DE160151C - - Google Patents

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DE160151C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/087Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears
    • F16H3/091Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft
    • F16H3/0915Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft with coaxial input and output shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/04Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing with specially adapted devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHE?
PATENTAMT.
M 160151 KLASSE 47ä.
Die vorliegende Erfindung betrifft Wechselgetriebe derjenigen Art, bei denen der Wechsel der Geschwindigkeit vermittels zweier parallel zueinander angeordneter Wellen herbeigeführt wird, von welchen Wellen die eine nur einfach drehbar ist, während die andere sowohl gedreht als auch längsweise verschoben werden kann und geeignete' Mittel besitzt, um je nach Erfordernis eine der auf der erstgenannten Welle angeordneten1 Gleitmuffen zu verschieben und dadurch das der gewünschten Geschwindigkeit entsprechende Räderpaar einzurücken.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, eine geeignete Sperrvorrichtung zu schaffen, durch die selbsttätig verhindert werden soll, daß bei Wechselgetrieben der vorgenannten Art außer dem jeweilig für die gewünschte Geschwindigkeit gekuppelten Räderpaare noch weitere Räderpaare des Getriebes in Eingriff kommen. Um dies zu ermöglichen, sind die beiden Wellen durch Zahnräder zwangläufig miteinander verbunden, und durch Drehung der Wellen werden in Schlitze der undrehbaren Gleitmuffen passende Sperrstifte auf der einen Welle derart verstellt, daß, während die zur Kupplung des geeigneten Räderpaares dienende Muffe ohne Behinderung seitens des Sperrstiftes verschoben werden kann, alle übrigen Gleitmuffen durch die Sperrstifte am Gleiten verhindert werden, so daß demgemäß auch keine Kupplung der weiteren Räderpaare stattfinden kann.
Die beiliegende Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Sperrvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 sind in dem Gehäuse α zwei parallele Wellen b und c gelagert, von denen auf Welle b die drei Zahnräder def von verschiedenem Durchmesser festgekeilt sind, während sich auf der Welle c lose die Zahnräder h i befinden, die mit den Rädern ef auf Welle b in stetem Eingriff stehen. In derselben Achsenrichtung mit Welle b befindet sich die von der Maschine getriebene Welle k, auf der fest das Zahnrad g sitzt, das in das auf der Welle b befestigte Zahnrad d eingreift, so daß Welle b auf diese Art dauernd angetrieben wird. I mn sind Gleitkupplungsstücke auf Welle c, die sich mit der Welle drehen,, jedoch auf derselben in der Längsrichtung verschoben werden können. Die Kupplungen, die von beliebiger Art sein können, sind auf der Zeichnung als Klauenkupplungen dargestellt.
Durch Verschiebung der Kupplung / nach links wird Welle k mit Welle c gekuppelt, und die erstere Welle treibt die letztere unmittelbar an. Wird die Kupplung m nach links verschoben, so wird Rad h mit Welle c gekuppelt, und die letztere wird mit verminderter Geschwindigkeit durch die Räder eh angetrieben; wird endlich die Kupplung η nach links verschoben, dann wird Rad i mit der Welle c gekuppelt, und die letztere wird mit noch geringerer Geschwindigkeit gedreht.
Die parallelen Wellen.op sind durch die Zahnräder q zwangläufig verbunden. Auf Welle 0 sind fest die Gabeln r s t versetzt zueinander angebracht, u ν w sind lose auf ρ gleitende Muffen, von denen jede einen
langen Arm besitzt, durch den sie, wie dargestellt, mit je einem der Kupplungsstücke I in η in Eingriff stehen. Jede Muffe hat ferner einen kurzen Arm U1 V1 W1, der gegen die Welle ο gerichtet ist. Durch Drehung des Handhebels χ kann die Welle ο gedreht werden, während ihr eine Längsbewegung durch einen Hebel y, der entgegen dem Druck einer Feder wirkt, erteilt werden kann,
ίο wie die Zeichnung darstellt. Wenn die Welle o, wie Fig. ι zeigt, nach rechts verschoben ist, dann kann ihr eine Drehbewegung mittels des Handhebels χ gegeben und entweder bewirkt werden, daß die Gabel r mit dem kurzen Arm U1 auf Muffe u, wie dargestellt, in Eingriff kommt, oder es kann die Gabel s mit dem kurzen Arm V1 auf Muffe ν oder endlich Gabel t mit dem Arm wl auf Muffe w in Eingriff gebracht werden.
