AT217874B - Mit einer Fall- und Auflaufbremse ausgerüstete Zuggabel für Anhängerfahrzeuge - Google Patents

Mit einer Fall- und Auflaufbremse ausgerüstete Zuggabel für Anhängerfahrzeuge

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AT217874B
AT217874B AT860859A AT860859A AT217874B AT 217874 B AT217874 B AT 217874B AT 860859 A AT860859 A AT 860859A AT 860859 A AT860859 A AT 860859A AT 217874 B AT217874 B AT 217874B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mit einer Fall- und Auflaufbremse ausgerüstete Zuggabel für Anhängerfahrzeuge 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    und Fall-farmige Segmect 16   des Hebels 17. Dieser ist bei 18 schwenkbar in Winkelblechen 19 gelagert, die an der Unterseite der beiden zum Deichselstock 14 gehörigen U-Eisen befestigt sind. 



   Am Hebel 17 ist im Gelenk 20 eine Stange 21 angelenkt, die mit den (nicht dargestellten) Bremsebeln verbunden ist. In einem Gelenk 22 ist am Hebel 17 eine Stange 23 angelenkt. Das vordere Ende die-   ser Stange   trägt mit Hilfe eines Gelenkes 24 gelenkig eine Zahnstange 25 mit   spetrklinkenähnllchen Zäh-   nen. Diese Stange sitzt in einer aus zwei U-Eisen 47 gebildeten Führung. die von den kürzeren Schenkeln 27 zweier Winkelhebel 26 getragen ist. Die längeren   Schenkel 28, 29 der Winkelhebel   26 sind an Lappen 30 angelenkt, die zu beiden Seiten des Gehäuses 7 sitzen. 



   Oberhalb der Zahnstange 25 ist an der Unterseite des Gehäuses 7 eine zweite Zahnstange 31   befe-   stigt, mit deren Zähnen die der unteren Stange 25 durch eine entsprechende Schwenkbewegung der Winkelhebel 26 in Eingriff gebracht werden können. Zu diesem Zweck dient die auf der Schiene 32 befe-   stigte Anordnung.   Die Schiene 32 ist an der Zugöse 9 befestigt und liegt oberhalb des Gehäuses 7. An der Schiene 32 sind mit Gelenken 33 und 34 die Hebel 35 und 36 schwenkbar gelagert. Die oberen Enden der Hebel sind gelenkig durch eine Stange 37 verbunden. Jeder Hebel trägt in der Mitte einen Zapfen 38. Auf diesen Zapfen ist zu beiden Seiten der Hebel 35, 36 je ein Rahmen 39 gelagert. An den Lappen 40 dieses Rahmens sind die oberen Enden der Hebelarme 28 der beiden Winkelhebel 26 angelenkt. 



   Mit dem vorderen Hebel 35 ist ein Handgriff 41 verbunden ; ausserdem ist am oberen Ende des Hebels 35 eine Stange 42 angelenkt, die mit ihrem vorderen Ende 43 am Zughaken anliegt. Der hintere Hebel 36 ist nahe seinem oberen Ende durch eine Feder 44 mit einem Punkt 45 der Stange 32 verbunden. Der   inder   Zugöse angedeutete Zughaken ist mit 46 bezeichnet. 



   Die Arbeitsweise der   Auflauf- und Fallbremse   ist im folgenden an Hand der Fig. 3-5 beschrieben : In Fig. 3 ist die Zuggabel in Fahrstellung gezeigt. In der Zugöse 9 sitzt der Zughaken 46, d. h. die Stange 42 ist mit dem Handgriff 41 soweit zurückbewegt worden, dass die Öffnung der Zugöse freiliegt. Bei dieser   Rilckbewegung   ist die Feder 44 gespannt worden,   d. h.   diese Feder versucht, die miteinander   gekuppel-   ten Hebel 35 und 36 entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre Anlenkpunkte 33 und 34 an der Stange 32 zu drehen. Gleichzeitig mit dem Spannen der Feder 44 sind die Zapfen 38 an den Hebeln 35 und 36 im Uhrzeigersinn, also nach unten, und damit gleichzeitig die Zapfen 38 und die Rahmen 39 abwärts bewegt worden.

   Diese Abwärtsbewegung setzt sich in eine Schwenkbewegung der Winkelhebel 26 im Uhrzeigersinn um,   d. h.   die Zahnstange 25 wird ausser Eingriff mit der Zahnstange 31 gebracht, so dass sie sich in der Führung 47 frei verschieben kann. 



   Die   Fig. 3 lässt erkennen,   dass eine Schwenkbewegung des Zughakens nicht zu einer Fallbremsung führen kann. Das Gewicht der Zuggabel kann nicht durch die Stange 23 auf den Hebel 17 übertragen werden, da die Zahnstange 25 nach vorn um das erforderliche Mass ausweichen kann. 



