DE454951C - Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Druckplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Druckplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine

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DE454951C
DE454951C DES68021D DES0068021D DE454951C DE 454951 C DE454951 C DE 454951C DE S68021 D DES68021 D DE S68021D DE S0068021 D DES0068021 D DE S0068021D DE 454951 C DE454951 C DE 454951C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/125Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end on a curvilinear path, e.g. by winding on a roll

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Druckplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine, bei der das eine Druckplattenende am Formzylinder und das andere Ende an einem an dem Formzylinder schwingbar angebrachten Zylindersegment befestigt ist.
Das Ziel der Erfindung ist, die aus einem Stück bestehende Druckplatte leicht auswechselbar an dem Formzylinder zu befestigen, derart, daß sie dessen ganzen Umfang bedeckt, ohne daß die Enden der Druckplatte nach innen abgebogen oder mit mit der Druckplatte aus einem Stück bestehenden Verstärkungen versehen zu werden brauchen, die durch eine besondere Spannvorrichtung festgehalten werden müssen.
Zu diesem Zwecke werden die in der Arbeitsstellung der Druckplatte aneinanderstoßenden Druckplattenenden mit abgeschrägten Endkanten versehen, die die Fortsetzung abgeschrägter Endflächen von Leisten bilden, die an den Enden der Druckplatte angebracht sind und mit deren Hilfe die Druckplatte am Formzylinder befestigt wird.
Um das ausschwingbare Zylindersegment in seiner Arbeitsstellung zu befestigen, ist an seiner Unterseite eine sich über die ganze Länge des Segments erstreckende Verstärkung vorgesehen, die eine schräg nach innen verlaufende Fläche hat, gegen die sich Hubdaumen legen, die auf einer im Formzylinder gelagerten Welle sitzen, wodurch das ausschwingbare Zylindersegment gegen unerwünschtes Ausschwingen verriegelt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar stellen dar:
Abb.^i eine Vorderansicht eines Formzylinders mit einer Druckplatte, von der ein Teil weggebrochen ist,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Formzylinders,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1,
Abb. 4 ein Schaubild der Klemmvorrichtung,
Abb. 5 ein Schaubild des ausschwingbaren Zylindersegments, von unten gesehen,
Abb. 6 einen Teilschnitt des Formzylinders beim Aufbringen einer biegsamen Druckplatte und
Abb. 7 einen Schnitt durch einen Teil des Formzylinders mit aufgebrachter Druckplatte.
Der Formzylinder 2 besteht aus einem Hohlzylinder, der auf der Welle 1 befestigt ist. Der Zylinder 2 hat zwei Stirnwände 3, 4 mit Zahnrädern 5. Diese können auch unabhängig von den Stirnwänden hergestellt und an der Welle 1 besonders befestigt werden.
Der Mantel 6 des Formzylinders 2 hat eine Öffnung23. Die eine Seitenkante/ der Öffnung 23 ist nach innen hin abgeschrägt, während die andere Kante 8 (Abb. 3) rechtwink-
!ig verläuft. An dem Mantel 6 des Formzylinders ist eine sich nach innen erstreckende Verdickung 9 angeordnet, die eine Reihe von mit Gewinde versehenen Löchern 10 hat. Der Formzylinder 2 trägt ferner ein segmentförmiges, ausschwingbares Segment 11, dessen eine Seitenkante 12 abgeschrägt ist; diese legt sich gegen die abgeschrägte Kante 7 des Zylindermantels 6 an. Die äußere Oberfläche des ausschwingbaren Segments n bildet eine Fortsetzung der äußeren Oberfläche des Mantels 6.
Das ausschwingbare Segment 11 hat in der Nähe seiner abgeschrägten Kante Γ2 eine sich nach innen erstreckende Verstärkungsrippe
13, die sich über seine ganze Länge hin erstreckt; in dieser Rippe 13 liegt eine Welle
14, die an beiden Enden der Rippe 13 herausragt und in den Zylinderstirnwänden 3 und 4
*o gelagert ist. Die Stirnwände 3 und 4 des Formzylinders sind auf irgendeine passende Art und Weise an den Enden des Mantels 6 befestigt.
