DE128711C - - Google Patents

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DE128711C
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brake
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt, dem Uebelstand abzuhelfen, der darin liegt, dafs der Wagenführer im Falle der Gefahr gleichzeitig drei Vorrichtungen in Thätigkeit setzen soll, die Handbremse, die Strombremse und den Sandstreuer. Dieser kommt gewöhnlich erst zur Wirkung, nachdem der Wagen bereits einige Meter weit gerutscht ist. Die Erfindung besteht daher in einer Einrichtung, durch welche der Sandstreuer selbstthätig eingerückt wird, sobald der Schalterhebel der Strombremse auf die Bremscontacte gelangt.
Die Erfindung Wird durch die beiliegende Zeichnung veranschaulicht. Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch Fig. 1. Fig. 3 ist eine Ansicht von unten.
Unter dem Fuhrerstande sitzt fest auf der Welle α des Schalterhebels b eine Scheibe c mit Ausschnitt d. Sobald der Hebel auf die Bremscontacte gelangt, springt eine von den Federn e e' vorgedruckte Stange f mit Leitrolle g in die Aussparung d am Scheibenrande und zieht den in die senkrecht geführte Stange h eingreifenden, unter dem Druck der Feder i stehenden Riegel k so weit zurück, dafs die Stange h frei fallen kann. An dieser Stange hängt das in der Führung / frei gleitende, unter dem Druck der Feder m stehende Achslager η für das Laufrad 0. Letzteres ist mit einem Zahnkranz ρ versehen, in den das Zahnrad q eingreift. An dem Drehzapfen r sitzt die Kurbel s, an welche die zum Sandstreuer t führende Zugstange u angelenkt ist, die den Sandstreuer in Thätigkeit setzt, sobald sich das Zahnrad q durch das Auslösen der Stange h, das Herunterfedern des Laufrades ο und dessen Eingreifen in die Fahrschiene in Drehung setzt. Zum Abstellen des Sandstreuers wird die Stange h an dem Handgriff, ν vom Führer wieder bis zum Eingreifen des Riegels k hochgehoben.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Eine beim Einschalten der elektrischen Bremse selbstthätig wirkende Auslösvorrichtung für den Sandstreuer an Strafsenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein beim Einschalten der Strombremse ausgerückter Riegel (k) ein den Sandstreuer (t) durch ein Kurbelgetriebe (q u s) in Thätigkeit setzendes Laufrad (0) auf die Fahrschiene herunterfedern läfst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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