DE2947069C2 - Lenkschloß - Google Patents

Lenkschloß

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Description

Die Erfindung betrifft ein Lenksdiloß mit Schließzylinder für Kraftfahrzeuge, mit einem in Richtung auf die Sperrstellung federbelasteten, die Lenksäule arretierenden Sperriegel, der in die entsperrte Stellung durch einen an einer Verlängerung des Zylinderkerns angeordneten Nocken verschiebbar ist und nach zurückbewegtem Nocken weiterhin in der entsperrten Stellung durch ein Sperrteil gehalten wird, das zwischen Zylinderkern und Sperriegel angeordnet ist und das in seiner sperrenden Lage durch einen Sperrer gehalten wird, der während der Bewegung des Sperriegels in die entsperrte Stellung entlang einer Fläche des Sperrteils läuft, währenddem das Sperrteil ausweicht und am Sperrer einrastet, und der Sperrer nach Schlüsselabzug in eine Stellung bewegbar ist, in der er das Sperrteil freigibt
Ein derartiges Lenkschloß ist aus der DE-AS 59 215 bekannt Dieses bekannte Lenkschloß weist als Sperrteil ein scheibenförmiges Element auf, das seine den Sperriegel sperrende Lage dadurch erreicht, daß es sich um eine axiale Verlängerung des Zylinderkerns dreht und durch einen vom Schlüssel gesteuerten Sperrhebel in dieser Lage festgehalten wird. Nach Abziehen des Schlüssels v/ird das Sperrteil durch eine Drehfeder zurückverdreht, die um die Zylinderkernverlängerung koaxial angeordnet ist und das Sperrteil zum Zylinderkern hin drückt Damit das Ende des vom Schlüssel gesteuerten Hebels hinter einer Fläche dieses Sperrteils arretiert, um es in der sperrenden Laee
festzuhalten, gleitet das Sperrteil mit einer Schrägfläche entlang dem Hebelende und wird dabei axial in Richtung des Sperriegels gegen den Druck der Feder verschoben bzw. verkippt, so daß das Sperrteil sich nicht nur in einer quer zur Schließzylinderlängsachse befindlichen Ebene verdreht, sondern zusätzlich in axialer Richtung verkippt, so daß in Axialrichtung zusätzlicher Platz erforderlich ist Femer ist eine Feder erforderlich, die nicht nur in dner Drehrichtung sondern auch in axialer Richtung einen Druck ausüben muß. Die Montage eines solchen Sperrteils einschließlich der Feder auf der Zylinderkernverlängerung ist schwierig· und zeitaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein in radialer und axialer Richtung kleinbauendes Lenkschloß zu schaffen, das wenig Einzelteile aufweist, leicht zu montieren ist und ein geringes Gewicht besitz«.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrteil ein parallel zur Sperriegellängsachse beweglicher Schieber ist, der zum Einrasten am Sperrhebel in einer zur Schließzylinderachse senkrechten Ebene verschwenkbar ist.
Das erfindungsgemäße Sperrteil bewegt ich nur in einer quer zur Zylinderkernverlängerung befindlichen Ebene, so daß zwischen dem Sperriegel und dem Zylinderkern Platz eingespart werden kann und damit das Schloß kleinbaut. Auch in radialer Richtung benötigt das Sperrteil nur sehr wenig Freiraum bei einer langen Sperrbolzenführung. Das Sperrteil benötigt für seine Bewegungen keine Feder, sondern nutzt die Federkraft der den Sperriegel beaufschlagenden Feder aus. Die Montage dieses Lenkschlosses ist besonders einfach, da die Teile zur Montage nur in den Lenkschloßkörper gelegt oder gesetzt zu werden brauchen ohne aufwendige Vormontage. Die kleinen Abmessungen machen sich auch in bezug auf ein geringeres Gewicht bemerkbar.
Durch diese Lösung werden bei gleich hoher Sicherheit zusätzliche Federn, Klinken und ähnliche Teile eingespart und wesentliche Funktionen auf Teile ίο übertragen, die ohnehin integrierende Bestandteile eines Lenkschlosses sind. Schieber sind zwar an sich bei Lenkschlössern bekannt, aber bei diesen sind immer zusätzliche bewegliche Teile als Arretiermittel erforderlich, so daß eine hohe Zahl von Teilen erreicht wird und diese Schlösser aufwendig zu montieren sind und verhältnismäßig große Abmessungen in radialer und axialer Richtung besitzen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. > <»
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeig:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Lenkschloß in Sperrbereitschaftsstellung;
Fig.2 einen Querschnitt durch das Lenkschloß nach Linie I-I in Fig. 1:
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Lenkschloß entsprechend F i g. 2 in der Sperrstellung;
F i g. 4 einen Längsschnitt durch das Lenkschloß nach &o Linie H-Il in Fig. 2;
Fig.5 eine perspektivische Darstellung des Sperrteils;
F i g. 6 und 7 alternative Ausführungen des Sperrteils.
