DE1935629C3 - Lenkschloß für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkschloß für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/02—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
- B60R25/021—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
- B60R25/0211—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column
- B60R25/02115—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated
- B60R25/02118—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated with linear bolt motion parallel to the lock axis
- B60R25/02121—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated with linear bolt motion parallel to the lock axis comprising safety devices avoiding locking until removal of the key
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lenkschloß für Kraftfahrzeuge, dessen Schloßriegel in seiner gegen die
Kraft einer Feder zurückgezogenen Lage durch einen in Entsperrungsrichtung federbelasteten Schieber
sperrbar isi, welcher seinerseits durch ein quer zur Schieberichtung des Schieber» im SchUeßzylinder des
Schlosses angeordnetes Schiebestück sperrbar ist, das durch den eingesteckten Schlüssel gehalten und bei
herausgezogenem Schlüssel durch die auf den Schieber wirkende Federkraft über Keilflächen in die
sperrauslösende Stellung bewegt wird, nach Patent 1906 731, wobei der Schieber mit dem Schloßriegel
verbunden und in der gleichen Bewegungsrichtung ^o verschiebbar angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Lenkschloß nach dem Haupipatent zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die schieberseitige Keilfiäche des Keiltriebes an
einer relativ zu dem Schieber gegen die Kraft einer Feder beweglichen und mit dem Schieber formschlüssig
verbundenen Sperrklinke angeordnet ist.
Dadurch wird eine raumsparende Bauweise des Lenkschlosses ermöglicht, die den Einbau in Kraftfahrzeuge
begünstigt und auch zur Materialersparnis beiträgt.
An Hand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lenkschlosses
beschrieben.
Es zeigt:
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Lenkschloß in der Sperrbereitschaftstellung, d. h. in der Stellung,
in welcher der Schließzylinder des Schlosses in seiner Sperrstellung steht, der Schloßriegel aber noch durch
eine zusätzliche Sperre bis zum Abziehen des Schlüssels zurückgehalten wird,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Lenkschloß nach F i g. 1 in der Linie II-II und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Lenkschloß nach F i g. 1 in der Linie HI-IH.
Im Schloßgehäuse 1 d ist parallel zum Schließzylinder 3 d der Schloßrieeel 6 d verschiebbar angeord
55
65 net. Die Feder 9 α hat das Bestreben, den Schloßriegel
6d gegen die nicht dargestellte Lenkspindel zu
drücken und diese zu verriegeln. Sie stützt sich dabei auf den Kerbstift 4 d. An dem den Schieber 6 α darstellenden
Teil des Schloßriegels ist zur Aufnahme und Lagerung der Sperrklinke 19 d ein Schlitz in den
Riegelkörper eingearbeitet. Die Sperrklinke 19 d ist gegen die Kraft der Feder 19 e in Richtung auf die
Lenkspindel schwenkbar, wird aber nach der entgegengesetzten Seite durch einen Anschlag 4e in der
aus F i g. 1 erkennbaren schrägen Lage gehalten.
Im Schließzylinder 3 d ist unmittelbar hinter seiner Stimplatte das Schiebestück 23 d in radialer Richtung
verschiebbar eingesetzt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Keilfläche 25 d in der
Sperrstellung des Schließzylinders gegen die schräg stehende Stirnseite der Sperrklinke 19 d legt. Die gegenüberliegende
Seite des Schiebestücks 23 d findet an der Flachseite des im Schloß steckenden Schlüssels
44 eine Widerlage. Auch diese Seite hat eine Schrägfläche, damit beim Einführen des Schlüssels
44 dieser das Schiebestück 23 d aus dem Schlüsselkanal schieben kann.
Unmittelbar hinter der Stimplatte des Schließzylinders
ist auf dessen zylindrischer Außenfläche ein umlaufender Kragen 21 d angegossen. Dieser umlaufende
Kragen ist nach der Stimplatte zu abgeschrägt und nur durch einen Schlitz in der Breite der Sperrklinke
19 d und des Schiebestücks 23 d unterbrochen.
Das Zurückziehen des Schloßriegels gegen die Kraft der Feder 9 a bewirkt beim Drehen des
Schließzylinders 3d der auf der äußeren Zylinderfläche des Schließzylinders 3d angeordnete schraubenförmige
Steg 7 d. Dieser legt sich dabei gegen den Absatz 6 e und schraubt den Schloßriegel 6 d zurück,
wenn der Schließzylinder 3 d aus der Sperrstellung in die Fahrtstellung gedreht wird.
Um den zylindrischen Fortsatz Sd des Schließzylinders
ist die Schraubenfeder 50 gelegt, die sich einerseits am Gehäuse und andererseits am Schließzylinder
3d abstützt. Sie dient zum selbsttätigen Zurückdrehen
des Schließzylinders nach dem Starten durch Drehen des Schlüssels.
Der Steuerstift 29 d begrenzt zusammen mit einer im Gehäuse angebrachten Steuerbahn den Drehweg
des Schließzylinders.
