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Langlöcher reichender Bolzen mit dem Hebel 10 verbunden, um die Bremsbacken gegen die Radkränze durch Betätigung der Hebel o und j pressen zu können, ohne den Hebel v und somit die Kolbenstange x der Luftbremse zu beeinflussen.
Die Hebel j und o werden, wenn die Bremse nicht wirksam ist, von Rasten getragen und die Spitze @ des keilförmigen Gleitstückes g drückt gegen die Feder u. Soll die Bremse angezogen werden, dann wird einer der Hebel auf einer Seite des Wagens etwas emporgehoben, bis er seine Rast verlässt, wodurch auch der zweite Hebel ausgelöst wird.
Hierauf werden die beiden Hebel nach abwärts gedrückt, so dass die geneigten Flächen h des keilförmigen Gleitstückes g die Stangen e voneinander entfernen und die Bremsbacken a gegen die Radkränze pressen. Die Nase i des keilförmigen Gleitstückes g drückt gegen die Feder u und wird derart an einer Bewegung ge-
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bedingt notwendig, zur Sicherung der Lage des Gleitstückes g bei angezogener Bremse dieses mit Stufen auf den Keilflächen zu versehen oder die Feder u anzuordnen, da auch das Gewicht der Hebel allein die Bremse in ihrer wirksamen Stellung festhält.
Wenn das keilförmige Gleitstück g beispielsweise mittels des Hebels i niedergedrückt wird, so wird der Kurbelarm p von dessen Anschlägen r mitgenommen, wodurch der Bremshebel 0 auch bewegt wird. Werden beide Hebel betätigt, dann unterstützen sie sich in ihrer Wirkung. Um die Bremse in ihre unwirksame Stellung zu bringen, wird einer der Hebel j und o emporgehoben.
Soll die Backenbremse mittels der Luftbremse betätigt werden, so wird die Kolbenstange x nach aufwärts bewegt. wodurch der T'förmige Hebel M auf der Welle m verdreht wird und die Stangen v nach entgegengesetzter Richtung verschoben, daher die Bremsbacken gegen die Radkränze gepresst werden. Um die Bremse zu lösen, wird die Stange x nach der entgegengesetzten Richtung bewegt. Auf diese Weise ist es also möglich, jede der beiden Bremsbetätigungen unabhängig von der anderen vorzunehmen. Die Stangen e sind, wie bereits erwähnt, mit Schrauben- schlössern versehen (Fig. 2 und 3) und in Lagerbüchsen z im Schlitten f geführt (Fig. 4).
In der dargestellten Ausführungsform wirkt die Bremse auf zwei Räder ; aber es ist klar, dass die gleiche Einrichtung auch auf der anderen Seite des Wagens vorgesehen sein kann, so dass vier Räder gleichzeitig gebremst werden können. In ähnlicher Weise können auch sechs oder acht Räder des Wagens gebremst werden. Auch wenn nur eine Bremsbacke betätigt werden soll, ist die Bremse anwendbar, du in diesem Falle der Gegendruck von dem Schlitten/aufgenommen werden kann.
Die Feder u wird vorteilhaft von solcher Stärke gewählt, dass eine Kraft von etwa
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Handhebeln, dadurch gekennzeichnet, dass zum gleichmässigen Einstellen der Handhebel (j, o) an dem zur Bewegungsübertragung auf das Bremsgestänge dienenden Gleitstück (g) beiderseits
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wirken, welche auf der Welle des zweiten Handhebels (o) sitzt.