DE2547563A1

DE2547563A1 - Steuerhebelanordnung

Info

Publication number: DE2547563A1
Application number: DE19752547563
Authority: DE
Inventors: Paul Joseph Beveridge
Original assignee: Fiat Allis Construction Machinery Inc
Current assignee: Fiat Allis Construction Machinery Inc
Priority date: 1974-10-23
Filing date: 1975-10-23
Publication date: 1976-04-29
Also published as: BR7506914A; IT1043590B; JPS5166966A; CA1057167A; US3993175A; FR2288643A1; GB1511890A; FR2288643B1

Description

MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW

U Uk'i.

München, den F 2019

Fiat-Allis Construction Machinery, Inc. Wilmot Road, Deerfield, Illinois, USA

Steuerhebelanordnung

Die Erfindung betrifft eine Steuerhebelanordnung für ein Lastschalt- und Wendegetriebe und eine modulierende Kupplung.

Allgemein bezieht die vorliegende Erfindung sich auf eine Steuerhebelanordnung für ventilbetätigte, hydraulische Lastschalt- und Wendegetriebe und modulierende Hauptkupplungen, wie sie bei der Kraftübertragung für Raupenschlepper oder ähnlichen Fahrzeugen eingesetzt werden. Insbesondere bezieht die vorliegende Erfindung sich auf eine Steuerhebelanordnung mit einem von Hand betätigbaren Schaltauswahlhebel bzw. Schalthebel, um sowohl das Schaltsteuerventil für das Getriebe, als auch das Steuerventil für die Kupplung zu betätigen, und mit einem von Hand betätigbaren Sicherungshebel, um das

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DR. G. MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWAt-D DIP L.-ING. W. GRÄMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN

β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART 50 «BAD CANNSTATTI MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270

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Anlassen des Motors so lange zu verhindern, bis das Getriebe in die Leerlaufstellung gebracht ist.

Bei einigen Steuerhebelanordnungen dieses Typs läßt sich der Schaltauswahlhebel aus einer mittleren Leerlaufstellung seitlich in entgegengesetzten Richtungen in die Lagen für die Drehzahlbereiche im Vorwärtsgang oder Rückwärtsgang sowie weiterhin in jeder Lage für die Drehzahlbereiche nach vorne und nach hinten zwischen den Lagen für niedrige und hohe Drehzahlen, also niedrige und hohe Geschwindigkeiten, bewegen. Der Schaltauswahlhebel ist so verbunden, daß das Schaltauswahlventil für das Getriebe betätigt wird, wenn er seitlich bewegt wird; außerdem wird das Steuerventil für die modulierende Kupplung betätigt, wenn der Schaltauswahlhebel nach hinten und nach vorne bewegt wird. Der Sicherungshebel läßt sich zwischen einer Lage, in der der Motor angelassen werden kann, und einer Lage, in der der Motor lauft, nach hinten und nach vorne bewegen; der Sicherungshebel ist so verbunden, daß ein elektrischer Schalter ausgelöst werden kann; dieser Schalter muß, bevor der Motor angelassen werden kann, betätigt werden, indem der Sicherungshebel in die Lage für das Anlassen des Motors gebracht wird. Der Schaltauswahlhebel und der Sicherungshebel sind miteinander gekuppelt oder miteinander verbunden, so daß der Sicherungshebel nur dann in die Lage für das Anlassen des Motors gebracht werden kann, wenn der Schaltauswahlhebel (und das Getriebe) im Leerlauf sind. Herkömmliche Steuerhebelanordnungen dieses Typs verwenden einen sehr komplexen Aufbau aus Verbindungsgliedern und Winkelhebeln, so daß sie nur mit großen Schwierigkeiten und unter hohen Kosten hergestellt, installiert, eingestellt und gewartet werden können«. Außerdem ließ sich die Drehzahl im ausgewählten Drehzahlbereich nur in begrenztem Maße variieren, wobei die Drehzahländerung nicht immer in einer direkten Beziehung zu der Geschwindigkeit des Schleppers und den Anforderungen an die in bestimmten Situationen aufzubringende

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Leistung stand.

Für die Kraftübertragung eines Raupenschleppers wird eine hydraulisch betätigte, modulierende Hauptkupplung (die durch ein Steuerventil betätigt wird) verwendet, um die Bewegungsenergie von dem Schleppermotor auf ein hydraulisch betätigtes, reversibles Lastschalt- und "Wendegetriebe mit mehreren Drehiberei-Φ-en zu übertragen (das durch ein Schaltwahl ventil betätigt wird); dadurch läßt sich die Drehzahl an der Abtriebswelle des Getriebes variieren. Eine Steuerhebelanordnung am Platz des Baupenschlepperfahrers weist einen von Hand betätigbaren Schaltauswahlhebel und einen von Hand betätigbaren Sicherungshebel auf. Der Schaltauswahlhebel betätigt beide Ventile und steuert die Richtung und die Geschwindigkeit der Schlepperbewegung, während der Sicherungshebel einen elektrischen Sicherungsschalter betätigt und sicherstellt, daß der Schleppermotor rordann angelassen werden kann, wenn das Getriebe im Leerlauf und die Hauptkupplung außer Eingriff ist. Dabei ist der Schaltauswahlhebel an einer Welle angebracht, die eine oszillierende, also schwingende Bewegung durchführen kann; die Welle ist durch ein Verbindungsglied mit dem Steuerschieber des Schaltauswahlventils gekuppelt und läßt sich seitlich aus einer mittleren Leerlaufstellung in entgegengesetzte Richtungen in die Lage für den ersten oder zweiten Drehzahlbereich bewegen; dabei spielt es keine Rolle, ob der Schalthebel sich in der Lage für den Vorwärtsgang oder den Rückwärtsgang befindet. Diese seitliche Bewegung bewirkt eine Drehung der oszillierenden Welle, so daß das Schaltauswahlventil und in entsprechender Weise das Getriebe betätigt wird. Der Schaltauswahlhebel ist auch schwenkbar in jedem ausgewählten Drehzahlbereich auf der oszillierenden Welle nach vorne und nach hinten zwischen den Lagen für niedrige und hohe Drehzahlen bewegbar. Diese Bewegung nach hinten und nach vorne bewirkt die Betätigung des Steuerschiebers, des Steuerventils für die Kupplung. Im einzelnen erstreckt sich dabei der Schaltauswahlhebel durch einen seitlich angeordneten Schlitz in einem umgekehrten U-förmigen Tragteil nach oben; dieses Tragteil ist so angebracht, daß es

