DE136290C - - Google Patents

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DE136290C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/12Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having means for strengthening spark during starting

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 136290 KLASSE 46 c.
F. DROUIN in LEVALLOIS-PERRET.
von Explosionskraftmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1901 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels deren die magnetelektrische Maschine zum Erzeugen der Zündfunken beim Anlassen mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben wird wie beim normalen Betriebe.
In der Zeichnung ist in Fig. ι die Einrichtung in ihrer Gesammtheit dargestellt.
Durch die Handkurbel D wird die Maschine M unter Vermittelung des Gesperres E angelassen. A ist die Dynamomaschine, welche von der Maschine aus durch Riemenübertragung C in Gang gesetzt wird. Der Riemen C läuft über eine Scheibe P, die mit einem Gesperre B verbunden ist. Dieses Gesperre überträgt die Bewegung auf die Dynamomaschine nur in der normalen Drehrichtung. Die Welle der Dynamomaschine ist mit einem zweiten Gesperre E versehen, welches in derselben Richtung kuppelt wie das Gesperre B; der Antrieb von dieser Seite erfolgt durch eine Scheibe R, welche von einer gröfseren Scheibe G aus getrieben wird; diese letztere erhält ihre Umlaufbewegung von der Kurbel D durch Vermittelung der Zahnräder H und I.
Angenommen, die normale Umlaufgeschwindigkeit der Maschine M sei 400 Umläufe in der Minute und die der Dynamomaschine 1200 Umläufe, die Kurbel D soll während des Anlaufens mit 60 Umdrehungen in der Minute bewegt werden.
DasUebersetzungsverhältnifs von der Scheibe/ auf die Riemscheibe P wird dann 1 zu 3 und dasjenige zwischen Kurbel D und Scheibe R ι zu 20 betragen. Die Dynamomaschine wird folglich während des Anlassens die normale Umlaufgeschwindigkeit von 1200 Umdrehungen haben. Nachdem die Maschine im Gang ist, wird dieselbe die Dynamomaschine antreiben und man kann dann die Kurbel D loslassen.
Das Gesperre B kann von beliebiger bekannter Art sein; dasselbe gleitet lose nur im Augenblicke des Antriebes und bleibt während des von der Maschine aus betriebenen Ganges eingerückt. In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dieses Gesperres dargestellt. K ist die Dynamowelle, L ein auf derselben festes Sperrrad, MM sind zwei Sperrklinken, welche an der auf der Welle K lose sitzenden Scheibe P befestigt sind.
Das Gesperre F ist zweckmäfsig ein solches, welches während des Betriebes keine Reibung verursacht. Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung besteht aus einer im Lager S drehbaren Und in ihrer Längenrichtung verschiebbaren Welle N, auf welcher die Schnurscheibe R sitzt; letztere nimmt die Scheibe T der Kuppelung F mit; die andere Scheibe U dieser Kuppelung befindet sich am Ende der Dynamomaschinenwelle. Schiebt man die Kurbel D in der Richtung des Pfeiles Fig. 1, so dafs die beiden Theile der Kuppelung E Eingriff erhalten, so wird zugleich auch die Kuppelung F durch Verschiebung der Scheibe R eingerückt.
Sobald die Maschine im Gange ist, lösen sich die beiden Kuppelungen E und F von selbst und die ganze Antriebsvorrichtung bleibt ausgeschaltet.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung mit nur einer Zahnradübersetzung HI mufs entweder der Riemen C oder die Schnur V ge-
schränkt sein, um dieselbe Drehungsrichtung hervorzubringen. Der Riemen- oder Schnurtrieb kann natürlich auch durch andere Uebertragungselemente,. wie Getriebe oder Reibungsantriebe, ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Antreiben der den Zündstrom erzeugenden Maschine beim Anlassen von Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die magnetelektrische Maschine von der Anlafsvorrichtung der Kraftmaschine, mittels deren der magnetelektrischen Maschine beim Anlassen ungefähr dieselbe Geschwindigkeit wie beim normalen Betriebe ertheilt wird, selbstthätig entkuppelt wird, sobald die Kraftmaschine eine gewisse Geschwindigkeit erreicht hat, worauf die magnetelektrische Maschine von der Kraftmaschine aus angetrieben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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