Das Lenkschloß weist einen Lenkschloßkörper 1 auf, dessen äußere Abmessungen der lenkungsseitigen Aufnahmeöffnung im Kraftfahrzeug entsprechen, um in diese eingesteckt zu -verden. Auf der dem Fahrer zugänglichen Seite ist im Lenkschloßkörper ein Schließzyünder 2 formschlüssig gesichert angeordnet, der im Dereich der Schlüsseleinführung eine gegen Zerspanung widerstandsfähige Kappe 4 und Hülse 3 aufweist Der Schließzylinder 2 weist ein Zylindergehäuse 5 und einen darin drehbar, axial unverschiebbar gelagerten Zylinderkern 6 auf, in dem die federbeaufschlagten, durch den Schlüssel 7 beeinflußten, in Zylinderkerndrehrichtung wirksamen Zuhaltungen 8 angeordnet sind, die mit Sperrkanten zusammenarbeiten, die von paxallel mit der Zylinderachse verlaufenden radialen Erweiterungen 9, 10 des allseitig an den Zylinderkern angrenzenden Zylindergehäuse? gebildet werden. Im Zylindergehäuse 5 ist etwa achsparallel ein doppelarmiger Hebel 11 als Sperrer angeordnet der in einer durch die Zylinderkernachse verlaufenden Ebene um eine im Zylindergehäuse feste Achse 12 verschwenkt werden kann, die rechtwinklig zur Zylinderkernachse außerhalb des Zylinderkerns verläuft Der zur Schließzylinderstirnseite reichende obere Arm 13 des Hebels 11 Hegt im Verschiebeweg eines im Zylinderkern 6 im Bereich der Schlüsseleinführunfe radial beweglich gelagerten Steuerschiebers 14, der in eiaer Stellung mit einem Ende in den Schlüsselkanal 15 hineinreicht und mit dem anderen Ende mit der Mantelfläche des Zylinderkerns fluchtet Der sperriegelseitige untere Arm Io des Hebels 11 ragt mit einem nasenförmigen, zur Zylindermitte gerichteten Ansatz 17 in den Randbereich eines rechtwinklig zur Zylinderachse angeordneten rahmenförmigen Sperrteils 18 hinein, das parallel zum Sperriegel 19 verschiebbar zwischen dem Zylinderkern 6 und dem Sperriegel im Lenkschloßkörper 1 gelagert ist. Das als Schieber wirkende Sperrteil 18 weist eine zum Sperriegel achsparallele Längsöffnung 33 auf, durch die ein koaxialer Schaft 32 einer koaxialen Verlängerung 29 des Zylinderkerns 6 hindurchgesteckt ist.
In einem Randbereich 20 weist das Sperrteil 18 eine sperrzahnförmige Ausnehmung 18c auf, in die der Ansatz 17 des Hebelarms 16 einliegt, wenn der Sperriegel ausgefahren ist. Wird das Sperrteil 18 verschoben, so gelangt der Ansatz 17 auf eine Anlauffläche 216 eines Sperrzahns 21 des Sperrteils 18. Dabei weicht das Sperrteil 18 quer zur Längsrichtung des Sperriegels aus und rastet mit der Stirnfläche 21a hinter dem Ansatz 17 ein. An der lenkungsabg?kehrten Seite ist das Sperrteil 18 mit einem zur Schließzylinderseite erhabenen, rechtwinklig von dem Sperrteil vorstehenden Ansatz 22 versehen, der an einen parallelen Ansatz 23 des verschiebbar im Lenkschloßkörper gelagerten Sperriegels 19 zur Anlage gelangt. Der Sperriegel wird in Richtung Lenkung von einer Feder 24 beaufschlagt, die sich an einem Jie Montageöffnung 25 des Sperriegels 19 abdeckenden abgewinkelten Verschlußstück 26 abstützt, das mit einem parallel zur Sperriegellängsachse verlaufenden Teil 27 die Schloßmitte so weit überragt, daß eine darin angeordnete Öffnung 28 von in Schloßachsenrichtung verlaufenden Teilen, insbesondere dem Schaft 32 der Verlängerung de* Zylinderkerns 6, durchsetzt werden kann, die ein unbefugtes Entfernen des Verschlußstücks 26 wirksam verhindern.
