DE2005924A1 - Sperrhaken zum Heben und Halten von Stücklasten - Google Patents

Sperrhaken zum Heben und Halten von Stücklasten

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DE2005924A1
DE2005924A1 DE19702005924 DE2005924A DE2005924A1 DE 2005924 A1 DE2005924 A1 DE 2005924A1 DE 19702005924 DE19702005924 DE 19702005924 DE 2005924 A DE2005924 A DE 2005924A DE 2005924 A1 DE2005924 A1 DE 2005924A1
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DE
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locking
lever
hook
arm
holding
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Application number
DE19702005924
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English (en)
Inventor
Joseph R. Ridgefield Conn. Metz (V.St.A.)
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Norco Inc
Original Assignee
Norco Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

2005924 PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 30 34 59 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsche Bank 3 956 372 '
Wiesbaden, den 9. lebruar 1970
■'■,, - E-115 S/K
Π ο r c ο , Ine.
■Georgetown, Connecticut / USA
Sperrhaken zum Heben und Halten von Stücklasten
Die Erfindung bezieht- sich auf Sperrhafceir zum Heben und Haiton von Stücklasten mittels eines an der Stücklast angebrachten Gegenolernents, beispielsweise in Art einer Stange, eines Bügels oder eines Ringes. Der Sperrhaken 1st.insbesondere «ur Bonutzung an Hubschraubern gedacht, um Stücklasten aufzunehmen.
Die bekannten Lasthaken enthalten Knebel und Hebel, die zur Erzielung der gewünschten Wirkungsweise genau dimensioniert und zusammengesetzt sein müssen. Diese Knebel-erfordern sehr enge Herstellimgstoleranzen, da Variationen in den genauen Dimensionen i'unktionsfehler der Vorrichtung zur ]?olge haben können. Wegen der erforderlichen hohen DiTnensionsgenauigkeit dieser Teile führt auch an diesen Teilen einsetzender Verschloiss bald zu Funktionsfehlern und Punktionsunsioherheiten der Vorrichtung.
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'Als weitero lJachteile kommen hinzu die Motv/endigkoit erhöhter HerstellungsSorgfalt, erhöhte Herstellungskosten und die Notwendigkeit erhöhten Wartungsaufvrandes, iiv\ dio Vorrichtung in gut geschmiertem und sauberem Zustand cu halten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Hänge 1 der bekannten Lasthaken zu vermeiden und einen verbesserten Sperr-Lasthaken zu scharfen, der nicht besonders kritisch in seiner Herstellungs-P weise ist und auch nicht unter dem Einfluss der allgemeinen Verschlassbedingungen zu Funktionsfehlern neigt. Ferner soll der Sperr-Iasthaken leicht zu betätigen sein, aber trotzdem fest und kraftvoll schliessen.
Dies wird gemäss der Erfindung durch einen Sperrhaken erreicht, der gekennzeichnet ist durch;
a) ein Sperrhakengehäuse mit Hakenmaul zur Aufnahme des an der fe Last angebrachten Gogenelementes;
b) eine die Last haltende Einrichtung mit einem Sperr- und Trag-, elonmrl;, dan in das Gegnnelemont im Halrenmul haltende 'iperrn teilung in den Eingang dea Hakenr.iauln und in eine aurüekgeaogene !''roigabosteilung bewegbar int;
c.) eine steuereinrichtung uit einem nwiachon einer Verriogelungs· otellung and einer Freigabestellung bewegbaren Verriogelunga-
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Ük ·.
hebel, der das Sperr- und Tragelement im Eingang des Haken- ■ mauls verriegelt hält, wobei dieser Verriegelungshebel einen Hebelarm mit einer Verriegelungsfläche, mit der ein Element der die Last haltenden Einrichtung in Eingriff kommt und die in iJachbarschaft des . Schwerpunkt es des Verriegelungshebels . liegt, und einen sich von dem Sehwenkpunkt weg erstreckenden Steuerarm aufweist, und mil; einem Verriegelungs-Haltehebel, der mit einem Arm in Verriegelungsstellung unter das Ende des · Steuerarmes des Verriegelungshebels greift und in Ireigäbestellung bewegbar ist, in der dieser Arm das Ende des Steuerarmes· freigibt,, und
d) Betätigungseinrichtungen für den Verriegelungs-Haltehebel, die dazu ausgebildet sind, den Verriegelungs-Haltehebel durch Betätigung in Preigabestellung zu bewegen.
