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Mit der anderen Seite der Zahnplatte D ist eine Stange 0 durch'einen Stift in drehbarer Verbindung, deren anderes Ende in gleicher Weise mit einem kurzen, an der Bremswelle P befestigten Arme S verbunden ist, der die Schubstange Q und die Bremsschuhe R bethätigt.
Die Einrichtung wirkt wie folgt :
Soll die Bremse in Anwendung treten, so wird der Handhebel N an irgend einer der Seiten des Wagens niedergepresst, wodurch der kurze Arm L, auf den Anschlag M drückend, eine Drehung der Platte D hervorruft, wodurch die Stange 0 angezogen und die Bremse angelegt wird.
Während dieser Bewegung gleitet der Sperrhaken F über die Zähne der Stange E hinweg, bis der gewünschte Druck erreicht ist, worauf er in den nächsten Zahn einfällt und die Bremse angezogen erhält.
Um den Sperrhaken auszuheben und dadurch die Bremse zu lösen, ohne wie bisher die Handhaben lange bewegen zu müssen, wird der Handhebel gehoben, wodurch der Stift K, im Schlitz. J sich bewegend, den Arm I Hochdreht, der den Sperrhaken F aus der Zahnstange auslöst. Letztere kehrt infolge ihres Gewichtes und der rückwirkenden Kraft in ihre gewöhnliche Lage zurück und macht die Bremsen los.
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und die ganze Einrichtung auf der Bremswelle P angebracht ; das Zahnsegment D ist doppelt und der Auslösearm I zwischen den beiden Platten angeordnet.
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Doppelarm U trägt, an dem die Schiebestange Q befestigt ist. Die Wirkungsweise ist die gleiche, wie im vorher beschriebenen Beispiele.
Um für die Handhebel ein Auflager zu schaffen und dieselben zu hindern, durch ihr Gewicht auf die Bremsvorrichtung zu drücken, sowie um den Bremser in den Stand zu setzen das Bremsen, Festziehen und Lösen mit grösster Loichugkeit zu bewirken, ist seitlich am Wagengestellrahmen C und nahe dem Ende des Handhebels N ein kurzer Arm V drehbar angebracht, dessen Achse W am vorderen Ende sich befindet, während das andere, freie Ende auf einem Träger X aufliegt.
Am vorderen Ende dieses Armes, vorzugsweise auf derselben Achse, ist eine Zuhaltung Y und an der Innenseite des Handhebels ein vorspringender Stift Z angebracht : wird der Hebe ! gehoben, so trifft der Stift die Zuhaltung. die sich leicht um ihre Achse dreht und den Stift vorbeiläs-t, worauf sie zurückfällt, um ihn an ihrer oberen Fläche aufzunehmen ; der Handhebel wird dann durch das Gegengewicht des Armes V getragen.
Anstatt des Hebels oder Armes V kann auch eine Feder zum Aufnehmen des nach abwärts gerichteten Druckes des Handhebels verwendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Eine Vorrichtung zur Bethätigung der Handbremsen von Eisenbahnfahrzeugen bestehend in bekannter Art aus einer lose auf einer Welle drehbaren, segmentförmigen Zahnplatte (D), in welche beim Anzichen der Bremse ein Sperrbaren ('-') einfällt und
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haken (7' aus den Zähnen der Piatte (D) aushobt.