An der Verlängerung 29 ist ein Nocken in Form einer segmentförmigen radialen Erweiterung 30 zwischen Sperrteil 18 und Zylinderkern 6 angeformt, die mit einer axialen, zylindrisch· η Exzenterfläche am Ansatz 22 des Sperrteils zur Verschiebung zur Anlage gelangt und damit auch den Sperrigel 19 verschiebt, da dessen
Ansatz 23 am Ansatz 22 anliegt. In der weiteren axialen Erstreckung durchdringt die Verlängerung 29 mit ihrem Schaft 32 nicht nur die öffnung 33 des Sperrteils 18, sondern auch eine Längsöffnung 34 des Sperriegels 19 und die Öffnung 28 des Verschlußstücks 26. Mit einem '> entsprechend ausgebildeten Endbereich 35 greift der Schaft 32 formschlüssig in den drehbaren Teil des Lenkschloßschalters 36 ein.
Das Sperrteil 18 ist zusätzlich in einer quer zur Schließzylinderachse verlaufenden Ebene um eine Stelle ι« P verschwenkbar, die von der Oberfläche der Steuerkurve des Nockens 30 gebildet wird, wobei das Sperrteil 18 mit einer Kante 31 des Ansatzes 22 an dieser Oberfläche anliegt. Diese Kante 31 und damit auch die Stelle P liegen auf der Seite einer Ebene E π durch die Schließzylinderachse und durch die Sperriegelachse, auf der auch das Ende des Hebels 11 liegt. Da der Ansatz 23 an der Stirnfläche 18a des Sperrteils 18 an einer Stelle K anliegt, die vom Sperrhebel 11 bzw. dem
AnsäiZ i7 des Spcrfncbc'iS quer Zur Spciiicgcüiillgbilcri-
se (und in der Ebene des plattenförmigen Sperrteils) weiter entfernt liegt Js die Stelle P, erfolgt ein Verschwenken des Sperrteils 18 während seiner Verlagerung von der Lenksäule fort entgegen einer Kraft K], die etwa quer zur Sperriegelachse in der 2> Ebene des plattenförmigen Sperrteils 18 zum Ansatz 17 gerichtet ist und die durch die Einwirkung der den Sperriegel in Lenksäulenrichtung beaufschlagenden Schraubendruckfeder 24 erzeugt wird. Diese Feder drückt den Ansatz 23 gegen die Stirnfläche 18c/ des Sperrteils und erzeugt ein Moment um die Stelle P, das die federnde Kraft K1 erzeugt. Die Stirnfläche 18c/bildet einen stumpfen Winkel α von ca. 170 Grad, dessen Scheitel 5 während des Verschwenkens des Sperrteils die Anlagestelle für den Ansatz 23 bildet.
Im Lenkschloßkörper ist ein Ansatzdrehteil 37 gelagert, das durch eine Feder 38 nach außen gedruckt wird, die sich an einer Ringfläche 39 des Lenkschksßkörpers abstützt. Das Ansatzdrehteil 37 überragt mit einem Teil 40 seiner axialen Erstreckung die äußere Mantelflä- ·*ο ehe des Lenkschloßkörpers 1, um in eine Ausnehmung der Schloßaufnahme einrasten zu können. Es liegt mit der entgegengesetzten Seite 41 im Verschwenkbereich des radialen Nockens 30 der Verlängerung 29.
Das in F i g. 6 dargestellte Sperrteil 18a trägt auf der *5 der Lenksäule abgewandten Stirnseite eine metallene Blattfeder 43, die zwischen dem Ansatz 22 und dem Ansatz 23 einliegt und das Sperrteil 18 von dem Sperriegelansatz 23 zur Lenksäule hin wegzudrücken sucht. Die Blattfeder kann auch durch einen am Sperrteil 18b angeformten, federnden Kunststoffarm 45 ersetzt sein. Dß.ch diese Federn 43, 45 wird das Sperrteil bei noch nicht in die Lenksäule eingerastetem Sperriegel und bei aus dem Sperrteil 18 ausgerastetem Hebel 11 (aufgrund abgezogenen Schlüssels) in eine Stellung gedrückt, in der es nicht durch unbefugt eingeführte Werkzeuge manipulierbar ist Solche Werkzeuge können dünne Metallstreifen sein, die in den Schlüsselkanal oder neben dem Zylinderkern eingesteckt werden, um das Sperrteil in der entsperrten Lage <* festzuhalten.