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eine Schwenkbewegung nach vorne und nach hinten durchführen kann; es ist weiterhin mit einer Steuerkurvenanordnung verbunden, um den Steuerschieber des Steuerventils für die Kupplung zu betätigen. Der Schlitz in dem Tragteil ermöglicht eine seitliche Bewegung des Steuerauswahlhebels unabhängig von seiner Bewegung nach vorne und nach hinten. Die Steuerkurvenanordnung weist einen Mitnehmer bzw. ein Steuerkurvenfolgeglied auf, das an dem Tragteil angebracht ist und in einem Steuerkurvenschlitz in dem Mitnehmer läuft; ein Verbindungsglied kuppelt den Mitnehmer direkt mit dem Steuerventil für die Kupplung. Das Steuerkurvenglied ist so angebracht, daß es eine Schwenkbewegung nach oben und nach unten durchführen kann. Durch eine Bewegung des Schaltauswahlhebels nach vorne und nach hinten (und eine entsprechende Bewegung des Tragteils und des daran befindlichen Steuerkurven-Folgegliedes) wird also das Steuerventil für die Kupplung !»tätigt, das den Druck des Hydrauliköls und die Strömungsgeschwindigkeit des fluiden Mediums zu der modulierenden Hauptkupplung steuert; in dieser Weise wird das Steuerventil für die Kupplung betätigt, so daß sich die Drehzahl der Abtriebswelle des Getriebes im ausgewählten Drehzahlbereich ändern kann. Wird der Schaltauswahlhebel nach hinten bewegt, so drückt das Steuerkurven-Folgeglied den Mitnehmer nach unten. Dadurch wird der Steuerschieber in dem Steuerventil nach unten gedrückt, so daß die modulierende Kupplung teilweise oder vollständig in Eingriff kommt und die Bewegung des Schleppers ermöglicht. Der Steuerkurvenschlitz ist so geformt, daß das Steuerkurvenglied folgenden Bewegungsablauf des Steuerschiebers erzwingt: Zunächst bewegt der Steuerschieber sich rasch, wonach sich die Bewegung des Steuerschiebers durch den primären Modulationsbereich (den Bereich der Drehzahlsteuerung) verlangsamt; am hinteren Ende der Steuerkurve wird dann der Steuerschieber wieder beschleunigt, um sicherzustellen, daß die Kupplung für die höchste Sohleppergeschwindigkeit vollständig in Eingriff kommt. Der Schaltauswahlhebel kann an jedem Funkt in jeder Lage angehalten werden,

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so daß der Schlepper in Jeder Richtung mit jeder Geschwindigkeit fahren kann, die von dem Fahrer eingestellt wird.

Der schwenkbar angebrachte Sicherungshebel läßt sich von der Lage für das Anlassen des Motors zu einer Lage nach hinten und nach vorne verschieben, in der der Motor läuft; der Sicherungshebel ist so mit den anderen Teilen verbunden, daß ein elektrischer Schalter ausgelöst wird, der vor dem Anlassen des Schleppermotors betätigt werden muß, indem der Sicherungshebel in die Lage für das Anlassen des Motors gebracht wird. Verbindungsglieder sind mit und zwischen den Schaltauswahlhebel und den Sicherungshebel gekuppelt, so daß der Sicherungshebel nur dann in die Lage für das Anlassen des Motors gebracht werden kann, wenn der Schaltauswahlhebel im Leerlauf ist. Der Schaltauswahlhebel ist schwenkbar an einer Welle angebracht, die eine oszillierende Bewegung durchführen kann; diese Welle ist mit einem nach unten ragenden Stift versehen, der mit einer Aussparung an einem Teil in Eingriff kommen kann, das mit dem Sicherungshebel verbunden ist, wenn der Sicherungshebel in der Lage für das Anlassen des Motors und der Schaltauswahlhebel im Leerlauf sind.

Außerdem ist eine einstellbare Reibungsanordnung vorgesehen, um den Fahrer ein Steuergefühl" zu geben; diese Reibungsanordnung weist zwei Reibungsscheiben und zwei Platten auf, die durch eine Feder zusammengedrückt werden und eine Kraft auf das Tragteil ausüben. Dadurch bewirkt also die Reibungsanordnung einen Zug auf den Schaltauswahlhebel, wenn dieser nach vorne und hinten bewegt wird» Die Reibungsanordnung kann mittels einer Schraube justiert werden, so daß die Bedienungsperson der Einrichtung jedes gewünschte "Gefühl" einstellen kann; außerdem läßt sich dadurch der Verschleiß kompensieren.

Die Steuerhebelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist einfacher aufgebaut als die herkömmlichen Anordnungen und läßt sich leichter und weniger kostspielig herstellen,

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installieren, einstellen und warten» Außerdem hat die Steuerhebelanordnung nach der Erfindung einen besseren Wirkungsgrad als die herkömmlichen Anordnungen, da der Steuerkurvenmechanismus für die Betätigung des Steuerventils für die Kupplung eine erhöhte Steuerbarkeit der modulierenden Kupplung und eine bessere Drehzahlregulierung im ausgewählten Drehzahlbereich ermöglicht» Insbesondere wird die Steuerbarkeit der Kupplung im anfänglichen oder primären Modulationsbereich erhöht, so daß sich im ausgewählten Drehzahlbereich eine praktisch stufenlos variable Drehzahl ergibt.

Der Schaltauswahlhebel ist also schwenkbar an einer Welle angebracht, die eine oszillierende Bewegung durchführen kann, und läßt sich seitlich in entgegengesetzten Eichtungen aus einer mittleren Leerlaufstellung bewegen, um die oszillierende Welle zu drehen und dadurch das Schaltauswahlventil (das mit der oszillierenden Welle verbunden ist) zu betätigen; auf diese Weise wird das Getriebe entweder im Vorwärtsgang oder im Rückwärtsgang auf einen der beiden Drehzahlbereiche umgeschaltet. Der Schaltauswahlhebel erstreckt sich durch einen Schlitz in einem U-förmigen Tragteil, das so ange-

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bracht ist, daß eine Schwenkbewegung nach hinten und nach vorne durchführen kann; das Tragteil ist durch eine besonders geformte Steuerkurvenanordnung verbunden, um das Steuerventil für die Kupplung zu betätigen. Der Schaltauswahlhebel läßt sich auch schwenkbar in jedem ausgewählten Drehzahlbereich nach hinten und nach vorne bewegen, um eine entsprechende Bewegung des Tragteils nach hinten und nach vorne durchzuführen; dadurch wird das Steuerventil für die Kupplung betätigt, so daß sich die Drehzahl der Abtriebswelle des Getriebes im ausgewählten Drehzahlbereich ändert. Eine einstellbare Reibungsanordnung übt einen Zug auf den Schaltauswahlhebel aus, so daß die Bedienungsperson "Gefühl" für die Steuerung bekommt. Der Sicherungshebel ist schwenkbar so angebracht, daß er eine Bewegung nach hinten und nach vorne zwischen einer

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Lage, in welcher der Motor angelassen werden kann, und einer Lage durchführen kann, in welcher der Motor läuft; wenn der Sicherungshebel in die Lage für das Anlassen des Motors gebracht wird, betätigt er einen elektrischen Sicherungsschalter, so daß der Motor des Schleppers angelassen werden kann, Verbindungsglieder sind mit und zwischen den Schaltauswahlhebel und den Sicherungshebel gekuppelt, um sicher zu stellen, daß der Sicherungshebel nur dann in die Lage für das Anlassen dqs Motors gebracht werden kann, wenn sich der Schaltauswahlhebel im Leerlauf befindet.

