DE212636C - - Google Patents

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DE212636C
DE212636C DENDAT212636D DE212636DA DE212636C DE 212636 C DE212636 C DE 212636C DE NDAT212636 D DENDAT212636 D DE NDAT212636D DE 212636D A DE212636D A DE 212636DA DE 212636 C DE212636 C DE 212636C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/04Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated
    • B60T7/045Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated with locking and release means, e.g. providing parking brake application

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 212636 KLASSE 636. GRUPPE
Zusatz zum Patente 197157 vom 2. November 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1908 ab. ! Längste Dauer: 1. November 1921.
Gegenstand der Erfindung ist eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung zum Anziehen und Lösen Von Wagenbremsen mit doppeltem Fußhebelantrieb nach Patent
197157· ■
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung dahin abgeändert und vereinfacht worden, daß nur eine Klinke zum Sperren benutzt wird, während die andere zum Anziehen der Bremse dienende Klinke bei der Außergebrauchsstellung des Fußhebels außer Eingriff mit dem Sperrad ist, so daß zwecks Lösens der Bremse nur die das Sperren bewirkende Klinke, die an dem zweiten Fußhebel befestigt ist, vermittels des letzteren aus der Sperrstellung herausgezogen zu werden braucht. Auf der Zeichnung ist eine derartige Anordnung in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
Fig. ι zeigt dieselbe im senkrechten Längsschnitt.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 3 ein teilweiser Grundriß bzw. Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
In dem kastenartigen Gehäuse 1. ist die Achse 2 drehbar gelagert und auf dieser die'WindetiOmmel 7 befestigt. Mit der letzteren ist das Sperrad 8 starr verbunden. Auf der Achse 2 ist außerdem, der Hebel 5 drehbar angeordnet, der mit einer Fußplatte 51 versehen ist. An dem Fußhebel 5 ist auf dem Zapfen 20 die Schaltklinke 13 drehbar angeordnet. Dieselbe steht unter der Wirkung einer: Feder 21, die dauernd bestrebt ist, das untere wirksame Ende der Klinke mit dem Sperrad 8 in Eingriff zu halten. Befindet sich jedoch der Fußhebel in der in Fig. 1 dargestellten Lage, bei welcher die Bremse außer Gebrauch ist, so. legt sich die Klinke 13 mit . einem oberen Ansatz gegen einen im Gehäuse 1 befestigten Anschlagstift 22, welcher derart angeordnet ist, daß er die Klinke 13 außer Eingriff mit dem Sperrad 8 hält. Mit dem letzteren ist außerdem die auf der Achse 23 drehbar angeordnete Sperrklinke 14 dauernd in Eingriff. Durch einen die Verlängerung dieser Klinke bildenden Fußhebel 11 kann die letztere aus der Sperrstellung herausbewegt werden.
. Zwecks Anziehens der Bremse wird der Fußhebel 5, 51 niedergetreten, wodurch die Feder 21 voll zur Wirkung gelangt und die Klinke. 13 zum Eingriff bringt. Durch das Weiterschalten des Sperrades 8 wird das zur Bremse führende Zugorgan 18 auf die Windetrommel 7 aufgewickelt. Nach dem Freigeben wird der Fußhebel 5 durch die Feder 16 wieder in seine Ruhestellung zurückgezogen. Da die Schaltklinke. 13 hierbei außer Eingriff kommt, ist es zum Lösen der Bremse nur erforderlich , die Sperrklinke 14 mittels des Fußhebels Ii aus der Verzahnung herauszuziehen.
Um. ein unbefugtes Lösen der Bremse zu verhindern, ist auch hier wie beim Hauptpatent eine Sperreinrichtung vorgesehen. Dieselbe besteht aus einem an der Unterseite des Gehäusedeckels befestigten Schloß 17, dessen Riegel in der . vorgeschlossenen Stellung vor dem Hebel 11 liegt und das Bewegen desselben verhindert (Fig. 3).

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Anziehen und Lösen von Wagenbremsen mit doppeltem Fußhebelantrieb nach Patent 197157, dadurch . gekennzeichnet, daß die das Drehen der Windetrommel bewirkende Schaltklinke derart an dem zum Anziehen der Bremse .dienenden Fußhebel befestigt ist, daß bei angehobener Stellung des Fußhebels die Schaltklinke außer Eingriff mit dem auf der Windetrommel befestigten Sperrad ist und erst durch Niedertreten des Fußhebels mit dem ersteren in Eingriff kommt, so daß zwecks Lösens der Bremse nur der das Sperren bewirkende Fußhebel bewegt zu werden braucht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Schaltklinke (13) gegen das Sperrad (8) drehende, am Fußhebel (5) befestigte Schraubenfeder (21) und einen Anschlag (22), gegen welchen sich die Schaltklinke (13) stützt, so daß dieselbe beim Zurückkehren des Fußhebels (5) in die Ruhestellung durch den Anschlag (22) aus der Sperrverzahnung herausgezogen und die Bremse gelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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