DE320305C - Andrehkurbel fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Andrehkurbel fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE320305C
DE320305C DE1919320305D DE320305DD DE320305C DE 320305 C DE320305 C DE 320305C DE 1919320305 D DE1919320305 D DE 1919320305D DE 320305D D DE320305D D DE 320305DD DE 320305 C DE320305 C DE 320305C
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crank
crankshaft
sleeve
bearing sleeve
internal combustion
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DE1919320305D
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Oesterreichische Daimler Motoren AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/005Safety means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Andrehkurbel für Verbrennungskraftmaschinen. Man kennt bereits Einrichtungen an Andrehkurbeln für Verbrennungskraftmaschinen, durch welche beim Anspringen der Maschine die Klauenkupplung zwischen der Hebelwelle und der Maschinenwelle selbsttätig ausgerückt wird, um dem Mitreißen des Armes des Anwerfenden vorzubeugen- Diese bekannten Einrichtungen sind Andrehkurbeln angepaßt, mit welchen man bei ihrer Verwendung mehrere vollständige Umdrehungen macht. Davon abweichend, bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Andr ehkurbel, welche infolge der Notwendigkeit, in dem Raume oberhalb der Andrehwelle gewisse Teile des die Kraftmaschine tragenden Gestelles anzubringen, nur um einen bestimmten Winkel gedreht werden kann.
  • Der Erfindung gemäß ist aus dem Hinterende der in der Verlängerung der Kraftmaschinenwelle liegenden Lagerhülse für die Andrehkurbelwelle unten ein Sektor ausgeschnitten. Die vordere Begrenzung des Ausschnittes hat solche Winkelausdehnung, daß durch Drehung der Andrehkurbel um dieses Maß die Verdichtung in einem Kraftmaschinenzylinder durchgeführt werden kann, und an diese vordere Ausschnittbegrenzung schließen sich beiderseits in die Lagerhülse eingeschnittene Schraubenflächen von entgegengesetzter Richtung an. Ein auf der Andrehkurbelwelle unten angebrachter Radialzahn liegt während des Anwerfens an der vorderen Begrenzung des Lagerhülsenausschnittes an und gleitet dann mit der einen oder der anderen seiner beiden seitlichen Schraubenflächen auf einer der Schraubenflächen des Ausschnittes, was das Umwandeln der Drehbewegung der Andrehkurbel in eine geradlinige Rückbewegung, also das Ausrücken der Klauenkupplung zwischen Andrehkurbelwelle und Kraftmaschinenwelle zur Folge hat. Außerhalb der Schraubenfläche des Hülsenausschnittes hergestellte Anschlagflächen für den Radialzahn begrenzen die Verstellung der Andrehkurbel.
  • In der Zeichnung ist Fig. i eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer der Erfindung gemäß gebauten Andrehkurbel, während Fig. 2 einen Schnitt nach A-A (Fig. i) zeigt und Fig. 3 den in die Ebene entwickelten Lagerhülsenausschnitt darstellt.
  • Wie ersichtlich, ist die Welle i der Andrehkurbel» 2 verschiebbar in einer Hülse 3 gelagert, welche in der Verlängerung der Kraftmaschinenwelle 6 liegt, wobei die Welle i Kuppelzähne ¢ und die Welle 6 diesen entsprechende Kuppelzähne 5 besitzt. An der Andrehkurbelwelle i ist unten ein radial gestellter Zahn 7 ange= bracht, welcher vorn beiderseits Schraubenflächen besitzt. Dieser Zahn 7 befindet sich in einem unteren Ausschnitte der Lagerhülse 3, dessen vordere Randbegrenzung durch einen zur Hülsenachse senkrechten Abschnitt 8 gebildet wird. An die beiden Enden des Abschnittes 8 schließen sich je eine rechts- und eine linksgängige Schraubenfläche 9 und j' an, ünd an diese kurze zur Achse senkrechte Begrenzungsabschnitte, die durch achsial gestellte Anschlagflächen io, io' für den Zahn 7 begrenzt werden. Der Abschnitt 8 erstreckt sich über einen Winkel y, welcher der zur Verdichtung einer Zylinderladung erforderlichen Drehung der Kraftmaschinenwelle entspricht, und der durch die' Anschlagflächen xo, io' begrenzte Winkel a läßt für die Anbringung der eingangs erwähnten Gestellteile o. dgl. oberhalb der Andrehkurbelwelle = einen durch den Winkel ß gegebenen Raum frei.
  • Das Zurückziehen der Andrehkurtielwelle x behufs ihrer Ausrückung wird durch den daran angebrachten Bund ix begrenzt, und außerdem wird sie in der ausgerückten Lage durch einen federnden Sperrzahn 1q. von Dreieckprofil festgehalten, welcher in eine gleich profilierte Ringnut 13 der Welle eingreift. Neben der Nut 13 ist eine Nut i2 von gleicher Form angebracht, in welche der Zahn 1q. beim Vorschieben der Welle x einfällt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Andrehkurbel für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für Flugzeugmaschinen mit in der Verlängerung der Maschinenwelle angeordneter Lagerhülse für die Kurbelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß einem zweckmäßig beiderseits von Schraubenflächen begrenzten Radialzähne (7) der Kurbelwelle (i) zwei in die Lagerhülse (3) eingeschnittene Schraubenflächen (9, g') von entgegengesetzter Richtung entsprechen, die an die Enden eines senkrecht zur Hülsenachse abgeschnittenen Hülsensektors (8) von der zum Überwinden der Verdichtung eines Zylinders erforderlichen Winkelausdehnung (y) angeschlossen sind, um die Drehbewegung der Andrehkurbel nach einem bestimmten Drehwinkel und nach Anspringen der Maschine in eine geradlinig fortschreitende Ausrückbewegung umzuwandeln und dadurch den Raum oberhalb der Lagerhülse (3) für andere Verwendungszwecke frei zu halten.
  2. 2. Andrehkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenenden der Schraubenflächen (9, g') radial gestellte Anschlagflächen (io, io') für den Radialzahn (7) der Kurbelwelle in der erforderlichen Lage angebracht sind.
DE1919320305D 1915-12-07 1919-02-12 Andrehkurbel fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE320305C (de)

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