DE2050617C3 - Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge

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DE2050617C3
DE2050617C3 DE19702050617 DE2050617A DE2050617C3 DE 2050617 C3 DE2050617 C3 DE 2050617C3 DE 19702050617 DE19702050617 DE 19702050617 DE 2050617 A DE2050617 A DE 2050617A DE 2050617 C3 DE2050617 C3 DE 2050617C3
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    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
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    • F16H37/043Combinations of toothed gearings only change gear transmissions in group arrangement without gears having orbital motion
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe
2t) in Gnippenbauart für Kraftfahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge, mit einem einem Gangschaltgetriebe nachgeschalteten Gruppengetriebe, wobei das Gangschaltgetriebe parallele Getriebewellen aufweist, auf denen in den Kraftfluß einschaltbare Zahnräderpaare angeordnet sind und die Ausgangswelle des Gangschaltgetriebes die Eingangswelle des nachgeschalteten Gruppengetriebes bildet und ein Eingangszahnrad des Gruppengetriebes trägt, das mit einem auf einer Vorgelegewelle
ω des Gruppengetriebes sitzenden Zahnrad kämmt, und die Vorgelegewelle des Gruppengetriebes parallel zur Eingangswelle und einer zur Eingangswelle koaxialen Ausgangswelle des Gruppengetriebes ist und weitere Zahnräder trägt, von denen mindestens eines mit einem
!"> auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebes angeordneten Zahnrad in Eingriff steht und dieses Zahnräderpaar durch eine Schaltkupplung zum Erzielen einer Vorwärtsganggruppe in den Kraftfluß einschaltbar ist, und die Ausgangswelle des Gangschaltgetriebes und die
ι» Ausgangswelle des Gruppengetriebes zum Schalten einer weiteren Vorwärtsganggruppe durch eine Schaltkupplung verbindbar sind, wobei weiterhin parallel zu den Getriebewellen des Gruppengetriebes eine Umkehrwelle vorgesehen ist, auf der ein Umkehrzahnrad
ι") und ein Zwischenzahnrad vorgesehen sind, von denen das Umkehrzahnrad mit einem Zahnrad auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebes kämmt und das Zwischenzahnrad mit einem Zahnrad auf der Vorgelegewelle in Eingriff steht.
w Bei Zahnräderwechselgetrieben in Gruppenbauart mit einem einem Gangschaltgetriebe nachgeschalteten Gruppengetriebe, das mit zwei Vorwärtsganggruppen und einer Rückwärtsganggruppe versehen ist, ist es bekannt (DE-AS Il 19 678 und DE-AS 12 03 615), den
r>"> mit den Vorwärtsgruppen vorwählbaren Geschwindigkeitsbereich in einen der langsamen und mittelschnellen Ackerfahrt dienenden unteren und einen der schnellen Ackerfahrt und der Straßenfahrt dienenden oberen Geschwindigkeitsbereich zu unterteilen. Üblicherweise
«ι erstreckt sich dabei der untere Geschwindigkeilsbereich von einem Kriechgang mit ca. 1 km/h bis etwa 6 km/h und der obere Geschwindigkeitsbereich von etwa 7 bis 50 km/h. Hierbei kann der Geschwindigkeitsbereich der Rückwärtsganggmppe im Gruppengetriebe so ausge-
Ii"> legt werden, daß er dem Geschwindigkeitsberuich der schnellen Vorwärtsganggruppe entspricht. Oftmals wird der Geschwindigkeitsbereich der Rückwärtsganggrup-
stehende, auf der Vurgciegewelle (28 bzw. 38) fest pe im Gruppengetriebe auch so gewählt, daß er im
