DE366629C - Abstellvorrichtung fuer Wirkmaschinen mit Fadenzubringer und Fadenwaechter - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Wirkmaschinen mit Fadenzubringer und Fadenwaechter

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DE366629C
DE366629C DESCH59870D DESC059870D DE366629C DE 366629 C DE366629 C DE 366629C DE SCH59870 D DESCH59870 D DE SCH59870D DE SC059870 D DESC059870 D DE SC059870D DE 366629 C DE366629 C DE 366629C
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Germany
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knitting machines
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DESCH59870D
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung für Wirkmaschinen mit Fadenzubringer und Fadenwächter. Die Erfindung heirifft eine durch den Fadenwächter beeinfluBte Abstellvorrichtung für Wirkmaschinen mixt Fladenzubringer.
  • Bei den bekannten Vorrilchtungen dieser Art muBte der Fadenwächter durch sein eigenes Gewicht die Abstellklitke betätigen. Der Fadenwächter ruhte in ziemlich wagerechter Lage auf dem Faden auf und übte hierdurch einen starken Druck und eine starke Bremswirkung auf diesen aus, Diese Übelstände sollen durch den Erfindungsgegenstand beseitigt werden.
  • Das Neue besteht darin, daß der Fadenwächter beim Fadenbruch einen Hebel in die Verzahnung des Fadenzubrin gertriebrades einlegt, durch dieses infolgedessen mittels des Hebels ein Sperrhebel so bewegt wird, daß er sich in die Verzahnung eines mit dem Fadenzubringertriebrad auf Drehung verbundenen Sperrades legt und durch dieses nunmehr der Sperrhebelträger ausgeschwungen wird, was eine Ausrückung der Maschine zur Folge hat. Das Gewicht des Fadenwächters ist so auf die Wirkung der Auslösevorrichtung ohne Einfluß. Der Fadenwächter braucht nur eine geringe Bewegung, kann somit in ziemlich lotrechter Lage auf dem Faden aufliegen, kann so leicht wie möglich gehalten «-erden und übt so in denkbar niedrigstem Maß eine Bremswirkung auf den Faden aus.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die Lage der Teile bei gewöhn-; lichem Arbeitsgang.
  • In Abb.2 ist die Lage der Teile in einer Zwischenstellung und in Abb.3 nach einem Fadenbruch dargestellt.
  • Abb. 4. zeigt das Schwingstück mit den daran sitzenden Teilen in Vorderansicht. Durch die Räder i und :2 werden der oder die Fäden 3, 3' in bekannter Weise zugeführt. Bei 4 ist in ebenfalls bekannter Weise ein Schwingstück 5 gelagert, das einen Stift 6 trägt, auf dem die Klinke 7 drehbar gelagert ist, die durch das Gegengewicht 8 für gewöhnlich in der in Abb. i dargestellten Lage steht. Mit der Klinke 7 ist ein Schwingstück g verbunden, in dem ein Stift io sitzt. Auf Stift io ist ein zweiarmiger Hebel drehbar gelagert, dessen Arm i i länger ist als Arm 12, so daß der Hebel durch sein Eigengewicht in der in Abb. i gezeichneten Lage gehalten i wird. Der Arm i i ist mit dem abgebogenen Stück 13 und der Arm 12 mixt dem abgebogenen Stück 14 versehen.
  • Auf dem Stift 6 sitzen weiter frei drehbar der oder die zweischenkeligen Fadenwächter > 15, 15', die in bekannter Weise mit ihren vorderen abgebogenen Enden auf den Fäden 3, 3' aufruhen, während ihre hinterenEnden16 bis in den Bereich der Abbiegung 13 des Hebelarmes i i reichen.
  • Das auf der Welle 17 sitzende Sperrad 18 sowie das Zahnrad ig bewegen sich in Richtung des Pfeiles a (Abb. i). Das Schwingstück 5 trägt einen Stift 2o, der in bekannter Weise das Ausrücken des Hauptantriebes des Stuhles bewirkt.
  • In Abb. i ist die Lage der Teile beim Arbeiten des Stuhles dargestellt. Die Klinke 7 befindet sich durch das Gegengewicht 8 außer dem Bereich des :Sperrades 18. Das abgebogene Ende 14 des Hebelarmes 12 liegt vor der Verzahnung des Zahnrades ig, ohne mit diesem in Berührung zu kommen. Die Enden der Fadenwächter 15, 15' liegen auf den Fäden 3, 3' ziemlich lotrecht auf. Die Führung wirkt so fast ohne jede Bremsung auf den Faden, was zumal für sehr feine Fäden und brüchiges Material sehr wesentlich ist.
  • Im Falle eines Fadenbruches fallen der oder die Fadenwächter in die in Abb. 2 dargestellte Lage. Bei dieser Bewegung stößt ihr Ende 16 gegen die Abbiegung 13 des Hebelarmes i i, wodurch der Teil 14 des Armes 12 in die Verzahnung des Rades ig eingelegt wird (Abb. 2). Die Folge davon ist, d'aß durch die Bewegung des Rades ig nun das den Hebel i i, 12 tragende Schwingstück g in Richtung des Pfeiles b ausgeschwungen (Abb. 2) wird und dadurch die mit diesem verbundene Klinke 7 in die Bahn des Sperrades 17 kommt. Dieses treibt nunmehr die Klinke und damit auch das Schwingstück 5 nach außen, was die Stillsetzung der Haupttriebwelle durch den Stift 2o in bekannter Weise bewirkt (Abb. 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abstellvorrichtung für Wirkmaschinen mit Fadenzubringer und Fadenwächter, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenwächter (15, 15') bei Fadenbruch das freie Ende eines Hebels (12, io) in die Verzahnung des Fadenzubrihgertriebrades (i g einlegt, durch dieses infolgedessen mittels des genannten Hebels eine Sperrklinke (7, 8, g) in ein mit dem Fadenzubriingertriebrad verbundenes Sperrad (18) eingelegt und durch dieses dann unter Vermittlung der Sperrklinke durch Ausschwingen ihres Trägers die Ausrückung der Maschine herbeigeführt wird.
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