CH668233A5 - Antidiebstahleinrichtung. - Google Patents

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CH668233A5
CH668233A5 CH5314/84A CH531484A CH668233A5 CH 668233 A5 CH668233 A5 CH 668233A5 CH 5314/84 A CH5314/84 A CH 5314/84A CH 531484 A CH531484 A CH 531484A CH 668233 A5 CH668233 A5 CH 668233A5
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Description

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PATENTANSPRUCH AntidiebstahleinrichtungfiirFahrzeuge, bei welcher die Steuersäule in zwei Abschnitte unterteilt und diese über eine in Abhängigkeit von der Zündschlüsselstellung auf ihnen verschiebbar angeordnete Kupplungshülse miteinander verbindbar sind, dass die Teile dieser Einrichtung in einem ersten Zylinder angeordnet sind, welcher mit einem gegenüber ihm schräg angeordneten zweiten Zylinder verbunden ist, wobei der letztere ein Kontaktschloss und eine Anordnung zum Antrieb eines Ritzels in einem seiner Enden und in seiner äusseren Oberfläche aufweist, wobei dieses Ritzel zur Verschiebung der Kupplungshülse in die letztere formschlüssig eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (5) an ihren beiden Endbereichen auf ihrer Innenseite mit in Richtung ihrer Mantellinien verlaufenden Führungsnuten (16,16') versehen ist, dass diese beidenEndbereiche durch einenMittelbereich von grösserem Durchmesser als die beiden letzteren voneinander distanziert sind, dass der obere Abschnitt (3) der Steuersäule mit einem mit Führungsnuten (7) versehenen Teil versehen ist, dessen Länge höchstens der Länge des vorgenannten Mittelbereiches entspricht, während der mit Führungsnuten (13) versehene Endteil des unteren Abschnittes (4) der Steuersäule in permanentem formschlüssigem Eingriff mit dem zugeordneten, mit Führungsnuten (16') versehenen Endteil der Kupplungshülse (5) steht, und der mit Führungsnuten (7) versehene Teil des oberen Abschnittes (3) in Fahrposition in formschlüssigem Eingriff mit demzugeordneten, mit Führungsnuten (16) versehenen Endteil der Kupplungshülse (5) steht, und in der Antidiebstahlstellung in den ohne Führungsnuten versehenen Mittelbereich von grösserem Durchmesser, und somit ausser formschlüssigen Eingriff mit der Kupplungshülse (5) gelangt.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Antidiebstahleinrichtungfür Fahrzeuge, bei welcher die Steuersäule in zwei Abschnitte unterteilt und diese über eine in Abhängigkeit von der Zündschlüsselstellung auf ihnen verschiebbar angeordnete Kupplungshülse miteinander verbindbar sind, dass die Teile dieser Einrichtung in einem ersten Zylinder angeordnet sind, welcher mit einem gegenüber ihm schräg angeordneten zweiten Zylinder verbunden ist, wobei der letztere ein Kontaktschloss und eine Anordnung zum Antrieb eines Ritzels in einem seiner Enden und in seiner äusseren Oberfläche aufweist, wobei dieses Ritzel zur Verschiebung der Kupplungshülse in die letztere formschlüssig eingreift.
Die bisherigen, zum Teil verschiedenartig ausgebildeten, für Fahrzeuge bestimmten Antidiebstahleinrichtungen, die auf dem Markt angeboten werden, blockieren die Steuersäule und/oder den Anlasser des Motors entweder direkt oder indirekt. Bei beiden obgenannten Arten von Antidiebstahleinrichtungen wird bei einem Versuch, das Fahrzeug zu stehlen, immer ein mechanischer Teil beansprucht, und zwar im ersten Fall die Steuersäule und im zweiten Fall derjenige Teil, der die Betätigung des Anlassers resp. der Zündung blockiert, mit der Folge, dass dieser Teil dabei zerstört und das Fahrzeug unvermeidlich gestohlen wird.
