DE517032C - Werkstoffspann- und Vorschubeinrichtung bei Drehbaenken u. dgl. - Google Patents

Werkstoffspann- und Vorschubeinrichtung bei Drehbaenken u. dgl.

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DE517032C
DE517032C DEI40169D DEI0040169D DE517032C DE 517032 C DE517032 C DE 517032C DE I40169 D DEI40169 D DE I40169D DE I0040169 D DEI0040169 D DE I0040169D DE 517032 C DE517032 C DE 517032C
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DE
Germany
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shaft
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drum
coupling
drive
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Expired
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DEI40169D
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English (en)
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Hahn and Kolb GmbH and Co
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INDEX WERKE
Hahn and Kolb GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Bei selbsttätigen und halbselbsttätigen Drehbänken wendet man zur selbsttätigen Werkstoffspannung und zum Werkstoffvorschub Steuertrommeln an, die auf der Hauptsteuerwelle der Maschine sitzen. Diese an sich sehr einfache und zweckmäßige Anordnung besitzt dann Nachteile, wenn die Hauptsteuerwelle mit Rücksicht auf die von der Maschine zu leistenden Arbeiten langsam umlaufen muß, denn in diesem Falle würden die Werkstoffspannung und der Vorschub eine zu lange Zeitspanne benötigen, und es würde infolgedessen die Leistung der Maschine entsprechend herabgemindert werden.
Man könnte natürlich auch im letzteren Falle für den selbsttätigen Antrieb der Werkstoffspannung und des Vorschubes eine ganz gesonderte Steuereinrichtung mit von der Drehzahl der Hauptsteuerwelle unabhängiger Drehzahl verwenden; allein dann würde eine so gebaute Maschine wiederum nicht gestatten, bei schnellerem Umlauf der Steuerwelle, also hoher Stückleistung der Maschine, wo die Ableitung der erwähnten
as Steuerung von der Hauptsteuerwelle der Maschine ohne weiteres möglich und in bezug auf schnelleres Arbeiten besonders vorteilhaft wäre, diese einfachste Steuerungsweise anzuwenden.
Gemäß der Erfindung ist nun, um eine für alle Verwendungsfälle gleich brauchbare und vorteilhafte Einrichtung zu schaffen, die für sich antreibbare Steuertrommel auf die Hauptsteuerwelle der Maschine derart aufgesetzt, daß sie mit ihr unmittelbar gekuppelt werden kann, so daß wahlweise entweder gesonderter Antrieb der Steuertrommel oder deren unmittelbare Kupplung mit der Hauptsteuerwelle möglich ist.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Lagerung der Hauptsteuerwelle;
Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. 1 im teilweisen Schnitt,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2;
Fig. 4 zeigt in derselben Darstellungsweise wie Fig. 2, wie an Stelle des dort vorgesehenen gesonderten Antriebs der Steuertrommel deren Kupplung mit der Hauptsteuerwelle ausgebildet werden kann, und
Fig. 5 zeigt in derselben Darstellungsweise wie Fig. 4 eine Wechselkupplung, um wahlweise bald den einen, bald den anderen Antrieb einrücken zu können;
Fig. 6 zeigt eine Abwicklung einer in Fig. 3 im Schnitt gezeichneten und in Fig. 2 verdeckten, daher punktiert gezeichneten Kurve in einer Darstellung, die einer Rückansicht zu Fig. 2 entspricht.
Auf der Hauptsteuerwelle α der Maschine, welche die üblichen Kurvenscheiben b trägt, ist lose die Steuertrommel c gelagert, welche
für den Antrieb der Werkstoffspannung mittels Hebels d die Steuerkurve e und für den Antrieb des Werkstoffvorschubes mittels Hebels f die Steuerkurve g aufweist. Auf der Steuertrommel c sitzt weiter undrehbar ein Zahnrad h, welches über die Zahnräder i, k, Welle m und Zahnräder η und ο von der Antriebsscheibe u angetrieben werden kann.
ίο Zwischen Zahnrad k und Zahnrad η ist auf der Welle m eine Kupplung eingefügt, die in an ,sich bekannter Weise mittels Hebelst«; und. Steuernockens χ von der Hauptsteuerwelle α aus zu gegebener Zeit eingerückt und nach einer ganzen oder einer Teildrehung selbsttätig wieder ausgerückt wird.
Der Kupplungsteil 2 ist auf der Welle m unverschiebbar befestigt, während die Kupplungsmuffe 3 auf einer auf Welle m drehbaren und mit dem Zahnrad k verbundenen Hohlwelle 4 ihr gegenüber an Drehung verhindert gleiten kann. Eine Feder 5 sucht die Kupplungsmuffe 3 im Eingriff mit dem Kupplungsteil 2 zu erhalten.
Am Umfang der Kupplungsmuffe ist eine Ringrille 6 mit einer seitlichen Ausbuchtung 7 versehen (Abb. 6).
