DE634768C - Mechanischer Kabeltrommelantrieb auf elektrisch angetriebenen Fahrzeugen - Google Patents
Mechanischer Kabeltrommelantrieb auf elektrisch angetriebenen FahrzeugenInfo
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Description
- Mechanischer Kabeltrommelantrieb auf elektrisch angetriebenen Fahrzeugen Bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, denen der Strom durch ein Kabel von einer ortsfesten Stromquelle zugeführt wird, ist für das Kabel auf dem Fahrzeug selbst eine Trommel angebracht, welche vom Motor des Fahrzeuges zum Ausgeben und Einholen des Kabels entsprechend der Entfernung des Fahrzeuges von der Stromquelle gedreht wird.
- Der Antrieb der Trommel kann dabei auf bekannte Art und Weise dauernd im Aufwickelsinne des Kabels erfolgen, wenn man hierzu eine Reibungskupplung benutzt, welche bei IIerschreitung einer bestimmten Spannung des Kabels zu rutschen beginnt, infolgedessen durch ihren Schlupf eine übermäßige Beanspruchung des Kabels verhindert und auch die zum Abwickeln des Kabels während der Entfernung des Fahrzeuges von der Stromquelle notwendige Rückdrehung der Trommel zuläßt.
- Wird nun die Reibungskupplung unmittelbar zwischen .dem Antriebsmotor des Fahrzeuges und der Kabeltrommel angeordnet, so besteht die Gefahr, daß die Kupplung zu stark belastet wird, weil der Antrieb der Trommel dauernd mit einer von der Drehzahl des Motors abhängigen Geschwindigkeit erfolgt, während die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeuges und .damit die Notwendigkeit zum Einholen und Ausgeben des Kabels infolge des zwischen dem Motor und den Laufrädern des Fahrzeuges meistens noch vorgesehenen Übersetzungsgetriebes sich je nach der eingeschalteten Geschwindigkeitsstufe ändert. Deshalb ist es vorteilhafter, den Antrieb der Trommel von den Laufrädern des Fahrzeuges abzuleiten bzw. über das zwischen den Laufrädern und dem Motor liegende Wechselgetriebe zu bewirken. Weil nun die Laufräder je nach der gewünschten Fahrtrichtung ihren Drehsinn ändern, die Trommel aber ständig im Sinne der Aufwicklung des Kabels angetrieben werden soll, muß hierbei zwischen der Trommel und ihrem Antrieb ein besonderes Zwischengetriebe vorgesehen sein, das auch bei wechselnder Drehrichtung .der Laufräder sich nur in einer Richtung dreht.
- Die Erfindung bezieht sich nun auf eine besondere Ausbildung eines derartigen an sich bekannten Zwischengetriebes, und zwar wird erfindungsgemäß das Zwischengetriebe mit zwei auf der die Kupplung der Kabeltrommel antreibenden Welle angeordneten, in zueinander entgegengesetzter Drehrichtung umlaufenden Sperrädern ausgestattet, die mit Sperrklinken versehen sind, welche in nur einer Drehrichtung mit entsprechenden, fest auf der Welle angeordneten Zahnrädern in Eingriff kommen. Diese Ausführung weist den Vorteil einer großen Einfachheit im Aufbau und eiger zuverlässigen Wirkungsweise auf. Sie- ermöglicht es- nicht nur, den zum Antrieb des Fahrzeugs dienenden Motor auch für die Drehung der Kabeltrommel zu benutzen und dabei trotz des Wechsels der Drehrichtung des Motors den gleichen Drehsinn der Trommel beizubehalten, sondern es wird dabei vor allem auf diese Weise die Gewähr dafür gegeben, daß die Drehzahl ele@i Trommel stets genau der tatsächlichen Beet,-' gungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs ei:f=, spricht, so daß die Beanspruchung der ve der Trommel vorgesehenen Rutschkupplung auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
- Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der beiliegenden Zeichnung- dargestellt, und zwar zeigen Abb: i eine Ansicht .des Antriebs der Kabeltrommel und Abb. z und 3 Sperräder des Getriebes.
