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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug, etwa ein Raupenfahrzeug, eine Baustellenmaschine mit Gleiskette,
einen Kultivator oder ein Schneefahrzeug, welches ein stufenlos
veränderliches
Getriebe zum Antrieb von Gleisketten oder Rädern aufweist, insbesondere
eine Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
dieser Art, welche eine einfache Konstruktion aufweist, leicht betätigbar ist und
dem Fahrzeug gute Fahr- und Wendeeigenschaften verleiht.
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Bei
dem Raupenfahrzeug, der Baustellenmaschine mit Gleiskette, dem Kultivator
oder Schneefahrzeug mit rechten und linken Gleisketten ist es notwendig,
eine Drehzahl der rechten und der linken Gleiskette stufenlos zu
verändern,
um die Fortbewegungsrichtung zu verändern. Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtungen
zur Erfüllung
solcher Erfordernisse sind durch die japanischen Patentoffenlegungsschriften
Nr. 9-30278 (siehe 9), 7-323864 und 7-305442 vorgeschlagen
worden.
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Bei
diesen herkömmlichen
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtungen
ist jedoch die Konstruktion kompliziert, und eine Mehrzahl von Drehlagerwellen
zum schwenkbaren Lagern einer Mehrzahl von beweglichen Teilen, wie
Gelenken, Platten oder dgl., welche die Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
bilden, sind in einander dreidimensional und kompliziert überkreuzender
Weise angeordnet, so dass eine große Anzahl von Teilen vorhanden
sind, welche Drehverschleiß erzeugen,
und die Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtungen
sind hinsichtlich der Betriebs- und Verschleißfestigkeit ein wenig unterlegen,
zusätzlich
sind in hoher Anzahl wacklige Teile, wie Gelenke, Hebel, Platten
und dgl. vorhanden, um die Genauigkeit der Drehzahländerungssteuerung/regelung
zu verschlechtern und dazu zu führen,
dass die Vorrichtung große
Abmessungen aufweist.
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Unter
Bezugnahme auf 9 bezeichnet 010 einen
Einstellhebel zum Einstellen einer Drehzahl und Vorwärtsrichtung
eines Fahrzeugs. Eine Drehung des Einstellhebels 010 wird
auf eine Drehwelle 013 durch eine Stange 012 und
einen Arm 011 übertragen,
und eine Halterung 014, die mit der Drehwelle 013 und
einem Mischhebel 016 integral ist, welcher durch die Halterung
derart gelagert wird, dass er um einen Schwenkzapfen 015 in
einer Ebene parallel zur Oberfläche
der Zeichnung schwenkt, werden in einer Ebene senkrecht zur Oberfläche der
Zeichnung verschwenkt.
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Einerseits
ist ein Führungselement 020 mit einem
U-förmigen
Abschnitt an einem Basiselement 018 durch zwei Schwenklager 019 gelagert,
die in einer Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
(Richtung senkrecht zur Oberfläche
der Zeichnung) angeordnet sind, um in einer Ebene parallel zu einer
Oberfläche der
Zeichnung um die Schwenklager 019 zu schwenken. Wenn ein
Lenkrad (nicht gezeigt) beispielsweise nach rechts gelenkt wird,
wird eine Bewegung des Lenkrads zu dem Führungselement 020 durch
einen Bowdenzug 017r übertragen,
um das Führungselement 020 nach
rechts zu schwenken. Und wenn ein Führungsschlitz 020a,
der in einer oberen Platte des Führungselements 020 ausgebildet
ist, in Kontakt mit dem Mischhebel 016 kommt, wird der
Mischhebel 016 nach rechts verschwenkt.
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Daher
empfängt
der Mischhebel 016 eine Betätigungsgröße, die mit der Drehzahl und
der Fahrrichtung (vorwärts
oder rückwärts) des
Fahrzeugs in Beziehung steht, aufgrund der Drehung des Einstellhebels 010,
und eine Betätigungsgröße, die
mit der Lenkrichtung aufgrund des Lenkens des Lenkrads in Beziehung
steht, vereinigt diese beiden Betätigungsgrößen und beendet sein Verschwenken
an einer Stelle, die der zusammengesetzten Betätigungsgröße entspricht.
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In
der Zwischenzeit drehen Schub-Zugstangen 022r, 022l,
die schwenkbar an der linken und der rechten Seite des Mischhebels 016 durch
innere Ku gelgelenke 021, 021 gelagert sind, Steuer/Regelarme 024r, 024l,
die drehbar mit den Schub-Zugstangen 022r, 022l durch äußere Kugelgelenke 023, 023 verbunden
sind, um Schwenkwellen 026, 026, die von einer
Lagerplatte 025 aus nach oben verlaufen. Die Drehungen
der Steuer/Regelarme 024r,024l werden an Stellen
angehalten, die der Anhalteposition des Mischhebels 016 entsprechen.
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Die
Steuer/Regelarme 024r, 024l besitzen vordere Seitenkugelgelenke 027, 027 an
mittleren Abschnitten, und Enden von Schub-Zugstangen 028r, 028l sind
an Positionen der Kugelgelenke 027, 027 verbunden.
Andere Enden der SchubZugstangen 028r, 028l sind
mit Taumelscheiben-Kippwellen eines rechten und eines linken stufenlos
veränderlichen
Getriebes vom Typ mit statischem Hydraulikdruck-Typ (nicht gezeigt)
verbunden, so dass die rechte und die linke Taumelscheiben-Kippwelle
um eine Größe gedreht
werden, die einer Drehgröße der Steuer/Regelarme 024r, 024l bis
zu deren Anhalteposition entspricht. Im Ergebnis erfährt das
Fahrzeug einen Drehzahländerungsvorgang
derart, dass Räder
an beim Wenden inneren Seite langsamer gedreht werden und Räder an der
beim Wenden äußeren Seite
schneller gedreht werden.
