DE2065300A1 - Schaltvorrichtung fuer ein zahnraederwechselgetriebe mit einer rueckwaertsgangstufe - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer ein zahnraederwechselgetriebe mit einer rueckwaertsgangstufe

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DE2065300A1 DE19702065300 DE2065300A DE2065300A1 DE 2065300 A1 DE2065300 A1 DE 2065300A1 DE 19702065300 DE19702065300 DE 19702065300 DE 2065300 A DE2065300 A DE 2065300A DE 2065300 A1 DE2065300 A1 DE 2065300A1
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Description

  • Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe mit einer Rückwrtsgangstufe Ausscheidung aus Patentanmeldung P 20 49 171.8- 21 Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein vorzugsweise in Gruppenbauweise ausgeführtes Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem einer Hauptschaltgruppe mit zumindest drei Vorwärtsgangstufen nachgeschalteten Gruppengetriebe und einer Rückwärtsgangstufe, die durch ein vorzugsweise eine VorwSrtsgangstufe der Hauptschaltgruppe mitbildendes, auf einer Vorgelegewelle derselben sitzendes Zahnrad, ein von diesem angetriebenes Umkehrvorgelege und ein mit diesem kämmendes, die schnellste Gangstufe der Elauptschaltgruppe mitbildendes Zahnrad einer koaxial zu deren Vorgelegewelle angeordneten Abtriebswelle gebildet sind.
  • Es ist ein Zahnräderwechselgetriebe mit einem einer Hauptschaltgruppe nachgeschalteten Gruppengetriebe bekanntgeworden (Prospekt Rührer Traktospeed-Getriebe, Ausgabe 1966), dessen IIauptschaltgruppe ein Umkehrvorgelege aufweist. Die Ein- und Ausschaltung des Umkehrvorgeleges erfolgt mittels eines Schalthebels, der zugleich der Vorwahl der Rückwärtsgangstufe der Hauptschaltgruppe dient. Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen Schaltvorrichtng ist, daß sie bei Anweridung in einem Kraftfahrzeug mit einem Ladegerät in der Land- und Bauwirtschaft keine optimalen Ladezeiten ermöglicht. Dies ist dadurch bedingt, daß mittels des einzigen Schalthebels der Hauptschaltgruppe nicht von jeder vorgewählten Vorwärtsgangstufe aus auf direktem Weg eine Umschaltung auf Rückwärtsfahrt durchführbar ist. Bei schnellen Schaltungen führt dies häufig zu Fehlschaltungen, die wiederum oft Getriebeschäden verursachen.
  • Ausgehend von diesen Erkenntnissen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe mit einem dessen Hauptschaltgruppe zugeordneten Umkehrvorgelege zu schaffen, die es ermöglicht, von allen Vorwärts gangstufen, mit Ausnahme deren schnellster, aus unabhangig von einem für deren Schaltung vorgesehenen Schaltmittel, eine schnelle direkte Umschaltung auf Rückwrtsfahrt mittels eines für sich betätigbaren Schalthebels oder dergl. vorzunehmen Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein der Schaltung sämtlicher Vorwärtsgangstufen der Hauptschaltgruppe dienendes, durch einen Hauptschalthebel betätigbares Schaltgestänge mit einem der gesonderten Schaltung der schnellsten Gangstufe der Hauptschaltgruppe, sowie der gesonderten Schaltung des Zahnräderpaares für den Antrieb des Umkehrvorgeleges als auch dessen Ein- und Ausschaltung dienenden Schaltgestänge mit einem Schaltorgan für die Fartrichtungswahl dergestalt in Wirkverbindung steht, daß die Fahrtrichtungswahl für sich durchführbar ist und daß bei eingeschalteter Rückwärtsfahrt mit Ausnahme der schnellsten Gangstufe der Hauptschaltgruppe deren Vorwärtsgangstufen für sich durch den Hauptschalthebel schaltbar sind. Eine in dieser Weise gestaltete Schaltvorrichtung bietet infolge der schnell durchführbaren Umschaltung von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt mittels eines gesonderten Schalthebels von nahezu allen Vorwärtsgangstufen aus, bei Anwendung in einem land- oder bauwirtschaftlichen Kraftfahrzeug mit Ladegerät für dessen Zahnräderwechselgetriebe die Möglichkeit der Erzielung kürzester Schaltzeiten, wodurch sich wiederum optimale Ladezeiten ergeben.