Durch die Erfindung ist durch eine Reihe von entweder mit einem (| Elektromagneten oder von Hand zu betätigenden Verriegelungs- und Verriegelungs-Haltehebeln, kritische Toleranzen in dem Sperrhaken zu vermeiden. Weiterhin bietet die Erfindung die Vorteile, dass der Haken einfach und billig herstellbar ist, dass der Haken klein und kompakt ausgeführt werden kann, dass die Wartung des' Hakens einfach ist. Ferner ist der Haken gegen Vibrationen und
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und andere erschwerende Betriebsbedingungen anempfindlich. Der Haken neigt auch nicht au Verklemmen oder zn sonstigen Betriebs· fehlern, wenn er unter schwerer Last steht.
V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es neigen:
Figur 1: einen Lasthaken gemäss der Erfindung in Seitenansicht in Betriebsstellung;
Figur '': den Lasthaken in Vorderansicht; Figur ;>: den. Lasthaken in rückwärtiger Ansicht; Figur /i: den Lasthaken in Unteransicht;
Figur '»: einen Tel Intimitt nach der Linie 1^-1.1 der Figur 1;
Figur (■>: eine Seitenansicht ähnlich in Figur 1, jedoch nach Abnehmen einer Seitenplatte;
Figur 7: eine 'l'oilansiHit ähnlich Figur 6, jedoch bei mittels des Elektromagneten freigegebenem Haken+
-R-
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Pigur 8: eine Teilansicht, ähnlich Figur 7> jedoch "bei !astfreiem ,Freigeben des Hakens mittels direkten-manueller Betätigung; ' - .
Figur 9: eine Teilansicht ähnlich Figur 7 "bei manueller Fernbetäti-gungsfrelgäbe des Hakens;
Figur 10: eine teilv/eise Seitenansioht mit "Darstellung, des Gleit-
s in Freigabestellung und einer Sperrstange und eines Hockens in Rückstellstellung;
f" Figur 11: eine Darstellung ähnlich Figur 10, ,jedoch in Sperrstel
\ lung, wobei ein an einer Last angebrachter Haltering
"?"■■■" ' ■■"'■'
I mit etwa 10 rrmi Profilquerachnitt gehalten vnrd und
I Figirr 12: eine Darstellung ähnlich der Figuren-10 und 11 , bei
1 !
I ■ "--■-■ der jedoch ein an der Last angebrachter Haltering mit
" etv/a 20 mm Profilquersohnitt gehalten v/ird.
I Der Lasthaken weist jsv/ei Gehäunehälften-10 und 11 auX", die mit-
einander zu befestigen sind, um ein vollständige ο G-eh/liioe oder
einen Hakenkb'rper V<t z\x bilden. Die Gehäusehälften 10 und 11 haben miteinander ausgerichtete Öffnungen 13 zur Aufnahme/eines Schwenkst!fteβ 16, eines Fittings 14, der mit dem Bolzen 17,
■'. ■■;'.■■ . .-■ - 6 -
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an einer Verankerungsplatte 15 in Art eines Universalgelenkes angebracht ist.
Die Gehäusehälften 10 und 11 sind mit gegeneinander ausgerichtete Bodenausnehmungen 20, 22 versehen, die einen Einlass oder ein Hakenmaul 24 bilden und oich gegenüberliegende parallele Seiten 26 und 2» haben. Das Hakenmaul 24 nimmt eine Stange oder einen Lastring 30 auf, der strichpunktiert in den Figuren 1, und 12 dargestellt ist odor einen Ring 31, wie er in Figur 11 gezeigt ist. Im Hakenkörper 1." ist ein mehrstündiger Gleitbogen 32 gleitend getragen und eine Reihe von mit einem Elektromagneten betätigten Hobel und Vorriegelungshebeln sum Steuern der Freigabe des Bolnens 32 gelagert, soda3s der lastring 30 (oder Ring 31) entweder in dem Hakenmaul 24,wie in den Figuren 1, 6 und 12 geneigt, gefangengehalten oder aus diesen, wie in den Figuren 7 bis 10 geneigt, freigegeben wird.
Der Gleitbogen 32 (vergl. Figur 5) hat annähernd T-förmigen Querschnitt an seinem vorderen nasenförmigen Teil 34, der von der Seite gesehen abgeschrägt erscheint. Der Gleitbolzen 32 hat einen im wesentlichen rechteckigen Abschnitt 36, der in einer von den beiden Gehäusehälften 10 und 11 gebildeten rechteckigen Gleitbahn 3H geführt ist. Ein sich nach unten erstreckender Teil 40μ1θΓ Nnse 34 nimmt den freien Zwischenraum ein, wie in Figur 7 gezeLgb.