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Die
oben genannte Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
hat viele Drehlagerwellen oder Drehlagerwellenabschnitte, etwa die
Drehwelle 013, den Schwenkzapfen 015, die Schwenklagerung 019, die
Kugelgelenke 021, 021 an der inneren Seite, die Kugelgelenke 023, 023 an
der äußeren Seite, Schwenklager 026, 026 und
die Kugelgelenke 027, 027 an der Vorderseite,
die jeweilige viele bewegliche Elemente, etwa die Halterung 014,
den Mischhebel 026, das Führungselement 020,
die Schub-Zugstangen 022r, 022l und die Steuer/Regelarme 045r, 045l schwenkbar
lagern, und diese Drehlagerwellen kreuzen einander in dreidimensionaler
und komplizierter Weise, so dass sehr wahrscheinlich Drehverschleiß an jeweiligen
Teilen und Schaukelbewegungen oder Dreherschütterungen der beweglichen Teile
auftreten. Daher ist die oben genannte Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
hinsichtlich ihrer Betätigung,
ihrer Verschleißfestigkeit
und Steuer/Regelgenauigkeit ein wenig nachteilig und besitzt darüber hinaus
große
Abmessungen.
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Die
GB 2303829A zeigt
eine Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit einem stufenlos veränderlichen
Getriebe, bei der solche Probleme, wie sie oben ausgeführt wurden, überwunden
sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Die
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit stufenlos veränderlichem Getriebe
weist eine rechte und eine linke Fahrvorrichtung, eine Antriebsquelle
und ein Paar einer rechten und einer linken stufenlos veränderlichen
Getriebeeinheit auf, um Kraft von der Antriebsquelle jeweils zu den
Fahrvorrichtungen zu übertragen,
wobei die Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
ein Paar einer rechten und einer linken Drehzahländerungs-Betätigungseinheit
aufweist, von denen jede umfasst:
ein erstes bewegliches Element,
das durch ein Drehzahländerungs-Betätigungselement
betätigt
wird, um zu drehen,
ein zweites bewegliches Element, das mit
einem Eingabeabschnitt für
den Drehzahländerungsbetätigungsbetrag
des der stufenlos veränderlichen
Getriebes direkt oder indirekt durch ein Getriebemittel verbunden
ist, um die Drehzahl des stufenlos veränderlichen Getriebes zu ändern,
ein
drittes bewegliches Element, ein viertes bewegliches Element und
ein fünftes
bewegliches Element, die zwischen das erste bewegliche Element und
das zweite bewegliche Element eingefügt sind,
eine erste Drehlagerwelle,
die das erste bewegliche Element schwenkbar lagert,
eine zweite
Drehlagerwelle, die parallel zur ersten Drehlagerwelle zur schwenkbaren
Lagerung des zweiten beweglichen Elements angeordnet ist, und
eine
dritte Drehlagerwelle, die parallel zur ersten Drehlagerwelle zur
Lagerung des fünften
beweglichen Elements angeordnet ist, derart, dass dieses sich um
eine zentrale Achse derselben dreht,
wobei ein Ende des dritten
beweglichen Elements derart befestigt ist, dass es sich dreht und
in einem Verschiebeschlitz verlagert, der in dem ersten beweglichen
Element ausgebildet ist, durch das die erste Drehlagerwelle tritt,
wobei ein anderes Ende derart befestigt ist, dass es sich dreht
und in einem Verschiebeschlitz verlagert, der in dem zweiten beweglichen
Element ausgebildet ist, und wobei ein mittlerer Abschnitt in sich
verlagernder Weise durch ein in dem vierten beweglichen Element
ausgebildetes vertikales Führungsloch
tritt, welches vierte bewegliche Element zwischen dem ersten und
dem zweiten beweglichen Element angeordnet ist und derart gelagert
ist, dass es sich horizontal bewegt, wobei das dritte bewegliche
Element vertikal bewegt wird, wenn sich das erste bewegliche Element
dreht, und horizontal und vertikal unabhängig von dem ersten beweglichen
Element bis zu dem vierten und dem fünften beweglichen Element bewegt
wird durch Betätigung
eines Drehbetätigungselements,
um eine Drehkraft des ersten beweglichen Elements und eine horizontalen
Bewegungskraft des vierten beweglichen Elements zu dem zweiten beweglichen
Element zu übertragen,
wobei
das vierte bewegliche Element eine untere Nockenfläche und
eine obere Nockenfläche
aufweist, die an einer Endfläche
ausgebildet sind, welche einer anderen Drehzahländerungs-Betätigungseinheit
zugewandt ist,
und wobei die untere Nockenfläche im Vergleich
zu der oberen Nockenfläche
um eine vorbestimmte kurze Länge
zu der anderen Drehzahländerungs-Betätigungseinheit
hin vorsteht,
wobei das fünfte
bewegliche Element durch Betätigung
des Drehbetätigungselements
gedreht wird und wobei ein Ende gegen beide unteren Nockenflächen der
vierten beweglichen Elemente der rechten und der linken Drehzahländerungs-Betätigungseinheit anschlägt, wenn
die Drehzahländerungs-Betätigungseinheit
sich in neutraler Position befindet, und wobei ein anderes Ende
gegen beide oberen Nockenflächen
anschlägt,
wenn das fünfte
bewegliche Element im über
eine vorbestimmte Größe hinaus gedreht
wird, und
wobei dann, wenn das fünfte bewegliche Element einer
jeweiligen Drehzahländerungs-Betätigungseinheit über die
vorbestimmte Größe hinaus
gedreht wird, das vierte bewegliche Element einer anderen Drehzahländerungs-Betätigungseinheit
in einer Richtung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des vierten
beweglichen Elements der jeweiligen Drehzahländerungs-Betätigungseinheit
bewegt wird.
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Da
das erste und das zweite bewegliche Element, welche die Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
bilden, sich in derselben Richtung zueinander drehen und die erste
und die zweite Drehlagerwelle einander nicht kreuzen, kann die Anzahl
von Drehlagerwellen verringert werden, ein Drehverschleiß kann verringert
werden und die Betätigbarkeit und
Verschleißfestigkeit
der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
wird verbessert. Da ferner solche Teile, die sehr wahrscheinlich
ein Schaukeln verursachen, beispielsweise Gelenke, Hebel und Platten,
die schwenkbar durch Lagerwellen gelagert sind, verringert sind,
wird die Genauigkeit der Drehzahländerungssteuerung/regelung
verbessert. Weiterhin kann die Vorrichtung miniaturisiert sein.
