DE1575564A1

DE1575564A1 - Steuerhebelhalterung

Info

Publication number: DE1575564A1
Application number: DE1967M0072464
Authority: DE
Inventors: Morse John Franklin
Original assignee: North American Rockwell Corp
Current assignee: Boeing North American Inc
Priority date: 1966-01-28
Filing date: 1967-01-19
Publication date: 1970-02-05
Also published as: NL149923B; DE1575564B2; DE1725024A1; FR1515271A; DE1725024B2; NL6701247A; SE323257B; DE1575564C3; DE1725024C3; US3350957A; GB1119587A; BE692701A

Description

- Steuerhebelhalterung.

Die Erfindung bezieht, sich allgemein auf federnde Buchsenhalterungen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine federnde Buchsennalterung zum Abstützen von Getriebeschalthebeln bziu. KraftübertragungsSchalthebeln .

Halbautomatische oder vollautomatische Getriebe bzw. Kraftübertragungen, die verwendet werden, um Energie zwischen der maschine und den Antriebsrädern eines Fahrzeuges zu übertragen, werden bei groGen Straiienlastkraf twagen und Omnibussen.und noch größeren Geländefahrzeugen wie Baufahrzeugen zunehmend populär. Solche "etriebe sind dazu angepaßt, eine filenrzahl von Drehzahluntersetzungsverhältnissen bei Ansprechen auf Änderungen gewisser .Betriebsparameter des Fahrzeugs automatisch zu schaffen_e Üolicherweise umfassen diese Betriebsparameter Änderungen der Geschwindigkeit des Fahrzeuges oder des Drucks in der Verteilerleitung der Fahrzeugmaschine.

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Insbesondere fet große Fahrzeuge ist es ertuünscnt, es dem Fahrer zu ermöglichen, eine Begrenzung in dem GeschtuindigkBitsuntersetzungsbereich auszuwählen, der bei Ansprechen auf Änderungen der Fahrzeügbetriebsoarameter automatisch erhalten werden kann. Eine solche Bestimmung ermöglicht eine Berücksichtigung äußerer Faktoren, beispielsweise des Strabenzustandes und der Uerkehrsbedin-

gungen. '

Ein von Hand betätigtes Uest^nge bza. eine Steuerung

ist allgemein vorgesehen, um es dem Fahrer zu ermö.jlicihien, das Getriebe den uerschiedenen Datriebsbedinguru-en anzup'ässen,, Diese Steuerungen enden in einem. Betätiguncs- oder "Steuerhebel," der in der Fahrzeugkabine 'für aen Fahrer leicht zuganglich anqeordnet ist.

Solche Steuerhebel sind in dar Technik bekannt and viele von ihnen sind in federnden Buchsen angebracht mor-Jen, um sie von den Schwingungen des Fahrzeuges zu isolieren. Zusätzliche l/orspannmittel sind weiterhin vsruiendet morden, _ um die Steuerhebel in Eingriff mit Stellanschiagseinrichtungen zu drücken, die angeordnet sind, um die verschiedenen Schaltstationen oder Schaltstüfen zu markieren«, Um jedoch souiohl ein Dämpfen gegen Vibrationen und eine Anschlagaozeige bztu₀ Stellungsanzeige zu schaffen, sind komplexe Ausführungen erforderlich gewesen und die Komplexität bekannter Ausführungen machen sie insbesondere für die Ansammlung von Schmutz, 5and und dgl, empfindlich, uielche

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bei den beweglichen Teilen zu Abrieb führen.

