DE529672C - Brennkraftmaschine fuer Kraftwagen mit seitlichen Tragarmen - Google Patents

Brennkraftmaschine fuer Kraftwagen mit seitlichen Tragarmen

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DE529672C
DE529672C DEA47535D DEA0047535D DE529672C DE 529672 C DE529672 C DE 529672C DE A47535 D DEA47535 D DE A47535D DE A0047535 D DEA0047535 D DE A0047535D DE 529672 C DE529672 C DE 529672C
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DE
Germany
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internal combustion
intermediate shaft
combustion engine
starter
shaft
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Expired
Application number
DEA47535D
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English (en)
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Argus Motoren GmbH
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Argus Motoren GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B7/00Engines characterised by the fuel-air charge being ignited by compression ignition of an additional fuel
    • F02B7/02Engines characterised by the fuel-air charge being ignited by compression ignition of an additional fuel the fuel in the charge being liquid
    • F02B7/04Methods of operating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine für Kraftwagen mit seitlichen Tragarmen Bei Brennkraftmaschinen, insbesondere für Fahrzeugbetrieb, ist es bekannt, seitliche Tragarme der Maschine zur Lagerung von Hilfsmaschinen auszunutzen. Diese Anordnung der Hilfsmaschinen, die eine erwünschte Zusammenfassung aller Nebenapparate ergibt und die Fahreigenschaften des Fahrzeuges erheblich verbessert, kann sich nicht allgemein durchsetzen, da bei der Unterbringung des Anlassers innerhalb eines Tragarms erhebliche Schwierigkeiten entstehen. So muß der Tragarm so groß bemessen werden, daß eine normale zylindrische Anlaßmaschine innerhalb des Armes untergebracht werden kann und nur das kurz fliegend gelagerte Kitzel in das Schwungradgehäuse hineinragt. Die zurr Antrieb weiterer Hilfsmaschinen, insbesondere Lichtmaschine und Wasserpumpe, dienende, quer zur Motorwelle liegende Nebenwelle kann bei dieser Bauart nur im erheblichen Abstand von der Motorwelle angebracht werden, so daß die zugehörigen Gehäuse dieser Hilfsapparate die obere waagerechte Arbeitsfläche, auf der der Zylinderblock befestigt ist, überragen; eine Anordnung, die wegen der Schwierigkeiten bei der Bearbeitung unbedingt zu vermeiden ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß mindestens einer von beiden am Schwungradende des Motors liegenden seitlichen Motortr agarmen eine Zwischenwelle enthält, die einerseits mit einem Anlaßritzel in das Schwungrad eingreift, während an ihrem anderen Ende eine Kupplung zum Ansetzen eines normalen Anlaßmotors vorhanden ist, der am Tragarm oder Gehäuse gelagert ist. Durch diese Anordnung einer am Ende nochmals gelagerten Verlängerungswelle des Anlaßmotors sind sämtliche bei den bekannten Ausführungsformen auftretenden Schwierigkeiten beseitigt; die Zwischenwelle erfordert nur ein Gehäuse von geringem Durchmesser, wodurch sich für die gegenseitige Anordnung der Apparate mit gekreuzten Wellen denkbar günstige Verhältnisse ergeben.
  • Eine weitere wertvolle Ausgestaltung ergibt sich, indem die Zwischenwelle axial gleitbar gebettet ist. Hierdurch wird die Verwendung eines normalen Anlassers möglich. So wird beispielsweise in bekannter Weise die Ankerwelle beim Einschalten in ihrer Längsrichtung durch elektromagnetische Wirkung vorgeschoben, so daß selbsttätiges -,Nus-und Einrücken des Anlasserritzels ermöglicht ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung stellen die seitlich vom Tragarm ausgebildeten Böcke dar, die zur Aufnahme des Anlaßmotors bestimmt sind. Der Anlasser wird bei dieser Anordnung keiner wesentlichen schädlichen Erwärmung ausgesetzt.
  • Selbsttätige Abdichtung der Zwischenwelle auf der Anlassersente .erfolgt durch ein unter Federwirkung stehendes Verschlußstück, . das sich gegen die Stirnwand des Anlaßmotors legt; Abdichtung auf der Schwungrad@seite geschieht zweckmäßig durch eine zugleich als Führung für _die Zwischenwelle dienende Lagerbuclse.
  • Weitere wertvolle Ausgestaltungen beziehen sich bei der Erfindung auf Einrichtungen, die einen schnellen Ein- und Ausbau des normalen Anlassers und der Zwischen-,velle gestatten, so daß insbesondere für den Fahrzeugbetrieb die Möglichkeit besteht, bei Betriebsstörungen oder Abnutzung durch Auswechseln überall rasch Abhilfe zu schaffen, da die Normalteile leicht zu ersetzen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar ist: Abb. i Querschnitt durch den Tragarara und Längsschnitt durch die Antriebwelle der Anlaßmaschine, Abb.2 Schaubild des Reihenmotors in einer gegenüber Abb. i etwas abgeänderten Bettung der Anlaßmaschine unter Fortlassung des Schwungrades.
