DE265422C - - Google Patents

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DE265422C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
265422 KLASSE 20 h. GRUPPE
JAKOB MATTES in BREBACH, Saar, und HEINRICH CARDUCK in SAARBRÜCKEN.
Abwerfer für Vorlegebremsen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Abwerfer
für Vorlegebremsen, welcher bezweckt, den Bremsschuh selbsttätig von der Schiene zu entfernen, nachdem die Bremsung des Wagens erfolgt ist.
Gemäß der Erfindung trägt der Abwerfer eine durch die Sohle des Bremsschuhes hindurchtretende Feder sowie ein als Widerlager für die Feder dienendes Auflaufstück. Dieses ίο wird durch den auffahrenden Wagen niedergedrückt, wobei die Feder gespannt wird. In der niedergedrückten Stellung wird das Auflaufstück durch den Handgriff verriegelt. Wird das Auflaufstück entlastet, so tritt die in der Spannstellung erhaltene Feder durch die Bremsschuhsohle hindurch, hebt den Schuh von der Schiene ab und wirft ihn zur Seite.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. ι den Vorlegeschuh im Längsschnitt in der Bereitschaftsstellung,
Fig. 2 in der Bremsstellung,
Fig. 3 in der Abwerfstellung.
In Fig. 4 ist der Handgriff verriegelt dargestellt, so daß die Abwerfvorrichtung nicht in Tätigkeit tritt.
In dem Körper 1 des Vorlegeschuhes ist das Auflaufstück 2 um den Bolzen 3 drehbar gelagert. In einer Durchbrechung der Sohle des Schuhes ist eine Kappe oder ein Druckstück 6 senkrecht geführt, das unter der Einwirkung einer Feder 4 steht. Das eine Ende dieser Feder ist an der Kappe 6 befestigt, während das andere Ende sich von unten her gegen das Auf lauf stück 2 legt.
40
Der um den Bolzen 8 drehbare hebeiförmige Handgriff 5 ist als Sperrklinke ausgebildet und hält mittels einer Nase das durch das Fahrzeug niedergedrückte Auflaufstück 2 fest.
Der Vorlegeschuh wird mit seiner Sohle auf die Schiene gesetzt. Beim Auflaufen des Fahrzeuges wird das Auflaufstück 2 niedergedrückt, wodurch die Feder 4 gespannt wird (Fig. 2). Zugleich fällt der Handgriff 5 durch sein Eigengewicht nach unten und verriegelt das Auflaufstück 2. Nachdem die Bremsung des Wagens erfolgt ist, rollt der Wagen von dem Vorlegeschuh ab. Da die Feder 4 durch die Sperrung des Auflaufstückes 2 nach oben nicht ausweichen kann, so entspannt sie sich nach unten und drückt die Kappe 6 durch die in der Sohle befindliche Durchbrechung hindurch (Fig. 3), wodurch der Schuh gehoben und zur Seite geworfen wird.
Wie Fig. 4 zeigt, kann der Handgriff 5 durch Einführung eines Vorsteckbolzens 7 ausgerückt erhalten werden, so daß die Abwerfvorrichtung nicht in Tätigkeit tritt und der Vorlegeschuh in einen gewöhnlichen Bremsschuh verwandelt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Abwerfer für Vorlegebremsen, gekennzeichnet durch eine durch die Bremsschuhsohle hindurchtretende Feder (4) in Verbindung mit einem als Hebel ausgebildeten und als Federwiderlager dienenden Auflauf stück (2), das bei Belastung durch das auffahrende Fahrzeug unter Spannung
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    der Feder niedergedrückt und in dieser Stellung durch den als Sperrklinke ausgebildeten hebeiförmigen Handgriff (5) verriegelt wird, so daß die in der Spannstellung erhaltene Feder bei Entlastung des Auflaufstückes, durch die Sohle tretend, den Bremsschuh von der Schiene abhebt und zur Seite wirft.
  2. 2. Ausrückvorrichtung für den Abwerfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Handgriff (5) ausgerückt erhaltenden Vorstecker (7).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT265422D 1913-01-23 Active DE265422C (de)

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US2874645A (en) * 1958-09-15 1959-02-24 Beck Samuel Jones Railway skate

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Publication number Publication date
FR463024A (fr) 1914-02-12
GB191318747A (en) 1913-10-30

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