DE196815C - - Google Patents

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DE196815C
DE196815C DENDAT196815D DE196815DA DE196815C DE 196815 C DE196815 C DE 196815C DE NDAT196815 D DENDAT196815 D DE NDAT196815D DE 196815D A DE196815D A DE 196815DA DE 196815 C DE196815 C DE 196815C
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Germany
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crank
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DENDAT196815D
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Publication of DE196815C publication Critical patent/DE196815C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

&ivu.wfüca
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
Sicherheitsandrehkurbel für Explosionskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 25. August 1905 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Kurbel zum Ingangsetzen von Verbrennungsmotoren ist insbesondere für Motorwagen, Motorboote u. dgl. verwendbar und ist so eingerichtet, daß, sobald eine Rückwärtsbewegung des Motors infolge vorzeitiger Zündung oder aus anderen Ursachen eintritt, die eine Verletzung des Wärters herbeiführen könnte, eine sofortige Auslösung erfolgt.
Fig. ι zeigt die Einrichtung zum Ingangsetzen des Motors in Seitenansicht und die Fig. 2 und 3 in Vorderansicht. Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung ist die Kurbel gegen Rückwärtsdrehung verriegelt, wobei ein Sperrhebel an einem Ende von dem Griff aus durch eine Klinke gehalten wird, die in eine Vertiefung am Hebel eingreift und mit dem anderen Ende die Sperrung des Anlaßzapfens mit der Kurbel bewirkt. Bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung ist die Kurbel frei, sich zu drehen, da der Hebel an beiden Enden ausgelöst ist. Der Anlaßzapfen kann sich somit in beiden Richtungen drehen. Fig. 4 zeigt die Seitenansicht und Fig. 5 die vordere Ansicht einer Daumenscheibe des Griffes mit ■ihren Klinken und ihrem Mitnehmerstift von links in der Figur gesehen. Fig. 6 zeigt den Anlaßzapfen mit der Vertiefung, in welche das eine Ende des Hebels eingreift, in Seitenansicht und Fig. 7 in Endansicht. Fig. 8 zeigt den Schnitt und Fig. 9 die Endansicht eines Kupplungsstückes, mit welchem der Anlaßzapfen verbunden wird. Fig. IO zeigt den Griff im Längsschnitt mit einem gehäuseartig ausgebildeten, innen verzahnten Teil. Fig. 11 zeigt die Endansicht dieser Einrichtung.
Der an der Kurbel h durch eine Schraube/ o. dgl. drehbar befestigte Sperrhebel b greift bei der Bewegung von links nach rechts mit seinem Ende c in eine Vertiefung d des Zapfens α ein. Das andere Ende c1 des Hebels wird durch eine Klinke g gehalten, welche durch einen Stift i an der Kurbel drehbar befestigt ist. Diese Klinke wird durch einen Mitnehmerstift j an ihrem äußersten Ende bewegt, welcher durch die Kurbel durch eine öffnung k reicht und an der Daumenscheibe / durch Vernietung oder sonstwie befestigt ist. Die Daumenscheibe umgibt lose drehbar den Befestigungsbolzen m des Griffes n. An diesem Griff ist ein gezahntes Gehäuse ο angebracht, in welchem die Daumenscheibe / liegt. Letztere ist mit zwei Klinken r1 versehen, deren Enden durch Federn r gegen die Verzahnung des Gehäuses 0 gedruckt werden. Der Bolzen m ist an seinem äußersten Ende an der Kurbel h durch Vernietung festgelegt und das andere
Ende trägt eine Mutter, welche den Griff η hält. Der Hebel b ist mit einer Feder s versehen , für welche ein Anschlag t vorhanden ist. Diese Feder bezweckt, das Ende oder· den Kopf c2 des Hebels in die Vertiefung des Zapfens α hineinzudrücken.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Die Kupplungshülse u wird auf der Achse a
