DE621460C - In der Laengsrichtung geteilter Formzylinder, insbesondere Tiefdruckformzylinder - Google Patents

In der Laengsrichtung geteilter Formzylinder, insbesondere Tiefdruckformzylinder

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DE621460C
DE621460C DER89318D DER0089318D DE621460C DE 621460 C DE621460 C DE 621460C DE R89318 D DER89318 D DE R89318D DE R0089318 D DER0089318 D DE R0089318D DE 621460 C DE621460 C DE 621460C
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Germany
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cylinder
form cylinder
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segments
longitudinal direction
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Expired
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DER89318D
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LESLIE THOMAS ALBERT ROBINSON
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LESLIE THOMAS ALBERT ROBINSON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1256Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices with two semi-cylinders movable relative to each other

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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung eines in der Längsrichtung geteilten Formzylinder, insbesondere Tiefdruckformzylinders nach Patent 567 546. Dort ist die Kante, um die das eine Segment schwingen kann, rechtwinklig ausgebildet. Infolge dieser Anordnung mußten die Trennflächen zwischen den Segmenten mehrfach gebrochen ausgeführt werden, wodurch die Bearbeitung der Segmente nur unter erheblichem Aufwand an Zeit und mit ungenügender Genauigkeit durchgeführt werden konnte. Besonders trat dieser Mangel in Erscheinung, wenn die Laufachse des Formzylinders gesondert in ein Segment eingesetzt wurde. Diese Achse mußte im Querschnitt fünfeckig werden.
Um die genannten Mängel zu beseitigen, bestehen gemäß der Erfindung die Trennflächen der beiden Zylindersegmente aus je zwei in verschieden stumpfen Winkeln zueinander geneigten Flächen.
Zur Bearbeitung dieser Flächen sind nur wenige Arbeitsgänge erforderlich. Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung aber bei Anwendung einer besonderen viereckigen Achse. Es ist die Möglichkeit gegeben, den Scheitel des stumpfen Winkels der Trennflächen mit einer Ecke der viereckigen Achse zusammenzulegen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Formzylinder,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Formzylinders in der Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) gesehen,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 mit abgenommenen Halteringen,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3 in größerem Maßstabe und
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen abgeänderten geteilten Formzylinder, bei dem die Achse aus einem Stück mit dem einen Zylindersegment besteht.
Die beiden Segmente 1 und 2 werden gegeneinander durch die beiden Keile 3, 4 geschwungen, die mit linkem bzw. rechtem Muttergewinde 5, 6 versehen sind. Die beiden Keile 3, 4 sitzen auf einer gemeinsamen Spindel 7, die mit einem Rechtsgewinde 8 und einem Linksgewinde 9 entsprechend den Links- bzw. Rechtsgewinden der Keile 3, 4 versehen ist. Die Spindel 7 ist an jedem Ende so gestaltet, daß sie durch einen Steckschlüssel oder ein anderes geeignetes Mittel gedreht werden kann, und wird gegen Längsverschiebung durch Stellringe 10, 11 gehalten, die sich gegen Lagerplatten 16, 17 abstützen, die an dem Segment 2 des Zylinders befestigt sind. Die Keile 3, 4 gleiten in einer Nut des Segmentes 2 und ragen in keilförmige Vertiefungen 18, 19 des Segmentes 1.
Die beiden Keile 3, 4 liegen also in der Längsrichtung zwischen den Trennfiächen 20, 21 der Zylindersegmente 1 und 2. Gegebenenfalls kann auch ein durchlaufender Keil von entsprechender Länge verwendet werden, wobei der Keil von dem einen oder anderen Ende des Zylinders bewegt werden kann. In der dargestellten Bauart sind die beiden Keile 3, 4 gleichzeitig verschiebbar. Die Enden 23, 24 der auf dem Formzylinder ι, 2 zu befestigenden Druckplatte 22 erstrecken sich nach innen zwischen ■ die Trennflächen 25, 26 der Zylindersegmente 1,2. Die Enden 23, 24 der Druckplatte 22 sind mit Leisten 27, 28 versehen, die sich in Vertiefungen 29, 30 der Trennfiächen 25, 26 einlegen können.