- Bei dem in Abb. i veranschaulichten Antrieb wird das jeweilige Drehmoment des Antriebsmotors des fahrbaren Gerätes über das schematisch angedeutete mechanische Getriebe ?z und 21 über die Welle 2o und das Differential 23 auf die Wellen 2:1 und 25 der angetriebenen Laufräder des Fahrzeuges übertragen. Die Anzahl der Umdrehungen der Wellezo entspricht also derjenigen des mechanischen Getriebes, wobei sich diese Welle in der einen Richtung oder in der anderen dreht, j e nachdem das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts fährt. An der Welle 2o ist nun das erfindungsgemäße Zwischengetriebe Tiber das Kegelrad z6 angeschlossen, welches mit den Sperrädern 27 und 28 des Zwischengetriebes kämmt. Diese beiden Räder sind drehbar auf der Welle 29 befestigt, welche in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise die Kabeltrommel 30 über die eingebaute, jedoch in der Abbildung nicht eingezeichnete Reihungskupplung in Umdrehung versetzt. Auf der Welle 29 sind außerdem zwei Zahnräder 31 und 32 so angeordnet, daß die Zähne des einen Rades nach der einen Seite und diejenigen des anderen Rades nach der anderen Seite zeigen, während die Räder 27 und 28 Sperrklinken 33 und 34 tragen (Abb. z und 3).
- Wenn die Welle 2o in einer bestimmten Richtung umläuft, so tritt z. B. das Sperrgetriebe des Rades 27 in Tätigkeit. Bei entgegengesetzter Drehrichtung dieser Welle wird das Sperrgetriebe des Rades 28 wirksam. Da nun die Räder 27 und 28 beide mit dem Rad z6 in Eingriff stehen und somit in bezüg auf die Welle 29 in zueinander entgegengesetzten Richtungen umlaufen, .dreht sich .diese Welle 29 stets in der gleichen Richtung, gleichgültig, welche Drehrichtung die Welle 2o aufweist.
- Eine derartige Anordnung, welche die Bewegung des Fahrzeuges unmittelbar mit derjenigen der Kabeltrommel vereinigt, erforzl''ert die Verwendung von Kontrollvorrichttüngen, welche die Gefahr einer unzulässigen Spannungsbeanspruchung des Kabels anzeigen, weiterhin dem Fahrzeugführer die Möglichkeit zum schnellen Anhalten des Fahrzeuges geben und schließlich zum selbsttätigen Stillsetzen des Fahrzeuges imstande sind. Zu diesem Zweck können bekannte Mittel, z. B. entsprechend angeordnete elektrische Kontakte usw., vorgesehen werden, welche das Eintreten einer übermäßigen Beanspruchung des Kabels anzeigen und auch die selbsttätige Abschaltung der Stromzufuhr zum Antriebsmotor des Fahrzeuges verursachen. Die hierzu benutzten Einrichtungen werden zweckmässig so ausgebildet, daß sie zunächst die Gefahr anzeigen und dann das Fahrzeug selbsttätig abstoppen, sobald sich sein Führer unbedacht von der Stelle, an welcher der Strom entnommen wird, um einen Betrag entfernt, der nahe der durch die L,inge des Kabels bedingten Grenze- liegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mechanischer Kabeltrommelantrieb auf elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, bei denen die das Stromzuführungskabel tragende Trommel dauernd im Aufwickelsinne mit Hilfe einer Reibungskupplung sich dreht, die durch ihren Schlupf während der Entfernung .des Fahrzeuges von der Befestigungsstelle des Kabels dessen Ablaufen von der Trommel entgegen dem Aufwickelsinne ermöglicht, wobei die Trommel durch ein zwischen dein Antriebsmotor und den Laufrädern des Fahrzeuges angeordnetes, sich nur in einer Richtung drehendes Zwischengetriebe 'angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe zwei auf der die Reibungskupplung antreibenden Welle angeordnete, mit in zueinander entgegengesetzter Drehrichtung umlaufende Sperrräder aufweist, die mit Sperrklinken versehen sind, welche in nur einer Drehrichtung mit entsprechenden, fest auf der Welle angeordneten Zahnrädern -.in Eingriff kommen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES108482D DE634768C (de) | 1933-02-26 | 1933-02-26 | Mechanischer Kabeltrommelantrieb auf elektrisch angetriebenen Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES108482D DE634768C (de) | 1933-02-26 | 1933-02-26 | Mechanischer Kabeltrommelantrieb auf elektrisch angetriebenen Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE634768C true DE634768C (de) | 1936-09-03 |
Family
ID=7528829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES108482D Expired DE634768C (de) | 1933-02-26 | 1933-02-26 | Mechanischer Kabeltrommelantrieb auf elektrisch angetriebenen Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE634768C (de) |
-
1933
- 1933-02-26 DE DES108482D patent/DE634768C/de not_active Expired
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