ίο der Andrehkurbel durch den Stift ν gehalten und paßt auf die Welle w des Motors. Dreht man die Kurbel von links nach rechts, so greift der Kopf c des Hebels b, der unter dem Einfluß der Feder s steht, in die Vertiefung d des Zapfens α ein, wobei das andere Ende c! dieses Hebels nach rechts gezogen wird (Fig. 2) und die durch den Mitnehmerstift j der Daumenscheibe / gehaltene Klinke in die Vertiefung am Ende cl des Hebels eingreift. Die Klinken der Daumenscheibe würden in Eingriff mit der Verzahnung am Griff (Fig. 11) kommen, wenn der Griff selbst um seine Längsachse nach rechts gedreht würde. Wird dagegen die Kurbel durch den Griff, also um den Kurbelzapfen von links nach rechts gedreht, so dreht sich der Griff, welcher in der Hand festgehalten wird, mit Bezug auf seine eigene Achse und auf die Daumenscheibe nicht nach rechts, sondern nach links. Die Zähne gleiten dabei über die Rücken der Klinken hinweg, die durch die Federn vorgedrückt werden, und führen also die Scheibe / nach links; dabei verbleibt die von" dem Stift geführte Klinke g in der Vertiefung des Hebelendes cl und verriegelt somit diesen Hebel. Die Kurbel überträgt somit die ganze Kraft, ohne daß eine Auslösung beim Ingangsetzen erfolgen könnte. Tritt bei der Ingangsetzung der Maschine eine frühzeitige Explosion ein, oder wird eine Rückwärtsbewegung des Motors aus irgendeinem anderen Grunde veranlaßt, so daß ein Rückstoß in der Kurbel eintritt, so erfolgt, selbst wenn dieser so leicht wäre, daß er von der Hand kaum empfunden wird, dennoch eine augenblickliche Auslösung, da der Griff η eine kurze Drehung in entgegengesetztem Sinne erfährt, so daß die Klinken r1 vom gezahnten Gehäuse 0 erfaßt werden und die Klinke g außer Eingriff mit dem Hebel bl kommt. Der Zapfen α macht sich nun aus dem Eingriff mit dem nur schräge Flächen besitzenden Kopf c des Hebels b frei (Fig. 3)
und die Hand verbleibt in derselben Lage mit Bezug auf den Griff. Der Anlaßzapfen 55 dreht sich also lose mit der Welle des Motors. Gewünschtenfalls kann der Anlaßzapfen einen solch großen Durchmesser erhalten, daß mehrere Vertiefungen angeordnet werden können. Die Vorrichtung kann auch so aus- 60 gebildet werden, daß das Ende des Hebels anstatt den Anlaßzapfen zu erfassen, auf die Kupplung des Motors durch eine entsprechende Vertiefung oder durch irgendwelche andere Hilfsmittel zur Einwirkung 65 gebracht wird. Die Übertragung zwischen dem Griff und dem Anlaßzapfen kann auch durch eine Schraube ohne Ende oder durch ein Gesperre oder durch eine Stange mit Schraubenfedern oder durch Zahngetriebe usw. 70 erfolgen. Für den Griff kann auch jede andere bekannte Einrichtung benutzt werden. Die Einrichtung kann auch derart getroffen werden, daß die Ingangsetzung der Maschine auch von rechts nach links erfolgen kann 75 unter Anwendung der beschriebenen Ausrückvorrichtung.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherheitsandrehkurbel für Explosionskraftmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Anlaßzapfen (a) und den Griff (n) geschaltetes Sperrwerk ein Kupplungsstück (b, c) der Kurbel (h) gesperrt hält, wenn letztere die zum Ingangsetzen erforderliche Drehung erhält, jedoch gelöst wird, sobald eine entgegengesetzte Drehung eintritt.
2. Kurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrwerk aus einem Hebel (b) besteht, der einerseits den Anlaßzapfen (a) erfaßt und andererseits durch eine Klinke (g) gehalten wird, die beim Rückwärtsdrehen der Kurbel durch den festgehaltenen, gegen die Kurbei (h) drehbaren Griff (n) zur Auslösung gelangt.
3. Kurbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (g) von dem. Klinkenträger (I) eines bei normaler Drehung untätigen Schaltwerks (rl, 0) in Eingriff gehalten, bei Rückwärtsdrehung jedoch durch Festhalten des Griffes (n) und dadurch bewirkter Ingangsetzung des Schaltwerks außer Eingriff mit dem Hebei (b) gezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE196815C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284370B (de) * 1963-01-11 1968-11-28 Grandadam Albert Rene Verfahren zum Herstellen von Kristallzucker

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284370B (de) * 1963-01-11 1968-11-28 Grandadam Albert Rene Verfahren zum Herstellen von Kristallzucker

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