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Wenn er sich über den Eingang des Hakenmaules 24 erstreckt, hält der Teil 34 des Gleitbolzens 32 den Ring 30 (oder 31) gefangen, während bei"zurückgezogenem Gleitbolzen (wie in den Figuren 7 und TQ) der-Teil 34 den Eingang des Hakenmauls 24 und damit den Ring 30-freigibt, , · -
Der Grleitbolzen 32 hat einen Einsatzteil 41 und eine abgeschräg- ^ te, sich vertikal erstreckende Ausnehmung 42,in die der untere Ana 44 und eine Rolle 45 eines Bolzenbetätigungshebels 46 greifen, wobei dieser Bolzenbetätigungshebel 46 einen oberen Arm 48 und e-ine Rolle 50 trägt. Mit dieser Rolle 50 wiürt; ein Verriegelungshebel 52 zusammen, der eine Schwenklagerung 54 und eine .Verriegelungsfläche 56 in Nachbarschaft der Schwenklagerung aufweist. Die Verriegelungsfläche 56 wird, wie in Figur 6 dargestellt, in verriegeltem Zustand von der Rolle 50 des Hebels berührt, wodurch der Gleitbolzen 32 in der verriegelten Stellung gehalten wird. Der Verriegelungshebel 52 hat einen langen Arm % 48, der mechanische Vorteile bietet. Dieser Arm erstreckt sich von der Schwenklagerung 54 weg und hat e.ine Rolle 60, die sich auf eine Verriegelüngsflache 62 des auf der Schwehklagerung 66' getragenen Verriegelungshaltehebels 64 greift. Dieses Aufeinandergreifen verhindert, dass, der Verriegelungshebel 52 nach unten schwenken und den Hebel 46 freigeben kann, wodurch der Gleitbolzen 32 gesperrt gehalten wird. Wenn der Verricgelungshaltehebel 64 leicht gegen Uhrzeigersinn in die Stellung nach Figur 7 ■
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versohwenkt wird, kann der Verriegelungshebel 52 nach unten oder gegen Uhrzeigersinn schwenken und die Hollr 50 des Hebels 46 freigeben, wodurch dieser Hebel gegen Uhrseigersinn , wie in Figur 7 gezeigt, verschwenken kann. Diese Bewegung äes Hebels 46 wird durch eine Druckfeder 47 und auch den unter der Last in Öffnungssinn wirkenden Gleitbolzen 32 bewirkt.
W Der Ring 30 übt nämlich eine Nockenwirkung auf die oberste Fläche des Bolzens 32 aus und erzeugt dadurch eineH nach den Darstellungen der Figuren 6 und 7 nach rechts gerichtete und den Gleitbolzen 3'- in die Stellung der Figur 7 schiebende Kraftkomponente.
Der Ver-vi ogelungn-Haltehebel 6Ί i.st mit seinem Arm 68 in Eingriff mit dem Ankerkolbeii 70 eines Elektromagneten 7- zu bringen, der über die Leitungen 74 mit Strom beschickt wird. Wenn fe der Elektromagnet 7'- erregt wird, drückt der Ankerkolben 70 nach unten. Wenn der Ankerkolben auf den Arm 68 trifft, schwenkt der
in Verriogelungs-HaItehebol 64 gegen Uhrzeigersinn in die/Figur 7 geneigte Stellung und bewirkt, dass der Gleitbolzen 32 freigegeben wiTd. Der Verriegelungshebel 52 und der Verriegelungs-Haltehebel 6Ί stehen im Uhrzeigersinn unter der Wirkung von Druckfedern 76 und 78, wie in Figur 6 gezeigt. Wenn der Gleitbolzen 32 in der Darstellung der Figuren 6 und 7 von rechts nach linke bewegt wird, bewegt er den Hebel 46 unter Spannen der
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Feder 67 in die Sperrstellung und ermöglicht dadurch, dass der Verriegelungshebel 52 und· der Verriegelungs-Haltehebel 64 unter der Wirkung ihrer Feder 76 und 78 in ihre Verriegelungsstellung genäss Figur 6 treten.
