DE3121916C2 - Lenkradschloß für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkradschloß für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Das Lenkradschloß für Kraftfahrzeuge weist einen in Drehbewegung formschlüssig mit der Steuerwelle (1) verbundenen Zahnkranz (3) auf, dessen Zähne (8) durch Zahnlücken (9) mit rundem Querschnitt voneinander getrennt sind, sowie ein um eine zur Steuerwelle (1) parallele Achse (11) unter Einwirkung eines Schlosses (17) schwenkbares Verriegelungsteil, welches aus einem zur Drehachse (11) senkrecht stehenden Zapfen (10) besteht, dessen Halbmesser im wesentlichen gleich dem Halbmesser der Zahnlücken (9) des Zahnkranzes (3) ist, während dessen radiales Ende eine Fläche mit rundem Querschnitt (14) aufweist, deren Halbmesser gleich dem Halbmesser der Zahnlücken (9) ist. Durch die Ausbildung des Lenkradschlosses läßt sich die Lenkung ohne erheblichen Kraftaufwand entriegeln, während gleichzeitig die Sicherheit erhöht ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Lenkradschloß für Kraftfahrzeuge, mit einem mit der Lenkspindel drehfest verbundenen
scheibenartigen Sperrteil, der an seinem Umfang kreissegmentförmige Ausnehmungen aufweist,
und mit einem Verriegelungsteil, der mittels eines Schlosses mit einer der Ausnehmungen des Sperrteiles
zum Sperren der Lenkspindel in Eingriff bringbar ist.
Bei einem bekannten Lenkradschloß der genannten Art (US-PS 15 39 446) ist der Verriegeiungsteil als Stift
ausgebildet, der parallel zur Lenkspindel angeordnet und unter Einwirkung des Schlosses parallel zur Lenkspindel
verschiebbar ist. Der Verriegelungsstift ist in Richtung gegen die Verriegelungsstellung vorgespannt,
in welcher er sich in einer tier Ausnehmungen des scheibenartigen Sperrteiles befindet. Nachteilig ist es hierbei,
• VprripCTpllinOCcHft nanh Allfhpkpn Her Vr»rcr»oneintreten.
Dies führt unter anderem dazu, daß das Entriegeln schwierig sein kann, weil zum Verriegeln, welches
bei Ausrichtung des Verriegelungsstiftes mit einer der Ausnehmungen des scheibenartigen Sperrleiles
möglich ist, das Lenkrad vom Fahrer üblicherweise weitergedreht wird, bis als Folge des Eingriffs zwischen
dem Verriegelungsstift und der Wandung der Ausnehmung ein weiteres Drehen des Lenkrades nicht mehr
möglich ist Dadurch wird der Verriegelungsstift in gewisser Weise in der Ausnehmung verkeilt bzw. schief
eingesetzt Dieser Effekt kann noch verstärkt werden, wenn auf die Lenkung von außen eine Kraft ausgeübt
wird, die das Bestreben hat die Lenkung und damit die Lenkspindel zu drehen. Dies findet beispielsweise statt,
wenn die Vorderräder des Fahrzeuges gegen ein Hindernis aufsitzen, wie beispielsweise einen Gehsteig, einen
Stein usw. Hierbei ist dann zur Entriegelung eine beträchtliche Kraft erforderlich, ehe sich der Schlüssel
im Lenkradschloß drehen läßt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenkradschloß der obengenannten Art derart auszubilden,
daß bei Beibehaltung oder sogar noch Verbesserung der Sicherheit des Lenkradschlosses und bei leichter Handhabung
des Lenkradschlosses die Lenkung sich entriegeln Iä3t, ohne daß ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich
ist
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der scheibenartige Sperrteil als Zahnkranz
ausgebildet ist, dessen Zähne durch die Ausnehmungen voneinander getrennt sind, daß der Zahnkranz mit einem
beschränkten Spiel in der Drehbewegung auf der Lenkspindel befestigt und bezüglich dieses Spiels elastisch
in eine mittlere Stellung verspannt ist, und daß der Verriegelungsteil um eine zur Lenkspindel parallele
Achse drehbar ist und als ein zu dieser Drehachse radial angeordneter Zapfen ausgebildet ist, dessen Halbmesser
gleich dem Halbmesser der Ausnehmungen des Zahnkranzes ist und dessen radiales Ende eine kreissegmentförmige
Fläche aufweist, deren Halbmesser gleich dem Halbmesser der Ausnehmungen ist und an die /ur
Drehachse des Zapfens hin in Verriegelungsrichtung eine Fläche angrenzt, die im Querschnitt die Form einer
den kreissegmentförmigen Ausnehmungen entsprechende Kreisevolvente aufweist.
