DE1105288B - Zahnraederwechselgetriebe fuer strassen- und gelaendegaengige Sonderfahrzeuge, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe fuer strassen- und gelaendegaengige Sonderfahrzeuge, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke

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DE1105288B
DE1105288B DED30960A DED0030960A DE1105288B DE 1105288 B DE1105288 B DE 1105288B DE D30960 A DED30960 A DE D30960A DE D0030960 A DED0030960 A DE D0030960A DE 1105288 B DE1105288 B DE 1105288B
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DE
Germany
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gear
shaft
group
shift
change transmission
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Application number
DED30960A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Roessler
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zahnräderwechselgetriebe für straßen-und geländegängige Sonderfahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe für straßen- und geländegängige Sonderfahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, mit mindestens je einer Haupt-, einer Vorgelege- und einer Vorstufenwelle und mist einem auf der Vorstufenwelle wahlweise in drei verschiedene Stellungen, axial bewegbaren Schieberad, das in der ersten Endstellung ein Zahnrad der Hauptwelle, @in der zweiten Endstellung ein Zahnrad der Vorgelegewelle und in der Mittelstellung ständig ein Zwischenrad und dadurch eine mit der Vorgelegewelle verbundene ausrückbare Kriechganggruppe antreibt.
  • Ein bekanntes Wechselgetriebe der vorstehenden Art dient für die Kraftübertragung bei einem Zugfahrzeug, welches mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit von über 50 km pro Stunde über die an sich üblichen landwirtschaftlichen Schlepper- weit hinausgeht und deswegen viel universeller verwendbar ist. Dieses Wechselgetriebe soll durch Hinzufügen einer für bestimmte Arbeiten in der Landwirtschaft erforderlichen Ganggruppe erweitert werden, ohne hierfür vorhandene Gangstufen zu beeinflussen und den Platzbedarf zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei den eingangs erwähnten Wechselgetrieben in der Mittelstellung von dem auf der Vorstufenwelle angeordneten Schieberad zum Erzielen einer weiteren langsamen Ganggruppe ein zweites Zwischenrad angetrieben wird, in das ein Zahnrad eines aus rückbaren Zahnblockes einschiebbar ist, der seinerseits mit einem anderen Zahnrad in das Zahnrad der Hauptwelle eingreift, das in der ersten Endstellung selbst mit dem Schieberad kämmt. Zweckmäßig besteht dabei der ausrückbare Zahnradblock in an sich bekannter Weise aus zwei koaxial angeordneten und drehfest miteinander verbundenen Zahnrädern, deren größeres in das Zwischenrad und deren kleineres in das Zahnrad auf der Hauptwelle einreift.
  • Der ausrückbare Zahnradblock kann in an sich bekannter Weise eine zum Eingriff einer Schaltgabel bestimmte Schaltmuffe aufweisen und drehbar auf einer im Getriebegehäuse fest angeordneten Zwischenwelle gelagert sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, d aß ein Zahnrad in an sich bekannter Weise eine Schaltmuffe aufweist und mit .dem anderen Zahnrad gemeinsam axial verschiebbar und drehfest auf einer Hülse angeordnet und diese Hülse auf der Zwischenwelle drehbar gelagert ist.
  • Die Erfindung 'hat den Vorteil, daß unter Beibehaltung aller bisher vorhandenen Gangstellungen und Sonderabtriebe wie z. B. Kriechgang, Zapfwellenabtricbe usw. nunmehr das Wechselgetriebe zwei weitere Gangiibersetzungen aufweist, deren eine im nachfolgenden Ausführungsbeispiel genau dein sogenannten Fünfkilometergang entspricht.
  • Um beim erfindungsgemäßen Getriebe eine Fehlschaltung zu vermeiden, wird gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens die Schaltwelle für die weitere -langsame Ganggruppe und die Schaltwelle für die Kriechganggruppe in an sich bekannter Weise derart gegeneinander verriegelt, daß jeweils nur eine Ganggruppe einrückbar ist. Es kann also entweder nur der Kriechgang oder nur die weitere langsame Ganggruppe insbesondere der sogenannte Fünfkilometergang eingeschaltet werden.
  • Die Schaltwelle für die weitere langsame Ganggruppe ist mit einem von- außen zu betätigenden besonderen Schalthebel versehen und mit dem Ende einer kurbelartigen. Koppelstange verbunden, die mit ihrem Kurbelarm in einen Finger der Schaltwelle für die Kriechganggruppe eingreift. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Schaltwelle für die Kriechganggruppe durch einen Hebel od. dgl. mdt einer drehbaren Sperrplatte in den Weg des Schalthebels der weiteren langsamen Ganggruppe schwenkbar ist, während bei eingeschalteter Ganggruppe das Eins c 'halten der Kriechganggruppe t) verhindert wird.