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Nach
Maßgabe
dieser Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
ist zusätzlich
zu den oben genannten Vorteilen der folgende Vorteil erhaltbar.
Das heißt,
ein Betätigungsmechanismus
zum Ändern
der Drehzahl und Bewegung (vorwärts/rückwärts) bei
der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
und einem Betätigungsmechanismus
zum Lenken des Fahrzeugs kann in einer kompakten Konstruktion vereinigt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht eines Raupenfahrzeugs mit stufenlos veränderlichem
Getriebe, welches eine Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
nach Maßgabe
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist,
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2 ist
eine Rückansicht
des Raupenfahrzeugs,
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3 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht einer
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist,
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4 ist
eine Ansicht, die Betriebszustände der
in 3 gezeigten Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
zeigt,
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5 ist
ein Schaubild, das Eigenschaften der Wirkung der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
zeigt,
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6 ist
eine Ansicht, die Bewegungen des Raupenfahrzeugs zeigt,
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7 ist
eine vertikale Querschnittsansicht einer Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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8 ist
eine Ansicht, welche Betriebszustände derselben Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
zeigt; und
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9 ist
eine Querschnittsansicht eines wichtigen Teils einer herkömmlichen
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist
eine Seitenansicht eines Raupenfahrzeugs mit kontinuierlich veränderlichem
Getriebe, welches eine Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist, 2 ist eine
Rückansicht
desselben. In dieser Ausführungsform
wird ein kontinuierlich veränderliches
Getriebe vom Typ mit statischem Hydraulikdruck als das kontinuierlich
veränderliche
Getriebe verwendet.
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An
einem Fahrzeugkörper 2 des
Raupenfahrzeugs 1 ist eine Ladeplattform 3 vorgesehen
und hinter der Ladeplattform 3 sind ein Verbrennungsmotor 4 und
ein Paar eines linken und eines rechten kontinuierlich veränderlichen
Getriebes 5 vom Typ mit statischem Hydraulikdruck angeordnet.
Sowohl an der rechten als auch an der linken Seite des Fahrzeugkörpers 2 sind
Gleisketten lagernde Räder 6 in gleichmäßigen Abständen vorne
und hinten angeordnet, wobei ein Gleiskettenantriebsrad 7 hinter
den Gleiskettenlagerrädern 6 angeordnet
ist, und eine endlose Gleiskette 8 um die Gleiskettenlagerräder 6 und
das Gleiskettenantriebsrad 7 geführt ist. Die rechte und die
linke Gleiskette werden durch ein jeweiliges rechtes und linkes
Gleiskettenantriebsrad 7 getrennt voneinander gedreht.
Das Gleiskettenlagerrat 6, das Gleiskettenantriebsrad 7 und
die Gleiskette 8 bilden eine Fahrvorrichtung des Fahrzeugs 1.
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Ein
Lenkrad 9 ist an einem hinteren Teil des Fahrzeugkörpers 2 nach
schräg
hinten und oben gerichtet vorgesehen und links des Lenkrads 9 ist
ein schwenkbar durch ein Getriebegehäuse (nicht gezeigt) gelagerter
Einstellhebel 10 derart vorgesehen, dass er nach vorn und
nach hinten schwenkt. Ein Spitzenende des Einstellhebels 10 ist
mit jeweiligen ersten beweglichen Elementen 32 eines Paars
einer rechten und einer linken Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtungseinheit 30 an
Positionen in der Umgebung von Oberseiten der beweglichen Elemente
verbunden. Daher ist die Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 aus
zwei Einheiten zusammengesetzt, aber hierin wird im Folgenden jede
Einheit ebenfalls als Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
bezeichnet. Die rechte und die linke Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 besitzen
eine Basisplatte 28, die durch Bolzen und Muttern an einer
zwischen einem rechten und einem linken Rahmenrohr 26, 26 unterhalb
des Lenkrads 9 angeordneten Montageplatte 27 befestigt
ist.
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Ein
endloser V-Riemen 15 ist um eine Antriebsriemenscheibe 12,
die an einer Kurbelwelle 11 des Verbrennungsmotors 4 befestigt
ist, und eine Abtriebsriemenscheibe 14, die an einer parallel
zur Kurbelwelle 11 gerichteten Eingangswelle 13 des
kontinuierlich veränderlichen
Getriebes 5 vom Typ mit statischem Hydraulikdruck befestigt
ist, herumgeführt, und
eine Spannerriemenscheibe 17 ist schwenkbar an einem Spitzenende
eines Kupplungsarms 16 gelagert, welcher derart gelagert
ist, dass er zur Annäherung
und Freigabe des endlosen V-Riemens 15 schwenkt.
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Ein
Spannerkupplungshebel 18 und ein Ladeplattform-Freigabehebel 19 sind
schwenkbar derart angeordnet, dass sie vor dem Lenkrad 9 schwenken.
Wenn der Spannerkupplungshebel 18 nach vorn bewegt wird,
schwenkt der Kupplungsarm 16 derart, dass er die Spannerriemenscheibe 17 gegen
den endlosen V-Riemen 15 drückt, welcher gespannt wird,
um Antriebskraft des Verbrennungsmotors 4 auf das kontinuierlich
veränderliche
Getriebe 5 vom Typ mit statischem Hydraulikdruck zu übertragen.
Wenn der Spannerkupplungshebel 18 nach hinten bewegt wird,
schwenkt der Kupplungsarm 16 in der Rückwärtsrichtung, um die Spannerriemenscheibe 17 von dem
endlosen V-Riemen 15 zu trennen, so dass keine Antriebskraft
des Verbren nungsmotors 4 auf das kontinuierlich veränderliche
Getriebe 5 vom Typ mit statischem Hydraulikdruck übertragen
wird.