Die Erfindung wird imfolgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf beiliegende , schematische . Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Schraubenschleppers mit einer isometrischen Ansicht von Teilen eines Steuerhebelsystems gemäß der Erfindung;

Jig. 2 eine Seitenansicht einer vollständigen Steuerhebelanordnung, wie sie in Fig. 1. dargestellt ist;

Fig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 2 dargestellten Steuerhebelanordnung;

Fig. k eine Detailansicht, teilweise im Schnitt, längs Linie Zf-if von Fig. 3;

Figo 5 eine Draufsicht auf die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Steuerhebelanordnung;

Fig. 6 eine Detailansicht, teilweise im Schnitt, längs Linie 6-6 von Figo 2;

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Figo 7 eine isometrische Ansicht einer einstellbaren Reibungsanordnung, die dem unteren Ende des Schaltauswahlhebels zugeordnet ist; und

Fig. 8 eine graphische Darstellung,' wobei die prozentuale Bewegung des Schaltauswahlhebels gegen den dadurch bebewirkten prozentualen Eingriff der Kupplung aufgetragen ist.

In Fig. 1 wird durch das Bezugszeichen 10 ein Raupenschlepper bezeichnet, bei dem eine Bedienungs- bzw. Steuerhebelanordnung 12 gemäß der Erfindung eingesetzt werden kann. Der Schlepper 10 weist einen Hauptrahmen 13 auf, an dem linke und rechte Raupenketten 1 if bzw. 15 angebracht sind, die durch einen Motor 16 angetrieben werden; die Kraftübertragung des Motors 16 weist folgende Teile auf: eine hydraulisch betätigte, modulierende bzw. regulierende Kupplung 17; einen Drehmomentwandler 18; ein hydraulisch betätigtes Lastschalt- und Wendebzw. Power-Shift-Getriebe 19; und einen Endantrieb 20, insbesondere einen Hinterachsenantrieb. Der Motor 16 ist mit einem herkömmlichen elektrischen Anlasser 21 versehen, der von einer Batterie 22 gespeist werden kann, wenn sowohl ein von der Bedienungsperson gesteuerter Anlasserschalter 23 als auch ein damit in Reihe liegender Sicherungsschalter Zk geschlossen sindo Der Sicherungsschalter 2if befindet sich an der Steuerhebelanordnurig 12 und wird zuletzt durch einen Sicherungshebel 28 betätigt, der einen Teil der Steuerhebelanordnung 12 bildet, wie im folgenden beschrieben werden soll; der Sicherungsschalter 2.1+ muß geschlossen werden, bevor der Motor 16 angelassen werden kann. Die modulierende Kupplung 17 ist mit einem Steuerventil 2.5 versehen, das einen beweglichen Steuerschieber 120 aufweist, während das Getriebe 19 mit einem Schaltauswahlventil 26 versehen ist, das einen beweglichen Steuerschieber 67 aufweist; diese beiden Teile werden durch einen Schaltauswahlhebel 2? betätigt, der zu der im folgenden zu beschreibenden Steuerhebelanordnung 12 gehört.

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Mittels des Schaltauswahlventils 26 wird bestimmt, ob sich das Getriebe 19 im Leerlauf, Vorwärtsgang oder Rückwärtsgang befindet; außerdem wird durch das Ventil festgelegt, ob das Getriebe im ersten (niedrigen) Drehzahlbereich oder im zweiten (hohen) Drehzahlbereich arbeitet, und zwar sowohl im Vorwärtsgang als auch im Rückwärtsgang.

Das Steuerventil 25 für die Kupplung bestimmt, inwieweit die modulierende Kupplung 17 in Eingriff kommt, so daß die Drehzahl des Endantriebes 20 in beiden Drehzahlbereichen (langsam und schnell), die im Vorwärtsgang und Rückwärtsgang zur Verfügung stehen, zwischen langsam und schnell variiert werden kann.

Der von Hand betätigte Schaltauswahlhebel 27 der Steuerhebelanordnung 12 ist so angeschlossen, daß damit die Ventile 25 und 26 gesteuert werden können; dadurch läßt sich die Geschwindigkeit und die Richtung der Schlepperbewegung einstellen« Der von Hand betätigte Sicherungshebel 28 ist so angeschlossen, daß er den Sicherungsschalter 2^ betätigt; außerdem ist er mit dem Hebel 27 gekuppelt, um sicher zu stelen, daß der Motor 16 des Schleppers nur dann angelassen werden kann, wenn das Getriebe 19 im Leerlauf und die Hauptkupplung 17 außer Eingriff ist. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, erstrecken sich die beiden Hebel 27 und 28 durch Führungsschlitze 27A bzw. 28A nach oben, die in einer Hebelführungsplatte 33 der Anordnung 12 vorgesehen sind_o

Fig. 5 läßt sich weiterhin entnehmen, daß der Schaltauswahlhebel 27 in dem Schlitz 27a von einer mittleren Ruhe- bzw. Leerlauflage (die mit "NEUTRAL START" bezeichnet ist) seitlich in entgegengesetzten Richtungen sowohl in der Lage für den Vorwärtsgang als auch in der Lage für den Rückwärtsgang (die mit"Vorwärts" und "Rückwärts" bezeichnet sind) zu den Lagen für den ersten und zweiten Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlbereich (die mit "1" und "2" bezeichnet sind) verschoben

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werden kann. Durch diese seitliche Bewegung wird die Betätigung des Schaltauswahlventils 26 bewirkt. Der Schaltauswahlhebel 27 läßt sich ebenfalls in jedem ausgewählten Drehzahlbereich (dem ersten oder dem zweitem) sowohl im Vorwärtsgang als auch im Rückwärtsgang zwischen den Lagen, die mit "Langsam" und "Schnell" bezeichnet sind, nach vorne und nach hinten verschieben. Weiterhin läßt sich auch der Hebel 27 zwischen Lagen für niedrige und hohe Drehzahlen in einer Abtriebs- bzw. Zapfwellenantriebslage (die mit "PTO" bezeichnet ist) direkt hinter seiner Leerlauflage nach vorne und nach hinten bewegen. Diese Verschiebung des Hebels 27 nach vorne und nach hinten bewirkt die Betätigung des Steuerventils 25 für die Kupplung,

Der Sicherungshebel 28 läßt sich in dem Schlitz 28A zwischen den Lagen für das Anlassen des Motors und den Lauf des Motors (dienit "START" bzw„ "RUN" bezeichnet sind) nach vorne und nach hinten verschieben. Diese Bewegung nach vorne und nach hinten bewirkt die Betätigung des Sicherungsschalters 2if. Befindet sich der Sicherungshebel 28 in der Lage "Start" oder "Run", so ist der Schalter Zi\ geschlossen bzw. offen. Der Schlitz 28A weist zur Arretierung dienende Ausschnitte 28B an seinen gegenüberliegenden Enden auf, in die der Hebel 28 vorgespannt wird, wie im folgenden erläutert werden soll, so daß der Hebel 28 in der gewünschten Lage arretiert gehalten werden kann.

Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, weist die Steuerhebelanordnung 12 einen starren, zur Halterung dienenden Rahmen ■30 auf, an dem die einzelnen Bestandteile angebracht sind; mittels dieses Rahmens kann die Anordnung an dem Schlepper befestigt werden. An dem Rahmen 30 ist ein aus Metallblech bestehendes Schutzgehäuse 31 angebracht. Der Rahmen 30 weist einen rechtwinkligen, oberen Abschnitt 32 auf, an dessen

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Oberseite die mit den Schlitzen versehene Hebelführungsplatte 33 starr mit Bolzen bzw. Schrauben 34 befestigt ist; von dem oberen Abschnitt 32 ragen hintere und vordere Tragplatten oder Träger 35 bzw» 36 starr nach unten. Ein aus einem Stück bestehendes, U-förmiges Tragteil 40 weist rechte und linke, flache, seitlich im Abstand angeordnete Seitenplatten 37 bzw. 38 auf j das Tragteil 40 erstreckt sich zwischen den hinteren und vorderen Platten 35 bzw. 36 und ist starr an ihnen angebracht« Ein Stützträger 39 ist starr zwischen dem umgebogenen oberen Bereich der hinteren Tragplatte 35 und der Rückseite des oberen Abschnittes 32 befestigt.

Wie sich aus den Fig. 1, 2 und 3 ergibt, sind die hinteren bzw. vorderen Tragplatten 35 bzw. 36 mit hohlen, zylindrischen Muffen bzw. Hülsen ifl und 42 versehen, um die Enden einer longitudinal angeordneten, zylindrischen, schwingenden bzw. oszillierenden Welle 46 aufzunehmen, und so zu haltern, daß sie Schwingungen durchführen können. Das untere Ende des Schaltauswahlhebels 2.7 ist init einem Schäkel bzw. U-förmigem Haken 48 versehen, wobei sich ein Stift 49 durch . Löcher 50 in dem Schäkel und ein Stiftloch in der Welle 46 erstreckt, um den Hebel 27 zu befestigen und schwenkbar an der Welle 46 anzubringen. Ein Winkel- bzw«, Kniehebel 53 mit einem die Welle aufnehmenden Loch 54 in seiner geschlitzten Nabe 52 passt auf das hintere Ende der Welle 56 und ist mit Hilfe einer Schraube ^3 xä einer Mutter 56 so daran befestigt, daß er sich mit ihr drehen kann. Die Schraube 55 erstreckt sich durch ein Loch 57 in dem geschlitzten Flansch der Kniehebelnabe 52 und kommt mit einer Nut 59 in der Welle 46 in Eingriff, Der Arm des Kniehebels 53 ist mit einem Loch 63 versehen, um einen Bolzen bzw. eine Schraube 64 (mit einer Mutter 64A) aufzunehmen, die das obere Ende einer Steuerstange 65 mit dem Kniehebel schwenkbar verbindet„ Das untere Ende der Steuerstange 65 ist durch geeignete Vorrichtungen, wie sie in Fig. durch die gestrichelte Linie 66 angedeutet sind, so ange-

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schlossen, daß der axial bewegliche Steuerschieber 67 an dem Schaltauswahlventil 66 für das Lastschalt- und Wendegetriebe 19 betätigt wird. Eine seitliche Verschiebung des Schaltauswahlhebels 27 bewirkt eine entsprechende Schwingung bzw. Oszillation oder Drehung der Welle i+6 und des zugehörigen Kniehebels 53 j um das Schaltauswahlventil 26 zwischen Leerlauf, ersten und zweiten Vorwärtsgang und ersten und zweiten Rückwärtsgang zu betätigen.

Ein Sicherungsstift 70 erstreckt sich durch ein vertikales Loch 71, das in der Welle 1+6 in der Nähe ihres hinteren Endes vorgesehen ist; der Stift 70 wird durch zwei Keiltreiber oder Stifte 72 so gehalten, daß er nach unten vorsteht. Der Stift 70 kommt mit einer Nut bzw. einer Aussparung 7k in den hinteren Rand eines Tragteils 75 in Eingriff, das mit dem Sicherungshebel 28 verbunden ist. Der Stift 70 und die Aussparung 7k bilden einen Teil der Vorrichtung, durch die der Schaltauswahlhebel 27 und der Sicherungshebel 2$ gekuppelt werden, so daß der Motor 16 nur dann gestartet werden kann, wenn sich der Hebel 27 in Leerlaufstellung und der Hebel 28 in Anlass-Stellung befinden, wie im folgenden erläutert werden sollo

Der Schaltauswahlhebel 27 erstreckt sich nach oben durch einen seitlich angeordneten Schlitz 80 in dem oberen Bereich 81 eines im allgemeinen U-förmigen Trägers 82, der so angebracht ist, daß er mit Hilfe von Stiften 83 und 8k an demRahmen 30 eine Schwenkbewegung nach vorne und nach hinten durchführen kann; die Stifte 83 und 8^- kommen jeweils mit Löchern 85 bzw. 86 in nach unten ragenden Schenkeln 87 und 88 des Trägers 82 in Eingriff. Außerdem kommen die Stifte 83 und 8^- mit Löchern 89 und 90 in den Seitenplatten 37 bzw«, 38 des Rahmens 30 in Eingriff. Eine Schwenkbewegung des Schaltauswahlhebels 27 nach vorne und nach hinten bewirkt eine entsprechende Schwenk-

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bewegung des Trägers 82; der Schlitz 80 ermöglicht jedoch eine seitliche Bewegung des Hebels 27, ohne daß eine Bewegung des Trägers 82 erfolgt. Eine gedrehte Vorspannfeder 91, zweckmäßigerweise eine Zugfeder, ist an ihrem obaen Ende in ein Loch 92 in einem Federverbindungsträger 93 eingehakt, der starr an dem Träger 82 angebracht ist. Das untere Ende der Feder 91 ist in ein Loch 94 in einem Federverbindungsträger 95 eingehakt, der starr an einer Seite des Gehäuses 31 befestigt ist. Die Feder 91 spannt den Träger 82 und den Schaltauswahlhebel 27 in Richtung auf die Vorderseite der Hebelanordnung 12 vor.

