DE247927C - - Google Patents

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DE247927C
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shaft
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DENDAT247927D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
247927-KLASSE ArIb. GRUPPE
Sicherheitskurbel für Aufzüge, Explosionsmotoren o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Januar 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitskurbel für Aufzüge, Explosionsmotoren und dgl., bei welcher Keile in Aussparungen der Nabe eines Sperrades gelagert sind, das mittels einer Klinke oder unmittelbar in einer Drehrichtung sich mitnehmen läßt. Die Keile sind einerseits in Aussparungen der Nabe eines lose auf die mitzunehmende Welle aufgesetzten Sperrades und andererseits in Aussparungen
ίο eines auf die Welle anfgekeilten Ringes gelagert, so daß die durch die Nabe in der Drehrichtung bewegten Keile gleichzeitig das zweite Sperrad, den Ring und die Welle festlegen und mitnehmen, während beim Rücklauf der letzteren das Sperrad durch seine Klinke gehalten wird und die Keile durch den auf die Welle aufgekeilten Ring in gegenüberliegende Aussparungen gedrückt werden, um das Gesperre zu lösen und eine freie Drehung der Welle ohne Mitnahme der Kurbel zu ermöglichen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt die Kurbel in Rückansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 und
Fig. 3 ein Längsschnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Konstruktion besteht die Kurbel aus einem mit der Nabe b fest verbundenen Arm α, wobei die Nabe konzentrisch die mitzunehmende Welle 0 umgibt. Auf letztere ist ein Ring p 40
aufgekeilt, der die Nabe q eines Sperrades r umgibt, welche lose auf der Nabe s eines anderen Sperrades t sitzt, das mit einer Klinke in Eingriff kommen soll.
In der Nabe b der Kurbel α ist eine Klinke u gelagert, die der Wirkung einer Druckfeder ν unterliegt, welche die Klinke beständig mit den Zähnen des Sperrades r in Eingriff hält. Die Nabe q des Sperrades r besitzt drei Hohlräume zur Aufnahme von Keilen w (Fig. 4), die mit Aussparungen χ der Nabenwand s in Eingriff treten können. Der ringförmige Teil des Stückes p ist gleichfalls mit Aussparungen y versehen, in die sich die Keile legen können.
Wenn man die Kurbel α im Sinne des Pfeiles F1 (Fig. 4) dreht, so gleiten die Zähne des Sperrades t unter der Klinke hinweg, und das Sperrad r wird durch die Klinke u mitgenommen. Die Nabe q des Sperrades r legt die Keile w, die auf die schrägen Flächen χ auflaufen, zwischen diesen und den Flächen y fest, so daß die Teile s und p und somit die Welle 0 an der Drehung teilnehmen. Ist diese Welle diejenige eines Explosionsmotors, so kann bei deren Rücklauf das Sperrad t sich nicht in der Pfeilrichtung F1 drehen, da es durch seine Klinke gehalten wird, aber der Ring p folgt der Rückbewegung, und die Keile w legen sich gegen den Boden der Aussparungen x, so daß der Ring p sich lose auf der Nabe q drehen kann und die Kurbel bei der rückläufigen Bewegung micht mitgenommen wird.
Die Kombination des Sperrades r mit der Klinke u gestattet, bei Anwendung der Ein-
richtung auf Automobile, die Rückdrehung der Kurbel in beliebigem Maße, um die Welle ο mit der notwendigen Kraft zu erfassen. Bei Anwendung der Vorrichtung auf Winden ist diese Einrichtung nicht erforderlich; die Kurbel α ist dann an der Büchse q befestigt, wobei das Sperrad r und die Klinke u fortfallen. Wenn unter diesen Umständen die Kurbel α entgegen der Pfeilrichtung F 1 (Fig. 4) gedreht wird, so befindet sich wenigstens ein Keil w im unteren Teile der Vorrichtung, und dieser Keil fällt natürlich in die entsprechende Aussparung y, so daß die Büchse f und die Welle 0 unmittelbar mitgenommen werden, so daß man bei dieser Anordnung die Welle 0 in beiden Richtungen drehen kann. Will man die Last sich senken lassen, ohne die Kurbel zu drehen, so genügt es, das Sperrad t in Eingriff mit seiner Klinke zu belassen, so daß die Last frei sinkt, da in diesem Falle die Aussparungen y der Büchse fi über die Keile w hinweggehen, die in die Aussparungen χ der Büchse s eintreten, ohne eine Mitnähme zu bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sicherheitskurbel für Aufzüge, Explosionsmotoren o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in Aussparungen der Nabe eines Sperrades (r), das mittels einer Klinke (u) oder unmittelbar in einer Drehrichtung sich mitnehmen läßt, Keile (w) gelagert sind, die einerseits in Aussparungen der Nabe eines lose auf die mitzunehmende Welle aufgesetzten Sperrades und andererseits in Aussparungen eines auf die Welle aufgekeilten Ringes (p) gelagert sind, so daß die durch die Nabe in der Drehrichtung bewegten Keile gleichzeitig das zweite Sperrad, den Ring und die Welle festlegen und mitnehmen, während beim Rücklauf der letzteren das Sperrad durch seine Klinke' gehalten wird und die Keile durch den auf die Welle aufgekeilten Ring in gegenüberliegende Aussparungen gedrückt werden, um das Gesperre zu lösen und eine freie Drehung der Welle ohne Mitnahme der Kurbel zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE247927C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4058192A (en) * 1976-05-21 1977-11-15 Lowell Corporation Uni-directional mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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