DE572314C - Hilfskraftlenkung mit einer die Steuerglieder tragenden, mit Spiel versehenen Kupplung - Google Patents

Hilfskraftlenkung mit einer die Steuerglieder tragenden, mit Spiel versehenen Kupplung

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DE572314C
DE572314C DEB147673D DEB0147673D DE572314C DE 572314 C DE572314 C DE 572314C DE B147673 D DEB147673 D DE B147673D DE B0147673 D DEB0147673 D DE B0147673D DE 572314 C DE572314 C DE 572314C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Hilfskraftlenkung mit einer die Steuerglieder tragenden, mit Spiel versehenen Kupplung Die Erfindung betrifft eine Hilfskraftlenkung, bei der die Steuerglieder durch eine Kupplung eingestellt werden, deren einer Teil mit dem Lenkhandrad und deren anderer Teil mit dem Steuergestänge verbunden ist. Die bekannten Hilfskraftlenkungen dieser Art haben den Nachteil, daß der Einbau, insbesondere der nachträgliche Einbau, in fertige Wagen umständlich ist und viel Änderungen an den schon vorhandenen Teilen erfordert.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß die Kupplung derart ausgebildet, daß sie als fertiges Zwischenglied zwischen das Ende der Lenksäule und das Lenkhandrad eingefügt werden kann, ohne daß nennenswerte Veränderungen an der Lenksäule oder an der Kupplung selbst vorgenommen werden müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. i im Aufriß und in Abb. a im Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Das obere Ende der Lenksäule rc eines Kraftfahrzeuges läuft in einen Konus b aus, auf den das Lenkhandrad c mit seiner entsprechend bemessenen Bohrung d aufgesteckt ist, solange die Hilfskrafteinrichtung noch nicht eingebaut ist.
  • Zum Steuern der Hilfskrafteinrichtung dient die Kupplung e. Der untere Teil f dieser Kupplung hat eine Bohrung b', die mit dem Konus b der .Lenksäule a übereinstimmt. Dieser Teil f trägt die eine Hälfte der Steuerglieder für die Servolenkung, für eine elektrisch gesteuerte oder angetriebene Servolenkung, z. B. Kontakte g. Die Gegenkontakte h trägt ein Ansatz i der oberen Hälfte h der Kupplung, die außerdem mit einer Klaue m in eine entsprechende Aussparung n der unteren Kupplungshälfte/ mit Spiel eingreift. Die obere Kupplungshälfte k ist auf der unteren drehbar gelagert und hat einen konischen Zapfen o, der in die konische Bohrung d des Lenkhandrades c paßt. Die Außen-und Innenkonusse haben Längsnuten zur Aufnahme von Keilen.
  • Beim nachträglichen Einbau der Hilfskraftlenkung wird das Lenkhandrad c von der Lenksäule a abgezogen. Dann wird der untere Teil f der Kupplung auf das Ende der Steuersäule geschoben und mit diesem verkeilt. Das Lenkhandrad kann daraufhin wieder auf den konischen Zapfen o des oberen Teiles der Kupplung aufgesetzt und mit diesem verkeilt werden. Wenn das Lenkhandrad durch den Zwischenbau der Kupplung zu nahe an den Fahrer heran oder zu hoch zu liegen kommt, genügt es, die Lenksäule um ein entsprechendes Stück zu kürzen und wieder mit einem Konus zu versehen. Zweckmäßig wird in diesem Fall das Ende der Lenksäule auf einen kleineren Durchmesser abgedreht und .der Konus um die durch die Kupplung bedingte Verlängerung zurückverlegt. Das Ende des geschwächten Lenksäulenendes schaut dann aus dem Lenkrad heraus und kann, mit einer Mutter p und entsprechendem Gewinde g versehen, als Sicherung für das Handrad benutzt werden.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Beim Drehen des Lenkhandrades im Uhrzeigersinn wird der Konus o mitgenommen, während der Kupplungsteil f und die Lenksäule a noch stehenbleiben. Infolgedessen werden die linken Kontakte ä und /t aufeinandergedrückt und die nicht gezeichnete Hilfskrafteinrichtung in dem der Drehung des Lenkhandrades entsprechenden Sinn eingeschaltet. Da die Lenksäule mit der Hilfskrafteinrichtung gekuppelt ist, so folgt sie dem Lenkhandrad nach.
  • Die Hilfskraftlenkung wird ausgeschaltet, sobald der Fahrer das Lenkhandrad nicht mehr weiterbewegt, weil dann die nachfolgende Lenksäule die Kontakte wieder voneinander trennt und den Stromkreis unterbricht. Bei der Drehung des Lenkhandrades nach der anderen Richtung spielt sich sinngemäß der gleiche Vorgang mit den rechten Kontakten ab. Beim Ausbleiben der Hilfskraft kann der Fahrer durch seine Muskelkraft lenken, die von dem einen Teil der Kupplung durch die Klaue m auf den anderen und damit auf die Lenksäule übertragen wird.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUC11: Hilfskraftlenkung mit einer die Steuerglieder tragenden, mit Spiel versehenen Kupplung, die beim Versagen der Hilfskraft die vom Fahrer auf das Lenkhandrad ausgeübte Kraft auf das Lenkgestänge überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die als fertige Einheit zwischen dem oberen Ende der Lenksäule und dem Lenkhandrad eingebaute Kupplung aus einer mit einem konischen Zapfen (o) zur Befestigung des Lenkhandrades (c) versehenen Kupplungshälfte (k) und. einer mit einer konischen Bohrung (b') zur Aufnahme des Konus (b) der Lenksäule (a) ausgerüsteten Kupplungshälfte (f) besteht.
DEB147673D 1931-01-09 1931-01-10 Hilfskraftlenkung mit einer die Steuerglieder tragenden, mit Spiel versehenen Kupplung Expired DE572314C (de)

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AT133197D AT133197B (de) 1931-01-10 1931-12-19 Elektrisch gesteuerte Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947439C (de) * 1954-03-19 1956-08-16 Michael Margaritoff Hilfskraftvorrichtung fuer die Lenkung, Bremsung od. dgl. von Kraftfahrzeugen
DE3618527A1 (de) * 1986-06-02 1987-12-03 Teves Gmbh Alfred Parklenkhilfevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947439C (de) * 1954-03-19 1956-08-16 Michael Margaritoff Hilfskraftvorrichtung fuer die Lenkung, Bremsung od. dgl. von Kraftfahrzeugen
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