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Das
kontinuierlich veränderliche
Getriebe 5 vom Typ mit statischem Hydraulikdruck ist nicht
im Detail gezeigt, aber es ist eine herkömmliche Maschine, die zusammengesetzt
ist aus einer Axialkolbenpumpe vom Taumelscheiben-Typ, welche durch
Antriebskraft von dem Verbrennungsmotor 4 drehend angetrieben
wird, um einen Öldruck
zu erzeugen, einem Axialkolbenmotor vom Taumelscheiben-Typ, der durch
das durch die Pumpe erzeugte Drucköl angetrieben wird, einer Trochoidpumpe
zum Zuführen
von Öl
in eine Hydraulikschaltung, einem Gehäuse und einer integral mit
dem Gehäuse
verbundenen Basisplatte. Wie in 2 gezeigt
ist, sind Drehwellen eines Paars einer rechten und einer linken
Axialkolbenpumpe vom Taumelscheiben-Typ koaxial mit der Eingangswelle 13 auf
der linken Seite verbunden und ein Paar von rechten und linken Axialkolbenmotoren vom
Taumelscheiben-Typ sind nebeneinander angeordnet, wobei ihre Drehwellen
parallel zur Drehwelle der Pumpe gerichtet sind.
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Jede
Axialkolbenpumpe vom Taumelscheiben-Typ besitzt eine Welle 20 zum
Kippen der Taumelscheibe, um den Betrag des durch die Pumpe erzeugten Öldrucks
zu steuern/regeln. Die Taumelscheiben-Kippwelle 20 steht
nach hinten vor, wobei sie das Gehäuse des kontinuierlich veränderlichen Getriebes 5 vom
Typ mit statischem Hydraulikdruck durchsetzt, und ein Steuer/Regelarm 21 ist
integral an der Welle 20 befestigt. Der Steuer/Regelarm 21 wird
durch die Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30,
welche später
noch näher
ausgeführt wird,
durch einen Gelenkmechanismus 33 verkippt, wodurch die
Ausgabe des Axialkolbenmotors vom Taumelscheiben-Typ gesteuert/geregelt
wird. Die Ausgangswellen des rechten und des linken Motors sind
direkt mit einem jeweiligen rechten und einem linken Gleiskettenantriebsrad 7 verbunden,
so dass die Drehzahlen der rechten und der linken Gleiskette 8 unabhängig voneinander
gesteuert/geregelt werden.
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Nachfolgend
wird die Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 beschrieben.
Entsprechend einem Paar einer linken und einer rechten Fahrvorrichtung
sind ein Paar einer linken und einer rechten Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 vorgesehen,
von denen jede im Wesentlichen dieselbe Konstruktion aufweist, wie
in 3 gezeigt. Die Beschreibung wird in der Hauptsache
lediglich bezüglich
der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 auf
der linken Seite gemacht und am Ende werden konstruktive Unterschiede
zwischen der rechten und der linken Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 beschrieben.
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Die
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 umfasst
ein erstes bewegliches Element 32, das mit dem Einstellhebel
(Drehzahländerungs-Betätigungselement) 10 verbunden
ist und schwenkbar an einer Drehlagerwelle (einer festen Welle) 31 derart
gelagert ist, dass es sich um dieselbe dreht, sowie ein zweites
bewegliches Element 35, das wie eine dreieckige Platte
geformt ist, welche an einer Drehlagerwelle (einer festen Welle) 34 derart
schwenkbar gelagert ist, dass es sich um dieselbe dreht, und mit der
Taumelscheiben-Kippwelle 20 verbunden ist, welche ein Drehzahländerungsbetrags-Eingabeabschnitt
des kontinuierlich veränderlichen
Getriebes 5 ist, und zwar durch einen Gelenkmechanismus 33 und
den Steuer/Regelarm 21. Ein Ende des Gelenkmechanismus 33 ist
mit einem Kippende an einem unteren (in der Figur) Teil des zweiten
beweglichen Elements 35 verbunden.
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Ferner
besitzt die Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 ein
drittes bewegliches Element 36 und ein viertes bewegliches
Element 37 zwischen dem ersten beweglichen Element 32 und
dem zweiten beweglichen Element 35. Das dritte bewegliche
Element 36 ist schwenkbar gelagert durch eine Kippwelle 38,
die an dem ersten beweglichen Element 32 in Rechts/Linksrichtung
gerichtet angebracht ist. Ein Schraubenfederelement 39 ist
zwischen dem dritten beweglichen Element 36 und der Kippwelle 38 angeordnet,
um das dritte bewegliche Element 36 normal gegen einen
Anschlag 40 zu drücken,
der an dem ersten beweglichen Element 32 angebracht ist.
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Daher
wird das dritte bewegliche Element 36 zusammen mit dem
ersten beweglichen Element als ein Körper gedreht, wenn das erste
bewegliche Element 32 durch Betätigung des Einstellhebels 10 um die
Drehlagerwelle 31 gedreht wird, und wird unabhängig von
dem ersten beweglichen Element 32 gegen die Zwangskraft
der Schraubenfeder 39 gedreht, wenn es durch ein unten
genanntes Schwenkbetätigungsseil 41 gezogen
wird. Um den Maximalwert des Betrags der unabhängigen Drehung für ein sicheres Wenden
des Fahrzeugs zu begrenzen, ist ein Anschlag 46 an dem
ersten beweglichen Element 32 angebracht.
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Das
vierte bewegliche Element 37 besitzt ein Ende, welches
durch eine Kippwelle 42 schwenkbar gelagert ist, die an
einem Kippende des dritten beweglichen Elements 36 angebracht
ist, sowie ein anderes Ende, das durch eine Kippwelle 43 schwenkbar
gelagert ist, die an einem Kippende eines oberen (in der Figur)
Teils des zweiten beweglichen Elements 35 derart angebracht
ist, dass sie eine Drehkraft des dritten beweglichen Elements 36 zum
zweiten beweglichen Element 35 überträgt.
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Wenn
die Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 sich
in einer Neutralstellung befindet, ist das Verbindungsteil des vierten
beweglichen Elements 37 zum zweiten beweglichen Element 35 (schwenkbares
Lagerteil durch die Kippwelle 43) koaxial mit der Kippwelle 38 angeordnet.
In diesem Moment sind nämlich
die Kippwelle 43 und die Kippwelle 38 an derselben
Achse angeordnet.