Die Antidiebstahleinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung beruht auf einer vollständig anderen Funktionsphilosophie, und zwar im Fehlen von jeglichen Elementen, die abgewürgt werden könnten, d. h. es sind keine mechanischen Teile vorgesehen, welche einem Dieb einen mechanischen Widerstand entgegensetzen, im Gegenteil dazu wird bei der vorliegenden Erfindung das Steuerrad in der Antidiebstahlstellung von den mit den zu lenkenden Rädern verbundenen Steuerelementen abgekuppelt und dreht dadurch in beiden Drehrichtungen völlig frei und überträgt dadurch keine Steuerbewegungen auf die zu lenkenden Räder, wodurch das Fahrzeug nicht gesteuert werden kann. 5 Die vorliegende Erfindung basiert auf der Antidiebstahleinrichtung des gleichen Anmelders wie der vorliegenden Erfindung, beschrieben im Spanischen Gebrauchsmuster Nr. 234 047, bietet jedoch konstruktive Verbesserungen gegenüber der letzteren.
io Dieses Gebrauchsmuster zeigt eine Einrichtung, welche darauf basiert, dass die Steuersäule in zwei Abschnitte unterteilt ist, deren Enden längs ihrer Mantellinien mit Nuten versehen und entsprechend der Relativlage einer mit Innennuten versehenen Kupplungshülse zu diesen beiden Enden zusammengekuppelt 15 oder entkuppelt sind.
Auf diese Weise besteht das Grundprinzip darin, dass die Steuersäule, insbesondere der mit dem Steuerrad verbundene Abschnitt auf einer bestimmten Höhe unterbrochen und zur Erzielung einer Kupplungs-/Entkupplungswirkung eine Vorrich-2o tung zur mechanischen Verbindung dieser beiden Teile vorgesehen ist, aber die mechanische Verbindung dieser Teile, in welche die Steuersäule unterteilt ist, lösen die von dieser Vorrichtung abgeleiteten gesetzlichen und technischen Probleme nicht, da sie vom Standpunkt des Fahrers aus als fundamentale Teile für die 25 Sicherheit eines Fahrzeuges betrachtet werden und ihre Anwendung und Entwicklung gesetzlich genau geregelt ist, und zwar auf nationaler Basis und durch internationale Vereinbarungen.
Die bisher bekannten Diebstahleinrichtungen ermangeln einer gesetzlichen Unterstützung bei ihrer Konzeption, und zwar 30 theoretisch und technisch, da jeder ihrer Grundbestandteile Materialien mit spezifischen Eigenschaften erfordert und ausserdem bestimmte Funktionen erfüllen muss, wie z. B. : das Blockieren und die Steuersäule nur betätigt werden, wenn der Fahrer es wünscht, und dank der Energie, welche der letztere anwendet 35 oder entwickelt und welche mit dem Zündschlüssel des Fahrzeugmotors aktiviert oder desaktiviert wird ; dadurch beinhaltet ihre Konzeption kein zusätzliches Risiko für den Fahrer, das Fahrzeug und andere Passagiere usw. Kurz, sie beachtet die vorerwähnten gesetzlichen Bestimmungen.