Bei einem Lenkradschloß gemäß der Erfindung führt das Zusammenwirken der Fläche runden Querschnitts
des Verriegelungszapfens mit einer runden Ausnehmung des Zahnkranzes zu einer unlösbaren Verriegelung
der Lenkspindel, da jedes auf die Lenkspindcl cinwirkende Drehmoment zu einer radialen Gegenwirkung
auf den Zapfen führt. Andererseits ist zur Drehung des Verriegelungszapfens, mit der die Lenkspindcl freigesetzt
wird, praktisch kein Kraftaufwand erforderlich. Als Folge des Vorhandenseins der Fläche des Verricgelungszapfens
mit einer Querschnittsgestalt einer Kreisevolvente wird erreicht, daß unabhängig von der relativen
Stellung zwischen Verriegelungszapfen und Zahnkranz praktisch sofort eine wirksame Verriegelung erfolgt.
Wenn die runde Fläche des Verriegelungszapfcns zum Zeitpunkt, zu welchem eine Verriegelung erfolgen
nung durch entsprechendes Drehen des Schlosses nicht ohne weiteres in eine der Ausnehmungen des Sperrteiles
eintreten kann, sondern sich gegen den scheibenartigen Sperrteil legt. Erst wenn durch entsprechendes Drehen
des Lenkrades der Verriegelungsstift in Ausrichtung mit einer der Ausnehmungen des scheibenartigen
Sperrteiles gelangt, kann er in die Verriegelungsstellung
a· a1« α ι
befindet, tritt der Verriegelungszapfen mühelos in diese Ausnehmung ein, wonach die Verriegelung hergestellt
ist. In allen anderen Fällen greift die Fläche mit der Form der Kreisevolvente am Zahnkranz an, was zu einer
Verriegelung führt, sobald das kleinste Drehmoment auf die Lenkspindel ausgeübt wird. Weiterhin ergibt
sich durch die Befestigung des Zahnkranzes mit
3 4
einem beschränkten Spiel in der Drehbewegung auf der Betätigungseinrichtung 19, der von einer Feder 20 ge-Lenkspindel
und der elastischen Verspannung in eine spannt wird und eine Zahnstange 21 trägt Die Zahnmittlere Stellung der Vorteil, daß beim Angreifen der stange 21 kämmt mit einer Verzahnung 22 auf dem Ende
Fläche des Verriegelungszapfens in Form der Kreis- der Drehachse 11 gegenüber dem Verriegelungszapfen
evoivente am Zahnkranz eine Drehung d<» Zahnkran- 5 10. Die Verschiebung des Mechanismus 19 unter Einwirzes
gegen die Wirkung der elastischen Rücicstellung auf- kung der Feder 20 ist nach Drehung des Schlosses 17 in
tritt, während der Zapfen seine Verriegelungsstellung herkömmlicher Weise nur nach absichtlicher BetätieinnimmL
gung des Fahrzeugführers möglich, beispielsweise nach-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die dem dieser den Zündschlüssel herausgezogen hat Diese
den Verriegelungsteil tragende Drehachse über eine io Verschiebung führt zu einer Drehbewegung der Dreh-Betätigungseinrichtung
mit dem Schloß verbunden, wo- achse 11 und des damit formschlüssig verbundenen Zapbei
weiterhin vorzugsweise die Betätigungseinrichtung fens 10. Wie schon oben erwähnt, erfolgt auf diese Weieine
Zahnstange aufweist, die mit einer Verzahnung der se eine unlösbare Verriegelung der Lenkspindel unab-Drehachse
im Eingriff steht und die in Verriegelungs- hängig von der relativen Stellung des Zapfens 10 und
richtung des Verriegelungsteils vorgespannt ist Hierbei 15 des Zahnkranzes 3. Die Drehung des Schlosses 17 in die
ist eine Drehung der Drehachse des Verriegelungsteils andere Richtung führt dazu, daß die Betätigungseinrichnur
nach absichtlichem Einwirken des Fahrzeugführers tung· 19 gegen die Wirkung der Feder 20 zurückbewegt