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Das
zweite bewegliche Element 35 ist integral mit einer ersten
Anordnung 44 versehen, welche eine zylindrische Hülse 44a aufweist,
die an der zweiten Drehlagerwelle 34 zur schwenkbaren Lagerung des
zweiten beweglichen Elements 35 derart, dass sich dieses
um die zweite Drehlagerwelle 34 dreht, befestigt ist, einem
Arm 44b, der integral an der zylindrischen Hülse 44a senkrecht
zu derselben befestigt ist, sowie einem Zapfen 44c, der
integral an dem Arm 44b senkrecht zu demselben derart befestigt
ist, dass er parallel zur zweiten Drehlagerwelle 34 verläuft.
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Die
oben genannte erste Anordnung 44 ist integral an dem zweiten
beweglichen Element 35 der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 auf der
linken Seite vorgesehen. Andererseits ist das zweite bewegliche
Element 35 der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 auf
der rechten Seite integral mit einer zweiten Anordnung 45 versehen, welche
eine zylindrische Hülse 45a aufweist,
die an der zweiten Drehlagerwelle 34 zur schwenkbaren Lagerung
des zweiten beweglichen Elements 35 derart, dass sich dieses
um die zweite Drehlagerwelle 34 dreht, befestigt ist, einem
Plattenelement 45c, das integral an der zylindrischen Hülse 45a senkrecht
zu derselben befestigt ist, sowie einer Öffnung 45b, die an
einem seitlichen Teil des Plattenelements 45c ausgebildet
ist und in welcher der Zapfen 44c locker befestigt werden
kann.
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Die Öffnung 45b ist
in einer vertikal länglichen,
rechteckigen Form ausgebildet. Obwohl dies in der Figur nicht gezeigt
ist, ist jeweils ein oberes und ein unteres L-förmiges Element, deren Seiten
parallel zur kürzeren
Seite des obigen Rechtecks sind, an dem Plattenelement 45c jeweils
unter Verwendung eines oberen und eines unteren Bolzenlochs 45d, 45d angebracht,
und die Länge
des Rechtecks ist durch Einstellen der Anbringungsposition der L-förmigen Element eingestellt.
Für diese
Einstellung besitzen die L-förmigen
Elemente ein Langloch zum Einführen
von Bolzen. Diese Einstellung wird zur Einstellung der Neutralstellung
der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 auf
der rechten Seite ausgeführt.
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Die
linke und die rechte Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30, 30 unterscheiden sich
lediglich hinsichtlich der ersten Anordnung 44 und der
zweiten Anordnung 45. Diese Anordnungen 44, 45 können miteinander
vertauscht werden.
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Andere
Enden eines Paars eines linken und eines rechten Wendebetätigungsseils
(Wendebetätigungselements) 41 sind
mit jeweiligen rechten und linken vorderen Enden eines Sektorzahnrads 24 verbunden,
welches mit einem an einem unteren Ende einer Lenkwelle 22 angebrachten
Ritzel 23 in Eingriff steht. Wenn das Lenkrad 9 beispielsweise
nach rechts gelenkt wird, dreht sich das Ritzel 23 nach rechts
und das Sektorzahnrad 24 dreht sich um eine Drehwelle 25 nach
links. Daher wird das Wendebetätigungsseil 41 auf
der rechten Seite gezogen, um das Kippende des dritten beweglichen
Elements 35 auf der rechten Seite gegen die Zwangskraft
der Schraubenfeder 39 zu bewegen. In der Zwischenzeit wird das
dritte bewegliche Element 36 stationär im Anschlag gegen den Anschlag 40 gehalten.
Das linke und das rechte Wendebetätigungsseil 41 verlaufen von
den oben genannten anderen Enden, die mit dem rechten und dem linken
vorderen Ende des Sektorzahnrads 24 verbunden sind, treten
durch Seillagerelemente (nicht gezeigt), die an einem rechten und
einem linken Abschnitt einer Halterung 25a zum Halten der
Drehwelle 25 angebracht sind, zu den Kippenden des linken
und des rechten dritten beweglichen Elements 36 und sind
mit den Kippenden verbunden.
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Die
oben genannte Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
arbeitet wie folgt.
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Wenn
der Einstellhebel 10 nach vorn geschoben wird, werden das
rechte und das linke erste bewegliche Element 32 im Gegenuhrzeigersinn
(in Richtung nach links) in 3 um die
Drehlagerwelle 31 gedreht, und gekoppelt mit derselben
werden das rechte und das linke dritte bewegliche Element 36, das
rechte und das linke vierte bewegliche Element 37 und das
rechte und das linke zweite bewegliche Element 35 in ähnlicher
Weise nach rechts und links gedreht. Jedes zweite bewegliche Element 35 bewegt
sich durch den Gelenkmechanismus 33, den Steuer/Regelarm 21,
der zur Drehung der Taumelscheibenkippwelle 20 kippt, so
dass sich die Taumelscheibe sich aus einer Neutralstellung, in der
die Taumelscheibe bezüglich
einer Pumpendrehwelle nicht geneigt ist, in eine vorbestimmte Stellung
verkippt, in der die Taumelscheibe zur Seite entsprechend einer Vorwärtsbewegung
des Fahrzeugs geneigt ist. Daher fährt das Fahrzeug 1 mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit geradeaus.
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Nach
Maßgabe
von Fällen,
dass der Einstellhebel 10 um einen mittleren Betrag oder
einen Maximalbetrag nach vorn gezogen ist, fährt das Fahrzeug 1 mit
einer vorbestimmten mittleren oder höchsten Geschwindigkeit geradeaus.
Wenn der Einstellhebel 10 nach hinten geschoben ist, fährt das
Fahrzeug 1 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit nach
rückwärts. Kipp-
und Drehzustände
der beweglichen Elemente 32, 36, 37, 35 in
diesen Fällen
sind in 4(a) gezeigt.
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Wie
aus 4(a) ersichtlich ist, drehen sich das
erste bewegliche Element 32 und das zweite bewegliche Element 35 immer
in einander entgegengesetzte Richtungen. Die Kippwellen 38 und 43,
die an derselben Achse im Neutralzustand angeordnet sind, sind in
umgekehrter Beziehung nach Maßgabe
dessen, ob ein Vorwärtsbewegungszustand
oder ein Rückwärtsbewegungszustand
vorliegt, zueinander versetzt. In 4 zeigen
jeweilige zweifach-gepunktete-gestrichelte Linien Richtungen von
jeweiligen geraden Linien an, die spezifische Punkte A und F des
ersten beweglichen Elements 32 und spezifische Punkte B
und G des zweiten beweglichen Elements 35 in der Neutralstellung
verbinden.