  • Nach Abb. i steht eine an der rechten Seite eines Motors gelagerte elektrische Anlaßmaschine i durch eine Zwischenwelle 2 mit einem Ritzel 3 in Verbindung, das zwecks Anlassens des Motors mit einem Zahnkranz q. des Schwungrades in Eingriff kommt.
  • Der Tragarm 6 des Motors, der senkrecht zur Motorachse verläuft, ist auf der Zeichnung in einem Schnitt parallel zur Motorachse dargestellt. Der Tragarm hat an seiner Oberseite eine muldenförmige Einsenkung In dieser ist eine Lichtmaschine 5 .gelagert, die in Stirnansicht schematisch angedeutet ist.
  • Der Tragarm bildet an der Schnittstelle einen ihn quer durchdringenden Kanal 8, in dem am linken Ende eine Lagerbüchse 9 angeordnet ist. Diese trägt die drehbare und zugleich längsverschiebbare Zwischenwelle 2. Das rechte Ende der Zwischenwelle 2 ist mit dem Wellenstumpf des Anlaßmotors i durch einen den Wellenstumpf umschließenden Nabenteil mit Querbohrung und Bolzen io verbunden. Das Ritzel 3 ist am linken Ende der hohlen Zwischenwelle in ihre Bohrung eingepreßt und durch einen Querbolzen i i gesichert. Der Durchmesser der Zwischenwelle ist so gewählt, daß diese samt dem Ritzel mit der Anlaßmaschine i nach rechts herausgezogen werden kann.
  • Die Anlaßmaschine i sitzt auf schmalen Böcken 12 und wird vorteilhaft in üblicher Weise mittels Spannband festgehalten. Diese Lagerung hat den Vorteil, daß der Maschine von dem heißen Motorgehäuse nur verhältnismäßig geringe Wärmemengen zugeführt werden.
  • Der Kanal 8 ist an beiden Enden gegen Verschmutzung abgedichtet. Die Abdichtung an der der Anlaßmaschine i zugekehrten Seite erfolgt durch eine in einer Erweiterung des Kanals verschiebbare Büchse 13, deren äußerer Flansch mittels einer Feder 1q. gegen die Stirnwand des Anlaßmotors i gedrückt wird, so daß ein selbsttätiger Abschluß entsteht.
  • Anlaßmotor und Antriebsritzel können als Normteile ausgebildet sein; der Einbau des Anlaßmotors mit der Welle und dem Ritzel kann von einer Seite aus erfolgen. Die Abdichtung stellt sich beim Einbau von selbst ein, benötigt also keiner besonderen Handgriffe.
  • Übliche Anlaßritzel enthalten im Innern ein Sperrgetriebe, das TJberbeanspruchungen des Ritzels bei zu spätem Ausrücken aus dem Zahnkranz q. des Schwungrades verhindern soll.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand wird, da das Ritzel starr mit der Welle 2 verbunden ist, zweckmäßig ein solches Sperrgetriebe zwischen der Zwischenwelle und dem Anlaßmotor i vorgesehen.
  • Nach Abb.2 ist die Anlaßmaschine i an der linken Seite des Motors vor dem Tragarm 6 gelagert und steht mit dem in einen Zahnkranz des Schwungrades eingreifenden Ritzel 3 durch die den Tragarm 6 des Motors durchdringende Welle 2 in Verbindung. Die Welle 2 kann ebenso ausgebildet sein, wie sie in Abb. i dargestellt ist. In der Abb. 2 ist das Schwungrad des Motors fortgelassen. Die Oberseite des Tragarms zeigt wiederum Mulden, in denen Hilfsmaschinen, wie z. B. die Lichtmaschine, gelagert werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine für Kraftwagen mit zur Lagerung von Hilfsmaschinen ausgenutzten - seitlichen Tragarmen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer von zwei am Schwungradende des Motors liegenden seitlichen Motortragarmen (6) eine parallel zur Kurbelwelle liegende Zwischenwelle (2) enthält, die einerseits mit einem Anlaßritzel (3) in das Schwungrad (q.) eingreift, während an ihrem anderen Ende eine Kupplung zum Ansetzen eines normalen Anlaßmotors (i) vorhanden ist, der am Tragarm oder Gehäuse gelagert ist. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle zur Ermöglichung selbsttätigen Ausrückens durch Zahndruck oder elektrische Feldwirkung axial gleitbar gelagert ist. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anbringen der Anlaßmaschine seitlich vom Tragarm an diesen anschließend Lagerböcke (12) angeordnet sind. ¢. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Abdichtung des die Zwischenwelle (2) aufnehmenden Kanals (e) an dem der Anlassermaschine zugekehrten Ende des Kanals ein unter Federwirkung stehendes Verschlußstück (13) eingesetzt ist, während auf der Schwungradseite eine zugleich als Führung dienende Lagerbüchse (9) angeordnet ist. j. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Zwischenwelle (2) dienende Bohrung (8) des Tragarmes den Einbau der Welle von der Anlasserseite aus gestattet, und daß das Ritzel (3) mit seinem Verlängerungszapfen in die Bohrung der hohlen Zwischenwelle eingreift, während das entgegengesetzte Ende mit der Anlaßmotorwelle mittels einer durch die Längsbohrung (1o) der Zwischenwelle eingeführten Schraube gekuppelt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549531A1 (fr) * 1983-07-21 1985-01-25 Porsche Ag Pompe a eau de moteur a combustion interne a piston alternatif

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2549531A1 (fr) * 1983-07-21 1985-01-25 Porsche Ag Pompe a eau de moteur a combustion interne a piston alternatif

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