  • FUr den Fall, daß bei einem Zahnrädcl~wechselgetriebe die Hauptschaltgruppe eine Abtriebswelle hat, die mit einer zu dieser koaxialen Vorgelegewelle durch ein Schaltglied kuppelbar ist, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß das die Abtriebswelle der Hauptschaltgruppe mit deren Vorgelegewelle oder diese mit einem drehfesten Zahnrad der Abtriebswell e wahlweise kuppell<le Schaltglied und ein der Kupplung voll zwei be-' nachbarten Zahnrädern des Umkehrvorgeleges dienendes Schaltglied formschlüssig miteinander gekoppelt sind, und daß let.æteres Schaltglied über ein vom Schaltorgan für die Fahrtrichtungswahl beherrschtes Schaltgestänge mit einem für die Schaltung der schnellsten Gangstufe und die Schaltung des dem Antrieb des Umkehrvorgeleges dienenden Zahnräderpaares vorgesehenen Schaltgestänge in Ausschaltrichtung der schnellsten Gangstufe der Hauptschaltgruppe kraftschlüssig gekoppelt ist.
  • Falls die Erfindung bei einem Zahnräderwechselgetriebe Anwendung finden soll, bei der die Abtriebswelle der Hauptschaltgruppe mit der Antriebswelle des Gruppengetriebes und ein von der Abtriebswelle der Hauptschaltgruppe angetriebenes Zahnrad des Gruppengetriebes mit einem benachbarten Zahnrad kuppelbar ist, wird außerdem vorgeschlagen, daß das der direkten Kupplung der Abtriebswelle der Hauptschaltgruppe mit der Abtriebswelle des Gruppengetriebes dienende Schaltglied und ein der wahlweisen Kupplung des durch diese Abtriebswelle der Hauptschaltgruppe angetriebenen Zahnrades mit dem benachbarten Zahnrad dienendes Schaltglied über ein Schaltorgan formschlüssig miteinander gekoppelt sind, und das die beiden Schaltglieder über ein gemeinsames Schaltgestänge unter der Einwirkung eines Schalthebels für dic Vorwahl aller Schaltstufen des Gruppengetriebes stehen.
  • Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, welche ei.n Ausführungsbeispiel der Ereindung vereinfacht darstellt, entnommezz werden. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung eines Zahnräderwechselgetriebes deren Schaltglieder mittels der erfindungsgemSßen Schaltvorrichtung geschaltet werden, Fig. 2 die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung in schematischer Darstellung.
  • Das Zahnräderwechselgetriebe nach Fig. 1 hat eine Hauptschaltgruppe 1 und ein dieser nachgeschaltete8 Gruppengetriebe 2.
  • Die Hauptschaltgruppe 1 weist eine von einem Mitnehmer 3 einer mit dem Schwungrad einer nicht näher dargestellten Antriebsmaschine verspannten Doppelkupplung 4 angetriebene Antriebswelle 5 auf, die als Hohlwelle ausgebildet ist. Durch die Antriebswelle 5 ist eine von dem anderen Mitnehmer 6 der Doppelkupplung 4 angetriebene Nebenantriebswelle 7 geführt, die dem Antrieb einer nicht dargestellten Zapfwelle dient. Auf der Antriebswelle 5 sitzen nebeneinanderliegend und drehfest mit dieser verbundene Zahnräder 8, 9, 10 und 11, die mit zugeordneten auf einer Vorgelegeweile 12 frei drehbar gelagerten Zahnrädern 13, 14, 15 und 16 kämmen und mit diesen die Gangstufen 1 bis IV der Hauptschaltgruppe 1 bilden. Zur Schaltung dieser Gangstufen sind die Zahnräder 13, 14 und 15, 16 durch je eine, zwischen zwii dieser drehfest und axial verschiebbar angeordnete, vorzugsweise mit Synchronisiereinrichtungen versehene Doppelschaltklaue 17 wahlweise mit der Vorgelegewelle 12 kuppelbar.
