DE341989C - Sicherungsvorrichtung gegen unberechtigtes Anwerfen der Motoren von Kraftfahrzeugen u. dgl. - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen unberechtigtes Anwerfen der Motoren von Kraftfahrzeugen u. dgl.

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DE341989C
DE341989C DE1920341989D DE341989DD DE341989C DE 341989 C DE341989 C DE 341989C DE 1920341989 D DE1920341989 D DE 1920341989D DE 341989D D DE341989D D DE 341989DD DE 341989 C DE341989 C DE 341989C
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shaft
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engines
stub shaft
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DE1920341989D
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PETER NIEDERNHOEFER
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PETER NIEDERNHOEFER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/002Locking of control actuating or transmitting means
    • B60R25/003Locking of control actuating or transmitting means locking of control actuating means
    • B60R25/007Locking of control actuating or transmitting means locking of control actuating means of hand actuated control means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung gegen unberechtigtes Anwerfen der Motoren von Kraftfahrzeugen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Hauptpatent geschützten Sicherung und ergänzt diese dahin, daß der Wellenstumpf und die Welle des Motors gemeinsam festgelegt werden können. In diesem Fall ist das Anwerfen des Motors von der Kurbelseite aus unmöglich, es sei denn, daß die zum Motor gehörige Kurbel benutzt wird. Es ist aber auch das Ingangsetzen des Motors durch Drehen eines Hinterrades nicht mehr durchführbar.
  • Die bekannten Sicherungsvorrichtungen schließen ein derartiges Ingangsetzen des Motors bekanntlich nicht aus, und demgemäß ist die Sicherheit, die sie gegen Entwenden eines Kraftfahrzeuges bieten, keineswegs ausreichend.
  • Das Problem wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die Sicherungsklinken des Hauptpatentes den Wellenstumpf festlegen, nachdem er durch Verschieben gegen die Motorwelle hin mit dieser gekuppelt worden ist.
  • Dies wird unter Beibehaltung aller wesentlichen Teile des Hauptpatentes dadurch erreicht, daß in dem Wellenlager vor dem hakenförmigen Ende der Sicherungsklinken zwei achsial sich gegenüberstehende Ansätze, z. B. Bolzen, angeordnet werden. Beim Verschieben des Wellenstumpfes werden die Sicherungsklinken durch Auftreffen auf diese Anschläge zurückgedreht. Nachdem sie anrihnen vorbeigegangen sind, schwingen =ie wieder zurück. Dabei hat der Wellenstumpf sich der Welle des Motors bereits derart genähert, daß die Kupplung zwischen Welle und Wellenstumpf geschlossen ist. Die Kupplung kann lediglich dadurch wieder gelöst werden, daß man den Motor mittels der bestimmten Kurbel anwirft.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. = die Vorrichtung in einem senkrechten Längsschnitt.
  • Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-B der Abb. z und Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2.
  • Abb. 4 zeigt die Stellung .der Kupplungs-und Sicherungsteile bei gesichertem Motor, und Abb.5 ist eine Vorderansicht der rechten Kupplungshälfte.
  • Abb.6 stellt den Wellenstumpf in Draufsicht dar.
  • An der Vorderwand i des Motorgehäuses, die einen runden Ausschnitt für das Einführen der Kurbel 2 aufweist, ist mittels Schrauben 3 ein zylindrisches Lager 4 für den Wellenstumpf i0 befestigt, das mit einer stufenförmigen Ausbohrung 5, 6 versehen ist. In der Bohrung 5 liegt die Schraubenfeder g, welche die auf den Wellenstumpf aufgeschraubten Stellringe 7, 8 derart beeinflußt, daß die Teile in der in Abb. i gezeichneten Stellung gehalten werden. Der Wellenstumpf io trägt an seinem aus dem Lager 4 heraustretenden Ende die eine Hälfte li der Klauenkupplung, deren andere Hälfte 12 auf der Motorwelle 13 festgekeilt ist. An dem Wellenstumpf io ist eine Nase 14 angebracht, die in eine entsprechende Ausnehmung 15 des Lagers 4 eintreten kann.
  • Ferner ist in den Wellenstumpf ein zylindrischer Bolzen =6 eingeschraubt, dessen inneres Ende in die achsiale, zum Teil mit Muttergewinde versehene Längsbohrung des Wellenstumpfes hineinreicht.
  • Die Spindel der Kurbel 2 ist mit entsprechendem Außengewinde und mit einer dem Bolzen 16 entsprechenden zentralen Bohrung 17 versehen, in die der Bolzen beim Einschrauben der Kurbel in den Wellenstumpf eindringt. Dies stellt im wesentlichen nur eine Sicherheitsmaßnahme dar, die verhindern soll, daß die Kupplungs- und Sicherungsteile mit anders gearteten Kurbeln ausgelöst werden.