An dem oberen Bereich des Schenkels 88 des Trägers 82 ist ein Steuerkurven-Folgeglied 95» beispielsweise ein Stift, angebracht, das in einem Steuerkurvenschlitz 96 in einem Mitnehmer oder einer Steuerkurvenplatte 92 läuft. Die Steuerkurvenplatte 97 ist mit einer hohlen Nabe 98 versehen, die starr an dem hinteren Ende des Mitnehmers angebracht ist; dadurch ist die Steuerkurvenplatte so angebracht, daß sie in Abhängigkeit von einer Schwenkbewegung des Trägers 82 nach vorne und nach hinten und des Steuerkurven-Folgegliedes 95» das starr an dem Träger angebracht ist, eine Schwenkbewegung nach oben und nach unten durchführen kann. Die Nabe weist ein durchgehendes Stiftloch 100 auf, das einen Schwenkzapfen oder eine Achse 101 aufnimmt, die an ihren gegenüberliegenden Enden in einem Aufnahmeloch 102 in dem Stützträger 39 und in einem Aufnahmeloch 103 in einem Tragblock lOif gelagert ist, der starr an einer Seitenwand des oberen Abschnittes 32 des Rahmens 30 befestigt ist.

Die Steuerkurvenplatte 97 weist einen Träger 110 auf, der starr so an ihrer Außenseite befestigt ist, daß er sich mit ihr bewegen kann. Der Träger 110 ist mit einem Loch versehen, um eine Schraube 112 (mit einer Mutter 113) auf-

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zunehmen, welche das obere Ende einer Steuerstange 115 schwenkbar mit dem Träger 110 verbindet. Das untere Ende der Steuerstange 115 weist einen Schäkel bzw. einen U-förmigen Haken 116 auf, wobei sich ein Stift 117 durch Löcher 118 in dem Schäkel und ein Stiftloch 119 in einem axial beweglichen Steuerschieber 120 an dem Steuerventil 25 für die modulierende Kupplung erstreckt, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.

Eine gedrehte Vorspannfeder I9I, zweckmäßigerweise eine Zugfeder, ist an ihrem oberen Ende in ein Loch 192 in einen Federverbindungsträger 193 eingehakt, der starr an der hinteren Wand des Gehäuses y\ angebracht ist. Das untere Ende der Feder I9I ist in ein Loch 19Zf in einem Federverbindungsträger 195 eingehakt, der starr an der Steuerstange 115 befestigt ist» Die Feder 191 spannt die Steuerstange 115 und den damit verbundenen Steuerschieber nach oben in die Stelling vor, in der das Ventil geschlossen ist (das heißt, niedrige Kupplungsgeschwindigkeit). Dadurch bewirkt also eine Bewegung des Schaltauswahlhebels 27 nach vorne und nach hinten eine entsprechende Bewegung des Trägers 82 und des Steuerkurven-Folgegliedes 95» wodurch eine vertikale Verschiebung der Steuerkurvenplatte 97 und der Stange 115 herbeigeführt wird, um das Steuerventil 23 für die Kupplung zu betätigen; in dieser Weise wird der Druck des Hydrauliköls und die Strömungsgeschwindigkeit des fluiden Mediums zu der modulierenden Hauptkupplung I7 gesteuerte

Wie oben beschrieben wurde, ist der Schaltauswahlhebel 27 mit dem Schaltauswahlventil 26 verbunden, so daß eine seitliche Verschiebung des Schaltauswahlhebels 27 (die wegen des Schlitzes 80 in dem Träger 82 möglich ist) eine Verschiebung des Schaltauswahlventils 26 zwischen der Leerlauf-' lage sowie den Lagen für den ersten und zweiten Vorwärtsgang und für den ersten und zweiten Rückwärtsgang bewirkt» Wird

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der Schaltauswahlhebel 27 nach hinten bewegt, so drückt das Steuerkurven-Folgeglied 95 die Steuerkurvenplatte 97 nach unten. Dadurch wird der Steuerschieber 120 in dem Steuerventil 25 nach unten gedrückt, so daß die modulierende Kupplung 17 teilweise oder vollständig in Eingriff kommt und eine Bewegung des Traktors mit einer gewissen Geschwindigkeit im ausgewählten Geschwindigkeits- bzw. Drezahlbereich ermöglicht. Der Steuerkurvenschlitz 96 ist so geformt, daß die Steuerkurvenplatte 97 den Steuerschieber 120 in folgender Weise verschiebt: Der Steuerschieber 120 bewegt sich zunächst rasch und verlangsamt dann seine Bewegung durch den ersten Modulationsbereich (Bereich der Drehzahlsteuerung); dann wird der Steuerschieber am hinteren Ende der Steuerkurve wieder beschleunigt, um sicherzustellen, daß die Kupplung 17 für die höchste Schleppergeschwindigkeit vollständig in Eingriff kommt. Der Schaltausmhlhebel 27 kann an jedem Punkt dieser Bewegung angehalten werden, so daß sich der Schlepper mit jeder Geschwindigkeit vorwärts bewegen kann, welche die Bedienungsperson einstellt« Die graphische Darstellung von Fig. 8 zeigt die Wirkung einer Bewegung des Hebels 27 auf den Eingriff der Kupplung als Ergebnis der Form des Steuerkurvenschlitzes 96·

Den Fig. 2, 3 und 7 läßt sich noch entnehmen, daß für den Schaltausjianlhebel 27 eine einstellbare Reibungsanordnung 125 vorgesehen ist; dadurch erhält die Bedienungsperson des Schleppers ein gewisses "Gefühl" für diese Steuerung, indem ein Zug auf den Hebel 27 ausgeübt wird, wenn er nach vorne und nach hinten bewegt wird. Die Reibungsanordnung 125 weist allgemein zwei kreisförmige Reibungsscheiben 126 und 127 auf, die vielleicht mit einer runden Unterlagsscheibe verglichen werden können( nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Scheiben 126 und 127 aus einem Kun&stoffmaterial, das mit Asbestfasern imprägniert ist),sowie zwei rechtwinklige: Metallplatten 127 und 129, die an dem Stift angeordnet sind, an dem der Träger 82 schwenkt; diese Teile

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werden durch eine Schraubendruckfeder 130 zusammengedrückt, so daß eine Kraft auf den Träger 82 ausgeübt wird. Dabei befindet sich die innere Oberfläche des Schenkels 88 des U-förmigen Trägers 82 in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenplatte 38 des Rahmens 30. Die Reibungsscheibe 126 ist zwischen der äußeren Seite des Schenkels 88 und der Metallplatte 127 angeordnete Die Reibungsscheibe 128 befindet sich zwischen den Metallplatten 127 und 129. Die Feder 130 ist zwischen der Metallplatte 129 und einer mit einem umgebogenen Rand bzw„ Flansch versehenen Mutter 13"! angeordnet, die den mit einem Gewinde versehenen Bereich 131 an einem Ende des Stiftes 84 aufnimmt. Das andere Ende des Stiftes 84 weist ein Stiftloch 135 auf, das einen Schwerspannstift 136 aufnimmt, der verhindert, daß der Stift 84 aus den Löchern, durch die er sich erstreckt, herausgezogen werden kann. Der Stift 84 verläuft durch das Loch 90 in der Seitenplatte 38, durch das Loch 86 in dem Schenkel 88, durch Löcher 137, 138, 139 und 140 in den Teilen 126, 127, 128 und. 129, durch die Feder I30 und durch die mit einem umgebogenen Rand versehene Mutter I3I0 Die Platte 127 wird mittels eines Stiftes 142 gegen eine Drehung gesichert; der Stift 142 ist an der stationären Seitenplatte 38 angebracht und erstreckt sich durch sie sowie durch·ein Stiftloch 143 in der Platte 127. Die Platte 129 ist mittels eines Stiftes I46 an dem Träger 82 befestigt und kann sich mit ihm drehen; der Stift