Es ist weiterhin als erwünscht gefunden morden, dab derlahrer bzu. die Beclienungs;jerson verschiedene Kräfte anlegen mu3, um den Steuerhebel außer Eingriff mit gewissen Steiiungsanschläge-n zu bringen, wenn der Hebel zu änderen Ochalfestationen bzw. Schaltstufen bewegt wird. Das Erfordernis verschiedener Betätigungskräfte dient als Fühlsignal IOr den Fahrer und führt dazu, unbeabsichtigten Schalten in einen falschen Bereich zu verhindern. Schalten in den falschen'bereich bzw. bang und insbesondere in den Rückwärtsgang bei Voriiiuirtsfahrt des Fahrzeuges kann zu einer Zerstörung des Betriebes Führen,

Es ist daner ein Hauptzweck der Erfindung, eine Halterung für einen Getriebesteuerhebel zu schaffen, der von dem Fahrer bequem betätigt werden kann und dennoch eine sichere üefuhlsbesturaung der Schaltstation schafft, in Richtung gegen lie.cne der Steuerhebel bewegt laird.

tin anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine StHuerhebeln^lt^ru""¹*; zo schaffen, nei welcher die Fühlbestimmüng durch zuiaaaslaufige Anschläge an Jeder Station signalisiert wltz jnä die Bedienungskraft, die erforderlich ist, um cen -ietei _;.s letuissen Stationen heraus in Richtung gegen geiui^se snaere Stationen zu bewegen, von unterschiedlicher iirribe ..i-st, die ausreichend ist, um selbst dem Fahrer ein Signal zu geben.

-^In anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine

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Steuerhebelhalterung" zu schaffen, die eine federnde Buchse aufweist, die ausreicht, den Steuerhebel von den Vibrationen oder Schwingungen des Fahrzeuges zu isolieren und welche selbst zur Erfüllung der oben genannten Zwecke beiträgt.

t-in anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Steuerhebelhalterung der genannten Art zu schaffen, welche das gewünschte seitliche Verschwenken des Steuerhebels ermöglicht, das erforderlich istj um den Steuerhebel zwischen gewissen Schaltstationen zu bewegen, und welche gleichzeitig das Bestreben hat, unerwünschte Drehbewegung des Steuerhebels auszuschließen.

Bin weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Steuerhebelhalterung der genannten Art zu schaffen, welche so wenig bewegliche Teile wie möglich aufweist, so daß die Halterung durch Schmutz, Staub und andere natürliche Elemente verhältnismäßig unbeeinflußt bleibt.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Steuerhebelhalterung der genannten Art zu schaffen,, bei welcher Abnutzung der Steuerhebelhalterung nicht zu einem Rattern oder zu Spiel führt*

Ein weilerer Zweck der Erfindung besteht darin, eine StBuerhebelhalterung der genannten Art zu schaffen, die nicht nur einfach und billig herzustellen ist, sondern die weiterhin robust gebaut und im Betrieb zwangsläufig ist.

Andere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung heryof* in welcher die Er-

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findung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist.

Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Steuer» . kopfes, in welchem ein Steuerhebel gemäß der

Erfindung angebracht ist,
. Fig. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene

Draufsicht des Steuerkopfes gemäß Fig. 1» Fig. 3 ist eine Teilansicht der Fig. 2, in welcher der Steuerhebel durch Torsion innerhalb der ^uadrantenplatte gehalten bzw. festgeklemmt ist, wie es bei bekannten Steuerhebelhaiterung9n möglich lety

Fig» 4 ialti ijtrwi tiilwtiM i* Sphnifct gihaltene^nter* ansicht in vergrößertem WaOettb dt» Steuerhebel« utia cje? Halterung nach Linie■ 4*4 der Fig♦ Fig* S iil tifie iri vergrößertem ilaöifcab gehaltene

Siltineneieht dee SteusrhebtlB und der federn« cjerv Buchse, an uielcher et angeordnet let. Fig· 6 ist eine in vergrößertem maßstab gehaltene

Schnittansicht nach Linie 6*-6 der Fig. 1. Fig, 7 ist eine in vergrößertem maßstab gehaltene

Teilansicht der Fig. 1.

Allgemein verbindet eine Steuerhebelhalterung gemäß der Erfindung den Steuerhebel mit seinem Lager durch aina federnde Buchse, die zwischen ihnen angeordnet ist. Das Lager ist quer durch die Nabe des Steuerhebels in einem

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[Länglichen Schlitz angeordnet, in welchem die. buchse angebracht ist. Die Hauptachse des länglichen bchlitzes ist parallel zu der Längsachse des Steuerhebelarmee ausgerichtet, wobei die gegenüberliegenden Seitenwände des Schlitzes nahe dem Lager vorbeigehen. Im Gegensatz hierzu sind die gegenüberliegenden Stirnwände in einem Abstand ausmärte dea Lagers angeordnet, und zwar um eine beträchtlich größere Strecke als die Seitenuiände.