40 Unter den bereits bekannten Antidiebstahleinrichtungen sind einige, welche die bestehenden Normen perfekt erfüllen, mit der Ausnahme der Blockierung der Steuerung, so dass die Steuerbewegung der Fahrzeugräder frei ist zur Anwendung von Kräften, welche eine Rückwirkung auf sie haben. Andere blockieren die 45 Steuerung, aber beinhalten eine ernsthafte Gefahr für den Benützer, da das Element, welches die Stangen in der Fahrstellung miteinander verbindet, durch mechanische Mittel unterbrochen ist, wodurch die Gefahr eines Ausfalls infolge eines mechanischen Fehlers latent und gefährlich ist, und zwar infolge der so Tatsache, dass, wenn dies auftritt, das Blockieren der Steuerung und die entsprechende Unterbrechung beider Abschnitte der Stange gleichzeitig und praktisch sofort erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Antidiebstahleinrichtung, welche die vorgenannten Nachteile 55 der bisher bekannten Einrichtungen dieser Art nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Antidiebstahleinrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Kupplungshülse an ihren beiden Endbereichen auf ihrer Innenseite mit in Richtung ihrer Mantellinien verlaufenden so Führungsnuten versehen ist, dass diese beiden Endbereiche durch einen Mittelbereich von grösserem Durchmesser als die . beiden letzteren voneinander distanziert sind, dass der obere Abschnitt der Steuersäule mit einem mit Führungsnuten versehenen Teil versehen ist, dessen Länge höchstens der Länge des 65 vorgenannten Mittelbereiches entspricht, während der mit Führungsnuten versehene Endteil des unteren Abschnittes der Steuersäule in permanentem formschlüssigem Eingriff mit dem zugeordneten, mit Führungsnuten versehenen Endteil der Kupp-
Iungshülse steht, und der mit Führungsnuten versehene Teil des oberen Abschnittes in Fahrposition in formschlüssigem Eingriff mit dem zugeordneten, mit Führungsnuten versehenen Endteil der Kupplungshülse steht, und in der Antidiebstahlstellung in den ohne Führungsnuten versehenen Mittelbereich von grösserem Durchmesser und somit ausser formschlüssigen Eingriff mit der Kupplungshülse gelangt.
Bei dieser Einrichtung ist der die beiden Lenksäulenabschnitte verbindende bzw. unterbrechende Teil in der Antidieb-stahlposition angehoben, mit dem Fahrzeug im Stillstand und dem Motor abgeschaltet, während in der Fahrstellung der die beiden Lenksäulenabschnitte verbindende Teil hinunterfällt und seine untere Position durch den gesamten Antriebsmechanismus kontrolliert wird, so dass bei einem Ausfall des letzteren keine Gefahr entstehen könnte, da ein Entkuppeln der beiden Lenk-säulenabschnitte gegen die Schwerkraft zu erfolgen hat. Normalerweise wird diese Einrichtung bei stillstehendem Fahrzeug aktiviert oder desaktiviert, und der Motor kann noch laufen, aber bei Aktivierung als Antidiebstahleinrichtung wird der Motor selbständig abgeschaltet, bevor die Aufwärtsbewegung des die beiden Lenksäulenabschnitte verbindenden Verbindungselementes beendigt ist, und der Motor kann nicht gestartet werden, bevor dieses Verbindungselement diese beiden Lenksäulenabschnitte wieder miteinander verbindet oder den nicht blockierten Teil blockiert.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in Explosionsdarstellung eine Seitenansicht der verschiedenen Elemente einer beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Antidiebstahleinrichtung, wobei einige Teile im Längsschnitt dargestellt sind;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die aus den in Fig. 1 dargestellten Einzelteilen zusammengesetzte Einrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung, und
Fig. 4 teilweise im Schnitt eine zweite beispielsweise Ausführungsform eines Teiles der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Einrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Antidiebstahleinrichtung weist zwei Basis- oder Tragzylinder von unterschiedlichen Durchmessern und Länge auf, deren Längsachsen einander je nach Fahrzeugtyp in dem diese Einrichtung installiert ist, sich unter einem unterschiedlichen Winkel kreuzen. Der längere Zylinder mit dem grösseren Durchmesser wird nachstehend als Kupplungszylinder 1 und der kürzere Zylinder mit dem kleineren Durchmesser als Antriebszylinder 2 bezeichnet.
Die den Kupplungszylinder 1 durchquerende Steuersäule ist in zwei Abschnitte unterteilt, und zwar den oberen Teil 3,
welcher direkt mit dem Steuerrad des Fahrzeuges verbunden ist, und den unteren Teil 4, welcher über Steuerungselemente mit den zu steuernden Rädern des Fahrzeuges verbunden ist, wobei diese beiden Abschnitte 3 und 4 in der Antidiebstahl-Stellung mechanisch voneinander getrennt sind, während zur Verbindung dieser beiden Abschnitte 3 und 4 beim Fahren eine Kupplungshülse 5 vorgesehen ist.
Der obere Abschnitt 3 der Steuersäule weist nahe seinem unteren freien Ende einen zylindrischen Anschlag 6 auf, welcher vorzugsweise einen einzigen Teil mit diesem Abschnitt 3 bildet.
