AT151369B - Brems- und Lenkeinrichtung für Langmaterialwagen. - Google Patents

Brems- und Lenkeinrichtung für Langmaterialwagen.

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AT151369B
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braking
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Johann Zellinger
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Johann Zellinger
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    Brems-und Lenkeinrichtung für Langmaterialwagen.   
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 Ansatzes 10 ein und wird von einer Schraubenfeder   22     umgriffen, welche sieh   einerseits gegen den Träger, anderseits gegen eine durch Schraubenmuttern gehaltene Platte 23 stützt. Der Haken 21 ist durch eine Flügelmutter 24 an dem Träger 19 befestigt. Von diesem Haken führt ein Zugseil 25 zu den Bremsen 3. 



   Die Handhabung und Wirkungsweise der Brems-und Lenkeinrichtung ist folgende : Die Lenkung des Radgestelles erfolgt, da dieses über die Rahmendeichsel 4 und das Glied 7 mit dem Hebel 15 in der Waagrechten starr verbunden ist, durch Schwenkbewegungen des Hebels 15 in einer im wesentlichen waagrechten Ebene, wie dies durch den Pfeil I in Fig. 1 angegeben ist. 



   Soll der Wagen gebremst werden, so wird der Hebel 15 in lotrechter Ebene nach unten bewegt, wie dies der Pfeil II in Fig. 2 anzeigt. Er wird hiebei um den Gelenkbolzen 14 gedreht und zieht mit Hilfe des Trägers 19 und des Hakens 21 das Seil 25 nach rückwärts, so dass die Bremshebel der Bremsen gedreht und die Bremsen angezogen werden. Bei der Abwärtsdrehbewegung des Hebels wird auch die Feder 22 zusammengepresst, welche ihn, sobald der   Abwärtsdruck   auf seinen Griff 17 aufhört, wieder in die   ursprüngliche   Lage bringt und die Bremswirkung löst. 



   Es kann durch Vereinigung beider Bewegungen des Hebels Lenkung und Bremsung gleichzeitig bewirkt werden. 



   Für die Beförderung überhängenden Langmaterials, welches eine Benutzung des   Lenk-und   
 EMI2.2 
 Führung 6 a und der Bohrung 9 a der Glieder 7 herausgezogen, so dass dieses Glied mit der Rahmen-   deiehsel   4 nur durch den Sehraubenbolzen   26,   der nun zu einem Drehzapfen wird, verbunden bleibt. 



  Hiedureh ist es möglich, den Hebel 15 mit dem Glied   7,   welche in der Ebene des Gelenkbolzens 14 noch immer starr verbunden sind, um den Bolzen 26 zu drehen und ihn in   üblicher   Weise als Lenkstange allein zu verwenden. Durch Ausschwenkung von Hebel 15 und Glied 7 wird das Seil 25 locker und übt auf die Bremse keine Wirkung mehr aus. Das Anziehen der Bremsen erfolgt in diesem Falle durch Einrichtungen bekannter Art. 



   Durch den Pfeilbogen III ist die Bewegung des Hebels um den Bolzen   26   angedeutet. Die durch strichpunktierte Linien dargestellte Stellung   IV   zeigt den Hebel in seiner Lage als Lenkhebel, die Stellung V auf dem Radgestell aufruhend, ausser Wirkung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brems-und Lenkeinriehtung für Langmaterialwagen mit verbundenen oder selbständigen Radgestellen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem an dem Radgestell (1) durch ein Gelenk   (1.'],   14, 16) angeschlossenen Hebel (15) besteht, der durch ein oberhalb des Gelenkes verlaufendes Zugglied   (25),   vorteilhaft ein Seil, mit der Bremsvorrichtung   (3)   verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (15) in der Längsachsrichtung des Radgestelles (1) angeordnet und um das Gestell in einer lotrechten Ebene schwenkbar ist.
    3. Brems-und Lenkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (15) durch eine mit dem Radgestell (1) verbundene Feder (25) freischwingend gehalten wird.
    4. Brems-und Lenkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (15) mit dem Radgestell (1) durch ein seitlich ausschwenkbares Glied (7), an welchem er angelenkt ist, verbunden ist.
    5. Brems-und Lenkeinriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Glied (7) um einen ausserhalb der Längsachse des Radgestelles angeordneten Zapfen (26) drehbar und durch einen Steckbolzen (27) an dem Gestell feststellbar ist.
AT151369D 1936-11-25 1936-11-25 Brems- und Lenkeinrichtung für Langmaterialwagen. AT151369B (de)

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