Von der Nabe erstreckt sich ein Schubarm nach auüen, der an einer Beu/egungsübertragungseinrichtung befestigt ist, beispielsweise an einem Schub»Zug»»Kabel, und zwar durch einen Zapfenverbinder» Der Kern de· Schub-Zug-Kabels ist an dem Kopf de· Zapfenverbinder· befotigt, und'der Schaft de· Zapfenvtrbindere er»treckt sieh durch eine doppelt angeeenkte Bohrung quer zu dem Schubarm und ist in dieser ■chüingba» bzw* hin- und herbewegbar verankert*

üemä'ß der Zeichnung *ii*fc die Steuerhebeihalterung gemäß der Erfindung einen Steuerhebel 11 in einem Steuerkopf 12 auf. Der Steuerkopf 12 ist senkrecht dargestellt zum Anordnen am Boden 13 des Fahrzeuges. Jedoch kann der Steuerkopf 12 mit gleicher Leichtigkeit waagerecht angeordnet werden, beispielsweise wenn er an dem Armaturenbrett befestigt wird. Durch die waagerechte oder senkrech«· te Anordnung wird die Orientierung einer geschlitzten Quadrantenführung oder Quadrantenplatte 14 bestimmt (Fig· 2). In der dargestellten senkrechten Anordnung des

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Steuerkopfes 12 ist die wuadrantenplatte 14■mit.dem oberen Ende eines in Längsrichtung trennbaren Gehäuses 15 einheitlich ausgebildet. Wenn es gewünscht wird, kann die Uuadrantenplatte 14 ebensogut getrennt hergestellt und mit dem Cehause 15 uerbunden weTden< > Bei einem waagerechten Gehäuse kann es zweckmäßiger sein, den Uuadranten mehr an der Seite des Gehäuses zu bilden, so daß· er nach oben gewandt ist,

ÜJie 'am besten aus Fig_e 2 ersichtlich, weist die Ljuadrantenplatte 14 sechs Schaltstationen auf, und dieses ist eine Ausführung, .ie sie üblicherweise bei Lastkraftwagen und Omnibussen für ein sechsgängiges automatisches Getriebe verwendet wird. Wenn der Steuerhebel 11 sich in der Stellung ll—l an . denf Stellungsanschlag 16 befindet, befindet sich das Getriebe in der neutralen Stellung. In der Stellung ll«-2 an dem Stellungsanschlag 18 befindet sich das Getriebe in der Rückuiärfcsstellung* In der Stellung 11-3 an dem Stellungsanschlag 19 schaltet das Getriebe automatisch von dem unteren Gärig über zwei Zuiischengänge zu dem Gang hoher Geschwindigkeit bzw. dem sechsten Gang. In der Stellung 11-4 an dem Anschlag 20 schaltet das Getriebe automatisch von dem unteren Gang zu dem unteren der beiden mittleren Gänge und zu dem höheren der mittleren Gänge» In der Stellung 11-5 an dem Anschlag 21 schaltet das Getriebe automatisch von dom unteren Gang zu dem unteren der beiden Ztuischengänge. In der Stellung 11«»6. an dem Anschlag 22 schaltet das Getriebe automatisch von einem Unterkriech«

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gang zu einem Kriechgang uifter dem unteren Gang . Das automatische Schalten in aufeinanderfolgende Gänge an irgendeiner Station luird durch die Betriebsparameter des Fahrzeuges auf in der Technik bekannte lüeise gesteuert.