   Fig. 4 zeigt die Auflaufbremsung, bei der die Zugöse 9 und damit die Stange 8 zum Gehäuse 7 nach hinten verschoben wird. Bei dieser Bewegung stösst die Rolle 15 gegen das Segment 16 des Hebels 17, dreht diesen Hebel im Uhrzeigersinn und betätigt damit über die Stange 21 die Bremse des   Fahrzeuges. Hört   die Auflaufbremsung auf, so verschiebt sich die Stange 8 im   Verhältnis   zum Gehäuse 7 und damit zur Zuggabel und zum Fahrzeug wieder nach vorn : sie geht in die Stellung nach Fig. 3 über. Da die Führung 12 in der Achse der Zapfen 5 gelagert ist, trifft die Rolle 15 in jeder praktisch vorkommenden Winkellage der Zuggabel den Bogen 16. 



   Wird der Zugbolzen 46 aus irgendwelchen Gründen aus der Zugöse entfernt, so kann sich, wie Fig. 5 zeigt, die Stange 42 nach vorn bewegen. Dies erfolgt unter dem Einfluss der Feder 44, die die Hebel 35 und 36 um die Punkte 33, 34 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Bei dieser Schwenkbewegung werden die Rahmen 39 nach oben bewegt und damit die Winkelhebel 27,28 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. 



  Das bedeutet ein Anheben der Zahnstange 25, die auf diese Weise durch die Kraft der Feder 44 zumEingriff mit der Zahnstange 31 gebracht wird. Das gesamte Gewicht der Zuggabel einschliesslich der von ihr getragenen Teile wird jetzt von der Stange 23 aufgenommen. Der Punkt 24 schwenkt dabei um die gemeinsame Achse der Zapfen 5 nach unten. Die Stange 23 bewegt dabei den Hebel 17 im Uhrzeigersinn und führt so über die Stange 21 die Betätigung der Bremsen herbei. 



   Die Übertragung der Bremskraft bei der Auflaufbremse kann auch durch ein Seil oder Bowdenzug statt unmittelbar durch die Stange 8 erfolgen. Es entfallen dann der Bogen 16 und die Rolle 15. Wird ein
Seil verwendet, so muss die Kraftrichtung durch eine Umlenkrolle umgelenkt werden, da das Seil nur Zugkräfte übertragen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Mit einer Fall- und Auflaufbremse ausgerüstete Zuggabel für Anhängerfahrzeuge, bei der die <Desc/Clms Page number 3> Zuggabel mit dem bei Fallbremsnng die Fahrzeugbremse beeinflussenden Gestänge so verbunden ist, dass beim Überschreiten eines vorgegebenen Betrages der Fallbewegung die Bremse ausgelöst wird, gekennzeichnet durch ein bei der Zugöse (9) an der Zuggabel beweglich angebrachtes Gestängeglied (43), das sich bei in die Zugöse (9) eingehängtem Kupplungszapfen (46) gegen diesen Kupplungszapfen stützt und in Verbindung mit weiteren Gestängegliedern, nämlich einer Stange (42), einem Hebel (35), einem weiteren Hebel (36), einem verschiebbaren Rahmen (39) und zweier Winkelhebel (26) eine Zahnstangenkupplung (25,31) zwischen der Fahrzeugbremse und der Zuggabel in ausgerücktem Zustand hält,
    wobei die eine Zahnstange (31) an der Zuggabel (1, 2) befestigt und die andere gleitend in einer Führungsschiene (47) angeordnet ist, die pendelnd an der Zuggabel gelagert ist, und schliesslich ein Betätigungshebel derFahrzeugbremse vorgesehen ist, an dem vorzugsweise das Fallbremsgestänge (23) mit einem Gelenk (22) angeschlossen ist, während beispielsweise die Zugstange (8) mit ihrem hinteren Ende dem freien Ende (16) des Betätigungshebels (17) frei verschiebbar gegenübersteht.
    2. Zuggabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur starren Kupplung des Fallbremsgestänges (23) mit der Zuggabel (1, 2) eine Feder (44) dient, die durch den Zughaken (46) in gespannter Lage gehalten wird.
    3. Zuggabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (47) der am Fallbremsgestänge (23) angelenkten Zahnstange 25) an den einen Hebelarmen (27) zweier doppelarmiger, an der Zuggabel angelenkter Hebelpaare (26) angelenkt ist, deren andere Hebelarme (28) an je einem Rahmen (39) angelenkt sind, und dass diese Rahmen (39) auf den Zapfen (38) zweier Hebel (35,36) gelagert sind, die ihrerseits an einer mit der Zugöse verschiebbaren Stange (32) angelenkt sind.
    4. Zuggabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (35,36) durch eine Schiene (37) gelenkig verbunden sind und an einem der Hebel (35) eine Schiene (42) befestigt ist, die sich am Zughaken (46) abstützen kann, und am andern Hebel (36) eine Feder (44) vorgesehen ist, die an der mit der Zugöse verbundenen Schiene (32) befestigt ist.
AT860859A 1958-12-01 1959-11-27 Mit einer Fall- und Auflaufbremse ausgerüstete Zuggabel für Anhängerfahrzeuge AT217874B (de)

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