möglich. wird und damit die Achse 11 und der Zapfen 10 in Dre-
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeich- hung versetzt werden, der damit außer Eingriff mit dem
nung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher be- 20 Zahnkranz 3 gebracht wird, wodurch die Lenkspindel 1
schrieben und erläutert Es zeigt wieder freigegeben ist Ein fest mit der Muffe 4 verbun-
F i g. 1 einen schematischen Axialschnitt einer Lenk- dener Teil versperrt den Zugriff zur Lenkradschloßanlaspindel
mit einem Lenkradschloß gemäß der Erfindung, ge nach Abbau der Lenkspindel (nicht dargestellt),
wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind; Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei-
F ig. 2 eine Schnittansicht entlang Linie I-I der F i g. 1, 25 spiel wird der Verriegelungszapfen 10 mit Hilfe eines
wobei einige Teile weggelassen sind; und Schlosses und eines Gestänges betätigt Der Verriege-
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie H-II der Iungszapfen 10 kann jedoch auch direkt betätigt wer-F
i g. 1. den, beispielsweise mit Hilfe eines Hebels, dessen ande-
Die Fahrzeuglenkung besteht aus einer Lenkspindel res Ende direkt unter der Einwirkung des Zündschlüs-1,
die in einer fest mit dem Fahrzeug verbundenen Lenk- 30 sels im Lenkradschloß steht. Ebenso kann der Verriegesäule
gelagert ist Iungszapfen 10 über einen Elektromotor angesteuert
Mit der Lenkspindel 1 ist ein scheibenartiger Sperrteil werden, der z. B. direkt auf die Achse 11 einwirkt.
3 drehfest verbunden, den eine geschweißte oder ver-
schraubte Muffe 4 auf der Lenkspindel 1 hält Der als Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Zahnkranz ausgebildete Sperrteil 3 weist eine Mittelöff- 35
nung 5 (F i g. 2) auf, in welcher ein radialer Vorsprung 6
liegt, der eine Drehbewegung des Zahnkranzes 3 gegenüber der Muffe 4 und damit der Lenkspindel 1 gestattet.
Der Zahnkranz 3 ist mit einem beschränkten Spiel in der
Drehbewegung auf der Lenkspindel 1 befestigt und be- 40
züglich dieses Spiels elastisch in eine mittlere Stellung
verspannt. Hierzu sind in der Mittelöffnung 5 des Zahnkranzes 3 beiderseits des Vorsprunges 6 Druckfedern 7
angeordnet, so daß der Zahnkranz 3 elastisch in die in
Fig.2 wiedergegebene Mittelstellung zurückgeführt 45
werden kann. Die Zähne 8 des Zahnkranzes 3 sind durch
runde Ausnehmungen 9 voneinander getrennt.
liegt, der eine Drehbewegung des Zahnkranzes 3 gegenüber der Muffe 4 und damit der Lenkspindel 1 gestattet.
Der Zahnkranz 3 ist mit einem beschränkten Spiel in der
Drehbewegung auf der Lenkspindel 1 befestigt und be- 40
züglich dieses Spiels elastisch in eine mittlere Stellung
verspannt. Hierzu sind in der Mittelöffnung 5 des Zahnkranzes 3 beiderseits des Vorsprunges 6 Druckfedern 7
angeordnet, so daß der Zahnkranz 3 elastisch in die in
Fig.2 wiedergegebene Mittelstellung zurückgeführt 45
werden kann. Die Zähne 8 des Zahnkranzes 3 sind durch
runde Ausnehmungen 9 voneinander getrennt.
Auf einer zur Lenkspindel 1 parallelen Achse 11 ist
ein zu dieser Achse 11 radial angeordneter Verriegelungszapfen 10 angebracht, der sich in einem fest mit der 50
Lenksäule 2 verbundenen Gehäuse 12 auf einem Stift 13
dreht. Der Zapfen 10 hat einen Halbmesser, der gleich
dem Halbmesser der Ausnehmungen 9 ist, und er weist
an seinem radialen Ende eine Fläche 14 mit ruudem bzw.