146 ist starr an dem SchenM. 88 des Trägers 82 angebracht und erstreckt sich von ihm nach außen und durch ein Stiftloch

147 in der Platte 129. Die Relativbewegung der Platten 127 und 129 in Bezug auf die Scheiben 126 und 128 erzeugt die gewünschte Reibung, so daß die Bedienungsperson "Gefühl" für die Steuerung bekommt. Die Reibungsajiordnung 125 kann eingestellt werden, indem die Mutter 131 angezogen oder gelöst wird, so daß die Bedienungsperson jedes gewünschte "Gefühl" einstellen kann«. Die Mutter 131 kann auch angezogen

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oder abgenommen werden, um den Verschleiß der Reibungsscheiben 126 und 128 zu kompensieren.

In den Figuren/2, 3» k und 6 sind die Vorrichtungen dargestellt, mit der Sicherungshebel 28 befestigt und verbunden ist. Die linke Tragplatte 38 des Rahmens 30 ist mit einem Abstandsstück 162 versehen, das mit ihr oder mit einer darin angeordneten Lagerbuchse 151 verschweißt ist, durch die sich eine Schwenkwelle 152 erstreckt; die Welle 152 ist starr an einem zylindrisch geformten He be Hager block 1 53 angebracht und erstreckt sich von ihm nach außen. Ein Stift 152. wird in dem Block 153 mittels eines Schwerspannstiftes 161 gehalten. Der Block 153 ist starr an dem Tragteil 75 angebracht, beispielsweise angeschweißt; beide können zusammen eine Oszillationsbewegung durchführen, sind jedoch gegen eine seitliche Verschiebung durch einen Keiltreiber oder Stift gesichert, der sich durch ein Loch in der Schwenkwelle 152 erstreckt und gegen eine Dichtungsscheibe 162 auf der Schwenkwelle 152 stößt. Das untere Ende des Sicherungshebels 28 ist mit einem Schäkel bzw. ü-förmigem Haken 154- versehen, wobei ein Stift 155 sich durch Löcher 156 in den Schäkel und ein Stiftloch 157 in einem Träger 158 erstreckt, der an dem oberen Abschnitt des Tragblocks 153 angeschweißt ist, um den Sicherungshebel 28 an dem Block zu befestigen. Der Stift verläuft quer, das heißt, im rechten Winkel, zu der Schwenkwelle 152, so daß der Sicherungshebel 28 zwischen der Startlage für den Motor (in der er den Sicherungsschalter 2if schließt) und der Lage für den Motorlauf, in der er den Schalter 2Zf öffnet, nach vorne und nach hinten bewegt werden kann. Der Sicherungshebel 28 kann um den Stift 155 geschwenkt oder seitlich in einer Oszillationsbewegung geführt werden, so daß er in jeder der Lagen "RUN" oder "START" arretiert werden kann, indem er mit den Ausschnitten oder Nuten 28B in dem Ende des Schlitzes 28A in Eingriff kommt. Eine gedrehte bzw. gewickelte Vorspannfeder I96, insbesondere eine

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Zugfeder, ist an ihrem oberen Ende in ein Loch 1 97 in einem Federverbindungsträger 198 eingehakt, der starr an den Sicherungshebel 28 befestigt ist. Das untere Ende der Feder 196 ist um das Ende der Welle 152 gehakt, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Feder 196 spannt den Sicherungshebel 28 zur Seite in den Eingriff mit den Ausbohrungen 28B in dem Schlitz 28A in der Führungsplatte 33 vor, so daß er in diesen Lagen arretiert gehalten wird.

Der L-förmige Träger 75 ist starr an der Unterseite des Blocks 153 angebracht und läßt sich damit bewegen, wenn der Sicherungshebel 28 betätigt wird. Der nach unten vorstehende Schenkel 171 des Trägers 75 ist mit einer Schalterbetatigungsanordnung versehen, um den Sicherungsschalter 24 auszulösen; als Schalterbetätigungsanordnung kann beispielsweise eine Mutter 172 verwendet werden, die starr, z.B. durch Schweißen, an demSchenkel 171 angebracht ist und eine Schraube 1 74 aufweist, die sich von ihr nach hinten erstreckt, um mit dem Eetätigungsglied 175 des Schalters 24 in Kontakt zu kommen_e Die Schraube I74 läßt sich nach innen oder nach außen einstellen, so daß sie die gewünschte Berührung mit dem Betätigungsglied 175 für den Schalter hat. An der Schraube 174 ist eine Sicherungs- bzw. Gegenmutter 176 vorgesehen, so daß die Schraube in der gewünschten Lage arretiert werden kann.

Bei dem Sicherungsschalter 24 handelt es sich um einen herkömmlichen, normaler Weise offenen EIN-AUS-Schalter mit Kontakten, die schließen, wenn der Betätigungsknopf 175 des nach außen vorgespannten Schalters heruntergedrückt wird. Der Schalter 24 erstreckt sich durch ein Loch I80 in dem Gehäuse 31 und wird in seiner Lage durch eine Sicherungs- bzw. Gegenmutter 181 gehaltert, die einai mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 182 aufnimmt, der sich durch ein Loch 183 in der hinteren Platte 35 des Rahmens 30 erstreckt.

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Wie in den Figuren 3> h und 6 dargestellt ist, sind an und zwischen dem Schaltauswahlhebel 27 und den Sicherungshebel 28 Verbindungsglieder gekuppelt, um sicher zu stellen, daß der Sicherungshebel 28 nur dann in die Lage für das Anlassen des Motors (um den Sicherungsschalter 21+ zu schließen) gebraht werden kann, wenn zuerst der Schaltauswahlhebel 27 in die Leerlaufstellung verschoben wurde. Zu diesen Verbindungsgliedern gehören der Stift 70, der von der oszillierenden Welle if6 nach unten ragt und sich mit ihr bewegt, sowie die Nut oder der Schlitz 7^ in dem hinteren Rand des L-förmigen Trägers 75» der sich in Abhängigkeit von einer Bewegung des Sicherungshebels 28 verschiebt. Wie insbesondere in Fig. if dargestellt ist, kann der Träger 75 (und damit der Sicherungshebel 28) nur dann in die Lage für die Betätigung (das Schließen) des Sicherungsschalters 21+ bewegt werden, wenn der Stift 70 die in Fig. 1+ dargestellte Lage hat. Der Stift 70 kann jedoch die in Fig. if gezeigte Lage nur dann annehmen, wenn sich der Schaltauswahlhebel 27 in der Leerlaufstellung befindet. Der Sicherungshebel 28 kann eine kleine seitliche Schwenkbewegung durchführen, um mit den Arretieraussparungen 28B in dem Schlitz 28 A der Platte 33 in Eingriff zu kommen; diese Schwenkbewegung bewirkt jedoch keine Verschiebung des Trägers 73 oder eine. Änderung der Lage seiner Aussparung 7h*