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Die
Punkte A, B, C, D und E in 4 zeigen jeweils
Achsen der Drehlagerwelle 31, der Drehlagerwelle 34,
der Kippwelle 38, der Kippwelle 42 und der Drehwelle 34.
Der Punkt F zeigt den Verbindungspunkt des Einstellhebels 10 zum
ersten beweglichen Element 32, der Punkt G zeigt den Verbindungspunkt
des Gelenkmechanismus 33 zum zweiten beweglichen Element 35 und
der Punkt H zeigt den Verbindungspunkt des Lenkbetätigungsseils 41 zum
dritten beweglichen Element 36.
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In
dem Zustand, in dem das Fahrzeug mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
vorwärts
fährt, wie
oben genannt, dreht dann, wenn das Lenkrad 9 nach rechts
gelenkt wird, um das Fahrzeug nach rechts zu lenken, das Ritzel 23 sich
nach rechts, um das mit dem Ritzel 23 in Eingriff stehende Sektorzahnrad 24 nach
links um die Drehwelle 25 zu drehen. Und das Lenkbetätigungsseil 41 auf
der rechten Seite wird gezogen, um das Kippende des dritten beweglichen
Elements 36 auf der rechten Seite gegen die Zwangskraft
der Schraubenfeder 39 zu bewegen.
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Wie
in 4(b), (c) gezeigt
ist, dreht sich im Ergebnis das zweite bewegliche Element 35 durch Kippen
des vierten beweglichen Elements 37 zur Neutralstellung
hin und die Taumelscheiben-Kippwelle 20 des kontinuierlich
veränderlichen
Getriebes 5 vom Typ mit statischem Hydraulikdruck auf der rechten
Seite dreht sich derart, dass sie die Drehzahl des Gleiskettenantriebsrads 7 auf
der rechten Seite verringert. Daher wird eine Rechtsdrehung des
Fahrzeugs 1 möglich.
Eine Rückwärtsbewegung
des zweiten beweglichen Elements 35 zur Neutralstellung
hin ist schneller, wenn der Lenkwinkel des Lenkrads 9 größer ist,
wie ebenfalls aus 4 ersichtlich ist.
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Im
Fall von 4(c), bei dem der Lenkwinkel des
Lenkrads 9 ungefähr
90° beträgt, verschiebt
sich das zweite bewegliche Element 35 zur Seite der Rückwärtsbewegung über die
Neutralstellung hinweg, so dass sich das Gleiskettenantriebsrad 7 auf der
rechten Seite in Rückwärtsrichtung
dreht und das Fahrzeug eine extreme Wendung auf der Stelle ausführt, wie
aus 5, 6 ebenfalls verstanden werden
kann. Der "Steuer/Regelarmwinkel" der Ordinate von 5, 6 bedeutet
einen Drehzahländerungs-Betätigungsbetrag,
der in das kontinuierlich veränderliche
Getriebe einzugeben ist. Dieser Winkel ist gleich einem Kippwinkel
(Drehwinkel) der Taumelscheiben-Kippwelle 20 in natürlicher
Weise und entspricht der Fahrzeuggeschwindigkeit. In 6 zeigt jedes
Paar von nach oben gerichteten Pfeilen Drehzahlen der Gleiskettenantriebsräder auf
der inneren und äußeren Lenkseite
(äußere und
innere Räder), bei
jeweiligen Lenkwinkeln des Lenkrads 9. Obwohl die jeweiligen
Paare von nach oben gerichteten Pfeilen zum besseren Verständnis lateral
voneinander getrennt gezeigt sind, sind genaue Geschwindigkeiten
bei jedem Lenkwinkel durch Kreuzungspunkte der geneigten gepunkteten
Linien und einer vertikalen Linie an einer Stelle entsprechend dem
Lenkwinkel angegeben.
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Wenn
das Fahrzeug 1 sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
nach vorwärts
bewegt, überschreitet
dann, wenn das Lenkrad 9 über einen vorbestimmten Winkel
hinaus nach rechts gelenkt wird, der Wendebetätigungsbetrag (Betrag des Ziehens)
durch das Wendebetätigungsseil 41 der
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 auf
der rechten Seite einen vorbestimmten Wert und der Drehbetrag des
entsprechenden zweiten beweglichen Elements 35 überschreitet
ebenfalls einen vorbestimmten Wert, so dass die in dem Plattenelement 45c der
zweiten Anordnung 45 ausgebildete Öffnung 45b beginnt,
mit dem Zapfen 44c der ersten Anordnung 44 des
zweiten beweglichen Elements 35 der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 auf der
linken Seite in Eingriff zu gelangen.
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Demzufolge
beginnt auch das zweite bewegliche Element 35 der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 auf
der linken Seite, sich in derselben Richtung wie die Drehung des
zweiten beweglichen Elements 35 der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 auf
der rechten Seite zu drehen, und die Taumelscheiben-Kippwelle 20 auf
der linken Seite wird durch den entsprechenden Gelenkmechanismus 33 und
Steuer/Regelarm 21 gedreht, um eine Drehzahl des Gleiskettenantriebsrads 7 auf der
linken Seite zu verringern. Daher wird ein vorbestimmter Unterschied
im Drehwinkel zwischen der linken und der rechten Taumelscheiben-Kippwelle 20, 20 beibehalten,
so dass das Fahrzeug 1 sich langsam und sicher nach rechts
dreht, wobei eine vorbestimmte Drehzahldifferenz zwischen dem rechten
und dem linken Gleiskettenantriebsrad 7, 7 beibehalten
wird.