Ausgehend von der in F i g. 3 dargestellten Lage der Schloßteile in der Sperrstellung, bei der der Schlüssel 7 in den Schlüsselkanal 15 des Zylinderkerns 6 zur freigebenden Einordnung der Zuhaltungen 8 eingeführt "5 ist und dem Drehweg des Lenkschlosses entsjjrechend in die Fahrtstellung gedreht wird, geschieht folgendes:
Der Schieber 14 kommt mit einem Ende am Schlüsselschaft zur Anlage und mit dem anderen Ende am Hebelann 13 des Hebels 11. Der Hebel 11 wird dabei um die Achse 12 verschwenkt und greift mit dem Ansatz 17 des Hebelarms 16 in die Ausnehmung 18c des Sperrteils 18 ein. Bei der nachfolgenden Verdrehung mittels Schlüssel 7 wirkt die Exzenterfläche des Nockens 30 an der Verlängerung 29 auf den Ansatz 22 des Sperrteils 18 ein und verschiebt dieses, und damit verschiebt das Sperrteil 18 den Ansatz 23 und den Sperriegel 19 gegen die Wirkung der Feder 24 in die entsperrte Lage. Das Sperrteil 18 gelangt mit der Anlauffläche 2ib des Sperrzahns 21 an dem Ansatz 17 zur Anlage, wodurch das Sperrteil 18 gegen die Kraft der Sperriegelfeder 24 in eine von seiner Mittellängsachse abweichende Lage gedrängt wird, bis der Ansatz 17 hinter dem Sperrzahn 21 an der Fläche 21a zur Anlage gelangt und dadurch das Sperrteil und den Sperriegel in der entsperrten Lage arretiert, unabhängig von der weiteren Schloßbetätigung durch den Schlüssel. Bei dieser nur mittels Schlüssel möglichen Verdrehung der Schloßteile gibt der radiale Nocken 30 mit seiner Randbegrenzung den Verschiebeweg des Ansatzdrehteils 37 frei. Das die Arretierung des Lenkschlosses in der fahrzeugseitigen Aufnahme bewirkende Ansatzdrehtcil 37 kann damit bei einer erforderlichen Demontage des Lenkschlosses in Richtung Schloßachse entsprechend verschoben werden.
Zur .-j reichung der Sperrlage wird der Schlüssel in entgegengesetzter Richtung in die Haltstellung gedreht. Bei der sich daraus ergebenden Sperrbereitschaftsstellung Fig. 2 kommi das Sperrteil 18 mit der Fläche 21a des Sperrzahns 21 an dem Ansatz 17 des Sperrhebels 11 zur Anlage. Der Sperriegel wird dadurch in der entsperrten Lage gehalten. Beim nachfolgenden vollständigen Schlüsselabzug entfällt die Abstützung des Sperrens (Sperrhebels) 11 durch den Schieber 14. Durch Einwirkung der Sperriegelfeder 24 auf das Spcrrici! !8 wird der Sperrhebel 11 durch den Sperrzahn 21 um seine Achse 12 verschwenkt und gibt den Verschiebeweg des Sperrteils 18 in die Sperrlage frei. Die Ebene, in der der Sperrhebel 11 verschwenkt wird, verläuft in einem Winkel β von ca. 45 Grad zur Längsachse des Sperrteils 18 und des Sperriegels 19. Dadurch können die Fläche 21a des Sperrzahns 21 und die an dieser zur Anlage kommende Fläche des Ansatzes 17 parallel zueinander und in einem Winkel von 90° zur Sperriegellängsachse verlaufen. Vorteilhaft ergibt sich daraus in der Sperrbereitschaftsstellung eine funktionssichere Verrastung des Sperrteils 18 am Sperrhebel 11 und eine Anlage des Sperrteils 18 am Ansatz 2^ des Sperriegels, die eine freigebende Verschwenkung des Sperrteils 18 ausschließt
Durch die in F i g. 6 und 7 dargestellten Sperrteile 18a und 186 wird erreicht daß das Sperrteil nach Schlüsselabzug durch die Federn 43, 45 auch ohne Einwirkung der Sperriegelfeder 24 in eine durch den Sperrhebel 11 nicht manipulierbare Lage verschoben wird. Andernfalls könnte z. B. durch dünne Metallstreifen das Sperrteil und damit der Sperriegel in der entsperrten Stellung zurückgehalten werden. Mit geringem Aufwand wird damit vorteilhaft eine zusätzliche Sicherheit erreicht, wenn der Sperriegel nach Schlüsselabzug nicht in den Sperrschlitz der Ienkspindelseitigen Sperrhülse eingerastet ist und auf der Mantelfläche derselben aufliegt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Lenkschloß mit Schließzylinder für Kraftfahrzeuge, mit einem in Richtung auf die Sperrstellung federbelasteten, die Lenksäule arretierenden Sperriegel, der in die entsperrte Stellung durch einen an einer Verlängerung des Zylinderkerns angeordneten Nocken verschiebbar