Die Bewegung des Steuerhebels 11 zwischen den verschiedenen Schaltstationen verschwenkt einen Schubarm 23, der mit dem Steuerhebel 11 um ihre gemeinsame Tragwelle verbunden ist, um die Bewegung auf den Kern 25 eines Schub-Zug-Steuerkabels 26 oder eine andere zweckentsprechende Bewegungsübertragungseinrichtung zu übertragen. Ein Ende des Steuerkabelkernes 25 ist durch eine Endstange 28 mit dem Schubarm 23 verbunden, wie es nachstehend im einzelnen beschrieben wird, und sein gegenüberliegendes Ende ist mit einem nicht dargestellten automatischen Getriebe arbeitsmäßig verbunden.

Das Schub-Zug-Kabel 26 kann von irgendeiner zweckmäßigen Ausführung mit einem Kern 25 sein, der in einer Umhüllung 29 hin- und herverschiebbar ist, um mechanische Bewegung durch Anlegen von Zugkräften ober Druckkräften auf den Kern 25 zu übertragene Bei der beispielsweise dargestellten Ausführung ist die«Umhüllung 29 aus einer Mehrzahl von Hülldrähten 30 gebildet, die aneinander angrenzend in der Form einer Schraubenpule mit langer Steigung um die radial äußere Fläche eines inneren biegsamen Kunststoffrohres 31 gelegt sind, das sich über die volle Länge der Umhüllung erstreckt. Eine äußere Hülle 32 umgibt die Spule aus Drähten

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3ü bis zu einem kurzen Abstand vor deren Enden.

Ein Verb<ndungsstück 33 ist über dem Ende der Kabelumhüllung 29 angeordnet und kalt angestaucht oder auf andere Weise an dem freiliegenden Teil der zylindrischen Gruppe won Drähten 30 befestigt. Eine Wehrzahl von nicht dargestellten ringförmigen Rippen kann in dem Verbindungsstück 33 vorgesehen sein, uielche beim Anstauchen an die Umhüllung 32 eine Dichtung zwischen dem Verbindungsstück 33 und der Umhüllung 32 bewirken .

Eine Haltenut 34 ist auf der Außenseite des Verbindungsstücks 33 für Eingriff mit einem mittels Schrauben angebrachten Lagerarm 35 vorgesehen} so daß die Kabelumhüllung 29 in dem Gehäuse 15 festgelegt ist.

'-in Verlängerungerohr 36 ist an dem Verbindungsstück schwenkbar angeordnet, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Sockelanordnung, Das Verlängerungsrohr 36 nimmt die Endstange 2B verschiebbar auf, die mit dem Ende des Kernes 25 verbunden ist. Das Verlängerungsrohr 36 ist eng um die Endstange 28 angeordnet, um die Stange 28 zu führen und eine übermäßige Ablenkung des sich darin verschiebenden Teiles des Kabelkernes 25 zu vermeiden, wenn der Kern Druckbelastungen unterworfen uiird.

Die Endatange 28 ist mit dem Schubarm 23 durch einen Zapfenverbinder 3:8 verbunden, wie es am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist· Dar Zapfenverbinder 3tB hat einen Kopf 39, der bei 40 mit einer Quatbohrung zur Aufnahme der End-=

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stange 28 versahen ist. Gemäß der Darstellung kann die bohrung 40 mit Gewinde versehen sein zur Aufnahme dar entsprechend mit Gewinde versehenen Endstange 28, und eine Verriegelungsmutter 41 sichert die Verbindung .

^in ringförmiger Schaft 42 erstreckt sich gleichachsig von dem Kopf 39 nach außen und ist mit diesem über eine Schrägkante 43 verbunden» Dar Schaft 42 ist in einer Bohrung 44 des Schubarmes 23 aufgenommen, die doppelt angesenkt ist, utobei die gegenüberliegenden angeschrägten Teile 45 und 46 sich in einer Rippe 48 in dar Mitte zü/ischen den gegenüberliegenden Flächen 49 und 50 des Schubarmes 23 treffen, Eine Feder 51 umgibt den Schaft 42 des Zapfenverbindare 38 auf der dem Kopf 39 gegenüberliegenden Seite des Schubarmss 23 und sie ist an dem Zapfenverbinder 38 durch sir nen Ring 52 und einen Splint 53 gehalten, um den Schrägrand 43 gegen die doppelt angesenkte Bohrung 44 vorzuspannen. UJie aus der Zeichnung ersichtlich, ermöglicht die Aufnahme des Schaftes 42 in der doppelt angesenkten Bohrung 44 und die gegenüberliegende Anordnung der Schrägkante 43 gegen den Schubarm 23 eine begrenzte seitliche Bewegung des Schubarmes 23, ohne axiale Bewegung des Steuerkabelkernes 25 hervorzurufen, wobei bei Drehung des.Schubarmee 23 um die Achse der Tragwelle 24 dennoch eine unmittelbare axiale Bewegung des Kabelkernes 25 hervorgerufen wird.