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Wenn
eine Vorwärts-
oder Rückwärtsgeschwindigkeit
des Fahrzeugs 1 groß ist,
ist die in dem Plattenelement 45c der zweiten Anordnung 45 ausgebildete Öffnung 45b derart
angeordnet, dass die längere
Seite der Öffnung 45b im
Wesentlichen einen rechten Winkel mit der Drehrichtung der ersten Anordnung 44 oder
der Drehrichtung des Zapfens 44c bildet, wodurch der Eingriff
der Öffnung 45b und des
Zapfens 44c in einer früheren
Lenkphase des Lenkrads 9 im Vergleich mit anderen Fällen beginnt. Wenn
nämlich
die Vorwärts-
oder Rückwärtsgeschwindigkeit
des Fahrzeugs 1 größer ist,
beginnt die Drehzahlverringerung des Gleiskettenantriebsrads 7 auf
der äußeren Seite
der Wende früher. 5 und 6 zeigen
diese Situation.
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Auch
in dem Fall, dass das Lenkrad 9 nach links gelenkt wird,
um das Fahrzeug nach links zu wenden, sind die Vorgänge der
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 ähnlich zu
den obigen, daher wird eine detaillierte Beschreibung dieses Falles
weggelassen.
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Die
oben genannte Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 hat
die folgenden Vorteile.
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Da
jedes Paar des ersten beweglichen Elements 32, des zweiten
beweglichen Elements 35, des dritten beweglichen Elements 36 und
des vierten beweglichen Elements 37 sowohl der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 auf
der rechten und linken Seite sich jeweils in derselben Richtung
drehen und die Drehlagerwellen 31, 34 und Kippwellen 38, 42, 43 einander
nicht kreuzen, kann die Anzahl von Drehlagerwellen und Kippwellen
verringert werden, der Verschleiß durch Drehung kann verringert werden
und die Einfachheit der Bedienung und Verschleißfestigkeit der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 kann
verbessert werden.
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Weil
die Anzahl von Drehlagerwellen und Kippwellen verringert ist, wird
die Anzahl von Teilen, welche ein Schaukeln verursachen können, etwa Platten
(bewegliche Elemente), die schwenkbar an den jeweiligen Wellen gelagert
werden müssen,
verringert, und die Genauigkeit der Drehzahländerungssteuerung/regelung
wird verbessert. Ferner ist es möglich,
die Konstruktion der Vorrichtung zu deren Miniaturisierung zu vereinfachen.
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Durch
die einfache Kombination des Zapfens 44c der ersten Anordnung
und der Öffnung 45b der zweiten
Anordnung kann dann, wenn ein Wendeanweisungsbetätigungsbetrag für jede beliebige
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30 einen
vorbestimmten Wert überschreitet,
die Fahrvorrichtung der anderen Seite mit einer sehr genauen Zeitsteuerung
und auf sehr einfache Weise verzögert
werden.
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Die
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
besitzt einen breiten Anwendungsbereich. Sie ist anwendbar auf verschiedene
Arten von kontinuierlich veränderlichen
Getrieben, etwa das Getriebe vom Typ mit statischem Hydraulikdruck,
das stufenlos veränderliche
Getriebe vom Riementyp, das stufenlos veränderliche Getriebe vom Konustyp
oder das stufenlos veränderliche
Getriebe vom Reibungstyp, welche an verschiedenen Arten von Fahrzeugen
eines Hinterhergeh-Typs oder Aufsitz-Typs mit Raupenantrieb oder
Rädern,
beispielsweise einem Raupenfahrzeug, einer Baustellenmaschine mit Gleisketten,
einem Kultivator oder einem Schneefahrzeug anwendbar ist.
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7 und 8 zeigen
eine Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
nach Maßgabe
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein Paar einer
rechten und einer linken Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 50 derselben
Konstruktion entsprechend einem Paar einer rechten und einer linken
Fahrvorrichtung vorgesehen. Hierin wird im Folgenden hauptsächlich die
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 50 auf
der linken Seite beschrieben.
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Die
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 50 besitzt
ein erstes bewegliches Element 52, das mit dem Einstellhebel
(Drehzahländerungs-Betätigungselement) 10 verbunden
ist und einem zweiten beweglichen Element 55 verbunden
ist, welches zweite bewegliche Element 55 mit der Taumelscheiben-Kippwelle 20 verbunden
ist, welche ein Drehzahländerungs-Betätigungsbetrag-Eingabeabschnitt
für das
kontinuierlich veränderliche
Getriebe 5 ist, durch den Gelenkmechanismus 33 und
den Steuer/Regelarm 21 verbunden ist und welches zweite
bewegliche Element 55 schwenkbar derart gelagert ist, dass
es sich um eine Drehlagerwelle (eine feste Welle) 54 dreht.
Ein Ende des Gelenkmechanismus 33 ist mit dem zweiten beweglichen
Element 55 an einem unteren Teil eines in der Nähe eines
Mittel punkts in der Figur angeordneten Kippendes verbunden.
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Das
erste bewegliche Element 52 besitzt einen länglichen
Gleitschlitz 56, durch den eine Drehlagerwelle (eine feste
Welle) 51 geführt
ist. Das erste bewegliche Element 52 kann sich um die Drehlagerwelle 51 drehen
und in der Richtung des Gleitschlitzes 56 gleiten. Das
rechte und das linke erste bewegliche Element 52 sind miteinander
schwenkbar an anderen Enden in einem mittleren Teil verbunden. Der Verbindungspunkt 66 kann
durch Betätigung
des Einstellhebels 10 nach oben und nach unten bewegt werden.
Das zweite bewegliche Element 55 besitzt einen Gleitschlitz 57 mit
einem offenen Ende.
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Zwischen
dem ersten beweglichen Element 52 und dem zweiten beweglichen
Element 55 ist eine Verbindungsstange 58 eingeführt, welche
ein drittes bewegliches Element zur Verbindung des ersten und des
zweiten beweglichen Elements ist, so dass diese relativ zueinander
drehen können,
und besitzt ein kugelförmiges
Ende, das in dem Gleitschlitz 56 des ersten beweglichen
Elements 52 derart angebracht ist, dass es sich drehen
und gleiten kann, ein anderes kugelförmiges Ende, das in dem Gleitschlitz 57 des zweiten
beweglichen Elements 55 derart angebracht ist, dass es
sich drehen und gleiten kann, sowie ein Mittelteil, welches gleitend
durch ein vertikales Führungsloch 60 geführt ist,
das in einem Nockenkörper 59 ausgebildet
ist, der ein viertes bewegliches Element ist.