ist und nach zurückbewegtem Nocken weiterhin in der entsperrten Stellung durch ein Sperrteil gehalten wird, das zwischen Zylinderkern und Sperriegel angeordnet ist und das in seiner sperrenden Lage durch einen Sperrer gehalten wird, der während der Bewegung des Sperriegels in die entspente Stellung entlang einer Räche des Spenteils läuft, währenddem das Sperrteil ausweicht und am Sperrer einrastet, und der Sperrer nach Schlüsselabzug in eine Stellung bewegbar ist, in der er das Sperrteil freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (18) ein parallel zur Sperriegeiängsachse beweglicher Schieber ist, der zum Einrasten am Sperrer (11) in einer zur Schließzylinderachse senkrechten Ebene verschwenkbar ist.
2. Lenkschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (30) an dem Sperrteil (18) angreift und das Sperrteil mit einer Fläche (18c[}oder Kante am Sperriegel anliegt.
3. Lenkschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Momentes am Sperrteil (18) — entgegengesetzt zur dem Sperrer (11) ausweisenden Schwenkrichtung — der Nokken (30) am Sperrteil an einer Stelle (P) angreift, die außerhalb einer durch Schließzylinderachse und Sperriegellängsachse bestimnvtn Ebene (E) liegt, die durch die Anlagestelle ^zwischen Sperrteil (18) und Sperriegel (19) verläuft.
4. Lenkschloß nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle (P) des Nockens (30) am Sperrteil (18) auf der Seite der Ebene (E) liegt, auf der sich der Sperrer (11) befindet.
5. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle (°) des Sperrteils (18) am Nocken (30) von einem Ansatz
(22) gebildet wird, der sich vom Sperrteil zum Schließzylinder hin erstreckt.
6. Lenkschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (22) ein zur Schließzylinderachse paralleler Stift oder eine vorspringende Wand ist mit zur Schließzylinderachse paralleler Kante (31) ^o für den Nocken.
7. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Sperriegels (19) am Sperrteil (18) von einem Ansatz
(23) gebildet wird, dessen an dem Sperrteil (18) zur Anlage gelangende Fläche sich vom Sperriegel zum Schließzylinder hin erstreckt und zu der die Sperriegellängsachse eine Normale ist.
8. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Sperriegel (19) oder einem Sperriegelansatz (23) anliegende Stirnseite des Sperrteils (18) einen stumpfen Winkel (α) bildet.
9. Lenkschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel des Winkels (λ) mit der b5 Anlagestelle (^zwischen Sperrteil (18) und Sperriegel (19) übereinstimmt.
10. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (22) eine Wand bildet, die bei nicht verschwenktem Sperrteil (18) zu der Anlagefläche des Sperriegels parallel liegt und an dieser anliegt
11. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (22) winkelförmig ausgebildet ist.
IZ Lenkschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (18) von einer Platte gebildet wird, zu deren Seitenflächen die Schließzylinderachse normal steht
13. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (18) eine zur Sperriegellängsachse etwa parallele Längsöffnung (33) aufweist, in der die Zylinderkernverlängerung (32,29) einliegt.
14. Lenkschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sperrteil (18a, 18Z^ und dem Sperriegel (19) oder einem Ansatz (23) des Sperriegels eine Feder (43, 45) angeordnet ist, die das Sperrteil zur Lenksäule hin beaufschlagt.
15. Lenkschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der am Sperriegel (19) oder dem Sperriegelansatz (23) zur Anlage gelangenden Stirnfläche des Sperrteils (18a, 186,)die Feder (43,45) befestigt ist
16. Lenkschloß nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine mit einem Ende im Sperrteil (18a,J befestigte metallene Blattfeder (43) ist
17. Lenkschloß nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet daß die Feder (45) aus Kunststoff besteht und mit dem Sperrteil (Mb) einteilig ausgebildet ist
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