Derjenige Teil der Steuersäule, der sich zwischen diesem Anschlag 6 und dem unteren freien Ende des oberen Abschnittes 3 befindet, ist ungefähr in seiner unteren Hälfte mit einem mit Nuten versehenen Teil 7 versehen, während seine obere Hälfte keine Nuten aufweist. Sein freies, unteres Ende bildet einen Führungszapfen 9, welcher sich in eine Führungsbohrung 10 im unteren Abschnitt 4 erstreckt, so dass sich diese beiden Abschnitte 3 und 4 immer in einer Linie befinden. Der untere Abschnitt 4 weist ebenfalls einen ein Stück mit ihm bildenden
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zylindrischen Anschlag 11 auf, welcher zur Abstützung einer Druckfeder 12 dient. Der vom oberen freien Ende bis zum zylindrischen Anschlag 11 des unteren Abschnittes 4 sich erstrek-kende Teil 13 des letzteren ist auf die gleiche Weise wie der Teil 7 des oberen Abschnittes 3 mit Längsnuten versehen.
Die beiden Abschnitte 3 und 4 der Steuersäule werden im Kupplungszylinder 1 durch die Lager 14 und 15 abgestützt, so dass, wenn die letzteren montiert und gesichert sind, die beiden Abschnitte 3 und 4 der Steuersäule sich perfekt in einer Linie befinden und dank der zylindrischen Anschläge 6 und 11 in einer fixen Axialposition gehalten werden.
Die Längsnuten der beiden Abschnitte 3 und 4 der Steuersäule erlauben eine Axialverschiebung der in ihrem Innern mit gleichen Nuten 16 und 16' versehenen Kupplungshülse 5, wobei diese Nuten über ungefähr einen Drittel des Verschiebeweges der Kupplungshülse 5, im Mittelteil der letzteren, unterbrochen sind, und spezifisch in einem Sektor, dessen Länge gleich oder geringfügig grösser ist als die Länge des mit Nuten versehenen Teiles 7 des ersten Abschnitts 3 der Steuersäule.
Auf seiner Aussenseite weist die Kupplungshülse 5 längs ihrem Aussenumfang und über einen Teil ihrer Länge kreisringförmig verlaufende Ausnehmungen 17 auf, die derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die Kupplungshülse 5 in jedem Längsschnitt längs einer ihrer Mantellinien ein Zahnstangenprofil aufweist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist der Kupplungszylinder 1 eine durch Rippen 1' gebildete, nach innen gerichtete Einschnürung auf, welche, wie klar aus Fig. 2 ersichtlich, in der nach aussen gerichteten, längs dem Umfang der Kupplungshülse 5 verlaufenden Ausnehmung, welche dem Sektor 16' entspricht, verschiebbar ist.
Diese Einschnürung kann jedoch auch gegen das gegenüberliegende Ende des Kupplungszylinders 1 verschoben werden, wie es bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Fall ist, wo die Einschnürung mit dem Überweisungszeichen 1" versehen ist, die Kupplungshülse 5' keine ringsum verlaufende Ausnehmung aufweist, und gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführungsform vom gegenüberliegenden Ende des Kupplungszylinders 1 in diesen eingeführt wird, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Entsprechend der vorangehend beschriebenen Auslegung und dem in Fig. 2 dargestellten Längsschnitt ist es ersichtlich, dass, wenn sich die Kupplungshülse 5 in ihrer unteren Endstellung befindet, welche dank dem Einfluss der Schwerkraft stabil ist, ihre mit Nuten versehenen Teile 16 und 16' in Eingriff mit den mit Nuten versehenen 7 und 13 der Steuersäulenabschnitte 3 und 4 stehen und diese dadurch miteinander verbinden, wodurch eine direkte Verbindung zwischen den Steuerungsteilen der Räder und dem Steuerrad entsteht. Wenn anderseits die Kupplungshülse 5 nach oben verschoben wird, gelangt der mit Nuten versehene Teil 7 des oberen Abschnittes 3 in den ohne Nuten versehenen, zwischen den beiden Teilen 16 und 16' der Kupplungshülse 5 sich befindenden, eine Ausnehmung bildenden Mittelteil, wodurch der obere, mit dem Steuerrad verbundene Abschnitt 3 leer in beiden Richtungen gedreht werden kann,
ohne dass seine Bewegung zum unteren Abschnitt 4 und damit auf die Fahrzeugräder übertragen wird.
