DE394161C - Antriebsvorrichtung fuer Fuetterautomaten - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer FuetterautomatenInfo
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- DE394161C DE394161C DESCH64253D DESC064253D DE394161C DE 394161 C DE394161 C DE 394161C DE SCH64253 D DESCH64253 D DE SCH64253D DE SC064253 D DESC064253 D DE SC064253D DE 394161 C DE394161 C DE 394161C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/0291—Automatic devices with timing mechanisms, e.g. pet feeders
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
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- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Gegenstand'der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung
für Fütterautomaten, bei der die einzelnen Ausgabeapparate zeitweise mit einer
gemeinsamen Antriebswelle gekuppelt werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß
in das Getriebe Räder mit nur teilweiser Verzahnung eingeschaltet sind, so daß bei ständig,
umlaufender Hauptwelle die einzelnen Fütterapparate doch nur zeitweise in Tätigkeit treten,
ίο und auch darin, daß diese Teilzahnkränze bei
den verschiedenen Apparaten versetzt zueinander angebracht werden, so daß dieselben
zu verschiedenen Zeiten arbeiten. Ferner ist die Kupplung zwischen Motor und Transmission
derart ausgebildet, daß erst nach Anspringen des Motors auf volle Umlauf zahl eine Kupplung
zwischen dem Motor und der Transmission hergestellt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und
zwar zeigt:
Abb. ι eine schematische Anordnung,
Abb. 2 das Reduziergetriebe als Zahnradgetriebe.
Auf der Welle α des Motors b ist ein gegen
ein großes Kegelreibrad c der Hauptantriebswelle d anliegendes und als Kupplung dienendes
kleines Kegelreibrad e verschiebbar angeordnet, das mittels eines Ausrückgestänges f in bekannter
Weise ausgerückt werden kann. Um hierbei ein selbsttätiges und erst nach einer
bestimmten Zeit zu erfolgendes Einrücken des Kegelreibrades e zu bewirken, ist neben diesem
ein kleines Stirnrad g angeordnet, das mit einem besonders gelagerten großen Stirnrad h
in Eingriff steht. Das Stirnrad h besitzt .an der einen Seite eine in der Antriebsrichtung
ansteigende Keilbahn i, durch deren Einwirkung ein in Punkt k schwenkbar gelagerter, einerseits
mit einem Schleifring I der Nabe des Kegelrades e verbundener, anderseits bei ausgerücktem
Kegelrad β gegen Zahnrad h anliegender doppelarmiger Hebel m umgeschwenkt
und das Kegelreibrad e eingerückt und gegen
Kegelreibrad c gepreßt wird, wobei die Zahnräder g, h außer Eingriff kommen. Das Ausrücken
erfolgt mittels des Ausriickgestänges f, wobei die Zahnräder g, h wieder miteinander
in Eingriff kommen. Hierbei kann die Anordnung der Zahnräder g, h auch derart erfolgen,
daß sie beim Einrücken miteinander in Eingriff kommen, wobei das Ausrückgestänge
f derart ausgebildet sein kann, daß ίο wohl völlig ausgerückt werden kann, jedoch ;
für das Einrücken eine Verschiebung des Kupp- : lungsteiles e, g nur so weit möglich ist, daß das
Zahnrad g der Kupplung mit dem Leerlaufzahnrad h etwas in Eingriff kommt.
Auf der Hauptantriebswelle d sind der An- i zahl der zu bewegenden Automaten η ent- :
sprechende Scheiben 0 angeordnet, die an ihrem ' Umfang, wie in Abb. 2 veranschaulicht, je mit
einem auswechselbaren Zahnkranzsegment p \ versehen sind. Den Scheiben 0 gegenüberstehend
sind auf der Antriebswelle r jedes Automaten η
je ein Zahnrad s befestigt, in das die Zähne j des Zahnkranzsegmentes p bei Drehung der
Hauptantriebswelle d in Eingriff kommen und '
dadurch der jeweiligen Zähnezahl des Zahnkranzsegmentes entsprechend die Automatenweller
weiterdreht. Hierdurch erfolgtder Antrieb der Automatenwelle periodisch, wobei durch eine
gegeneinander versetzte Anordnung der Zahnkranzsegmente^ auf den Scheiben 0 j eweils lediglich
nur ein Automat bewegt wird, so daß mit der für einen Automaten erforderlichen Antriebskraft
eine größere Anzahl Automaten fortlaufend nacheinander in Be'trieb gesetzt werden können. Um jeden Automaten für sich
ausschalten zu können, ist jede der Scheiben 0 als Kupplung, welche mittels eines Ein- bzw.
