DE162904C - - Google Patents

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DE162904C
DE162904C DENDAT162904D DE162904DA DE162904C DE 162904 C DE162904 C DE 162904C DE NDAT162904 D DENDAT162904 D DE NDAT162904D DE 162904D A DE162904D A DE 162904DA DE 162904 C DE162904 C DE 162904C
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Germany
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brake
lever
arm
support
locking device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/04Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen zum Anziehen und Lösen der Bremse mittels eines Fußes kennzeichnet sich die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung dadurch, daß der untere Arm des doppelarmigen Bremshebels kastenförmig ausgebildet ist und die an sich bekannte Sperrvorrichtung aufnimmt, deren Auslösestange eine als Auflager für die Fußspitze dienende Trittplatte trägt,
:o während der andere Arm des Bremshebels das Auflager für den Absatz bildet. Hierdurch wird der Fuß in bequemer Weise, gestützt und der Fahrer kann den Fuß zwecks stetiger Bereitschaft dauernd auf dem Brems-
.5 hebel behalten, ohne daß ein unbeabsichtigtes Anziehen oder Lösen der Bremse zu befürchten ist. Außerdem bietet die vorliegende Anordnung noch den Vorteil, daß die Sperrvorrichtung in dem kastenförmig ausgebildeten
ίο unteren Arm des Bremshebels vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt liegt.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung bei einem Wagen in Fig. ι in Seitenansicht, in Fig. 2 im Grundriß und in Fig. 3 im Querschnitt veranschaulicht.
Der Bremshebel t h ist als Doppelhebel ausgebildet. An dem unteren, kastenförmigen Arm h greift bei c das Bremsgestänge an. In dem Schlitz des Armes Ji ist die Sperrklinke k, welche stets im Eingriff mit dem an der Wagenplatte r befestigten Sperrzahnkranz g steht, angeordnet. Wird nun der Hebelarm t heruntergedrückt, so wird der Hebel h von α nach b bewegt und dadurch die Bremse angezogen, welche Stellung in Fig. ι in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Klinke k gleitet hierbei über die Zähne des Sperrzahnkranzes g und wird, sobald der Hebelarm t nicht weiter nach unten bewegt wird, durch eine in dem Hebelarm h ^0 befindliche Spiralfeder f in die betreffende Zahnlücke gedrückt. Dadurch wird die Bremse in der angezogenen Lage festgehalten.
Mit der Klinke k ist durch eine in dem Hebelarm h gelagerte Stange s ein Tritt ρ verbunden. Soll nun die Bremse gelöst werden, so wird der Tritt ρ nach unten gedrückt, dadurch die Klinke k außer Eingriff gebracht und der Hebel h freigegeben. Der Bremshebel h t wird alsdann durch eine ^0 Feder d, welche an ihm bei ο und an der Wagenplatte r bei q angreift, in bekannter Weise in seine Ruhelage zurückgezogen und dadurch die Bremse gelöst.
Die Feder d wirkt dem Anziehen der Bremse entgegen und kann daher der Fahrer den Fuß auch bei gelöster Bremse auf dem Bremshebel ruhen lassen, ohne daß ein Anziehen der Bremse eintritt.
Die Vorrichtung könnte auch in der Weise abgeändert werden, daß der Hebelarm t das Auflager für die Fußspitze und der Auslösetritt ρ das Auflager für den Absatz bildet.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Fußbremshebel für Fahrzeuge aller Art mit zwei Trittplatten zum Anziehen und Lösen der Bremse und einer selbsttätigen y0
    Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Arm (h) des doppelarmigen Bremshebels (t h) kastenförmig gestaltet und in demselben die die Sperrvorrichtung (fk) beeinflussende Auslösestange (s) so angeordnet ist, daß der an der Stange (s) sitzende Auslösetritt (p) das Auflager für die Fußspitze und der zweite Arm (t) des Bremshebels (th) das Auflager für den Absatz bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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