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Der
Nockenkörper 59 kann
nach rechts oder links entlang einer Führungswelle 61 gleiten.
An einem unteren Teil des Nockenkörpers 59, der einem Mittelpunkt
der Gesamtvorrichtung zugewandt ist, ist eine untere Nockenfläche 63 ausgebildet,
gegen die ein unteres Ende eines Schwenkhebels 62, welcher ein
fünftes
bewegliches Element ist, anstoßen
kann. An einem oberen Teil der oben genannten Seite des Nockenkörpers 59 ist
eine obere Nockenfläche 64 ausgebildet,
gegen die ein oberes Ende des Schwenkhebels 62 anstoßen kann.
Der Schwenkhebel 62 ist in der Mitte derart gelagert, dass
er sich um eine Drehlagerwelle (eine feste Welle) 65 drehen kann und
durch das Lenkbetätigungsseil
(Lenkbetätigungselement) 45 zur
Drehung betätigt
werden kann. Federn 68 sind zwischen den Lenkhebel 62 und
jeweiligen rechten und linken Nockenkörpern 59 derart angeordnet,
dass die Nockenkörper 59 immer
zur Mitte der Gesamtvorrichtung hin oder zu einer Neutralstellung
des Schwenkhebels 62 hin beaufschlagt werden. 67 bezeichnet
einen Anschlag zur Regulierung des Gleitens des Nockenkörpers 59 zur
Mitte der Gesamtvorrichtung hin.
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Diese
letztere Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
arbeitet wie folgt.
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Wenn
der Einstellhebel 10 nach vorn geschoben wird, wird der
Verbindungspunkt 66 nach oben gezogen und das rechte und
das linke erste bewegliche Element 52 erhöhen jeweils
ihre Neigungen, wobei sie sich um die Drehlagerwellen 51 drehen.
Gleichzeitig werden die rechte und die linke Verbindungsstange 58 nach
oben gezogen und das rechte und das linke zweite bewegliche Element 55, welche
mit den unteren kugelförmigen
Enden der Verbindungsstangen 58 drehend und gleitend in
Eingriff stehen, drehen sich symmetrisch nach oben, um die Gelenkmechanismen 33 nach
oben zu ziehen (siehe 8(a)). Dann
werden die rechte und die linke Taumelscheiben-Kippwelle 20 durch
die Steuer/Regelarme 21 derart gedreht, dass die Taumelscheibe
aus einer Neutralstellung, die bezüglich der Pumpendrehwelle nicht
geneigt ist, zu einer spezifischen geneigten Stellung gedreht wird,
entsprechend einer Vorwärtsbewegung
des Fahrzeugs. Im Ergebnis gibt der Taumelscheibenmotor eine Antriebskraft
aus, um das Fahrzeug 1 mit einer spezifischen Geschwindigkeit
entsprechend dem Bewegungsgrad des Einstellhebels 10 nach
vorwärts
zu bewegen.
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Wenn
in diesem Zustand das Lenkrad 9 nach rechts gelenkt wird,
um das Fahrzeug nach rechts zu lenken, wird der Lenkhebel 62 durch
das Lenkbetätigungsseil 41 in
der Figur nach rechts gedreht und das untere Ende des Hebels 62 stößt gegen
die untere Nockenfläche 63 des
Nockenkörpers 59 auf
der linken Seite, um diesen nach links zu bewegen. Dann bewegt sich
die Verbindungsstange 58 auf der linken Seite nach unten,
wobei sie durch den Gleitschlitz 56 des ersten beweglichen
Elements 52 auf der linken Seite geführt wird, um das zweite bewegliche
Element 55 auf der linken Seite nach unten oder in der Richtung
zum Zurückführen in
die Neutralstellung zu drehen, so dass die Drehzahl des Gleiskettenantriebsrads
auf der rechten Seite verringert wird, um das Fahrzeug 1 nach
rechts zu wenden. Bei dieser Verbindung ist das zweite bewegliche
Element 55 auf der linken Seite durch den Gelenkmechanismus
mit dem Steuer/Regelarm 21 auf der rechten Seite verbunden
und das zweite Element auf der rechten Seite mit dem Steuer/Regelarm
auf der linken Seite. Das obere Ende des Lenkhebels 62 stößt gegen
die obere Nockenfläche 64 des
Nockenkörpers 59 auf
der rechten Seite, aber der Nockenkörper 59 hat noch nicht
begonnen, sich nach rechts zu bewegen (siehe 8(b)).
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Wenn
das Lenkrad 9 noch weiter nach rechts gelenkt wird, stößt das obere
Ende des Lenkhebels 62 den Nockenkörper 59 auf der rechten
Seite derart, dass dieser nach rechts bewegt wird, daher bewegt sich
die Verbindungsstange 58 auf der rechten Seite in derselben
Weise wie die Verbindungsstange 58 auf der linken Seite
nach unten, um das zweite bewegliche Element 55 auf der
rechten Seite nach unten oder in der Richtung zum Zurückführen zu
der Neutralstellung zu drehen (siehe 8(c)).
Im Ergebnis wird die Drehzahl des Gleiskettenantriebsrads 7 auf
der linken Seite ebenfalls reduziert, so dass das Fahrzeug 1 sich
in sicherer Weise mit einer moderaten Drehzahl nach rechts dreht. 8 zeigt Zustände der
Wirkung der Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 50 bei
einem jeweiligen Lenkwinkel des Lenkrads 9, wenn die Vorwärtsgeschwindigkeit
des Fahrzeugs in drei Stufen verändert
ist.
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Die
Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 50 besitzt
im Wesentlichen dieselben Vorteile wie die oben genannte Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung 30,
aber gemäß der Vorrichtung 50 kann
dann, wenn ein Lenkbetätigungsanweisungsbetrag
entweder der rechten oder der linken Drehzahländerungs-Betätigungsvorrichtung
einen vorbestimmten Wert überschreitet,
die Drehzahl der Fahrvorrichtung an der anderen Seite auf sehr einfache Weise
durch eine besonders einfache Konstruktion verringert werden.