  • Die Sperrklinken 18, 1g sind in Aussparungen 2o, 21 des Wellenstumpfes io um Zapfen z2, 23 drehbar, und ihre äußeren Arme 28, 29 können in Längsnuten 33, 34 des Lagers 4 eintreten. Gegen die schwanzförmigen inneren Enden 24., z5 der Klinken, die, wie beim Hauptpatent, von der Kurbelspindel gesteuert werden, drücken Bolzen 26, 27, die im Wellenstumpf io längsverschiebbar gelagert sind und unter der Wirkung von Schraubenfedern stehen. Diese Bolzen nebst Federn suchen die Klinken in der in Abb.4 gezeichneten Stellung zu erhalten, bei .der die Arme 28, 9,9 der Klinken in den Nuten 33, 34 sich hinter Zapfen 30, 31 legen, die in das Lager 4 eingeschraubt sind, und deren untere Flächen nach außen, d. h. gegen die Wand i hin, etwas abgeschrägt sind.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise Man dreht zunächst die in einen Konus auslaufende Spindel mittels der Kurbel 2 in den Wellenstumpf hinein, bringt unter Vorschieben des Stumpfes die beiden Kupplungshälften 11, 12 miteinander in Eingriff und dreht nunmehr beide Teile so weit, bis die Nase 14 der Ausnehmung z5 gegenübersteht, was im vorliegenden Fall bei senkrecht nach unten stehender Kurbel geschieht. Sodann wird die Kurbel losgelassen, worauf der Wellenstumpf 1o unter Wirkung der Feder g in die Lage nach Abb. i zurückkehrt, in der sich die Nase 14 in die Ausnehmung 15 einlegt. Hierauf wird die Kurbel so weit herausgedreht, bis die Spindel die Sperrklinken 18, ig freigegeben hat. Nunmehr wird mit einem kräftigen Druck auf die Kurbel in achsialer Richtung der Wellenstumpf io mit seiner Kupplungshälfte ii in die Kupplungshälfte 12 des Motors gestoßen. Dabei gleiten die von der Kurbelspindel augenblicklich unbeeinflußten Arme 28, 29 der Klinken 18, ig über die abgeschrägten Flächen der Zapfen 3o, 31 hinweg und. legen sich dann hinter die Zapfen, wodurch der Wellenstumpf in der Lage nach Abb.4 gesichert und sein Zurückgleiten verhindert wird. Der Wellenstumpf und die Motorwelle 13 sind bei dieser Stellung der ersteren durch die Klauenkupplung miteinander verbunden. Trotzdem ist, da die Klinkenteile 28, 29 in den Längsnuten 33, 34 des Lagers 4 liegen, eine Drehung des Wellenstumpfes und dadurch ein Anwerfen des Motors unmöglich. Anderseits kann auch die Motorwelle 13 selbst nicht gedreht werden, da die Kupplung 11, 12 geschlossen ist.
  • Will man den Motor wieder anwerfen, so schraubt man die Kurbel - wieder ein, wobei die Spindel der Kurbel die Klinken aus den Längsnuten 33, 34 heraus in die unwirksame Lage zurückdrückt. Wird die Kurbel nun gedreht, so wird der Motor angeworfen und, da die Drehung seiner Welle entgegengesetzt der Drehung der Kurbel geschieht, öffnet der Motor die Klauenkupplung i1, i2. Der Wellenstumpf tritt hierbei in die in Abb. i gezeichnete Stellung zurück.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcH.E: i. Sicherungsvorrichtung gegen unberechtigtes Anwerfen der Motoren von Kraftfahrzeugen u. dgl. nach Patent 340934 gekennzeichnet durch an dem festen Wellenlagen (4) angeordnete Anschläge (3o, 31), .hinter welche sich die Sperrklinken (18, 1g) bei der Überführung des Wellenstumpfes in die Kupplungsstellung legen, sowie durch in dem Lager (4) vorgesehene Längsnuten (33, 34), in denen die Klinken bei der Verschiebung des Wellenstumpfes gleiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenstumpf mit einer Nase (14) versehen ist, die mit einer an dem Lager (4) vorhandenen Ausnehmung (15) in Eingriff tritt und dadurch den Wellenstumpf (io) und sein Lager miteinander verbindet.
DE1920341989D 1920-12-14 1920-12-14 Sicherungsvorrichtung gegen unberechtigtes Anwerfen der Motoren von Kraftfahrzeugen u. dgl. Expired DE341989C (de)

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