In der obigen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Begriffe "nach vorne, nach hinten, seitlich, nach oben und nach unten, vorne und hinten sowie ähnliche relative Bezeichnungen nur dazu verwendet, um die Relativbewegungen der Einzelteile klar und verständlich zu erläutern. Dadurch soll jedoch der Umfang der Erfindung nicht begrenzt werden, da die Steuefhebelanordnung 12 und bestimmte, darin verwendete Einzelteile in verschiedenen Positionen und Lagen an einem Schlepper angebracht werden können«

-Patentansprüche-

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Claims

Patentansprüche

Steuerhebelanordnung für die Betätigung eines Schaltauswahlventils für die Umschaltung eines Lastschalt- und Wendegetriebes in einen ausgewählten Drehzahlbereich und zur Betätigung eines Steuerventils für eine modulierende Hauptkupplung, um Drehzahländerungen in dem ausgewählten Drehzahlbereich durchzuführen, gekennzeichnet durch eine Halterung, durch eine oszillierbar an der Halterung angebrachte Welle für die Betätigung des Schaltauswahlventils" (26), durch ein schwenkbar an der Halterung angebrachtes Tragteil mit einer Öffnung, durch eine Steuerkurvenanordnung mit zwei relativ bewegbaren, miteinander in Eingriff bringbaren Steuerkurventeilen, wobei ein Steuerkurventeil (95) nd-t dem Tragteil verbunden und mit ihm bewegbar ist, während das andere Steuerkurventeil zur Durchführung einer Bewegung an der Halterung angebracht und so angeschlossen ist, daß es das Steuerventil für die Kupplung (25) in Abhängigkeit von der Bewegung des Tragteils betätigt, und durch einen schwenkbar an der Welle angebrachten und durch die Öffnung in dem Tragteil ragenden Steuerhebel, der in der Öffnung in eine Richtung bewegbar ist, um die Welle zu drehen und eine Betätigung des Schaltauswahlventils (26) oder eine Bewegung des Tragteils zu bewirken,und der in die andere Richtung bewegbar ist, um das Tragteil zu schwenken und die Betätigung des Steuerventils (25) für die Kupplung zu bewirken.

2. Steuerhebelanordnung zur Betätigung eines Schaltauswahlventils für die Umschaltung eines Lastschalt- und Wendegetriebes in einen ausgewählten Drehzahlbereich und zur Betätigung eines Steuerventils für eine modulierende

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Hauptkupplung, um Drehzahländerungen in dem ausgewählten Drehzahlbereich herbeizuführen, gekennzeichnet durch eine Halterung, durch eine an der Halterung angebrachte Welle, die Oszillationen um eine erste Achse durchführen kann, um das Schaltauswahlventil (26) zu betätigen, durch ein an der Halterung angebrachtes Tragteil, das um eine zv/eite, quer zu der ersten Achse verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei das Tragteil eine Öffnung aufweist, durch eine Steuerkurvenanordnung mit zwei relativ beweglichen, miteinander in Eingriff bringbaren Steuerkurventeilen, wobei ein Steuerkurventeil mit dem Tragteil verbunden und mit ihm beweglich ist, während das andere Steuerkurventeil zur Durchführung einer Bewegung an der Halterung angebracht und beweglich ist, um das Steuerventil (Z^) für die Kupplung in Abhängigkeit von der Bewegung des Tragteilsls zu betätigen, und durch einen schwenkbaren der Welle angebrachten und durch die Öffnung in dem Tragteil ragenden Steuerhebel, der in der Öffnung in einer Richtung beweglich ist, um die Welle zu drehen und die Betätigung des Schaltauswahlventils (26) ohne eine Bewegung des Tragteils zu bewirken, und der in die andere Richtung, quer zu der ersten Richtung bewegbar ist, um zur Betätigung des Steuerventils (25) für die Kupplung mit dem Tragteil in Eingriff zu kommen und es zu· verschwenken.

Steuerhebelanordnung mit einem Schaltauswahlhebel und einem Sicherungshebel, wobei der Schaltauswahlhebel ein Schaltauswahlventil für die Umschaltung eines Lastschalt- und Wendegetriebes in einen ausgewählten Drehzahlbereich und ein Steuerventil für eine modulierende Hauptkupplung betätigt, um Drehzahländerungen in dem ausgewählten Drehzahlbereich zu erreichen, während der Sicherungshebel einen Sicherungsschalter im Anlaßstromkreis des Motors betätigt, gekennzeichnet durch eine Halterung, durch eine oszillierbar an der Halterung befestigte Welle, die zur Betätigung des Schaltauswahlventils (26) verbindbar

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ist, durch ein schwenkbar an der Halterung angebrachtes Tragteil mit einer Öffnung, durch eine Steuerkurvenanordnung mit zwei relativ bewegbaren, miteinander in Eingriff bringbaren Steuerkurventeilen, wobei ein Steuerkurventeil mit dem Tragteil verbunden und mit ihm bewegbar ist, während das andere Steuerkurventeil zur Durchführung einer Bewegung an der Halterung angebracht und zur Betätigung des Steuerventils (2.5) für die Kupplung in Abhängigkeit von der Bewegung des Tragteils verbunden ist, wobei weiterhin der Schaltauswahlhebel (2.7) schwenkbar an der Welle angebracht ist, sich durch die Öffnung in dem Tragteil erstreckt und in der Öffnung in eine Richtung bewegbar ist, um die Welle zu drehen und das Schaltauswahlventil (26) ohne Bewegung des Tragteils zu betätigen, und wobei der Schaltauswahlhebel

(27) in die andere Richtung bewegbar ist, um das Tragteil zu verschwenken und das Steuerventil (25) für die Kupplung zu betätigen, weiterhin durch die schwenkbare Anbringung des Sicherungshebels (28) an der Halterung, wobei der Sicherungshebel zur Betätigung des Sicherungsschalters (2.1+) bewegbar ist, und durch miteinander in Eingriff bringbare Vorrichtungen, die mit dem Schaltauswahlhebel (27) und mit dem Sicherungshebel

(28) verbunden und bewegbar sind, um eine Betätigung des Sicherungsschalters (21\) durch den Sicherungshebel (28) zu verhindern, bis sich der Schaltauswahlhebel (27) in einer vorher bestimmten Lage befindet, in welcher das Getriebe auf Leerlauf gestellt ist.

if. Steuerhebelanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Eingriff bringbaren Vorrichtungen ein an der Welle angebrachtes vorstehendes Teil und ein vorstehendes Teil aufweisen, das an dem Sicherungshebel (28) angebracht und mit ihm bewegbar ist.

