DE491446C - Vorrichtung zum Einfuehren von Kolben mit Kolbenringen in Zylinder - Google Patents
Vorrichtung zum Einfuehren von Kolben mit Kolbenringen in ZylinderInfo
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- DE491446C DE491446C DEL72367D DEL0072367D DE491446C DE 491446 C DE491446 C DE 491446C DE L72367 D DEL72367 D DE L72367D DE L0072367 D DEL0072367 D DE L0072367D DE 491446 C DE491446 C DE 491446C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/02—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
- B25B27/12—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same mounting or demounting piston rings
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Description
- Vorrichtung zum Einführen von Kolben mit Kolbenringen in Zylinder Kolben, z. B. von ?Motoren, sind zur Abdichtung meist mit federnden Kolbenringen versehen. Zieht man den Kolben aus dem Zylinder, so federn die Ringe -auseinander. Es ist dann schwierig, den Kolben mit den Kolbenringen wieder in den Zylinder zu bringen, da z. B. beim überstülpen des Zylinders über den Kolben die Ringe zusammengepreßt ;sein müssen.
- Es sind bereits Vorrichtungen zu diesem Zweck vorgeschlagen worden, welche aus einem zweit 'eiiigen Ring bestehen, dessen beide Hälften mittels zweier Scharnierbolzen zusammengeschraubt sind. Diese Vorrichtungen besitzen den Nachteil, daß man bei dem beschränkten Raum, der z. B. bei Fahrzeugmotoren vorhanden ist, die beiden Scharnierbolzen nicht in eine solche Lage bringen kann, daß ein Lösen derselben leicht möglich ist. Sind die Kolbenringe gegen Drehung gesichert, so ist es nicht möglich, zuerst den einen Scharnierbolzen zu lösen und dann den anderen durch Drehen der Vorrichtung in die gleiche Stellung zum Lösen zu bringen. Ferner ist eine Vorrichtung bekannt, welche aus einem Ring besteht, dessen beide Hälften durch Scharniere miteinander verbunden sind und deren Seharnierbolzen entfernbar sind, um die Verbindung der Ringhälften miteinander zu lösen. Dabei sind in radialer Richtung verstellbare Backen vorgesehen, um die Ringe zusammenzupressen. Diese Ausführung benötigt ebenfalls zu viel Raum, um bei den gewöhnlichen Motoren verwendet werden zu können und eine Betätigung der zwei einander -gegenüberliegenden Stellen, um das Lösen zu verursachen.
- Durch die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung !sollen nun die den bekannten VorrichtuAgen dieser Art anhaftenden Nachteile vermieden werden, und sie soll auch bei den ganz beschränkten Platzverhältnissen, wie sie bei den modernen Blockmotoren vorkammien, Anwendung finden können.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche zwei einemnds durch ein Scharnier und anderends durch einen Schraubenverschluß miteinander verbundene Ringhälften oder Bügel aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß der mit dem Scharnierbolzen zusammenwirkende Teil der einen Ringhälfte als Haken ausgebildet ist, um von der Stelle aus, an welcher sich der Schrau#benverschluß befindet, zwecks getrennten Entfernens der Ringhälften ausgehängt werden zu können.
- NIit dieser Vorrichtung ist es möglich, auch bei ganz beschränkten Platzverhältnisseneinen Kolben einsetzen zu können, indem von der beim Einsetzen dem Arbeiter zugekehrten Seite der Vorrichtung, auf welcher der Schraubenverschluß sich befindet, auch das Aushängen des Scharniers erfolgen kann.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb, r eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb.2.
- Es sind r und 2 die Bügel oder Ringhälften, welche einerends durch einen Seharnierbolzen 3 drehbar miteinander in Verbtndung stehen, anderends durch einen verstellbaren Schraubenverschluß 4, so. .daß also der lichte Durchmesser der Schelle in Grenzen veränderbar ist. Während raun der Scharnier-` bolzen. 3 von den Lappen 14 des Bügels i ganz umfaßt wird, ist der Lappen 15 des Bügels 2 nach innen offengehalten und als Haken ausgebildet (Abt. 2), so daß der Bügel 2 vom Bügel i .nach Öffnen das Verschlusses[ 4 und nach .nur geringer WinkelversteJ1ung zum Bügel i ausgehängt und der Bügel 1 ohne weiteres radial entfernt werden. kann. Es brauchen also nicht mehr die Bügel -i und-2 im Scharnier so weit ausgeschwungen zu wer= den, daß der Kolben 5 zwischen den Bügellappen ja und 2a hindurch kann, wozu meist kein Platz vorhanden ist, und das Aushängen des hakenförmigen Scharniers kann vom. der Stelle aus, an welcher sich die Schrauben.-verbindung befindet, erfolgen.
- Es kann vorkommen, daß die Vorrichtung bei zusammengepreßten Ringen 6 auf dem Mantel des Kolbens 5 durch die Keilwirkung festgeklemmt wird, wenn sie mit ihrer Keülschneide 17 in den Zylinder gepreßt wird. Das macht aber die Verschiebung des Kolbeiss 5 in der Schelle mindestens schwierig, wenn nicht- ummöglich. Um dies zu verhindern, ist im Bügellappen 2a eine Anschlagschraube 16 angeordnet, die axial verstellbar ist und mit ihrem einen Ende innen: gegen clen Bügellappen ja stößt. Man kann so das Schließen der beiden. Bügel i und 2 auf einen bestimmten lichten Durchmesser der Schelle einstellen, so daß ein Festklanen derselben auf den Kolben 5 iucht stattfinden kann, sondern der Kolben mixt den Ringen 6 licht in den Zylinder eingeschoben werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einführen von Kolben mit Kolbenringen in Zylinder, welche zwei auf der einen Seite durch ein Scharnier und auf der anderen Seite durch einen Schraubverschluß miteinander verbundene Ringhälften aufweist, dadurch gekennzeichnet, da:ß die mit dem Scharnierbolzen (3) eine Ringhälfte (2) an- ihrem Ende mit einem Haken (15) versehen ist, um von der Stelle aus, an welcher sich der Schraubverschluß befindet, zwecks getrennten Entfernens der Ringhälften ausgehängt werden zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72367D DE491446C (de) | 1928-07-17 | 1928-07-17 | Vorrichtung zum Einfuehren von Kolben mit Kolbenringen in Zylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72367D DE491446C (de) | 1928-07-17 | 1928-07-17 | Vorrichtung zum Einfuehren von Kolben mit Kolbenringen in Zylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE491446C true DE491446C (de) | 1930-02-10 |
Family
ID=7282986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL72367D Expired DE491446C (de) | 1928-07-17 | 1928-07-17 | Vorrichtung zum Einfuehren von Kolben mit Kolbenringen in Zylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE491446C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19912166A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-28 | Federal Mogul Burscheid Gmbh | Vorrichtung zur Montage von Kolben mit radial nach außen spannenden Kolbenringen in Zylindern |
-
1928
- 1928-07-17 DE DEL72367D patent/DE491446C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19912166A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-28 | Federal Mogul Burscheid Gmbh | Vorrichtung zur Montage von Kolben mit radial nach außen spannenden Kolbenringen in Zylindern |
DE19912166C2 (de) * | 1999-03-18 | 2001-05-31 | Federal Mogul Burscheid Gmbh | Montagewerkzeug zum Montieren von Kolben mit radial nach außen spannenden Kolbenringen in Zylindern |
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