Bei der Ausführungsform des Formzylinders nach den Fig. 1 bis 4 werden die beiden Segmente 1, 2 von einer etwa trapezförmigen Welle 31 getragen, die zwei parallele Flächen 32J 33 besitzt. Eine dritte Fläche 34 steht rechtwinklig zu den beiden Flächen 32, 33. Sie kann auch von gebogener Form sein. Die vierte Fläche 35 liegt geneigt zu den Flächen 32, 34 und bildet eine winkelförmige Schneide 36 (Fig. 3) mit der Fläche 33 der Welle3i'. Die Trennfiächen 25, 26 der beiden Zylindersegmente 1 und 2 haben dieselbe Neigung und liegen in derselben geneigten Ebene wie die Fläche 35 der Welle 31. Die zusammenstoßenden Flächen 33, 35 der Welle 31 bilden einen spitzen Winkel, der die Schneide an der Welle 31 bildet. Die Trennflächen 20, 21 der Zylindersegmente 1 und 2 laufen an der Schneide 36 zusammen und gehen nach dem Umfang 39 des Zylinders auseinander bis zu den einander berührenden Flächen 37, 38 der Zylindersegmente 1 und 2. Die Flächen 37, 38 sind um die Schneide 36 als Mittelpunkt gekrümmt, um die Schwingbewegung des Segmentes 1 gegenüber dem Segment 2 zu gestatten. Der Spalt zwischen den Enden 23, 24 der Druckplatte 22 kann durch einen geeigneten Stoff, z. B. eine Kunstharzmasse, ausgefüllt werden.
Um die Zylindersegmente 1 und 2 in ihrer richtigen Stellung auf der Welle 31 zu halten, besitzen die Enden 40, 41 der Welle 31 Gewindeteile 42 bzw. 43, von denen die ersteren rechtsgängig und die letzteren linksgängig sind. Die Wellenenden 40 und 41 sind mit je zwei Flächen 46 und 47 versehen, die sich über die Schraubengewinde 42 bzw. 43 auf der Welle 31 erstrecken. Auf die Schraubengewinde 42 bzw. 43 können Ringe 48 "bzw. 49 aufgeschraubt werden, deren Schraubengewinde sich über einen geeigneten Winkel, z. B. von 6o°, auf entgegengesetzte Seiten der Bohrungen der Ringe erstreckt. jeder Ring 48, 49 besitzt also nur segmentartige Teilschraubengewinde 50 und 52, so daß die Ringe 48, 49 bei einer Drehung von annähernd 900 außer Eingriff mit den entsprechenden Schrauben windungen der Welle 31 gebracht werden können. Das eine Zylindersegment 2 ist auf der Welle 31 befestigt (Fig. 3), während das andere Segment 1 auf der Welle 31 beweglich ist, so daß es um einen entsprechenden Betrag geschwungen werden kann, um das Einführen der Enden 23, 24 der Druckplatte zwischen die Zylindersegmente ι und 2 und ihr Entfernen zu gestatten. Die Mutternringe 48, 49 legen sich gegen die Halteringe 54, 55, die teilweise kegelförmige Bohrungen 56 bzw. 57 besitzen, die sich auf die entsprechend gestalteten vorstehenden Enden 58, 59 der Zylindersegmentenden schieben. Die Ringe 48, 49 besitzen Löcher für Einsteckstäbe, um die Ringe anzuziehen oder lösen zu können.
Bei der Ausführungsform, des Formzylinders gemäß Fig. S ist am Zylindersegment 2 die Schneide 36 vorgesehen. Die geneigte Fläche 35 ist abgesetzt, um einen Teil 61 (Fig. 5) zu bilden. In der Fläche 35 ist eine sich über die ganze Länge des Segmentes 2 erstreckende Leiste 62 angeordnet. Diese dient zur Führtfng des Segmentes 1 am Segment 2, wenn die beiden Segmente 1 und 2 go vereinigt werden; die Leiste 62 wirkt auch dahin, das Segment 1 in seiner Stellung zu halten, wenn die Segmente offenstehen, um die Enden der Formplatte zu entfernen. Das mit punktierten Linien in der Leiste 62 angedeutete Schraubengewinde dient zum Einsetzen einer Schraube, um das Entfernen der Leiste 62 aus dem Segment 2 zu erleichtern. Die Leiste 62 ist bei 63 gekrümmt, wobei der Krümmungsmittelpunkt in der Schneide 36 liegt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. In der Längsrichtung geteilter Formzylinder, insbesondere Tiefdruckformzylindersnach Patent 567 546, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen der beiden Zylindersegmente aus je zwei in verschieden stumpfen Winkeln zueinander geneigten Flächen bestehen. n0
2. Formzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel des stumpfen Winkels der Trennflächen der beiden Zylindersegmente mit einer Ecke der das eine Segment tragenden viereckigen Achse zusammenfällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER89318D 1933-11-28 1933-11-28 In der Laengsrichtung geteilter Formzylinder, insbesondere Tiefdruckformzylinder Expired DE621460C (de)

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ID=7418133

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DE (1) DE621460C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055012B (de) * 1957-07-25 1959-04-16 Schnellressenfab Heidelberg Rundformzylinder fuer Hochdruckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1055012B (de) * 1957-07-25 1959-04-16 Schnellressenfab Heidelberg Rundformzylinder fuer Hochdruckmaschinen

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