Der Fortsatz 5 d des Schließzylinders trägt die beweglichen
Kontaktteile eines Zünd-Anlaßschalters.
Ausgehend von der in F i g. 1 gezeigten Sperrstellung des Schließzylinders bei zurückgezogenem
Schloßriegel (Sperrbereitschaftstellung) wirkt das Lenkschloß folgendermaßen:
Zieht man den Schlüssel 44 heraus, so drückt unter der Wirkung der Feder 9 a die schrägstehende
Stirnfläche der Sperrklinke 19 d gegen das Schiebestück 23 d, das jetzt nach innen ausweichen kann.
Der Schieber 6 α und damit auch der Schloßriegel 6 d werden dadurch freigegeben und durch die Feder 9 a
in die Sperrlage gedrückt. Da auf das Schiebestück 23 d jetzt keine Federkraft einwirkt, kann der Schlüssel
ungehindert wieder eingeführt werden, wobei er durch das Entlanggleiten an der Schrägfläche 25 e
das Schiebestück 23 d aus dem Schlüsselkanal drängt. Wird anschließend der SchlieBT-ylinderSa1 in
Richtung »Fahrt« gedreht, so greift der schraubenförmige Steg Id am Absatz 6e des Schloßriegels an
und zieht den Schloßriegel 6d aus der Eingriffstellung.
Dabei stößt die Rückseile der Sperrklinke 19d
an den Kragen 21 d und weicht beim Weiterdrehen nach unten aus. Sobald die Fahrtstellung erreicht ist,
schnappt die Sperrklinke 19 d in die aus F i g. 1 ersichtliche Schräglage. Die Stirnfläche der Sperrklinke
19 d legt sich nun gegen die Schrägfläche des Kragens 21 d und gleitet beim Drehen auf dieser Fläche.
Der Schloßriegel wird auf diese Weise in seiner zurückgezogenen Lage auch dann festgehalten, wenn
der Steg Td sich vom Absatz 6e des Schloßriegels
entfernt hat.
Soll der Schloßriegel wieder in die Verriegelungsstellung übergeführt werden, so muß zunächst der
Schließzylinder in die »Halt-Stellung« gedreht werden. Die Sperrklinke 19 d steht jetzt nicht mehr hinter
dem Kragen 21 d, sondern genau hinter der Schrägfläche 25 d des Schiebestücks 23 d, das in seiner
Ausweichbewegung durch den im Schloß stekkenden Schlüssel blockiert ist und erst dann ausweichen
kann, wenn der Schlüssel fast vollständig aus ίο dem Schloß herausgezogen worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Lenkschloß für Kraftfahrzeuge, dessen Schloßriegel in seiner gegen die Kraft einer Feder zu- S rückgezogenen Lage durch einen in Entsperrangsrichtung federbelasteten Schieber sperrbar ist, welcher seinerseits durch ein quer zur Schieberichtung des Schiebers im Schließzylinder des Schlosses angeordnetes Schiebestück sperrbar ist, das durch den eingesteckten Schlüssel gehalten und bei herausgezogenem Schlüssel durch die auf den Schieber wirkende Federkraft über Keilflächen in die sperrauslösende Stellung bewegt wird, nach Patent 1906 731, wobei der Schieber mit dem Schloßriegel verbunden und in der gleichen Bewegungsrichtung verschiebbar angeordnet isi, dadurch gekennzeichnet, daß die schieberseitige Keilfläche des Keiltriebes an einer relativ zu dem Schieber (6a) gegen die Kraft ao einer Feder (19 e) beweglichen und mit dem Schieber (6 a) formschlüssig verbundenen Sperrklinke (19 d) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691935629 DE1935629C3 (de) | 1969-07-14 | 1969-07-14 | Lenkschloß für Kraftfahrzeuge |
FR6932388A FR2026308A1 (de) | 1968-12-17 | 1969-09-23 | |
US3650131D US3650131A (en) | 1968-12-17 | 1969-12-15 | Ignition and steering lock for motor car |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691935629 DE1935629C3 (de) | 1969-07-14 | 1969-07-14 | Lenkschloß für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1935629A1 DE1935629A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1935629B2 DE1935629B2 (de) | 1974-12-19 |
DE1935629C3 true DE1935629C3 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=5739743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691935629 Expired DE1935629C3 (de) | 1968-12-17 | 1969-07-14 | Lenkschloß für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1935629C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2440451A1 (fr) * | 1978-10-31 | 1980-05-30 | Vachette Sa | Dispositif antivol, notamment pour vehicule automobile, comportant une retenue de pene cooperant avec la cle |
FR2467948A1 (fr) * | 1979-10-25 | 1981-04-30 | Vachette Sa | Dispositif antivol notamment pour vehicule automobile comportant un commutateur electrique |
DE102012012929A1 (de) * | 2012-06-29 | 2014-04-24 | Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg | Mechanische Lenkverriegelung |
-
1969
- 1969-07-14 DE DE19691935629 patent/DE1935629C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1935629A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1935629B2 (de) | 1974-12-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |