DE216662C - - Google Patents
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- DE216662C DE216662C DENDAT216662D DE216662DC DE216662C DE 216662 C DE216662 C DE 216662C DE NDAT216662 D DENDAT216662 D DE NDAT216662D DE 216662D C DE216662D C DE 216662DC DE 216662 C DE216662 C DE 216662C
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- Germany
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- ignition
- spring
- spindle
- friction
- screw
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q1/00—Mechanical igniters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 216662 KLASSE 4έ/. GRUPPE
Es sind Reibzündvorrichtungen bekannt, bei denen durch Spannen und darauffolgendes Freigeben
einer Torsionsfeder eine Drehung des über die Zündmasse gleitenden Reibkörpers
hervorgebracht wird. Von diesen Reibzündvorrichtungen unterscheidet sich die vorliegende
dadurch, daß die Torsionsfeder in jede Spannung einstellbar ist und im . gespannten Zustande
selbstsperrend festgehalten wird. Es
ίο werden hierdurch die besonders für Grubenlampen
wesentlichen Vorteile erreicht, daß man durch beliebige Spannung der Feder den Reiboder
Zündkörper zwecks Erzielung einer sicheren Zündung mehrere schnelle Umdrehungen ausführen lassen kann, und man die gespannte
Feder .nicht festzuhalten braucht, bis die Zündung erfolgen soll.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι stellt den Lampentopf einer Grubenlampe mit der neuen Zündvorrichtung zum
Teil im Schnitt dar.
Fig. 2 ist eine Draufsicht.
In den Lampentopf ist ein Rohr α eingelötet,
das als Sitz der eigentlichen Zündvorrichtung dient. Diese ist mittels einer Hülse b, an deren
oberem Ende eine Platte c befestigt ist, in das Rohr α eingesetzt. In der Hülse b ist eine unten
aus dem Lampentopf vorstehende, mit einem Handgriff e versehene Spindel d drehbar gelagert.
Oben hat diese Spindel einen Bund f, der als Auflager für den Reibkörper χ dient,
der mittels der Schraube fx auf der Spindel befestigt ist.
Auf der Spindel d ist noch eine Stahlbuchse h
befestigt, die an der Unterseite gezahnt ist und mit der Zahnung einer zweiten Stahlbuchse i
in Eingriff steht, die fest in der Hülse b angebracht ist. Die Spindel trägt eine Schraubenfeder
v, die mit ihrem oberen Ende in einem Loch der Platte c und mit ihrem unteren Ende
an der Buchse h befestigt ist.
Unter der Buchse i ist eine zweite kürzere Schraubenfeder V1 angebracht, die das Bestreben
hat, die Spindel d ständig nach unten zu ziehen.
In der Platte c sitzt eine Schraube 0, auf der drehbar der Zündkörper ζ sitzt, der z. B.
aus einem Stück Wolfram- oder Manganstahl oder einem anderen geeigneten Material gebildet
sein kann. Eine um die Schraube 0 gewundene Schraubenfeder ft bewirkt, daß der
Zündkörper dauernd gegen die drehbare Reibungsscheibe χ angedrückt wird.
Der vordere Teil des Zündkörpers ζ kann auch durch ein Stück Feuerstein gebildet werden
; in diesem Falle ist die drehbare Schmirgelscheibe χ mit einer geriffelten Stahlscheibe zu
vertauschen. Zünd- und Reibkörper können überhaupt in ihrer Anbringung miteinander
vertauscht werden.
Um die Zündvorrichtung in Tätigkeit zu setzen, wird die Spindel d mittels des Wirbels β
mehrmals gedreht, bis die Schraubenfeder ν genügend gespannt ist. Hierbei bewirken die
verzahnten Buchsen h und i die Sperrung der Feder bzw. der Spindel in jeder Lage. Wird
hierauf der Wirbel β samt der Spindel d kräftig
nach oben gedrückt, so wird durch die plötzliche Entspannung der Feder die Spindel mehrmals^
rasch gedreht und an den sich gegeneinander reibenden Körpern χ, ζ eine Funkengarbe
erzeugt, die ein augenblickliches und durchaus sicheres Zünden des Dochtes bewirkt.
Die Zündvorrichtung wird durch eine mit einer einseitigen Abflachung versehene Schraubes
auf dem Lampentopf festgehalten. Um die ganze Vorrichtung je nach Erfordernis höher
oder tiefer zur Dochttülle einstellen zu können, befindet sich an der Platte c eine (nur in Fig. 2
dargestellte) Stellschraube t.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Reibzündvorrichtung, insbesondere für Grubensicherheitslampen, bei welcher durch Spannen und darauffolgendes Freigeben einer Torsionsfeder eine Drehung des Reiboder Zündkörpers hervorgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (v) in jeder beliebigen Spannungslage selbstsperrend durch Eingriff eines mit der Feder drehbaren Sperrmittels (h) mit einem zweiten unbeweglichen Sperrmittel (i) festgehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216662C true DE216662C (de) |
Family
ID=478049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216662D Active DE216662C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216662C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6806436B2 (en) | 2000-12-06 | 2004-10-19 | Toyota Shatai Kabushiki Kaisha | Series spot welding method, device for carrying out the method, and electrodes employed in the method or the device |
-
0
- DE DENDAT216662D patent/DE216662C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6806436B2 (en) | 2000-12-06 | 2004-10-19 | Toyota Shatai Kabushiki Kaisha | Series spot welding method, device for carrying out the method, and electrodes employed in the method or the device |
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