Die Einrückung der Kupplungsmuffe 3 geschieht mittels des Steuernockens x, der den vorderen Teil des Hebels w anhebt und dadurch die am rückwärtigen Ende desselben sitzende Nase 8, die sich zuvor in der Stellung 8" befindet (Fig. 6), aus der Ausbuchtung 7 aushebt, so daß unter Wirkung der Feder 5 die Kupplungsmuffe 3 in das ständig umlaufende Kupplungsteil 2 einfallen kann. Wenn der Nocken χ den Hebel w verlassen hat, dann legt sich die Nase 8 auf den zylindrischen Umfang der Muffe 3 auf und fällt erst dann wieder in die Stellung 8' ein, wenn nach entsprechender Drehung der Muffe 3 deren Ausbuchtung wieder unter die Hebelnase 8 gekommen ist. Nun kommt aber die Schrägfläche 9 der Ausbuchtung zur Wirkung und drängt, an der seitlich nicht verschiebbaren Nase 8 anlaufend, die Muffe 3 außer Eingriff. Die Hohlwelle 4, die Zahnräder h, i, k und die Kurventrommel c kommen also zum Stillstand. Die Nase 8 befindet sich dann in der Stellung 8".
Bei eingerückter Kupplungsmuffe 3 findet eine Drehung der Steuertrommel c und infolgedessen der entsprechende Antrieb der Werkstoffspannung und des Vorschubes statt, dies alles innerhalb einer möglichst kurz bemessenen Zeitdauer unabhängig von dem etwaigen langsamen Umlauf der Hauptsteuerwelle a.
Um nun in solchen Fällen, wo die von der Antriebsscheibe u über Welle q, Kegelräder r, Schnecke J und Schneckenrad t angetriebene Hauptsteuerwelle α verhältnismäßig rasch umläuft,, den einfachen Antrieb der Steuertrommel c von der Haupfsteuerwelle α aus anwenden zu können, ist statt des Zahnrades h ein Kupplungästück y auf die Nabe der Steuertrommel c aufsteckbar, die dann mit einer entsprechenden Nase s in eine Lücke j eines auf der Welle α befestigten Maschinenteils, beispielsweise der Nabe des Schneckenrades t eingreift.
Das Auswechseln von Teilen, Ji und y, zur Umstellung von der einen Antriebsweise der Steuertrommel auf die andere läßt sich vermeiden, wenn gemäß Fig. 5 eine Wechselkupplung zwischen Steuertrommel c, gesondertem Antrieb für die Steuertrommel (mittels Zahnrades i) und Hauptsteuer welle α vorgesehen wird. Wie Fig. 5 zeigt, kann zu diesem Zweck das Zahnrad h mit einem Kupplungsteil s' ausgerüstet sein, in solcher Weise, daß entweder die Zähne des Zahnrades h in die des Zahnrades i oder die Zähne der Kupplung s' in einen Kupplungs zahnkranz j' auf der Welle α, beispielsweise mittels eines Handhebels /, eingerückt werden können.
Auch irgendeine andere Einrichtung für Herbeiführung der wechselweisen Kupplung ist natürlich innerhalb des Rahmens der Erfindung anwendbar, ebenso wie für den gesonderten Antrieb der Kurventrommel oder anderer an Stelle der Kurventrommel verwendeter Steuerorgane irgendwelche dazu geeignete Maschinenelemente benutzt werden können. Nicht unbedingt notwendig ist es, daß die Steuertrommel c unmittelbar auf der Hauptsteuerwelle α selbst, sitzt. Sie könnte auch in der Verlängerung der Hauptsteuerwelle für sich gelagert sein.
Ebenso ist es möglich, die in vorliegendem Fall nur aus baulichen Gründen vorgesehene und der besseren Deutlichkeit halber in der Zeichnung beibehaltene Umleitung des Antriebs über die Zahnräder ο, η und k, i fortfallen zu lassen und die Kupplung 3, 2 auf die angedeutete Verlängerung q' der Welle q zu setzen und damit bei jedesmaliger Kupplung das Zahnrad i unmittelbar von der Welle q anzutreiben.
Die zweifache Antriebsmöglichkeit der Steuertrommel, und zwar schnell bei langsamem Umlauf der Hauptsteuerwelle, bei schnellem Umlauf der letzteren mit dieser gekuppelt, ergibt jeweils die kürzesten Zeiten für Werkstoffspannung und Vorschub. Im letzteren Fall, also bei unmittelbarer Kupplung zwischen Steuertrommel und Hauptsteuerwelle, die zweckmäßig bei schnellem Umlauf der letzteren und damit starker Benutzung der Werkstoffspann- und Vorschubeinrichtung angewendet wird, ergibt sich der besondere Vorteil, den Antrieb dieser Ein-
richtung von der Hauptsteuerwelle der Maschine auf die einfachste Weise vorzunehmen, wobei die im anderen Fall, also unter Verwendung einer besonderen Steuereinrichtung. unvermeidliche Abnutzung der jeweils arbeitenden Kupplungsteile und der für deren Antrieb notwendige Kraftaufwand in Fortfall kommt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Werkstoffspann- und Vorschubeinrichtung bei Drehbänken u. dgl. mittels Steuertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hauptsteuerwelle (α) drehbare Steuertrommel (c) sowohl für sich angetrieben als auch mit der Hauptsteuerwelle (a) gekuppelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI40169D 1929-12-21 1929-12-21 Werkstoffspann- und Vorschubeinrichtung bei Drehbaenken u. dgl. Expired DE517032C (de)

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ID=7190233

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1552203B1 (de) * 1965-03-25 1974-03-21 Andre Bechler Einrichtung zum zufuehren der materialstange und abfuehren des stangenrestes an drehautomaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1552203B1 (de) * 1965-03-25 1974-03-21 Andre Bechler Einrichtung zum zufuehren der materialstange und abfuehren des stangenrestes an drehautomaten

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