Ausrückgestänges t verschoben wird, auf der Hauptantriebswelle d angeordnet. Ein Wellenbund
oder Stellring ν in der Einrückstellung dient als Anschlag.
Die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung ist folgende: Beim Einschalten des Motors
wird, nach einer bestimmten Umdrehung der Motorwelle α und dadurch der Zahnräder g, k,
durch Einwirkung der Keilbahn * des Zahnrades h der Hebel m umgelegt und dadurch
das Kegelreibrad e verschoben, das nunmehr gegen das Kegelreibrad c der Hauptantriebswelle
d gepreßt wird. Durch die Hauptantriebswellen werden nun die mit einem Zahnkranzsegment
versehenen Scheiben 0 gedreht, wobei durch den jeweiligen periodischen Eingriff
der Zähne des Zahnkranzsegmentes in das entsprechende Zahnrad der Automatenwelle die
Automaten ebenfalls periodisch und jeweils nacheinander in Tätigkeit gesetzt werden.
Durch vorliegende Erfindung wird es in ganz besonders zweckmäßiger Weise ermöglicht, daß
der Bewegungsvorgang der Automaten, wie unbedingt erforderlich, äußerst langsam gehalten
werden kann, so daß das Futter den Tieren allmählig zugeführt wird, um sie auf diese Weise zum längeren Kauen und dadurch
zur besseren Ausnutzung des Futters zu zwingen. Außerdem wird es in besonders günstiger Weise
erreicht, daß durch ein gegenseitiges Versetzen der Zahnkranzsegmente an den Triebscheiben
der Hauptantriebswelle niemals 2 Automaten gleichzeitig im Betrieb sind, sondern jeweils
nur ein Automat, so daß beispielsweise bei Anwendung von Zahnkranzsegmenten mit nur
Zähnen bei einem Zahnrad der Automatenwelle mit 60 Zähnen 30 Automaten nacheinander
in Tätigkeit gesetzt werden können. Hierdurch ergibt sich, daß die erforderliche
Antriebskraft für die ganze Anlage sehr gering gehalten werden kann, wobei eine stets gleichbleibende
Belastung erfolgt. In bequemer Weise lassen sich die einzelnen Automaten stillegen oder in Betrieb setzen, ohne daß in
der Reihenfolge der Inbetriebsetzung der Automaten eine Änderung eintritt.
Claims (3)
1. Antriebsvorrichtung für Fütterautomaten,
bei dem die einzelnen Ausgabeapparate zeitweise mit einer gemeinsamen Antriebswelle gekuppelt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Getriebe Räder (0) mit nur teilweiser Verzahnung (p) eingeschaltet
sind zu dem Zwecke, bei ständig umlaufender Hauptwelle die einzelnen Fütterautomaten
doch nur zeitweise in Tätigkeit zu setzen.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet dadurch, daß die Teilzahnkränze
(ρ) der Räder (o) bei den verschie denen Apparaten versetzt zueinander angebracht
sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß zwecks
Kupplung von Motor (b) und Transmission (d) auf der Motorwelle (a) ein in bekannter Weise
verschiebbares Kupplungsrad (e) unter Einwirkung eines Hebels (m) steht, dessen eines
Ende an einer Keilbahn (i) gleitet, die an einem großen Rad (h) angeordnet ist, das
von einem kleineren, auf der Motor welle (β) no angeordneten Rad (g) angetrieben wird,
so daß die Kupplung von Motor und Transmission erst nach Anspringen des Motors auf volle Umlaufszahl bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH64253D DE394161C (de) | 1922-02-28 | 1922-02-28 | Antriebsvorrichtung fuer Fuetterautomaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH64253D DE394161C (de) | 1922-02-28 | 1922-02-28 | Antriebsvorrichtung fuer Fuetterautomaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394161C true DE394161C (de) | 1924-04-23 |
Family
ID=7438217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH64253D Expired DE394161C (de) | 1922-02-28 | 1922-02-28 | Antriebsvorrichtung fuer Fuetterautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394161C (de) |
-
1922
- 1922-02-28 DE DESCH64253D patent/DE394161C/de not_active Expired
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