Wenn darauf der Welle 0 gestattet wird, sich mittels der Feder in der Längsrichtung nach links zu bewegen, dann wird diejenige Muffe, welche gerade in Eingriff mit einer der Gabeln r oder s oder t ist, auch mit nach links verschoben werden, wodurch die Umdrehungsgeschwindigkeit, mit der die Welle c getrieben wird, geändert wird.
Um bei dieser Anordnung zu verhindern, daß außer der die Kupplung eines bestimmten Räderpaares herbeiführenden Gleitmuffe noch andere Gleitmuffen verschoben werden können, sind auf der Welle ρ Stifte \ angeordnet, die gewöhnlich die Längsverschiebung der Muffen u ν w nach links unmöglich machen. Ist jedoch die eine oder die andere der Gabeln r s t durch Drehung der Welle 0 in Eingriff mit einer der Muffen uvw gebracht, dann tritt der Stift ^, der vorher die betreffende Muffe an einer A^er-Schiebung nach links verhinderte, in einen Längsschlitz in der Muffe ein und gestattet, daß die Muffe verschoben werden kann, während gleichzeitig durch Eintreten des Stiftes in den Schlitz jede Drehbewegung der Wellen ο ρ verhindert wird. Welle 0 kann daher nicht gedreht werden, wenn sie nicht zuvor in der Längsrichtung verschoben worden ist und die Kupplung, die in wirksamer Stellung war, gelöst hat, und sie kann nicht nach links zurückbewegt werden, wenn sich nicht der eine oder der andere der Stifte \ gegenüber einem der Schlitze in den Muffen u ν w befindet.
Bei der durch die Fig. 3 und 5 dargestellten Ausführungsform befinden sich die Gabeln auch auf einer Welle 0 und die Gleitmuffen auf einer Welle p. Die von der Maschine angetriebene Welle k ist durch die Zahnräder g d mit der Welle b zwangläufig verbunden, die den Kupplungsteil 1 und ferner die Zahnräder 2, 3, 4 und 5 trägt, von denen die Zahnräder 2 und 4 lose und die Zahnräder 3 und 5 fest auf ihr sitzen. Rad 2 ist durch ein Zwischenrad 22 stets mit dem breiten Rade 6 in Eingriff und dient zur Rückwärtsbewegung.
Die Räder 3, 4 und 5 sind stets in unmittelbarem Eingriff mit den breiten Rädern 7, 8 und 9 auf Welle c, wobei 6 und 8 fest, 7 und 9 lose auf der Welle sitzen.
Die Wellen op sind, wie in der Fig. 3 dargestellt, durch die'Zahnräder q q1 verbunden und können durch einen Hebel χ gedreht werden, während die Welle 0 durch einen Hebel y in der Längsrichtung verschoben werden kann.
Welle ρ besitzt vier Gleitmuffen 10, 11, 12 und 13, von denen jede einen langen und einen kurzen Arm besitzt, und zwar kann durch die Arme der Muffe 10 Zahnrad 2 in der Längsrichtung auf der Welle b verschoben werden, die Anne der Muffe 11 vermögen Rad 7 auf Welle c, die Arme auf Muffe 12 Rad 4 und der Arm auf Muffe 13 Rad 9 zu verschieben.
Fest auf der Welle 0 befinden sich die Gabeln 14, 15, 16 und 17 in zueinander versetzten radialen Stellungen. Wenn die Welle 0 so gedreht worden ist, daß die Gabel 14 mit dem kurzen Arm auf Muffe 10 in Eingriff kommt und ihr dann gestattet wird, sich nach links zu verschieben, so kommen die Kupplungsvorsprünge an der Seitenfläche des Rades 2 in Eingriff mit entsprechenden Vorsprüngen an dem Kupplungsstück 1, es kommt Rad 2 in feste Verbindung mit Welle b, und Welle c wird bei geringer Geschwindigkeit rückwärts gedreht.
Wird die Gabel 15 mit dem kurzen Arm auf Muffe 11 in Eingriff gebracht und die Muffe 11 nach links verschoben, so wird auch das Rad 7 mitgenommen und an seiner Seitenfläche befindliche Kupplungsansätze werden in . Eingriff mit entsprechenden Ansätzen an der Seitenfläche des Rades 6 gebracht, so daß Rad 7 mit Welle c gekuppelt wird und diese letztere bei geringer Geschwindigkeit vorwärts getrieben wird.