  • Das bekannte Getriebe sowie Ausführungsbeispiele des Getriebes nach der Erfindung stellen die Zeichnungen dar. Es zeigt Fig. 1 das Getriebeschema des bekannten Getriebes, Fig.2 das Getriebeschema der sogenannten Fünfkilometerganggruppe für das Getriebe nach der Erfindung, Fig.3 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Getriebe und Fig. 4 eine Ausführungsform des Zahnräderblockes die sogenannte Fünfkilometerganggruppe, Fig.5 eine Ausführungsform des Schaltgestänges des Getriebes zum Schalten der sogenannten Fünfkilometerganggruppe.
  • Nach Fig. 1 besteht das bekannte Getriebe aus einem Getriebegehäuse 10, in dem eine Hauptwelle 11, eine Vorgelegewelle 12 und eine Vorstufenwelle 13 angeordnet sind. Der Antrieb erfolgt durch die Antriebswelle 14 über die jeweils eingeschaltete Getriebestufe auf die Hauptwelle 11. Diese treibt ihrerseits über ein Gelenk 15 die zur Hinterachse führende Kardanwelle 16 und unter Zwischenschaltung eines Zahnräderpaares 17 eine weitere Welle 18, welche durch ein Gelenk 19 mit der zur Vorderachse führenden Kardanwelle20 in Verbindung steht. Letztere Verbindung kann ausrückbar sein. Auf der Vorstufenwelle 13 -welche durch ein Zahnrad 28 von der Antriebswelle 14 aus angetrieben wird -, ist unter anderem ein axial bewegbares Schieberad 21 angeordnet, welches drei verschiedene Stellungen einnehmen kann. In der vorderen strichpunktiert gezeichneten Endstellung 21' greift es in ein auf der Hauptwelle 11 befestigtes Zahnrad 22 ein und dient zur Bildung des ersten und zweiten Vorwärtsganges. In der hinteren Endstellung 21" greift es in ein auf der Vorgelegewelle 12 gelagertes Zahnrad 23 ein und dient zur Bildung des ersten und zweiten Rückwärtsganges.
  • In der mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Mittelstellung greift das Schieberad 21 in das Zahnrad 24 einer Kriechganggruppe ein. Letztere besteht aus dem bereits erwähnten Zahnrad 24, zwei weiteren Zahnräderpaaren 25 und 26, wobei das Zahnrad 26' des Zahnräderpaares 26 seinerseits in das Zahnrad 23 der Vorgelegewelle eingreift. Die gesamte aus den Zahnrädern 24, 25 und 26 bestehende Krie-chganggruppe ist in der Figur in eingerücktem Zustand dargestellt. Sie ist als Ganzes durch eine Schaltwelle27 in nicht näher dargestellter Weise ausrückbar, so daß dann die Verbindung zwischen dem Sehieberad 21 und dem Zahnrad 24 sowie auch zwischen den Zahnrädern 26' und 23 getrennt ist.
  • Nach den Fig. 2 und 3 steht in der erwähnten Mittelstellung das Schieberad 21 im Eingriff mit einem Zwischenrad 29, das auf einer Zwischenwelle 30 gelagert ist. Die Zwischenwelle 30 wird angetrieben über das Zahnrad 31, das mit einem auf der Vorgelegewelle sitzenden, gesondert schaltbarem Schieberad kämmt und treibt über das auf ihr befestigte Zahnrad 31 die vorhandenen Zapfwellen od. dgl. an. Das Zwischenrad 29 kämmt seinerseits mit einem aus zwei Zahnrädern 32 und 33 bestehenden Zahnräderblocks 34, der auf einer im Getriebegehäuse 10 befestigten Zwischenwelle 35 drehbar und längsverschiebbar gelagert ist. Die beiden Zahnräder 32 und 33 des Zahnräderblockes 34 bestehen zusammen mit einer Schaltmuffe 36 aus einem Stück und sind auf der Zwischenwelle35 durch Lager 37 gelagert. Das größere Zahnrad 32 kämmt mit dem Zwischenrad 29, während das kleinere Zahnrad 33 mit dem Zahnrad 22 auf der Hauptwelle 11 kämmt.