Um den Eingriff mit den Stellungsanschlägen an den verschiedenen Schaltstationen zu gewährleisten, ist es er-

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erwünscht, daß der Steuerhebel 11 gegen die genutete bzw. abgestufte Seite der uuadrantBnplatte 14.vorgespannt- ist₀ Dies erfordert -weiterhin, daß die Bedienungsperson die an den Steuerhebel 11 angelegte Vorspannkraft überwindet, wenn sie den Steuerhebel 11 seitlich außer Eingriff mit einem Anschlag in eine Stellung bewegt, in welcher der Steuerhebel in Eingriff mit einem anderen Stellungsanschlag gedreht werden kann, beispielsweise, wenn sie den Steuerhebel 11 aus der Stellung 11-4 in die Stellung 11-5 bewegt.

Es ist weiterhin gefunden worden, daß es außerordentlich vorteilhaft ist, lediglich einen geringen seitlichen V/orspannwiderstand an dem Steuerhebel 11 vorzusehen, wenn er aus der Stellung 11-3 in die neutrale Stellung 11-1 und aus der Stellung 11-4 in die Stellung ll«-5 bewegt wird. Jedoch ist ein beträchtlich größerer l/orspannwiderstand vorteilhaft, wenn der Steuerhebel 11 genügend seitlich bewegt wird, um eine Drehung in die Stellung 11-2 oder 11-6 zu ermöglichen. Diese verschiedene Größe des Vorspannwiderstandes zusammen mit den Stellanschlägen, die durch die genutete Uuadrantenplatte 14 dargeboten sind, bestimmt ein Fühlsignal für die Bedienungsperson hinsichtlich des Schaltbereiches, in den der Steuerhebel 11 bewegt wird, ohne daß eine visuelle Überwachung erforderlich ist«

Gleichzeitig muß irgendeine Torsionsbewegung des Steuerhebels 11 wirksam ausgeschlossen werden· Wenn unter Bezugnahme aufFig. 3 beispielsweise der Steuerhebel 11

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aus der Stellung .11-5' zur Stellung 11-6· bewegt wird und hierbei das Bestreben haben sollte, sich um seine eigene Achse zu drehen, würde er leicht zwischen der Hiiiterwand 54 der Quadrantenplatte 14 und der Ecke 55 eingekeilt bzu/o eingeklemmt, die durch den Schnittpunkt des Stellungsanschlages 21 mit der Vorderhand 56, die zwischen die Anschläge 21 und 22 führt, gebildet ist»

Während durch Vergrößern des Abstandes zwischen der Hinterwand 54 und der Vorderwand 56 das Bestreben zum Ver-_r klemmen an der Hinterwand 54 verringert werden kann, wird das Bestreben des Steuerhebels nicht verringert, an der Ecke 55 festzuhängen. Weiterhin wird durch ledigliche Vergrößerung der Abmessung zwischen der Hin.terwand 54 und der ..■ Ecke 55 die Tatsache nicht geändert, daß ein ungewisses Ausmaß seitlicher Verschiebung 'erforderlich ist, bevor der !steuerhebel 11 sicher von der Ecke 55 frei bewegt und zwischen den.Schaltstationen gedreht werden kann. Eine solche einer Ausführung innewohnende Möglichkeit ist nicht nur für die Bedienungsperson unangenehm, sondern kann, insbesondere in Notfällen, zu gefährlichem Verlust der Steuerung über das Fahrzeug führen«