Das Vorschieben des Gleitbolsens 32 wird durch' eine auf der Schwenkwelle 82 des Hebels Λ6 getragenen Sperrstange 80 und ei- g nen auf die Sperrstange 80 einwirkenden Sperrnocfcen 81 hervorgerufen. In den Eingang des Hakeninaules 24 freigebender Stellung des Gleitbolsena 32 erstreckt sich, wie in Figuren 7, 8 und 10 ersichtlich, der Sperrnocken 81 vollständig über den inneren 'i'eil des Hakonraaules 24 und legt sich gegen einen Anschlagstifb 83. Wenn der Lastring 30 (oder Ring 31) vollständig in das Hakenmaul eingeführt wird, verschiebt er den Nocken 81 nach oben gegen Uhrzeigersinn, Wl-G in den Figuren 7 und 10 bis 12 gezeigt, in die Stellung der Figuren 1 und 12 oder 11 und bewirkt so eine Bewegung der Sperrstange 80 im Uhrzeigersinn und dadurch eine Bewegung des Gleitbolzens 32 von rechts nach links. Die Sperrstange 80 ist starr auf der Welle 82, die wiederum starr mit dem Hebel 46 verbunden ist. - ·
Der oben erläuterte Aufbau des Sperrhakens vermeidet Knebel und enthält nur Hebel und Verriegelungshebel. Kritische Tiolernnaen sind nicht notwendig im Gegensatz zu die Xasb tragenden Knebeln.
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i)er Sperrhaken neigt auch nicht au Punktionsfehlern, v/enn seine Teile verschleissen. Kraftübertragende Knebelsysteme (die keine nachgiebigen Teile enthalten) müssen sehr genau dimensioniert sein, um zufriedenstellend su funktionieren.
Bin neuartiger, halbgesohütrrter Freigabemechanisraus gestattet es, unmittelbar am Haken eine Freigabe von Hand zu bewirken. Der ^ Hakenkörper λ2 trägt schwenkbar einen Freigabehebel oder Winkelhebel mit einem Arm 06, der mit dem Arm 68 des Verriegelungs-Haltehebels 64 in Eingriff gebracht werden kann. Der Winkelhebel 84 hat einen zweiten Arm 88, der sich in eine Ausnehmung 90 des Hakenkörpers 12 erstreckt-und einen Freigabehandgriff 92 zur Betatigung.Durch Ziehen am Handgriff 9'- schwenkt der Winkelhebel 04 im Uhrzeigersinn und verschwenkt dadurch den Sicherungshaltohebel 64 gegen Uhrzeigersinn, um den Gleitbolsen 32 freizugeben. Da der Handgriff 9<° innerhalb der Ausnehmung 90 angebracht ist, ist er gegen beschädigung geschützt.
. Ein Fornbodienungs-Freigabekabel 94 tritt durch eine rohrförmige Führung 96 in den Ilakenkörper 12. Das innere Ende des Kabels 94 int mit einem Fitting 90 auf einem Winkelhebelarm 100 verbunden. Dor Winkolhobol hat einen zweiten Arm 104, dor eine Rolle 106 trägt, din mit dom Vorriegelunguhalteheböl 64 in Berührung gebracht werden kann. Worin der Winkelhebelarm 100 duroh Ziehen am Kabol. 94 in υΐιπ-,οLgersinn vorschwenkt wird, veraohwenkt die
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Rolle 106 den Verriegelungs-Haltehebel 64 gegen Uhrzeigersinn, ura den Verriegelungshebel 52 freizugeben. Die EUcIdee ar des Kabels 94 in die Sperrstellung nach Figur 6 ermöglicht, dass sich der Verriegelungshebel 52 und der Verriegelungs-Haltehebel 64 beim Eintreten eines Ringes 30 und Verschieben des G-leitbolzens 42 von rechts nach links in ihren VerriegelungsStellungen zurückstellen. Die Freigabe mittels des Kabels 94 ist in Figur 9 dar-
gestellt. · . '=
Das rückwärtige Ende des G-leitbolzens 32 steht in der Freigabestellung nach Figur 7 aus dem Hakenkörper 12 vor. Wenn irgendeine Schwierigkeit besteht, durch den Ring 30 und die Sperrstange 80 den Gleitbolzen 32 gegen die" Wirkung der Feder 67 vorzuschieben, kann der Gleitbolzen 32 durch Ausüben e.iner geeigneten Kraft auf den vorstehenden Teil 35 beim Schliessen des Hakens unterstützt werden.