  • Neben dem Zahnrad 16 der Vorgelegewelle 12 sitzt auf dieser drehfest ein Zahnrad t8, das mlE einem frei drehbar auf der Antriebswelle 5 angeordneten Zahnrad 19 und einem frei drehbar auf einer Nebenwelle 20 gelagerten Zahnrad 21 eines Umkehrvorgeleges 22 kämmt. Die Zahnräder 18 und 19 bilden die vorletzte, die Gangstufe V der Hauptschaitgruppe 1. Neben dem Zahnrad 19 ist auf der Antriebswelle 5 frei drehbar ein Zahnrad 23 angeordnet, das mit einem drehfesten Zahnrad 24 einer mit einem Endteil in der vorgelegewelle p2 gelagerten Abtriebswelle 25 kämmt und mit diesem die Schaltstufe VI der Hauptschaltgruppe 1 bildet. Für den wahlweisen, zur EQnsehaitung der Schaltstufen V und VI notwendigen Kraftfluß zwischen der Antriebswelle 5 und den Zahnrädern 19 und 23 ist zwischen diesen eine mit Synchronisiereinrichtungen versehene axial verschiebbare Doppelschaltklaue 26 vorgesehen, durch die wahlweise das Zahnrad 19 bzw. 23 mit der Antriebswelle 5 kuppelbar ist. Zwischen den beiden Zahnrädern 18 und 24 ist auf der Vorgelegewelle 12 eine Schaltklaue 27 angeordnet, die gleichfalls mit Synchronisiereinrichtungen-versehen sein kann. Durch die Schaltklaue 27 wird die Vorgelegewelle 12 direkt mit dem Zahnrad 24 gekuppelt, falls in den Schaltstufen I bis V der Hauptschaltgruppe i Vorwärtsfahrt betrieben werden soll Hiergegen erfolgt bei getrenntem Kraftfluß zwischen der Schaltklaue 27 und dem Zahnrad 24 bei eingeschalteter RUckwärtsfahrt der Antrieb des Zahnrad es 24 vom Zahnrad 21 über ein mit diesem durch eine Schaltklaue 28 kuppelbares Zahnrad 29 des Umkehrvorgeleges 22 und ein mit diesem kämmendes, auf einer Umkehrwelle 30 gelagertes Zahnrad 3. Diese erfindungsgemäße Schaltung des Umkehrvorgeleges 22 ermöglicht es, in jeder der Gangstufen I bis V der Hauptschaltgruppe 1 dnren Abtriebswelle 25 bei ausgeschalteter Schaltklaue 27 und eingeschalteter Schaltklaue 28 im umgekehrten Drehsinn zur Bildung der RUckwärtsgangstufen anzutreiben.
  • Von der Abtriebswelle 25 ist eine mit einem EIIdteil in dieser gelagerte Abtriebswelle 32 des Gruppengetriebes 2 durch eine auf dem rechten Endteil drehfest und verschiebbar geführte ein-und ausrückbare Schaltklaue 33 direkt antreibbar in der Straßengruppe. Ferner ist die Abtriebswelle 32 in einer niedrigen als Ackergruppe bezeichneten Schaltgruppe des Gruppengetriebes 2 über ein in dessen Gehäuse 34 drehfest auf der Abtriebswelle 25 angeordnetes Zahnrad 35, ein mit diesem kämmendes, auf einer Nebenwelle 36 frei drehbar gelagertes und mit. dieser kuppelbares Zahnrad 37 sowie ein drehfestes mit dieser verbundenes Zahnrad 38 antreibbar, das mit einem drehfesten Zahnrad 39 der Abtriebswelle 32 kämmt. Das Zahnrad 37 ist mit einem Zahnrad. 40 drehfest ver@unden. das mit einem der Bildung eine@ Kriechganggruppe des Gruppengetriebes 2 dic@enden Zahnrad 41 kämmt, welches auf einer koaxial zur Antriebswelle 5 augeordneten, als Hohlwelle ausgeführten Vorgelegewelle 42 frei drehbar gelagert und mit einem benachbarten Zahnrad 43 drehfest verbunden ist. Das Zahnrad 43 kämmt mit einem auf der IJebel.welle 36 frei drehlJar sitzenden Zahnrad 44. Zwischen den beiden CZahnrEdern 40 und 44 ist auf der Nebenwelle 36 eine' drehfest mit dieser verbundene und axial verschiebba@ Doppelschaltklaue 45 angeordnet, durch die zur Vorwahl der Ackergruppe des Gruppengetriebes 2 das Zahnrad 40 mit der Nebenwelle 36 gekuppelt wird, während zur Vorwahl der Kriechganggruppe eine Kupplung des Zahnrades 44 mit der Nebenwelle 36 erfolgt.
