DE259849C - - Google Patents

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DE259849C
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coupling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/02Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- Λ* 259849 KLASSE 47k. GRUPPE
PAUL HOLTZ in WAIDMANNSLUST.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zum Antrieb von Maschinen beliebiger Art dienendes Umlauf räder-Wechsel- und Wendegetriebe für Riemscheibenantrieb mit Kegelrädern und mit Kupplungshülsen für den Geschwindigkeitswechsel und die Bewegungsumkehr.
Vorrichtungen dieser Art sind an sich nicht mehr neu; von den bekannten Vorrichtungen ίο unterscheidet sich aber der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß drei Kupplungshülsen vorgesehen sind, von denen zwei unmittelbar miteinander vereinigt sind, während die dritte Hülse durch einen Bügel mit den beiden ersten verbunden ist, zu dem Zwecke, durch Hin- und Herbewegen der Kupplungshülse mittels eines Hebels das Getriebe.zum langsamen und schnellen Vorwärtsgang und über den Leerlauf hinweg zum Rückwärtsgang einrücken zu können.
Diese Anordnung bietet den Vorteil der Einfachheit des Getriebes in Bauart und Betrieb.
Außerdem zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung durch seine gedrungene Bauart aus, welche es ermöglicht, das neue Getriebe auch bei beschränkten Platzverhältnissen auf der Antriebswelle zu verwenden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Schaubild der Gesamtanordnung, während
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 einen Querschnitt des Getriebes nach Linie I-I der Fig. 2 darstellen ; ferner ist
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie II-II,
Fig. 5 ein solcher nach Linie IH-III,
Fig. 6 ein solcher nach Linie IV-IV,
Fig. 7 ein solchernachLinie V-Vundschließlich Fig. 8 ein Schnitt nach Linie VI-VI der Fig 2 ; während Fig. 2 die Kupplungsanordnung der Riemscheibe für Leerlauf zeigt, ist die Stellung der Kupplungsteile in
Fig. 9 bei langsamem Vorwärtsgang, in
Fig. 10 bei schnellem Vorwärtsgang und in Fig. 11 bei Rückwärtsgang veranschaulicht. In den Figuren bedeutet 1 eine Stufenscheibe, von der aus etwa mittels eines Riemens 2 eine beliebige Maschine 3, beispielsweise eine Drehbank, in bekannter Weise angetrieben wird. Die Stufenscheibe 1 ist auf einer Welle 4 befestigt, welche durch Lagerböcke 5 getragen wird. In den letzteren ist außerdem eine Führungsstange 6 gelagert, auf welcher ein Stellbügel 7 längsverschiebbar ist. In der Bügelmitte ist in einer Buchse 8 eine Feststellvorrichtung angeordnet, welche zweckmäßig aus einer federbelasteten Sperrklinke 9 und vier in der Stange 6 vorgesehenen Rasten ο, α, β, f besteht. Die Arme des Bügels 7 endigen in Gabeln 10, welche beiderseits einander gegenüberstehende Mitnehmerschrauben 11, 12 (Fig. 3) bzw. 13, 14 (Fig. 8) tragen.
Auf der Stange 6 ist ferner ein Stellring 15 befestigt, an dem eine Ausrückstange 16 angelenkt ist, die durch die Schraube 12 mit der Gabel 10 des Bügels 7 fest vereinigt ist; die
Bügelgabel ίο ist außerdem mittels der Mitnehmerschrauben Ii und 12, welche durch Schlitze 17 einer Hülse 18 hindurch in einen mit Kupplungszähnen 19 versehenen Ring 20 eingreift, mit dem letzteren verbunden, während die Mitnehmerschrauben 13 und 14 anderseits eine mit einem Kupplungskram 21 ausgerüstete Kupplungshülse 22 fassen.
Der Ring 20 ist mittels eines Stellringes 24 auf einer abgesetzten Buchse 23 achsial unverrückbar, aber lose drehbar befestigt, während die Buchse 23 selbst auf der Welle 4 zwar in Längsrichtung verschoben werden kann, aber durch einen Keil 25 eine ihr erteilte Drehbewegung auf die Welle 4 übertragen muß. An ihrem freien Ende trägt die Buchse 23 Kupplungszähne 26.
Den Kupplungszähnen 26 gegenüber befindet sich der Kupplungskranz 27 eines mit einer auf der Welle 4 lose laufenden Nabe 28 versehenen Kegelrades 29, während auf der Nabe 28 den Kupplungszähnen 21 gegenüber Kupplungszähne 30 angeordnet sind.
Dem Kegelrad 29 steht ein gleich großes Kegelrad 31, das einen Riemscheibenkranz 32 und eine Nabe 33 besitzt, gegenüber. Diese Nabe 33 ist mit einem Kupplungskranz 34 versehen und läuft auf einer Buchse 35, welche an ihrem hinteren Ende Kupplungszähne 36 und an ihrem vorderen Ende einen Kupplungskranz 37 trägt, während aus der Nabe eines mit der Buchse 35. fest verbundenen Sternrades 38 mehrere Arme 39, an deren Enden Kegelrädchen 40 drehbar befestigt sind, herauswachsen.