  • Die Abmessungen der Zahnräder des Zahnräderblock-es 34 sind so gewählt, daß das Zahnrad 22 mit der Hauptwelle bei eingeschaltetem Zahnräderblock 34 etwas langsamer angetrieben wird, als wenn es in der vorderen Endstellung 21' direkt von dem auf der Vorstufenwelle 13 gelagerten Zahnrad 21 angetrieben würde. Diese Übersetzung ergibt bei entsprechender Auslegung zwei Gänge, da das Moment vom Zahnrad 22 auf der Hauptwelle 11 aus über die Zahnräder des ersten bzw. zweiten Vorwärtsganges weitergeleitet wird. Letzterer ergibt genau den erwünschten Fünfkilometergang für landwirtschaftliche Sonderzwecke. In die-Schaltmuffe 36 des Zahnräderblockes 34 greift eine Schaltgabel 38 ein, die auf einer Schaltstange 39 gelagert und allein oder zusammen mit dieser in Längsrichtung parallel zur Zwischenwelle 35 bewegbar isst. In die Schaltstange 39 bzw. die Schaltgabel 38 greift ein nach abwärts gerichteter Schaltfinger 40 einer Schaltwelle 41 ein, welche quer zur Schaltstange im Getriebegehäuse 10 gelagert ist. Auf dieser Schaltwelle 41 ist ein von außen zugänglicher Schalthebel 42 zum Einschalten der .sogenannten Fünfkilometerganggruppe angeordnet.
  • Es ist notwendig, die Schaltung der Kriechganggruppe und der Fünfkilometerganggruppe gegeneinander derart zu verriegeln, daß entweder nur der eine oder der andere, niemals aber beide zusammen, eingerückt werden können. Es können aber beide zusammen ausgerückt sein. Hierfür ist die Schaltwelle 27 für den Kriechgang mit der Schaltwelle 41 für die Fünfkilometerganggruppe durch eine Koppelstange 43 verbunden. Diese .ist als einarmige Kurbel ausgebildet und in einem Winkelstück 44 des Getriebegehäuses gelagert. Am Kurbelarm 45 greift ein Finger 46 an, der auf der Schaltwelle 27 der Kriechganggruppe befestigt oder anders mit ihr verbunden ist. D,ie Koppelstange 43 greift mit ihrem anderen, flachen Ende in einen Schlitz 47 der Schaltwelle 41 für die Fünfkilometerganggruppe ein. Um ein Herausrutschen aus diesem Schlitz zu verhindern, wird sie durch eine Feder48 ständig in Richtung auf .die Schaltwelle41 vorgespannt.
  • Die Schaltung des Getriebes erfolgt in nachstehend erläuterter Art und Weise: Zum Einrücken der Fünfkilometerganggruppe wird mit dem Schalthebe142 über die Schaltgabel 38 der Zahnräderblock 34 in die in Fig.2 dargestellte Stellung gebracht. Durch die Koppelstange 43 wird dabei gleichzeitig die Schaltwelle27 der Kriechganggruppe - falls diese eingerückt war - so weit gedreht, bis die Kriechganggruppe ausgerückt ist. In dieser Stellung erfolgt jetzt der Antrieb von der Antriebswelle 14 über das Zahnrad 49 und das Zahnrad 28 auf der Vorstufenwelle, und das in der Mittelstellung befindliche Schieberad21. Von diesem aus wird das Drehmoment über das Zwischenrad 29, die Zahnräder 32 und 33 des Zahnräderblockes 34 auf das Zahnrad 22 auf der Hauptwelle übertragen. Von dort aus erfolgt die weitere Kraftübertragung über die Zahnräderpaare 50 und 51 des ersten oder die Zahnräderpaare 50 und 52 des zweiten Ganges.
  • Zum Einschalten der Kriechganggruppe wird mit dem Schalthebel 53 die Schaltwelle, 27 so gedreht, daß die gesamte Kriechganggruppe 24, 25, 26 zum Eingriff in das Schieberad 21 und das Zahnrad 23 auf der Vorgelegewelle kommt. Dabei wird gleichzeitig über die Koppelstange 43 der Zahnräderblock 34 nach rechts (s. Fig. 2) außer Eingriff gebracht. Dies ist erforderlich, da sdnst inrfolge gleichzeitigen Eingriffs der Zahnräder 26' und 23 und der Zahnräder 22 und 33 das Getriebe blockieren würde. Die Kraftübertragung in den Kriechgängengruppen erfolgt nun vom Schieberad 21 der Vorstufenwelle aus über die gesamte Kriechganggruppe 24, 25, 26 auf das Zahnrad 23 auf der Vorgelegewelle, und von dort aus wieder wahlweise über die Zahnräderpaare 50 und 51 der ersten oder die Zahnräderpaare 50 und 52 des zweiten Ganges.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.4 besteht der Zahnräderblock 34 aus zwei getrennten Zahnrädern 32' und 33'. Diese sind auf einer Hülse 54 drehfest angeordnet, die auf der Zwischenwelle 35 mit den Lagern 37 od. dgl. drehbar gelagert ist. Am Zahnrad 33' ist wiederum eine Schaltmuffe 36 vorgesehen. Eine Feder 55 od. dgl. verbindet beide Zahnräder axial, so daß sie nur gemeinsam axial bewegt werden können. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bisher bereits beschrieben wurde.