  • Von der Abtriebswelle 32 ist über ein dem Zahnrad 39 benachbartes drehfestes Zahnrad 46 ein drehfest mit dem Primärteil einer Rutschkupplung 47 verbundenes Zahnrad 48 fahrdrehzahlabhängig antreibbar, das auf der Nebenwelle 20 sitzt.. Der Antrieb des Zahnrades 48 kann anstelle über das besondere Zahnrad 46 gleichfalls über das Zahnrad 39 erfolgen.
  • Wie der Fig. 2 zu entnehmen, dienen zur Schaltung der Schaltstufen 1 bis IV der Hauptschaltgruppe 1 in die Schaltklauen 17 eingreifende, symbolisch dargestellte Schaltgabeln 49 bzw. 50, die in Längslagern 51 geführt sind und über ihre Mitnehmer 52 durch Schaltgestängeteile 53 bzw. 54 verschiebbar sind. Die Schaltgestängetele 53 Und. 54 sind wirkungsmäßig miteinander gekoppelt und durch einen nicht dargestellten, in einer Schaltkulisse 55 geführten Hauptschalthebel betätigbar. Unter der Einwirkung des Hauptschalthebels der Hauptschaltgruppe 1 steht ferner ein Schaltgestängeteil 56, das in den Mitnehmer 57 einer Schaltgabel 58 eingreifft, die der Verschiebung der Schaltklaue 26 dient. Das Schaltgestängeteil 56 kann ferner durch ein Kuppelglied 59 bewegt werden, das kraftschlüssig mit einem Schaitgestängeteil 60 gekuppelt ist, das unter der Einwirkung eines nicht dargestelltin einer Schaltkulisse 61 bewegbaren, der Vorwahl der vorwärtsfahrtrichtung V und der Rückwärtsfahrtrichtung R dienenden Schalthebels steht. Ferner ist der Schaltgestängeteil 60 über einen Zwischenhebel 62 mit einer axial verschiebbar in Längslagern 63 geführten Doppelschaltgabel 64 gekoppelt. Von der Doppelschaltgabel 64 greift deren Gabel 65 in die Schaltklaue 27 ein und die Gabel 66 in die Schaltklaue 28 für das Umkehrvorgelege 22 ein. Die Verbindung des Schaltgestängeteils 60 mit dem Schaltgestängeteil 56 ist hierbei dergestalt ausgeführt, daß bei der Fahrtrichtungswahl nur zum Ausrücken der Schaltklaue 26 aus dem Gegenkuppelglied des Zahnrades 23 Kraftschluß vorliegt. Ferner ist die Verbindung des Schalthebels zur Vorwahl der Fahrtrichtung dergestalt mit dem Zwischenhebel 62 ausgeführt, daß beim Bewegen des nicht dargestellten Schalthebels von der Schaltstufe V in die Schaltstufe R in der Schaltkulisse 61 die Schaltklaue 27 ausgerückt und die Schaltklaue 28 eingerückt wird, wodurch das Umkehrvorgelege 22 in den Kraftfluß zwischen die Vorgelegewelle 12 und die Abtriebswelle 25 der Hauptschaltgruppe 1 geschaltet wird.
  • Die Schaltung der schnellen Schaltgruppe, der Straßengruppe S und dEr niedrigen Schaltgruppe, der Ackergruppe L sowie der Kriechganggruppe K ist mittels eines nicht dargestellten in einer Schaltkulisse 67 gef5hrten Schalthebels durchführbar, der auf ein Schaltgestängeteil 68 und ein Schaltgestängeteil 69 einwirkt. Der Schaltgestängeteil 68 ist mit dem Mitnehmer 70 einer in Längslagern 71 geführten Schaltgabel 72 gekoppelt, die in die Schaltklaue 33 eingreift. Vom Schaltgestängeteil 69, der in den Mitnehmer 73 einer in Ldngslagern"74 geführten Schaltgabel 75 eingreift, ist die Doppelschaltklaue 45 verschiebbar.