Die dargestellte Konstruktion weist zusätzlich einen im Zylinder 2 angeordneten Betätigungsmechanismus auf, welcher mit einem schrägverzahnten Ritzel 18 versehen ist, das in Eingriff mit der Zahnstange 17 der Kupplungshülse 5 gebracht werden kann. Die Achse des Ritzels 18 erstreckt sich auf beide Seiten des letzteren und weist an ihren beiden Enden je eine Mitnahmezunge 19 resp. 20 auf, die erste zur Verbindung mit einer Gruppe von beweglichen Kontakten 21 des elektrischen Schalters zum Starten des Motors und die zweite Zunge 20 zur Verbindung mit den Verriegelungselementen, insbesondere mit einem Mitnahmeschlitz 22 eines zylindrischen Bolzens 23, an dessen Kopf über dieBolzen25 die Trommel 26 des Schlosses befestigtist. Das
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Schloss ist umgeben von einer Führungshülse 27, die um eine Führungshülse 27 in eine stabile Position gedrückt. Diese Drehkurze, durch den Bolzen 28begrenzte Axialdistanz verschoben bewegung wird auf das Ritzel 18 übertragen, wodurch die werden kann, nachdem der Bolzen 28 in der Ausnehmung 29 der beweglichen Kontakte im elektrischen Schalter 21 gedreht der Trommel 26 verriegelt war; diese Verschiebung wird entgegen Fahrzeugmotor gestartet wird, während gleichzeitig die Kupp-der durch die Feder 30 ausgeübten Federkraft bewirkt, und diese 5 lungshülse 5 unter dem Einfluss des Ritzels 15 in ihrer Axialrich-Anordnung ist vervollständigt mit der Zusatzhülse 31 und dem tung in die in Fig. 2 dargestellte Verbindungsposition bewegt une abschliessenden Gehäuse 32, durch dessen Stirnseite der Schlüs- damit die Antidiebstahlsicherung entblockiert wurde. Diese sei 33 zum Starten des Fahrzeugmotors eingeführt wird. Lage der Kupplungshülse 5 ist vollständig stabil, da das Ritzel 18
In Übereinstimmung mit dieser Auslegung bewirkt eine sich nicht rückwärts drehen kann, da dies durch den Bolzen 28
Einführung des Schlüssels 33 und ein Nach-vorne-Drücken der io verhindert wird. Sollte irgendein Teil, wiez. B. der Bolzen,die
Trommel 26, dass die letztere in axialer Richtung um eine kurze, Ritzelwelle usw., durch Bruch ausfallen, dann bleibt die Lage de:
durch den Bolzen 28 begrenzte Distanz entgegen der durch die Kupplungshülse 5 dieselbe, da diese, wie bereits erwähnt, unter
Feder 30 ausgeübten Federkraft nach vorne bewegt wird und dem Einfluss der auf sie wirkenden Schwerkraft dazu neigt, die danach gedreht werden kann. Um das letztere zu ermöglichen, unterste Lage einzunehmen.
muss das Steuerrad vorher so gedreht werden, bis die Nuten 7 des 15 Es ist offensichtlich, dass dieser Vorgang nach dem Anhalten oberen Lenksäulen-Abschnittes 3 auf die Nuten der Kupplungs- des Fahrzeuges umgekehrt wird, wenn der Schlüssel entfernt und hülse 5 ausgerichtet sind. Am Ende dieser Verschiebung wird die die Antidiebstahlsicherung zur Wirkung gebracht wird.
M
2 Blatt Zeichnungen
CH5314/84A 1983-11-08 1984-11-06 Antidiebstahleinrichtung. CH668233A5 (de)

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