5· Steuerhebelanordnung zur Betätigung von zwei Steuerelementen, gekennzeichnet durch eine Halterung, durch eine oszillierbar an der Halterung angebrachte Welle zur Betätigung eines der Steuerelemente, durch ein schwenkbar an der Halterung ange-

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brachtes Tragteil mit einer öffnung, durch eine Steuerkurve nanordnung mit zwei relativ bewegbaren, miteinander in Eingriff bringbaren Steuerkurventeilen, wobei ein Steuerkurventeil mit dem Tragteil verbunden und mit ihm bewegbar ist, während das andere Steuerkurventeil zur Durchführung einer Bewegung an der Halterung angebracht und zur Betätigung des anderen Steuerelementes in Abhängigkeit von der Bewegung des Tragteils verbunden ist, und durch einen schwenkbar an der Welle angebrachten Steuerhebel, der sich durch die Öffnung in dem Tragteil erstreckt, wobei der Steuerhebel in der Öffnung in eine Richtung bewegbar jst, um die Welle zu drehen und das Steuerelement ohne Bewegung des Tragteils zu betätigen, Und wobei der Steuerhebel weiterhin in die andere Richtung bewegbar ist, um das Tragteil zu schwenken und das andere Steuerelement zu betätigen.

Steuerhebelanordnung für die Betätigung von zwei Steuerelementen, gekennzeichnet durch eine Halterung, durch eine an der Halterung angebrachte Welle, die zur Betätigung eines der Steuerelemente um eine erste Achse oszilliert, durch ein an der Halterung angebrachtes Tragteil, das um eine zweite, quer zu der erstenAchse verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei das Tragteil eine Öffnung aufweist, durch eine Steuerkurvenanordnung mit zwei relativ bewegbaren, miteinander in Eingriff bringbaren Steuerkurventeilen, wobei ein Steuerkurventeil mit dem Tragteil verbunden und mit ihm bewegbar ist, während das andere Steuerkurventeil zur Durchführung von einer Bewegung an der Halterung angebracht und zur Betätigung des anderen Steuerelementes in Abhängigkeit von der Bewegung des Tragteils bewegbar ist, und durch einen schwenkbar an der Welle angebrachten, durch die Öffnung in dem Tragteil verlaufenden Steuerhebel, der in der Öffnung in eine Richtung bewegbar ist, um die Welle zu drehen und ein

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Steuerelement ohne Bewegung des Tragteils zu betätigen, und der in eine andere, quer zu der ersten Richtung verlaufenden Richtung bewegbar ist, um mit dem Tragteil in Eingriff zu kommen und es zu schwenken sowie das andere Steuerelement zu betätigen.

Steuerhebelanordnung zur Betätigung von drei Steuerelementen, gekennzeichnet durch eine Halterung, durch eine oszillierbar an der Halterung angebrachte und zur Betätigung eines ersten Steuerelementes verbindbare Welle, durch ein schwenkbar an der Halterung befestigtes Tragteil mit einer öffnung, durch eine Steuerkurvenanordnung mit zwei relativ bewegbaren, miteinander in Eingriff bringbaren Steuerkurventeilen, wobei ein Steuerkurven teil mit dem Tragteil verbindbar und mit ihm bewegbar ist, während das andere Steuerkurventeil zur Durchführung einer Bewegung an der Halterung angebracht und zur Betätigung des zweiten Steuerelementes in Abhängigkeit von der Bewegung des Tragteils verbunden ist, durch einen ersten, schwenkbar an der Welle angebrachten und durch die öffnung in dem Tragteil verlaufenden Steuerhebel, der in der Öffnung in eine Richtung bewegbar ist, um die Welle zu drehen und das erste Steuerelement ohne Bewegung des Tragteils zu betätigen, und der in die andere Richtung bewegbar ist, um das Tragteil zu schwenken und das zweite Steuerelement zu be-tätigen_/durch einen zweiten, schwenkbar an der Halterung angebrachten und zur Betätigung des dritten Steuerelementes bewegbaren Steuerhebel,

und durch miteinander in Eingriff bringbare Vorrichtungen, die mit dem ersten Steuerhebel und dem zweiten Steuerhe-. bei verbunden und mit ihnen bewegbar sind, um eine Betätigung des dritten Steuerelementes durch den zweiten Steuerhebel zu verhindern, wenn sich der erste Steuerhebel nicht in einer vorher bestimmten Lage befindet.

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8. Steuerhebelanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Eingriff bringbaren Vorrichtungen ein an der Welle angebrachtes vorstehendes Teil sowie ein vorstehendes Teil aufweisen, das an dem zweiten Steuerhebel angebracht und mit ihm bewegbar ist.

9. Steuerhebelanordnung zur Betätigung eines Schaltauswahlventils für die Umschaltung eines Lastschalt- und Wendegetriebes in einen ausgewählten Drehzahlbereich entweder im Vorwärtsgang oder im Rückwärtsgang und zur Betätigung eines Steuerventils für eine modulierende Hauptkupplung, um Drehzahländerungen zwischen langsam und schnell in dem ausgewählten Drehzahlbereich zu erreichen, gekennzeichnet durch eine Halterung, durch eine oszillierbar an der Halterung angebrachte Welle zur Betätigung des Schaltauswahlventils (26), durch ein schwenkbar an der Halterung angebrachtes Tragteil mit einer Öffnung, durch eine Steuerkurvenanordnung mit zwei relativ bewegbaren, miteinander in Eingriff bringbaren Steuerkurventeilen, wobei ein Steuerkurventeil mit dem Tragteil verbunden und mit ihm bewegbar ist, während das andere Steuerkurventeil zur Durchführung einer Bewegung an der Halterung angebracht und zur Betätigung des Steuerventils (25) für die Kupplung in Abhängigkeit von der Bewegung des Tragteils verbunden ist, und durch einen schwenkbar an der Welle angebrachten, durch die öffnung in dem Tragteil verlaufenden Steuerhebel, der in der Öffnung aus einer Leerlaufstellung zu vorher bestimmten Lagen des Drehzahlbereichs bewegbar ist, um die Welle zu drehen und das Schaltauswahlventil (26) ohne Bewegung des Tragteils zu betätigen, und der weiterhin in jeder Drehzahlbereichslage zwischen Lagen für geringe und hohe Drehzahlen bewegbar ist, um das Tragteil zu schwenken und das Steuerventil (25) für die Kupplung zu betätigen, wobei die Steuerkurvenanordnung (95, 96, 97) so geformt ist, daß das Steuerventil (25) für die Kupplung bei der

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Bewegung des Steuerhebels von der Lage für niedrige Drehzahlen zu der Lage für hohe Drehzahlen zunächst rasch, dann langsamer im Hauptbereich der Kupplungsmodulation und dann wieder rasch betätigt wird, um den vollständigen Eingriff der Kupplung (17) in der Lage für hohe Drehzahlen sicherzustellen.

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