  • Ein Bewegen des nicht dargestellten Schalthebels des Gruppenge-, triebes aus der Stellung S in die Stellung K der Schaltkulisse 67 hat zur Folge, daß durch die Schaltklaue 33 der direkte Kraftfluß zwischen der Abtriebswelle 25 der Hauptschaltgruppe 1 und der Abtriebswelle 32 des Gruppengetriebes 2 unterbrochen und gleichzeitig durch die Doppelschaltklaue 45 die Nebenwelle 36 mit dem Zahnrad 44 gekuppelt wird. Erfolgt von der Stellung K der Schaltkulisse 67 aus eine Schaltung des nicht dargestellten Schalthebels für das Gruppengetriebe 2 in die Stellung L, so wird bei ausgerückter Schaltklaue 33 durch die Doppelschaltklaue 45 das Zahnrad 40 mit der NebenweLle 36 gekoppelt und damit die Abtriebswelle 32 von der Abtriebswelle 25 der Hauptschaltgruppe 1 in der Ackergruppe L angetrieben.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schaltvorrichtung für ein vorzugsweise in Gruppenbauweise aus geführtes 2ahnrEderwechselgetriebe, insbesondere für land- undXoder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem einer Hauptschaltgruppe mit zaindest drei VorwArtsgangstufen nachgeschalteten Gruppengetriebe und einer RUckwKrtsgangstufe, die durch ein eine VorwArtsgangstufe der Hauptschalt-.
gruppe mitbildendes, auf einer Vorgelegewelle derselben sitzendes Zahnrad, ein von diesem angetriebenes Umkehrvorgelege und ein mit diesem kämmendes. die schnellste Gangstufe der Hauptschaltgruppe mitbildendes Zahnrad einer koaxial zu deren Vorgelegewelle angeordneten Abtriebswelle gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Schaltung sämtlicher Vorwärtsgangstufen der Hauptschaltgruppe (1) dienendes, durch einen Hauptschalthebel betätigbares Schaltgestänge (53, 54, 56) mit einem der gesonderten Schaltung der schnellsten Gangstufe der Hauptschaltgruppe (1) sowie der gesonderten Schaltung des Zahnräderpaares (18, 19) für den Antrieb des Umkehrvorgeleges (22) als auch dessen Ein- und Ausschaltung dienenden Schaltgestänge (59, 60, 62) mit einem Schaltorgan für die Fahrtrichtungswahl dergestalt in Wirkverbindung steht, daß die Fahrtrichtungswahl für sich durchführbar ist und daß bei eillgeschalteter Rückwärtsfahrt mit Ausnahme der schnellsten Gangstufe der Hauptschaltgruppe (1) deren Vorwärtsgangstufen für sich durch den Haupjtschalthebel schaltbar sind.
2.- Schal@vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Abtriebswelle der Hauptschaltgruppe mit der zu dieser koaxialen Vorgelegewelle durch ein Schaltglied kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das' die Abtriebswelle (25) der Hauptschaltgruppe (1) mit deren Vorgelegewelle (12) oder diese mit einem drehfesten Zahnrad (24) der Abtriebswelle wahlweise kuppelnde Schaltglied und ein der Kupplung von zwei benachbarten Zahnrädern des Umkehrvorgeleges (22) dienendes Schaltglied (28) formschlüssig miteinander gekoppelt sind und daß letzteres Schaltglied über ein vom Schaltorgan für die Fahrtrichtungswahl heherrschtes Schaltgestänge (59, 60, 62, 64) mit einem fUr die Schaltung der schnellsten Gangstufe und die Schaltung des dem Antrieb des Umkehrvorgeleges dienenden Zahnrä.derpaares (19, 23) vorgesehenen Schaltgestänge (56) in Ausschaltringung,der schnellsten Gangstufe der Hauptschaltgruppe (1) kraftschlüssig gekoppelt ist.
3. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei der die Abtriebswelle der Hauptschaltgruppe mit der Antriebswelle des Gruppengetriebes und ein von der Abtriebswelle der Hauptschaltgruppe angetriebenes Zahnrad des Gruppengetriebes mit einem benachbarten Zahnrad kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das der direkten Kupplung der Abtriebswelle (25) der Hauptschaltgruppe mit der Abtriebswelle C32) des Gruppengetriebes (2) dienende Schaltglied (68, 72) und ein der wahlweisen Kupplung des durch die Abtriebswelle der Hauptschaltgruppe angetriebenen Zahnrades mit dem benachbarten Zahnrad dienendes Schaltglied (69, 75) über ein Schaltorgan formschlüssig miteinander gekoppelt sind und daß die beiden SchaltRieder über ein gemeinsames Schaltgestänge unter der Einwirkung eines Schalthebels für die Vorwahl aller Schaltstufen des Gruppengetriebes stehen.
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