Die andere Seitenkante 15 des ausschwingbaren Segments 11 verläuft rechtwinklig. An der inneren Oberfläche dieses Segments sitzt eine sich nach innen erstreckende Verstärkung 16, die sich über die ganze Länge des Segments 11 erstreckt. Die äußere Oberflächeis der Verstärkung 16 verläuft gerade, während die innere Fläche 17 schräg verläuft. An jedem Ende der Verstärkung 16 ist ein mit Gewinde versehenes Loch 18 (Abb. 5) vorgesehen; die vordere Oberfläche 15 der Verstärkung 16 hat eine Reihe Gewindelöcher 19.
Die Verstärkungen 9 und 16 tragen mittels Befestigungschrauben abnehmbare Leisten 20 und 2i, deren Oberflächen entsprechend dem Formzylinder 2 gewölbt sind und an die die Druckplattenenden befestigt werden können. Die Leisten 20 und 21 sind ebenso lang wie das ausschwingbare Segment 11. Dies ist etwas kürzer als die Länge des Zylindermantels 6, in dessen Öffnung 23 die Teile n, 20 und 21 gerade hineinpassen, wenn sie in der Arbeitsstellung sind und so den Formzylindermantel zu einem geschlossenen Ganzen machen. Die äußere Oberfläche der abnehmbaren Leisten 20 und 21 bilden, wenn sie in Arbeitsstellung liegen, eine Fortsetzung der äußeren Oberflächen des Zylinders 6 bzw. des ausschwingbaren Segments 11.
Beide Enden 24 und 25 der Druckplatte 22 sind so abgeschrägt, daß sich die Enden der in Arbeitsstellung gebrachten Druckplatte 22 dicht aufeinanderlegen.
Die eine Seitenkante 26 der abnehmbaren
Leiste 20 ist abgeschrägt und bildet eine Fortsetzung der abgeschrägten Kante 25 der Druckplatte 22. Außerdem ist die abnehmbare Leiste 20 mit einer Reihe von Vertiefungen 27 versehen, in denen Löcher 28 vorgesehen sind, die in Flucht mit den Gewindelöchern 10 liegen.
Die eine Seitenkante 29 der abnehmbaren Leiste 21 ist ebenfalls abgeschrägt und bildet eine Fortsetzung der Abschrägung 24 der Druckplatte 22. Die abnehmbare Leiste 21 hat eine Reihe von Vertiefungen 30. Die in diesen angebrachten Löcher 31 liegen in Flucht mit Gewindelöchern 32 in der Verstärkung 16 des Segments 11.
Die abnehmbaren Leisten 20 und 21 werden dauernd mit der Innenfläche der Druckplatte 22 auf irgendeine passende Art und Weise verbunden. Wenn die Leisten 20 und 21 in diejenige Stellung gebracht sind, in der sie den Formzylinder zu einem geschlossenen Zylinder machen, so liegen die abgeschrägten Kanten 26 und 29 der Leisten 20 und 21 in ihrer ganzen Ausdehnung aufeinander; dadurch liegen dann auch die abgeschrägten Kanten 24 und 25 der Druckplatte 22 in ihrer , ganzen Ausdehnung aufeinander, wie in Abb. 7 wiedergegeben ist, so daß die Druckplatte dann die genaue Form eines Zylinders hat. Durch diese Einrichtung wird es unnötig, daß die Endteile der Druckplatte von irgendwelchen Teilen des Zylinders überlappt werden.
Die Leiste 20 mit der daran befestigten Druckplatte 22 ist abnehmbar mit der Verstärkung 9 durch Schrauben 33 verbunden. Die Leiste 21 ist abnehmbar an dem ausschwingbaren Segment 11 durch Schrauben
34 befestigt.
