DE487215C - Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer ein sich selbsttaetig periodisch umschaltendes Zahnraeder-Wendegetriebe - Google Patents

Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer ein sich selbsttaetig periodisch umschaltendes Zahnraeder-Wendegetriebe

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DE487215C
DE487215C DEM97252D DEM0097252D DE487215C DE 487215 C DE487215 C DE 487215C DE M97252 D DEM97252 D DE M97252D DE M0097252 D DEM0097252 D DE M0097252D DE 487215 C DE487215 C DE 487215C
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coupling sleeve
shaft
lever
engaging
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DEM97252D
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WILHELM MALZ
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction
    • F16H2712/02Automatic control, e.g. for an alternating movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Ein- und Ausrückvorrichtung für ein sich selbsttätig periodisch umschaltendes Zahnräder -Wendegetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein-und Ausrückvorrichtung für ein sich selbsttätig periodisch umschaltendes Zahnräder-Wendegetriebe mit Zahnrädern, welche auf den einander zugekehrten Seiten mit einem Kupplungsteil versehen sind und abwechselnd mit einer zwischen diesen gelegenen verschiebbaren> von einer Kurvenscheibe gesteuerten Kupplungsmuffe in Eingriff gebracht werden. Das Neue besteht darin, daß während des Betriebes, und zwar zu einem beliebigen Zeitpunkt ohne Stillsetzen der Kraftquelle der Vorgang des Stillsetzens des Wendegetriebes eingeleitet werden kann., das eintritt, sobald die Kupplungsmuffe sich in Mittelstellung befindet, und daß@ ferner durch Anheben eines anderen Hebels, wobei gleichzeitig der ersterwähnte wieder in Bereitschaft gestellt wird, das Wendegetriebe wieder eingerückt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht des Wendegetriebes mit einem senkrechten Schnitt nach der Linie A-B in der Abb. 2 durch die Ständer des Wendegetriebes, Abb.2 zeigt eine Seitenansicht, Abb.3 eine Draufsicht nach dem Schnitt längs der Linie C-D, in der Abb. 2, Abb. q. eine Teilschnittansicht nach der Linie E-F in der Abb. i. Um das Wendegetriebe von einer ortsfesten Kraftwelle unabhängig zu machen, ist es mit einem Eigenantrieb, einem Elektromotor a, ausgestattet. Dieser ruht zweckmäßig zwischen den Ständern b, welche mit einem breiten Standfuß c versehen sind. Um einen kleinen schnellaufenden Elektromotor für größere Kraftübertragungen, welche an der Welle d abgenommen werden, verwenden zu können, ist eine ins Langsame übertragende Übersetzung vorgesehen. Der Motor treibt durch den Riementrieb e eine Welle f, von welcher durch einen Kettentrieb a eine Zwischenwelle lt den Antrieb erhält. Auf der Welle lt sind beiderseits und im Innern der Ständer b lose drehbare, jedoch an einer axialen Verschiebung gehinderte Zahnräder i und k vorgesehen. Von diesen Zahnrädern wird wahlweise im periodischen Wechsel .die Kraft übertragen entweder vom Zahnrad k über das Zahnrad l auf die Welle m und durch das auf der gleichen Welle sitzende Zahnrad n auf das Zahnrad c der Arbeitswelle d oder von dem Zahnrad i über das Zahnrad p auf das Zahnrad n und von diesem wieder auf das Zahnrad o und die Welle d. Da bei der Kraftübertragung über das Zahnrad i eine Zwischenstufe bzw. noch das Zahnrad p eingeschaltet ist, so ergibt sich in bekannter Weise ein Wechsel in der Drehrichtung der Arbeitswelle d. Die Zahnräder k und i sind auf den einander zugekehrten Stirnseiten mit je einer Hälfte i einer Klauenkupplung fest verbunden. Zwischen diesen bewegt sich mit axialer Hinundherschubmöglichkeit die Kupplungsmuafe a. Mit der Welle h ist die Kupplungsmuffe durch einen Gleitkeil in bekannbeir Weise verbunden. Die Steuerung der Kupplung findet durch eine Kurvenscheibe 3 statt, welche auf den Stirnseiten mit Schubkurven q. versehen ist. Die Kurvenscheibe ist auf der zugehörigen Welle 5 axial verschiebbar gelagert, jedoch durch Gleitkeil mit der Welle zwangsweise gekuppelt. Ihren Antrieb empfängt die Kurvenscheibe 3 mit der dazugehörigen. Welle 5 durch ein Sperrad 6, das auf der Welle 5 fest aufgekeilt ist, und eine Schaltklinke ;, welche auf einem um die Welle 5 lose schwingbaren Schaltarm 8 angeordnet ist (s. Abb. 2 und 3).
  • Das Klinkengetriebe wird angetrieben durch eine Daumenscheibe 9, welche auf der Welle h vorgesehen ist (Abb.2). Bei jeder Umdrehung der Welle h wird der Schalthebel 8 durch die Daumenscheibe 9 in Schaltschwingungen versetzt. Bis hierhin entspricht die Einrichtung dem Bekannten.
