DE177585C - - Google Patents

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DE177585C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Anlaßvorrichtung, die sich namentlich für Motorwagen eignet und das Inbetriebsetzen der Maschine durch einen in bekannter Weise vom Sitz des Wagenführers aus zu bewegenden Hebel ermöglicht.
Die besonderen Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes bestehen nun darin, daß dieser Hebel mittels eines durch ein entsprechend
ίο gebogenes Rohr geführten Seiles mit einem auf dem vorderen Ende der Maschinenwelle lose drehbaren, unter der Einwirkung einer Zugfeder stehenden Abwicklungshebel verbunden ist, welcher eine federnde, in ein auf der Maschinenwelle festsitzendes Sperrad eingreifende Klinke trägt, die beim Umlegen des Hebels und hierdurch bedingtem Drehen des Abwicklungshebels durch eine an ihr vorgesehene, gegen einen feststehenden Sperrstift treffende Nase am Ende der Drehbewegung aus den Zähnen des Sperrades gehoben und in dieser Stellung durch Festlegen des Führerhebels gehalten wird.
Diese Anlaßvorrichtung bietet noch den besonderen Vorteil, daß die Maschine bedeutend tiefer als bisher eingebaut werden kann, wodurch das Kippmoment des Wagens wesentlich verringert wird, und ist auch ein Kröpfen der Vorderachse, wie dieses bei Verwendung von Andrehkurbeln fast durchgängig erforderlich ist, unnötig.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anlaßvorrichtung näher veranschaulicht und ist dieselbe in
Fig. ι in Vorder-, in
Fig. 2 dagegen in Seitenansicht gezeigt.
Der Hebel α ist um einen Bolzen b drehbar und an seinem einen Ende als Handgriff ausgebildet, während an seinem anderen Ende ein Seil oder eine Kette c angreift, das in einem in geeigneter Weise am Wagenrahmen befestigten Rohr d geführt und mit einem auf der Maschinenwelle e frei drehbaren Abwicklungshebel f verbunden ist. Dieser Abwicklungshebel / steht unter der Einwirkung der Zugfeder g und trägt eine in ein auf der Maschinenwelle e festsitzendes Sperrad h eingreifende Klinke i mit Nase k. I ist ein am Maschinengehäuse m befestigter, in die Bahn der Klinkennase k hineinragender Sperrstift, während mit η eine den Hebel a in seiner niedergedrückten Stellung festhaltende Klemmfeder bezeichnet ist.
Vor dem Inbetriebsetzen der Maschine wird die Klemmfeder η gelöst und der Hebel a angehoben, wobei die Anlaßvorrichtung durch die Zugfeder g selbsttätig in die Gebrauchsstellung gebracht wird. In dieser Stellung (Fig. ι und 2 ausgezogen) greift die Klinke i in das Sperrad h. Wird nun der Hebel a niedergedrückt, so wird das Sperrad h so lange gedreht, bis die Nase k gegen den Stift / trifft und die Klinke i aus den Zähnen des Sperrades h herausgezogen wird (Fig. 1 und 2 strichpunktiert).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit einem beim Führersitz angeordneten, in der Längsrichtung des Wagens beweglichen Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebel (a) mittels
    eines Seiles oder einer Kette (c) mit einem auf dem vorderen Ende der Maschinenwelle (e) lose drehbaren, unter der Einwirkung einer Zugfeder (g) stehenden Abwicklungshebel (f) verbunden ist, welcher eine federnde, in ein auf der Maschinenwelle festsitzendes Sperrad (h) eingreifende Klinke ft)' trägt, die beim Umlegen des Kniehebels (a) und hierdurch bedingtem Drehen des Abwicklungshebels (f) durch eine an ihr vorgesehene, gegen ■ einen feststehenden Sperrstift (I) treffende Nase (k) am Ende der Drehbewegung aus den Zähnen des Sperrades (h) gehoben und in dieser Stellung durch Festlegen des Kniehebels gehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    H;3 COT
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