Um das ausschwingbare Segment 11 in seiner Arbeitslage festzuhalten, ist im Zylinderinnern eine Klemmvorrichtung vorgesehen, die aus einer Welle 35 besteht, deren Enden 36 (Abb. 4) durch die Stirnflächen 3 und 4 des Zylinders hindurchragen. Die Endteile 36 der Welle 35 sind vierkantig ausgebildet. Dicht an den Endteilen 36 der Welle 35 sind Scheiben 37 angebracht, die gegen die äußeren Oberflächen der Stirnwände 3 bzw. 4 des Formzylinders anliegen. Auf dem Umfange der Scheiben 37 sind im Abstand voneinander liegende Bohrungen 38 vorgesehen. Die Welle
35 trägt eine Reihe von im Abstand zueinander liegende Hubscheiben 39, die sich auf die abgeschrägte Oberfläche 17 der Verstärkung 16 legen können, um das ausschwingbare Segment 11 in seiner Arbeitslage festzuhalten, in der seine Oberfläche eine Fortsetzung der Oberfläche des Zylindermantels 6 bildet. Um zu verhüten, daß die Klemmvorrichtung 35, 39 zufällig so gedreht wird, daß das ausschwingbare Segment 11 freigegeben wird, ist an den äußeren Flächen der Stirnwände 3 und 4 des Formzylinders je ein Paar einander
gegenüberliegender, mit Innengewinde versehener Ringe 40, 41 vorgesehen, zwischen denen je eine der Scheiben 37 zu liegen kommt. Eine Schraube 42 sitzt in jedem Ringe 40 bzw. 41 und kann so vorgeschoben werden, daß sie in eine der Vertiefungen 38 der Scheiben 37 eingreift, um so die Klemmvorrichtung 35, 39 festzustellen.
Um auch noch das ausschwingbare Segment 11 in der in Abb. 7 wiedergegebenen Arbeitslage festzuhalten, greifen ein Paar Schrauben 43, 44 (Abb. 1 und 2) in den Stirnwänden 3 und 4 des Formzylinders in die Schraubenlöcher 18 der Verstärkung 16 des Segments 11 ein.
Die fertige Druckplatte 22 wird an den abnehmbaren Leisten 20 und 21 befestigt. Dann werden die Leisten 20 und 21 mit der Druckplatte auf den Formzylinder gebracht. Bei dieser Einrichtung wird es unnötig, den ganzen Formzylinder in ein Säurebad einzutauchen, um die Druckplatte zu ätzen, da diese geätzt wird, bevor sie auf den Zylinder aufgebracht wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Druckplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine, bei der das eine Druckplattenende am Formzylinder und das andere Druckplattenende an einem an dem Formzylinder schwingbar angebrachten Zylindersegment befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Arbeitsstellung der Druckplatte (22) aneinanderstoßenden Druckplattenenden abgeschrägte Endkanten (24, 25) haben, die die Fortsetzung abgeschrägter Endflächen (26, 29J von Leisten (20, 21) bilden, die an den Enden der Druckplatte (22) angebracht sind, und mit deren Hilfe die Druckplatte am Formzylinder (2) befestigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des ausschwingbaren Zylindersegments (11) eine sich über die ganze Länge des Segments erstreckende Verstärkung (16) vorgesehen ist, die eine schräg nach innen verlaufende Fläche (17) hat, gegen die in der Arbeitsstellung des Zylindersegments (11) Hubdaumen (39) sich legen, die auf einer im Formzylinder (2) gelagerten Welle (35) sitzen, wodurch das ausschwingbare Zylindersegment (n) gegen unerwünschtes Ausschwingen verriegelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES68021D 1924-12-13 1924-12-13 Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Druckplatte auf den Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine Expired DE454951C (de)

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DE (1) DE454951C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235334B (de) * 1962-04-26 1967-03-02 Albert Schnellpressen Druck- bzw. Gummizylinder von Rotationsdruckmaschinen
DE3300678A1 (de) * 1983-01-11 1984-07-19 Frankenthal Ag Albert Zylinder fuer tiefdruckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235334B (de) * 1962-04-26 1967-03-02 Albert Schnellpressen Druck- bzw. Gummizylinder von Rotationsdruckmaschinen
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