Um diese Nachteile zu vermeiden, ist der Steuerhebel auf neuartige Weise an der Welle 24 angeordnete Insbesondere hat die Nabe 58 des Steuerhebels 11 einen länglichen Schlitz 59₁ der, allgemein quer zu der drehachse des Steuerhebels 11 verläuft und dessen Hauptachse 60 zu der Längs-

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achse 61 des Steuerhebels 11 parallel verläuft und mit ihr · vorzugsweise zusammenfällt. Uiie am besten aus den Fig. 1 und 7 ersichtlich, ist die kleinere Achse 62 beträchtlich kürzer als die Hauptachse 60, so daß die die Längsseiten 63 und 64 des Längsschlitzes 59 begrenzenden Flächen sehr eng an einer Lagerhülse 65 vorbeigehen, die an der Tragwelle 24 drehbar aufgenommen ist. Im Gegensatz hierzu liegen die die Enden 66 und 67 des Längsschlitzes 59 begrenzenden Flächen in einem beträchtlichen Abstand außerhalb¹ der Hülse 65»

Die Lagerhülse 65 ist an der Nabe 56 des Steuerhebels 11 durch eine federnde Buchse 69 befästigt» Bei der bevorzugten Ausführungeform ist ein Kautschuk guter Qualität an die Nabe 58 und die Hülse 65 anvulkanisiert, so daß sis dauerhaft verbunden sind. Es ist wichtig, daß das die Buchse 69 bildende federnde Material über den länglichen Schlitz 59 verbunden uiird, um die gewünschten Ergebnisse zu erzier. len. Seine besondere Gestalt ist jedoch nicht kritisch. Je*- doch führt eine Gestalt mit gegenüberliegenden und miteinander verbundenen abgestumpften Pyramiden 69a und 69b, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, zu außerordentlich guten Ergebnissen.

Oar Arm 70 des Steuerhebels 11 ist, uiie aus Fig. 5 ersichtlich, etwas allbogenförmig gebildet, so daß, wenn die Hülse 65 auf der Welle 24 gelagert ist, der Arm 70 des Steuerhebeln 11 etuiaa gegen selbst die yorderste lüand 71 der Qüadranfcanplatte 14 vorgespannt ist_p

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Wenn die HUlse 65 auf diese Weise an der Nabe 58 befestigt ist, kann sich der Steuerhebel 11 um die Achse der Tragwelle 24 frei drehen. Wenn weiterhin die Hauptachse des Längsschlitzes 59 zur Längsachse 61 des Steuerhebels parallel verläuft, kann der Steuerhebel 11 seitlich um einen Bogen bewegt werden, der mit der Hauptachse 60 des Längsschlitzes 59 übereinstimmt, und zwar gegen den vorspannenden Widerstand, der durch die federnde Buchse 69 angelegt ist« Dieser Uliderstand ist, in Abhängigkeit von der Lrstrekkung der Hauptachse, mäßig, wann der Steuerhebel 11 aus der Stellung 11-3 in die Stellung 11-1 oder aus der Stellung 11-4 in die Stellung 11-5 bewegt iuirdo Jedoch wird durch diese Ausführung eine schnell zunehmende Federkraft geschaffen und damit ein größerer Widerstand, wenn der Steuerhebel 11 aus der Stellung 11-1 in die Stellung 11-2 oder aus der Stellung 11-5 in die Stellung 11-6 bewegt wird.

Durch dasselbe Merkmal, nämlich die verhältnismäßig kleine Spielabmessung zu der Größe der Hülse 65, die sich aus der minimalen kleinen Achse des Schlitzes 59 ergibt, wird ein außerordentlich hoher Uliderstand gegen Torsionsbewegung des Steuerhebels 11 geschaffen.

UJis am besten aus Fig. 1 ersichtlich, ermöglicht eine solche Ausführung weiterhin die Verbindung eines Sicherheitsschalters 72 mit ihr, beispielsweise durch einen Lenker 73, der durch eine Bohrung 74 und den Schubarm 23 hindurchgeht. Der Sicherheitsschalter 72 wird üblicherweise in

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Verbindung mit automatischen Lietrieben verwendet, so daß die (flaschine nur dann gestartet werden kann, wenn der Steuerhebel 11 sich in der neutralen Stellung 11«1 gemäß Fig. 2 befindet.

