DE299560C - - Google Patents

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DE299560C
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wheels
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
    • F16H3/24Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts coaxial
    • F16H3/26Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts coaxial and two or more additional shafts

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 299560 KLASSE 63c. GRUPPE.
Firma H. BUSSING in BRAUNSCHWEIG.
Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1915 ab.
Bei Kraftfahrzeugen kann es oft von Vorteil sein, außer den durch die bekannten Wechselgetriebe hervorgerufenen Übersetzungen noch eine weitere, besonders starke Übersetzung zur Verfügung zu haben, die dem Wagen insbesondere eine geringe Geschwindigkeit verleihen soll.
Ein Getriebe, das die Einschaltung einer solchen weiteren Übersetzung gestattet und mit dem Wechselgetriebe vereinigt ist, ist Gegenstand der in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellten Erfindung.
Auf der Motorwelle α eines Kraftfahrzeuges ist in bekannter Weise ein Zahnrad b und ein Kupplungsteil η angebracht. Das erstere treibt das auf der Zwischenwelle d gelagerte Vorgelege e, f, i, während der Kupplungsteil η mit dem Kupplungsteil m der Abtriebswelle k zwecks unmittelbaren Antriebs der letzteren in Eingriff gebracht werden kann. Die auf der Abtriebswelle k angebrachten verschiebbaren Räder I, o, f können nach Belieben in Eingriff mit den Rädern e, f und i der Zwischenwelle gebracht werden, so daß im
ganzen vier verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Gemäß der Erfindung ist noch ein zweites, von der Motorwelle α aus unmittelbar oder mittelbar angetriebenes Vorgelege r, s, q angeordnet, das vermittels eines auf der Zwischenwelle in geeigneter Weise angeordneten Räderpaares i, h die Abtriebswelle k" antreibt. In den dargestellten Ausführungsbeispielen erhält das Antriebsrad r des Zusatzvorgeleges seinen Antrieb von dem einen Rade f des ersten Vorgeleges.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiele sind die Räder i und h fest miteinander verbunden und so angeordnet, daß durch eine Längsverschiebung das eine Rad, h, mit dem Zahnrades des Zusatzvorgeleges und das andere, i, mit dem Zahnrad f der Abtriebswelle in Eingriff gebracht wird.
Da die Zwischenwelle d beim Betrieb des Motors stets mitläuft, muß dafür gesorgt werden, daß die die Übertragung von dem Zusatzvorgelege auf die Abtriebswelle k vermittelnden Räder i und h während dieser Übertragung von der Drehung der Zwischenwelle d unabhängig sind. Dies geschieht in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiele durch eine Kupplung g, durch die die beiden auf der Welle d drehbar gelagerten Räder i und h mit der Welle so gekuppelt werden, daß sie von der Welle bei ihrer Drehung mitgenommen werden; bei einer zwecks Einschaltung des Zusatzvorgeleges er-' folgenden Längsverschiebung der Räder wird jedoch die Kupplung gelöst, so daß die Räder Λ und h nunmehr auf der sich umdrehenden Wellet unabhängig von dieser Drehung umlaufen können.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Einschaltung der ersten vier Übersetzungsarten geschieht in bekannter Weise durch die Einrückung der Kupplung n, m oder durch Verschieben der auf der Abtriebswelle k angeordneten Zahnräder I, 0, -p. Das Räderpaar i, h ist dabei fest mit der Zwischenwelle d gekuppelt. Soll die fünfte Übersetzung eingeschaltet werden, so wird das Räderpaar i, h mittels der Kupplung g von der Welle d
abgekuppelt, so daß es sich frei auf ihr dreht, und zugleich in Eingriff mit dem Rade q des Zusatzvorgeleges und dem Rade ft der Abtriebswelle k gebracht.
Die Kupplung des Räderpaares i, h mit der Welle d kann natürlich auch in anderer beliebiger Weise geschehen; so kann z. B. die Welle d in zwei durch eine Kupplung in Verbindung stehende Teile zerlegt sein, von denen der eine die Räder e, e und f trägt, während auf dem anderen das Räderpaar i, h verschiebbar gelagert ist.
In Fig. 2 ist eine solche Ausführungsform dargestellt, bei der zugleich das Räderpaar i, h unverschiebbar angeordnet ist. Das Rad q des Zusatzvorgeleges muß dann natürlich, um in Eingriff mit dem Rade h gelangen zu können, verschiebbar angeordnet sein.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Das Rad h ist vom Rade i getrennt und verschiebbar auf der Welle angeordnet. Das Rad q des Zusatzvorgeleges ist fest angeordnet, ebenso wie die Übertragungsräder i und ft, die. ständig miteinander in Eingriff stehen. Letzteres muß dabei natürlieh vom Rade 0 getrennt sein, damit dieses mit dem Übertragungsrade f des Vorgeleges in Eingriff gebracht werden kann. Die Einschaltung des Zusatzvorgeleges geschieht bei dieser Ausführungsform durch Ausrückung der Kupplung g und Verschieben des Rades h.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wechselgetriebe, irisbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites, vom ersten Vorgelege oder von der Motorwelle angetriebenes Vorgelege (r, s, q) angeordnet istv das vermittels eines von der Welle (d) des Haupt Vorgeleges oder von dem antreibenden Teil dieser Welle abkuppelbaren Räderpaares (h, i) die Abtriebswelle (k) antreibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT299560D Active DE299560C (de)

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DE (1) DE299560C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889714C (de) * 1940-10-30 1953-09-14 Heinrich Lanz Ag Antriebsvorrichtung fuer die Gleisketten oder Laufbaender von Kraftfahrzeugen, insbesondere fuer den Strassenbau
DE900058C (de) * 1951-07-19 1953-12-17 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Wechselraedergetriebe fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Schlepper
DE969199C (de) * 1952-03-25 1958-05-08 Kramer G M B H Maschf Geb Mehrgaengiges Zahnraederschaltgetriebe fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftschlepper

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889714C (de) * 1940-10-30 1953-09-14 Heinrich Lanz Ag Antriebsvorrichtung fuer die Gleisketten oder Laufbaender von Kraftfahrzeugen, insbesondere fuer den Strassenbau
DE900058C (de) * 1951-07-19 1953-12-17 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Wechselraedergetriebe fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Schlepper
DE969199C (de) * 1952-03-25 1958-05-08 Kramer G M B H Maschf Geb Mehrgaengiges Zahnraederschaltgetriebe fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftschlepper

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