Seitlich vom Riemscheibenkranze 32, über dessen Oberfläche der Riemen 42 zur Kraftquelle läuft, ist ein Schutzblech 41 vorgesehen. Dieses Schutzblech 41 dient zur Vermeidung des Austretens des konsistenten Fettes, mit welchem der Innenraum der Riemscheibe teilweise gefüllt wird und welches sich, wenn die Scheibe steht, im unteren Teil des geschlossenen Ringraumes sammelt, während es, wenn die Vorrichtung im Betriebe ist, infolge der Fliehkraft gegen den äußeren Kranz und die Kegelräder geschleudert wird. Um ein seitliches Ausweichen der einzelnen Teile des Getriebes zu verhindern, sind vor der Buchse 28 und hinter der Hülse 18 Stellringe 43 bzw. 44 auf die Welle 4 aufgesetzt.
Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende:
In der in Fig. 2 dargestellten Leerlaufstellung
befindet sich die Sperrklinke 9 in der Rast 0; in dieser Stellung sind alle Kupplungen ausgerückt. Infolgedessen wird, obgleich durch die von dem Riemen 42 ständig in Drehung Versetzte Riemscheibe 32 die Kegelräder 31, 29 und 40 angetrieben werden, auf die Welle 4 ein Antrieb nicht übertragen.
Verschiebt man dagegen durch. den Stellhebel 16 den Bügel 7 so weit, daß die Sperrklinke 9 in die Rast α einspringt (vgl. Fig. 9), so wird durch die beiden Gabeln 10 gleichzeitig die Kupplungshülse 22 und der Ring 20 in der gleichen Richtung verschoben, wodurch einerseits die Kupplungszähne 30 in Eingriff mit dem Kupplungskranz 21 gebracht werden und anderseits durch den Ring 20 die Buchse 23 so weit achsial verschoben wird, daß die Kupplungszähne 26 in den Kupplungskranz 37 des Sternrades 38 eingreifen. Infolgedessen wird einerseits das Kegelrad 29 durch den Stellbügel 7 an der Drehung verhindert und anderseits die Drehbewegung des Kegelrades 31 durch Vermittlung der Kegelräder 40 und des Sternrades 38 auf die Buchse 23 und von dieser auf die Welle 4 übertragen, wobei infolge der Kraftübertragung mit Hilfe der sich auf dem jetzt stillstehenden Kegelrade 29 abwickelnden Kegelrädchen 40 die Umdrehungsgeschwindigkeit der angetriebenen Welle 4 halb so groß als die der Riemscheibe 32 ist.
Wünscht man die volle Umlaufzahl der Riemscheibe 32 auf die Welle 4 zu übertragen, so ist die Ausrückstange 16 so weit nach rechts zu verschieben, daß die Sperrklinke 9 in die Rast β einspringt (vgl. Fig. 10). Bei dieser Bewegung der Stange 16 rücken die Kupplungszähne 30 in die Aussparung der Kupplungs- hülse 22 hinein, so daß das Kegelrad 29 an der Drehung nicht mehr Verhindert wird, während die Kupplungshülse 23 nunmehr so weit nach rechts verschoben ist, daß die Kupplungszähne 26 durch die Aussparungen der Nabe des Sternrades 38 hindurch nicht nur das letztere, sondern gleichzeitig auch den Kupplungskranz 34 des Rades 31 ergreifen.
Infolgedessen erfolgt die Kraftübertragung vom Riemen 42 aus unmittelbar auf die Buchse 23 und von dieser auf die Welle 4.
Um schließlich den Rückwärtsgang zu erzielen, ist der Hebel 16 in entgegengesetzter Richtung zu verschieben (vgl. Fig. 11), so daß die Sperrklinke 9 in die Rast γ einspringt. Hierbei bleibt die Kupplung 21, 30 ausgeschaltet, während die Kupplungszähne 19 des Ringes 20 in den Kupplungskranz 36 der Buchse 35 und gleichzeitig die Kupplungszähne 26 in den Kupplungskranz 27 der Buchse 28 eingreifen.
Auf diese Weise wird das Sternrad 38 durch den Bügel 7 festgehalten, ohne daß hierdurch die Buchse 23 an der Drehbewegung gehindert wird. Die Kraftübertragung findet nunmehr von der Riemscheibe 32 aus allein über die Kegelräder 40 des stillstehenden Sternrades 38, 39 hinweg auf das Kegelrad 29 statt, so daß die Drehbewegung des letzteren, da das Sternrad 38 feststeht, der Bewegung der Riemscheibe 32 entgegengesetzt gerichtet ist. Von der Buchse 28 aus wird dann diese Drehbe-
wegung der Welle 4 mitgeteilt, und zwar mit der vollen Umlaufzahl der Riemscheibe.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Umlaufräder-Wechsel- und Wendegetriebe für Riemscheibenantrieb mit Kegelrädern und mit Kupplungshülsen für den Geschwindigkeitswechsel und die Bewegungsumkehr, dadurch gekennzeichnet, daß drei Kupplungshülsen (20, 21, 23) vorgesehen sind, von denen die beiden Hülsen (20 und 23) unverschiebbar, aber lose drehbar miteinander vereinigt sind, während die dritte (21) durch einen Bügel (7) mit den beiden ersten verbunden ist, zu dem Zwecke, durch Hin- und Herbewegen der Kupplungshülsen mittels eines Hebels (16) das Getriebe zum langsamen und schnellen Vorwärtsgang und über den Leerlauf hinweg auf Rückwärtsgang einzurücken.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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