'-Wie' dargestellt, kann der Schubarm 23 lediglich einen Flügel einer rechtwinkligen Platte aufweisen, um eine abgewandelte Anordnung für den Zapfenverbinder 38 durch doppelt angesenkte Bohrungen 44a und 44b zu ermöglichen

Hus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die Steuerhebelhalterung gemäß der Erfindung verhältnismäßig wenig bewegliche teile aufweist, die von schädlicher Einwirkung von Staub und Schmutz frei sind und die trotzdem einen Puffer schaffen, um Fahrzeugschwingungen nicht auf den Steuerhebel zu übertragen, wobei gleichzeitig ein eich ändernder Uliderstand gegen seitliche Bewegung des Steuerhebels geschaffen ist, der dazu dient, eine Fühlbestimmung der Schaltstation zu geben, in dichtung gegen welche der Steuerhebel bewegt wird«,

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Claims

Patentanspruchβ

1· Halterung für einen Steuerhebel, der einen Arm aufweist, der sich durch eine geschlitzte Quadrantenplatte er streckt, wobei eine Nabe mit einer Bewegungsübertragungseinrichtung arbeitsmäßig verbunden ist, gekennzeichnet durch einen in der Nabe (58) durch gegenüberliegende Seitenwände und Stirnwände gebürdeten länglichen Schlitz (59), in dem eine quer aufgenommene Lagereinrichtung (65) angeordnet ist, von der die Seitenwände (62, 64) des Schlitzes in einem kleinen, und die Stirnwände (66, 67) des Schlitzes in einem beträchtlich größeren Abstand als die Seitenwände liegen, und durch eine federnde Buchse (69), die zwischen der Lagereinrichtung und dem länglichen Schlitz angeordnet und an der Lagereinrichtung befestigt ist,

2. Halterung nach Anspruch l_t dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachse (60) des länglichen Schlitzes (59) zu der Längsachse (61) des Steuerhebeis (11) parallel verläuft·

3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quadrantenplatte (l4) eine Mehrzahl von genuteten Stellungsanschlägen (16 bis 22) aufweist, mit denen der Steuerhebelarm (70) in Eingriff treten kann und zwischen denen der Steuerhebelarm durch wahlweise Dreh-· und Querbewegung um die kleinere Aohs'e des länglichen Schlitzes (59) bewegbar ist.

4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,

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daß der Steuerhebelarm (70) ellbogenförmig gebildet ist, um die federnde Buchse (69) bei Eingriff mit dem seit-» lieh äußersten Anschlag vorzuspannen,

5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung eine Hülse (65) aufweist, die auf Bj.ner sich quer zu dem länglichen Schlitz (59) erstreckenden Tragiuelle (24) gelagert ist.

6» Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein ^chubarm (23) vorgesehen ist, der sich von der Nabe (58) nach außen erstreckt, und daß die Beiüegung8üb§rtragungseinrichtung mit dem Schubarm über einen Zapfenverbinder (38) verbunden ist, der einen Schaft (42), der ringförmig ausgebildet ist und sich durch eine quer zu dem dchubarm gebildete doppelt angesenkte Bohrung (44) erstreckt, und einen Kopf (39) aufweist, der an der Beuiegungeübertragungseinrichtung befestigt ist·

7ο Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt angesenkte Bohrung (44) gegenüberliegende abgeschrägte Teile (45, 46) aufweist, die sich in der Witte zwischen den gegenüberliegenden Flächen des Schubarmes (23) in einer Rippe (48) treffen.

8, Halterung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (42) und der Kopf (39) des Zapfen« werbindare (38) über eine Schrägkante (43) miteinander verbunden sind»

9© Halterung nach einem der Ansprüche 6 bi» 8, gekenn*·

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zeichnet durch eine die Schrägkante (43) gegen den Schubarm (23) vorspannende Federeinrichtung (61).

10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Buchse (59) die Gestalt gegenüberliegender miteinander verbundener Pyramidenstümpfe hat.

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