  • Nach Fig.5 ist für die gegenseitige Verriegelung der Schaltung der beiden Ganggruppen gegeneinander an der Schaltwelle 27 für die Kriechganggruppe ein Hebel 56 angelenkt, der mit einer Sperrplatte 57 verbunden ist. Letztere ist dem Schalthebel 42 für die Fünfkilometerganggruppe zugeordnet. In der dargestelften Stellung ist die Fünfkilometerganggruppe eingeschaltet, und die Sperrplatte 57 verhindert durch Anschlag am Schalthebel 42, daß die Kriechganggruppe durch Drehen des Schalthebels 27 auch eingeschaltet werden kann. Dies ist erst möglich, wenn der Schalthebel 42 4n die strichpunktierte Lage gebracht, d. h. die Fünfkilometerganggrupp.e ausgeschaltet wird. Dann kann die Kriechganggruppe eingeschaltet werden, wobei aber die Sperrplatte 57 dann ein Einschalten der Fünfkilometerganggruppe verhindert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zahnräderwechselgetriebe für straßen- und geländegängige Sonderfahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, mit mindestens je einer Haupt-, einer Vorgelege- und einer Vorstufenwelle und mit einem auf der Vorstufenwelle wahlweise in drei verschiedene Stellungen axial bewegbaren Schieberad, das in der ersten Endstellung ein Zahnrad der Hauptwelle, in der zweiten Endstellung ein Zahnrad der Vorgelegewelle und in der Mittelstellung ständig ein Zwischenrad, das eine mit der Vorgelegewelle verbundene, ausrückbare Kriechganggruppe antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelstellung von dem auf der Vorstufenwelle angeordneten Schieberad (21) zum Erzielen einer weiteren langsamen Ganggruppe ein weiteres Zwischenrad (29) angetrieben wird, in das ein Zahnrad (32) eines ausrückbaren Zahnräderblockes (34) schiebbar ist, der seinerseits mit einem anderen Zahnrad (33) in das Zahnrad (22) der Hauptwelle (11) eingreift, das in der ersten Endstellung mit dem Schieberad (21) kämmt.
  2. 2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausrückbare Zahnräderblock (34) in an sich bekannter Weise aus zwei drehfest miteinander verbundenen koaxialen Zahnrädern (32, 33) besteht, deren größeres (32) in das Zwischenrad (29) und deren kleineres (33) in das Zahnrad (22) auf der Hauptwelle (11) eingreift.
  3. 3. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausrückbare Zahnräderblock (34) in an sich bekannter Weise eine zum Eingriff einer Schaltgabel (38) bestimmte Schaltmuffe (36) aufweist und drehbar auf einer im Getriebegehäuse (10) fest angeordneten Zwischenwelle (35) gelagert ist.
  4. 4. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnrad (32) in an sich bekannter Weise eine Schaltmuffe (36) aufweist und mit dem anderen Zahnrad (33) gemeinsam axial verschiebbar und drehfest auf einer Hülse angeordnet und die Hülse auf der Zwischenwelle (35) drehbar gelagert ist.
  5. 5. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (41) für die weitere langsamere Ganggruppe und die Schaltwelle (27) für die Kriechganggruppe, in an sich bekannter Weise, über Hebel (42), derart gegeneinander verriegelt sind, daß jeweils nur eine Ganggruppe einrückbar ist.
  6. 6. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (41) für die weitere langsame Ganggruppe mit einem von außen zu betätigenden besonderen Schalthebel (42) versehen und mit dem Ende einer kurbelartigen Koppelstange (43) verbunden ist, die mit ihrem Kurbelarm (45) in einen Finger (46) der Schaltwelle (27) für die Kriechganggruppe eingreift.
  7. 7. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (27) für die Kriechganggruppe durch einen Hebel (56) mit einer drehbaren Sperrplatte verbunden ist, die bei eingeschalteter Kriechganggruppe in den Weg des Schalthebels (42) der weiteren langsamen Ganggruppe schwenkbar ist, während bei eingeschalteter Ganggruppe das Einschalten der Kriechganggruppe verhindert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 905 930, 928 693, 945 807, 949 713; deutsche Auslegeschrift Nr. 1058 376; österreichische Patentschrift Nr. 185 241; schweizerische Patentschrift Nr. 247 583.
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