Figur 10 zei'gt dan Gleitbolzen 32 in zurückgezogener und norma- !erweise durch die Feder 67 gehaltener Stellung. Die Sperrstange 80 und der Sperrnocken 81 sind zum Eingriff mit einem an dem laststück angebrachten Ring 30 oder 31 vorgestreckt. Figur 11 zeigte das Einsetzen eines Ringes 31 mit kleinem Profilquefschnitt, der den Nocken 81 und die Stange 80 angehoben hat. Die Bewegung der Sperrstange 80 und des Gleitbolzens 32 kann durch
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eine aussen auf das rückwärtige Ende 36 des Gleitbclnens 32 ausgeübte Kraft vollendet werden. Hierauf halten der Sioherungshebel 52 und der Sicherungshaltehebel 64 den Gleitbogen 32 in der Sperrstellung.
Figur 12 rieigt das Einsetzen an der Lest angebrachter: Ringe ε? 30 mit grüssereu Profilquerschnitt, der den Sperrnoclcen 31 und die fc Sperrstange 80 vollständig angehoben hat. Damit B.at der Ring
grÖBseren Querschnitts auch den Gleitbogen 32 vollständig in
die Sporrstellung verschoben, sodass sich der Haken \rollständig ohne Unterstützung geschlossen hat und der Öicherungshebel 52
und der Sicherungshaltehebel 64 in ihre Sicherungsstellung eingetreten sind.
Wie die obige Erläuterung eines Ausführungsbeispiels nieigt, wurde durch die Erfindung ein verbesserter Lasthaken geschaffen,
der elektrisch oder von Hand durch Hebel und Sioherungshebel im Unterschied eu Knebeln gesteuert wird. Erheblich kritische Toleranzen sind an den Teilen des Hakens gemäss der Erfindung nicht einzuhalten. Geringfügige Änderungen in den Dimensionen der
Teile, beipsielsA\reise aufgrund des üblichen Verschleisses, führen njoht üu Punktionsfehlern. Der Haken enthält nur verl&tnisinäsnig wenige Teile einfachen Aufbaus,und die gesamte Vorrichtung kann einfach herstellt und schnell und billig zusammengebaut
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-■■■ι ."■-■■- . ■ ■' . . - ■ ■ .
werden. Variationen undAbänderungen gegenüber dem dargestellten
Ausfülirungsbeispiel sind entsprechend den jeweiligen Gegebenhei-
\ - ' "" ■ ■ ■ ''-"■'''■■=-'■ ' .-■ - ■ ' ■■" ■: -
h ten und Anforderungen ohne weiteres möglich.
;{ Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung
I · wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstand;es können für
: i ' ■ ■ - - '
J sich allein oder in. ,jeder denkbaren Kombination von wesentlicher
:.] -,Bedeutung für die Erfindung sein. . ' |
.f Patentansprüche:
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Claims (8)

  1. -H-
    Patentansprüche
    perrhaken sum Heben und Halten von Stiitfeklasten mittels eines an der Stücklast angebrachten Gegeneleraentes, beispielsweise in Art einer Stange, eines Bügels oder eines Ringes, gekennzeichnet durch:
    ι* a) ein Sperrhakengehäuse (12) mit Hakenmaul (-4) zur Aufnahme des an der Last angebfachten Gegenelementes (30,31);
    b) eire die Last haltende Einrichtung mit einem Sperr- und Vragolement (32), das in das Gegenelement (30,31) im Hakeninaul. ('M) gefangonhaltende Sperrstellung in den Eingang des Hakenmauls (:M) und in eine zurückgezogene Freigabe-Stellung bewegbar ist;
    c) eine Steuereinrichtung mit einem zwischen einer Verriegelungsateilung und einer Freigabestellung bewegbaren Ver-
    ™ riegelungshebel (5'-}), der das Sperr- und Tragelement (32)
    im Hingang des Hakenmaul3 (l!4) verriogelt hält, wobei dieser Verriegelungnhebol ('>:') einen Hebelarm mit einer Verriogelungnriäche 0>6), mit der ein Element (50) der die Lant; haltenden Einrichtung (3Π,46) in Eingriff kommt und die j η Nachbarschaft don Snhwenkpunktes (54) des Verriege~ lungnhebels (5·-) liegt, und einem sioh vom Sohwenkpunkt
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    . - 15 -
    (54) weg erstreckenden Steuerarm (58) aufAfeist, und·.mit einem Verriegelungs-Haltehebel (64,68), der mit einem Arm (64) in Verriegelungsstellung unter das Ende des Steuerarmes (58). des Verriegelungshebels (52) greift und in IVr ei ga Bestellung "bewegbar-ist, in der dieser Arm (64) das Ende des Steuerarmes (58) freigibt, und
    d) Betätigungseinrichtungen .(72,78,86 bis 92, 94'bis 106) für den Verriegelungs-Haltehebel (64,68), die dazu ausgebildet sind,, den Verriegelungs-Haltehebel (64,68) durch. Betätigung in Freigäbesteilung zu bewegen. >
    ■ » - ■ - ■
  2. 2. Sperrbaken nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet,, dass ein zweiarmiger Hebel (46) als Verbindungselement mit seinem einen Arm in das als Gleitbolzen ausgebildete Sperr- und '.Urageleinent (32) und mit seinem anderen Arm auf den Verriegelungshebel (52) greift. '.".-,. .