  • Auf das Sperrad 6 wirkt ferner noch eine gewichtbelastete Sperrklinke io ein, welche das Sperrad in der Schaltlage festhält. Das Sperrad dreht sich ununterbrochen in demselben Drehsinne.
  • Aus der .oben geschilderten Anordnung ist ersichtlich, daß die Kurvenscheibe 3, welche die Kupplungsmuffe 2 bewegt, ruckweise gedreht wird. Bei dieser Drehung kommt die Kurvenfläche q: abwechselnd mit den rechts und links davon befindlichen Wangen der Kupplungsmuffe so in Eingriff, daß diese wechselweise nach rechts oder links verschoben und mit den Zahnrädern k oder i gekuppelt wird. Damit beim Eingreifen der Kupplung, sofern die Kupplungszähne nicht, genau eingriffsbereit stehen, kein Bruch entsteht, ist die Kurvensteuerscheibe. 3 auf der Welle 5 axial verschiebbar angeordnet; jedoch haben Federn i i das Bestreben, sie stets in der Mittellage zu halten.
  • Zur Außerbetriebsetzung des Wendegetriebes, ohne die Kraftquelle auszuschalten, dient folgende Einrichtung.
  • Mit einer drehbaren Welle 12, welche sich unterhalb der Kupplung befindet, ist ein Hebel 13, der am anderen Ende mit einem Gewicht 14 belastet ist, starr verbunden. Der Hebel 13 greift in an sich bekannter Weisse beim Stillstand des Wendegetriebes in den Steuerring der Kupplungsmuffe 2 ein. In dieser auf der Zeichnung dargestellten Stellung kann die Kupplungsmuffe mit den Zahnrädern 1 und k nicht gekuppelt werden. Auf der Welle 12 ist ferner ein Daumenzylinder 15 fest angeordnet. Dieser wirkt auf einen zweiarmigen im Punkte 16 schwingbar gelagerten Hebel 18 ein. Ferner trägt der Daumenzylinder 15 noch einen Arm i9. Dieser stützt sich, wie die Abb.2 insbesondere zeigt, in der Leerlaufstellung unter den Schaltarm 8 und hebt diesen so weit an, daß die den Schaltarm in Schwingung setzende Daumenscheibe g leerläuft. Es findet danach eine Drehung der Kurvenscheibe 3 ebenfalls nicht statt.
  • Zwecks Einrückung des Getriebes wird der Gewichtshebel 14 angehoben bzw. in der angedeuteten Pfeilrichtung geschwenkt. Dadurch kommt der Sperrhebel 13 außer Eingriff mit der Kupplungsmuffe 2. An der Winkeldrehung nimmt auch der Daumenzylinder 15 teil. Dadurch kommt der Stützhebel i9 außer Eingriff mit dem Schaltarm 8, der jetzt wieder auf der Daumenscheibe 9 ruht und von dieser in Schwingung gesetzt wird. Gleichzeitig vollzieht auch der Doppelhebel 18 eine Teildrehung, so daß er jetzt hinter den Daumenansatz des -Daumenzylinders 15 mit dem anliegenden Vorsprung greifen kann. fetzt wirkt der Hebel 18 als- Sperrklinke, durch welche die Welle 12 mit dem Gewicht 1¢ in der angehobenen Winkelstellung festgehalten wird. Soll das Wendegetriebe wieder außer Betrieb gesetzt werden, so geschieht dieses dadurch, daß der Hebel 18 in der Pfeilrichtung x geschwenkt wird. Dadurch wird das Gewicht 14. frei, und sobald sich der Sperrhebel 13 nunmehr dem Steuerring der Kupplungsmuffe 2 gegenüber befindet, fällt er wieder in diesen Lein. Gleichzeitig w=ird auch der Arm i9 wieder so weit angehoben, daß er den Schaltarm 8 außer Eingriff mit der Daumenscheibe 9 bringt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- und Ausrückvorrichtung für ein sich selbsttätig periodisch umschaltendes Zahnräder-Wendegetriebe, dessen Zahnräder auf den einander zugekehrten Seiten mit j e einem Kupplungsteil versehen sind und abwechselnd mit einer zwischen diesen gelegenen verschiebbaren, von einer Kurvenscheibe gesteuerten Kupplungsmuffe in Eingriff gebracht werden können, wobei durch einen unterhalb der Kupplungsmuffe gelegenen schwingbaren Hebel die unwirksame Mittelstellung der Kupplungsmuffe festgehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (I2) des Sperrhebels (13) für die Kupplungsmuffe ein einen Arm (ig) tragender Daumenzylinder (15) vorgesehen ist, durch welchen bei Auß:erbetriebsetzung des Getriebes der Sperrklinkenhebel (8) für den Antrieb der Kurvenscheibe (3) gestützt und aus dem Bereich der dazugehörigen Antriebsdaumenscheib.e (9) herausgebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückstellung des Sperrhebels (i3) durch eine auf dem Zylinder (15) sitzende Sperrnase und einen auf die Sperrnase einwirkenden zweiarmigen Hebel (18) festgehalten wird.
DEM97252D 1926-12-02 1926-12-02 Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer ein sich selbsttaetig periodisch umschaltendes Zahnraeder-Wendegetriebe Expired DE487215C (de)

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