kreissegmentförmigem Querschnitt auf, die den glei- 55
chen Halbmesser wie die Ausnehmungen 9 hat. An die
Fläche 14 grenzt in Verriegelungsrichtung eine Fläche
15 an, die im Querschnitt die Form einer den kreissegmentförmigen oder runden Ausnehmungen 9 entsprechenden Kreisevolvente aufweist Über den Zapfen 10 60
kann ein Vorsprung 16 ragen (nur in Fig. 1 zu erkeanen), der über den Zahnkranz 3 so hinausragt, daß er
eine Zerlegung bzw. einen Ausbau des Lenkradschlosses durch Verschieben auf der, Lenkspindel 1 verhindert.
ein zu dieser Achse 11 radial angeordneter Verriegelungszapfen 10 angebracht, der sich in einem fest mit der 50
Lenksäule 2 verbundenen Gehäuse 12 auf einem Stift 13
dreht. Der Zapfen 10 hat einen Halbmesser, der gleich
dem Halbmesser der Ausnehmungen 9 ist, und er weist
an seinem radialen Ende eine Fläche 14 mit ruudem bzw.
kreissegmentförmigem Querschnitt auf, die den glei- 55
chen Halbmesser wie die Ausnehmungen 9 hat. An die
Fläche 14 grenzt in Verriegelungsrichtung eine Fläche
15 an, die im Querschnitt die Form einer den kreissegmentförmigen oder runden Ausnehmungen 9 entsprechenden Kreisevolvente aufweist Über den Zapfen 10 60
kann ein Vorsprung 16 ragen (nur in Fig. 1 zu erkeanen), der über den Zahnkranz 3 so hinausragt, daß er
eine Zerlegung bzw. einen Ausbau des Lenkradschlosses durch Verschieben auf der, Lenkspindel 1 verhindert.
Das Gehäuse 12 trägt außerdem ein Schloß 17, das bei 65
Drehung in herkömmlicher Weise einen Unterbrecherschalter 18 für den Stromkreis betätigt. Durch Drehung
des Schlosses 17 kommt es zu einer Verschiebung einer
Drehung in herkömmlicher Weise einen Unterbrecherschalter 18 für den Stromkreis betätigt. Durch Drehung
des Schlosses 17 kommt es zu einer Verschiebung einer
Claims (3)
1. Lenkradschloß für Kraftfahrzeuge, mit einem mit der Lenkspindel (1) drehfest verbundenen scheibenartigen
Sperrteil, der an seinem Umfang kreissegmentförmige Ausnehmungen (9) aufweist, und
mit einem Verriegelungsteil (10), der mittels eines Schlosses (17) mit einer der Ausnehmungen des
Sperrteiles (3) zum Sperren der Lenkspindel (1) in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der scheibenartige Sperrteil als Zahnkranz (3) ausgebildet ist, dessen Zähne (8) durch die
Ausnehmungen (9) voneinander getrennt sind, daß der Zahnkranz (3) mit einem beschränkten Spiel in
der Drehbewegung auf der Lenkspindel (1) befestigt und bezüglich dieses Spiels elastisch in eine mittlere
Stellung verspannt ist, und daß der Verriegelungsteii (10) um eine zur Lenkspindel (1) parallele Achse (11)
drehbar ist und als ein zu dieser Drehachse (11) radial
angeordneter Zapfen (10) ausgebildet ist, dessen Halbmesser gleich dem Halbmesser der Ausnehmungen
(9) des Zahnkranzes (3) ist und dessen radiales Ende eine kreissegmentförmige Fläche (14) aufweist,
deren Halbmesser gleich dem Halbmesser der Ausnehmungen (9) ist und an die zur Drehachse des
Zapfens (10) hin in Verriegelungsrichtung eine Fläche (IS).angrenzt, die im Querschnitt die Form einer
den kreissegmentförmigen Ausnehmungen (9) entsprechende
Kreisevolvente aufweist.
2. Lenkradschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verriegelungsteil (10) tragende
Drehachse (11) über eine Betätigungseinrichtung (19, 20,21,22) mit dem Schloß (17) verbunden
ist.
3. Lenkradschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine
Zahnstange (21) aufweist, die mit einer Verzahnung (22) der Drehachse (11) im Eingriff steht und die in
Verriegelungsrichtung des Verriegelungsteils (10) vorgespannt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR8012562A FR2483867A1 (fr) | 1980-06-06 | 1980-06-06 | Antivol de direction pour vehicule automobile |
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DE3121916A1 DE3121916A1 (de) | 1982-04-22 |
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Family
ID=9242762
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ES (1) | ES258424Y (de) |
FR (1) | FR2483867A1 (de) |
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