Ist die Gabel 16 derart eingestellt worden, um Rad 4 in der Längsrichtung zu verschieben, dann greifen die Kupplungsansätze an der Seitenfläche des letzteren in diejenigen an Rad 3, Rad 4 wird mit seiner Welle gekuppelt und treibt durch Rad 8 die Welle c mit erhöhter Geschwindigkeit. Wird endlich die Gabel 17 so eingestellt, um Zahnrad 9 zu verschieben, dann wird dieses mit seiner Welle c gekuppelt, und letztere wird mit noch größerer Geschwindigkeit gedreht.
Wie bei der durch die Fig. 1 dargestellten ,120 Anordnung können auch bei der letztbeschriebenen die Muffen durch auf der Welle ρ be-
findliche Stifte vor Verschiebung auf der Welle gesichert werden, sobald ihre Verschiebung nachteilig ist. Diese Stifte und die entsprechenden Schlitze in den Muffen sind in Fig. 3 nicht dargestellt.
Bei der durch die Fig. 4 dargestellten Ausführungsform stehen die Räder 2, 3, 4 und 5 nicht immer in Eingriff mit den Rädern 6, 7, 8 und 9. Sämtliche Räder 2, 3, 4, 5 drehen sich stets mit der Welle b, und Rad 2 und 4 können auf der Welle verschoben werden. Rad 2 wird, wenn es nach links verschoben wird, nicht unmittelbar in Eingriff mit Rad 6 gebracht, sondern greift in ein Zwischenrad 18 und führt infolgedessen die Rückdre.hung der Welle c herbei.
Wird Rad 7 in der Längsrichtung verschoben, um in Eingriff mit Rad 3 gebracht zu werden, dann wird Welle c vorwärts gedreht bei geringer Geschwindigkeit, ist Rad 4 durch Verschiebung in Eingriff mit Rad 8 gebracht worden, dann wird Welle c schneller gedreht werden, und erhält Rad 9 durch Verschiebung Eingriff mit Rad 5, dann wird Welle c eine noch höhere Umdrehungsgeschwindigkeit erhalten.
Fig. 6 zeigt das Wechselgetriebe in Verbindung mit einem Trethebel, und zwar wird durch die Bewegung des letzteren zuerst die Kupplung zwischen Motor und Getriebe gelöst und darauf werden die bezüglichen Teile des Wechselgetriebes außer Eingriff gebracht. In dieser Figur ist mit 19 eine Kupplung bezeichnet, durch die die Welle k des Wechselgetriebes gewöhnlich mit der von der Maschine getriebenen Welle 20 gekuppelt ist. 2i ist der Trethebel, der, wenn er gedreht wird, die. Kupplung] löst, durch weitere Drehung in derselben Richtung gegen einen Bund auf Stange 0 des Wechselgetriebes trifft und durch Verschiebung dieser Stange die Teile des Getriebes in der beschriebenen Weise löst, während auch hier die Kupplung der Räderpaare durch eine Feder geschieht. Die Welle 0 kann auf diese Weise entsprechend der gewünschten Geschwindigkeit durch Handhebel χ in die geeignete Stellung gedreht werden, und wenn dann der Trethebel freigegeben wird, so wird sich zunächst die Welle 0 längsweise verschieben und einen Eingriff derjenigen Teile des Getriebes veranlassen, die die gewünschte Geschwindigkeit hervorbringen sollen, und endlich wird Kupplung 19 wieder die feste Verbindung von Welle 20 mit Welle k bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zahnräder-Wechselgetriebe, bei dem die Geschwindigkeit mittels zweier Wellen (0 p) gewechselt wird, von denen die eine Welle (o) sowohl gedreht als auch längsweise verschoben werden kann und in bekannter Weise mit gabelförmigen Greifern (r s t) versehen ist, die Ansätze (uv V1 W1) der Gleitmuffen (u ν w) der zweiten Welle (p) ergreifen und die Gleitmuffen zur Einrückung der verschiedenen Räderpaare (dg, eh,fi) längsweise auf ihrer Welle verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (0 und p) durch ein Getriebe (ill) zwangläufig miteinander verbunden und die einzelnen Gleitmuffen (u ν w) mit Sperrvorrichtungeri versehen sind, die aus Schlitzen bestehen, welche mit Stiften (\) auf der Welle (p) zusammenpassen und in der Weise angeordnet sind, daß bei der Verschiebung einer Gleitrnuffe alle übrigen Gleitmuffen durch die Stifte (\) am Abschieben verhindert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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