  3. 3. Sperrhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtungen für den Verriegelungs-Haltehebel (64, 68) ein Freigabeelement (84) mit Betätigungshandgriff (92) enthält und^ an dem HakeniJrper (12) in der llähe deo Ilakemmnules (24) eine Ausnehmung (90) zur Aufnahme und zum Schutz des Handgriffes (92) gegen Beschädigung ausgebildet.ist.
    - W G -
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  4. 4. Sperrhaken nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigunsseinrichtuncen für den Verriegelungs-Haltehebel (64, 68) einen am Hakenkörper gelagerten Winkelhebel (84) und einen an diesen Winkelhebel angebrachten Handgriff (92) enthält.
  5. 5. Sperrhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtungen für den Verriegelungs-Haltehebel (64, * 68) einen vom Hakenkörper (12) getragenen Elektromagneten (72, 70) und einen rait dem Verriegelungs-Haltehebel (64) verbundenen und rait dem Ankerkolben (70) des Elektromagneten (72) in Berührung πη bringenden Hebel (68) enthält,
  6. 6. Sperrhaken nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, dass die Betätigungseinrichtungen für den Verriegelunga-Haltebetoel -{64». 68) einen zusätzlichen Freigabehebel (100,104) enthalten, der mit einem vom Hakenkörper (1?) abführenden Pernbedie»ung0eteu«- erkabel (94) verbunden ist. ' _
  7. 7. Sperrhaken nach einem der Ansprüche 1 bia d&duröh zeichnet, dass der Verriegelungshebel (52) und der YpTtteg*Vr. lungs -Ha It ehe bei (64,68) duroh Federn (7bßi) in ihren Stöjßf '^ -; riegelungsstellungen gehalten sind· ·
  8. 8. Sperrhaken nach einem der Ansprüohe 1 bis 7» zeichnet, dass eine Sperretange (80) schwenkt«* «α
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    (12) angelspaciit and iTber das Hakenmaul zum Eingriff mit dein ^a.m■"■Iιäs-tsΦüGfc■angebraG^ate:ϊi:■G:.ege■nel■e.ΰJ€3it■ (5D>31) hev/egfrar ist und dass Ei^^ ^θ0 Sperr- und
    |52) in den.Eingang des' Hakenniaules : (ZA^ auf ~ r Wrsohi ehung der Sperrotcinge .{SO)- . vor gesellen sind.
    Sperrhaken naßh; Anspruch;S, dadurch gekennseiehnet,. das» der in das ^"oez-r- und iräfelement (32) und auf den Ve rr ie ge lungs -
    ."■-·: -'■ Λ-: - - "·. ■-■..■■ ' . : -■■■■ r ■ ": ^l
    hehei; (5^); greif ende aweiaraigB Hebel (46) als" " ' " " . gum SöitliossOii des: Sperrhakens fest lait der iipe .¥erT3unden; ist. / ""■'. . ■··'-■"'■' :- '.". -
    10, Sperrhaken na ph einem der; Alis prüohe· 1 "bia äj_ dadixxvcli gokenn-. 2@1.0hnet, dass daß Sperr- und irrag©lement als Cfleitbolzon (3^) init einer ^Hbgesolaragten vorderen ITa.se. (34) ^u.r Aufnahme . inrUen. Mneang den: Hakeranauls C?4) im Hakenkor ρ er. (12) ausgebi'ldei; ist, v/Hhrend das riiclcv/ariSige^Enrte (56) des (Heit,-Mlzens (32) in zuriickgeeiogener 3-feellung hei goüffnetein Haken aus; dem Halrenkörper (12). vorsteht und zum Ausühen einer zum Böhltesseri deö.^Hakens ausgsMldet ist,
    i0084
    Leerseite
DE19702005924 1969-02-19 1970-02-10 Sperrhaken zum Heben und Halten von Stücklasten Pending DE2005924A1 (de)

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