Grenzbereich beider Vorwärtsganggruppen, etwa zwischen 2 und 10 km/h liegt 1st jedoch der Geschwindigkeitsbereich der Rückwärtsganggruppe im Bereich der langsameren Vorwärtsganggruppe angeordnet so stehen für die schnelle Vorwärtsganggruppe keine entsprechend schnellen Rückwärtsgänge im Zahnräderwechselgetriebe zur Verfügung, wogegen bei Anordnung des Geschwindigkeitsbereiches der Rückwärtsganggruppe entsprechend der schnellen Vorwärtsganggruppe für die langsame Vorwärtsganggruppe keine entsprechenden Rückwärt&gangstufen im Getriebe vorhanden sind. Bei Auslegung der Rückwärtsganggruppe entsprechend dem Grenzbereich der beiden Vorwärtsganggruppen steht im Gruppengetriebe eine entsprechende Rückwärtsganggruppe nur im mittleren Geschwindigkeitsbereich des Zahnräderwechselgetriebes zur Verfügung, so daß optimale Rückwärtsgangstufen in nachteiliger Weise nur durch Schaltungen sowohl im Gruppen- als auch im Hauptgetriebe wäiilbar sind. Eine solche Schaltung ist jedoch beim Arbeiten mit einem Front- oder Hecklader von Nachteil, da sie neben ermüdender Schaltarbeit zu lange Arbeitstakte verursacht Außerdem ist eine solche Lösung insbesondere auch nicht für den Einsatz in einem zu bauwirtschaftlichen oder kommunalen Arbeiten genutzten Mehrzweckfahrzeug geeignet, bei dem für Verschiebe- oder Verdichtungsarbeiten im wendefreien Betrieb ein schnelles Umschalten von einer Vorwärtsgangstufe auf eine schnellere Rückwärtsgangstufe erwünscht ist
Bei Zahnräderwechselgetriieben in Gruppenbauart mit einem einem Gangschaltgetriebe nachgeschalteten Gruppengetriebe, dessen Wellen parallel zu der Eingangswelle des Gangschaltgetriebes gelagert sind, hat man bereits vorgeschlagen (älteres DE-Patent 20 35 867), das Umkehrvorgelege durch einen von der Eingangswelle des Gangschaltgetriebes abgeleiteten Getriebezweig zu bilden, der unabhängig vom Kraftfluß der Nebenwellen des Gangschaltgetriebes gestaltet ist. Dabei ist das Umkehrvorgelege ferner so aufgebaut daß die Anzahl der Umkehrgangstufen der Anzahl der Umkehrzahnräder entspricht. Zahnräderwechselgetriebe dieser älteren Bauart zeichnen tit·h dadurch aus, daß sie neben dem Vorzug der freien Wählbarkeit und Anpaßbarkeit der schaltbaren Rückwärtsgangstufen an die gegebenen Einsatzbedingungen den Vorteil bieten, daß keiner der Getriebezweige ständigen Wechselbeanspruchungen ausgesetzt wird Es hat sich jedoch bei diesen Zahnräderwechselgetrieben gezeigt, daß sie insbesondere für die Anwendung in der Landwirtschaft und auch in der Bauwirtschaft noch nicht optimal gestaltet sind. Dies ist vor alllem dadurch bedir.pt, daß die mit diesen Lösungen verwirklichbaren Rückwärtsgangstufen nicht ausreichen, um jeder VorwärtsgaMggruppe des Schaltgetriebes eine antriebstechnisch günstige Rückwärtsganggruppe zuzuordnen. Insbesondere hat sich bei diesen älteiren Zahnräderwechselgetrieben aufgrund der noch zu geringen Anzahl an Rückwärtsgangstufen für den Betrieb eines Schleppers in Verbindung mit einer Rückwärtsfahrteinrichtung für das Schieben von Erntegeräten, wie beispielsweise eines Maishäckslers od. dgl., gezeigt, daß diese vorgeschlagenen Lösungen für solche Arbeitseinsätze noch nicht geeignet sind. Auch hat sich bei diesen älteren Lösungen herausgestellt, daß durch die Zahnräder des Umkehrvorgeleges, die mit den Zahnrädern der Eingangswelle des Schaltgetriebeteils in Eingriff stehen, durch ihre mit einer relativ großen Drehzahl umlaufenden Massen die Schaltbarkeit des Schaltgetriebes in einigen Gangstufen
ίο
gestört wird.
Außerdem hat man bei einem Zahnräderwechselgetriebe der eingangs vorausgesetzten Gattung bereits vorgeschlagen (älteres DE-Patent 2049 170), das Umkehrvorgelege des dem Gangschaltgetriebe nachgeschalteten Gruppengetriebes durch eine Umkehrwelle zu bilden, die zugleich als weitere Vorgelegewelle für eine Kriechganggruppe des Gruppengeiriebes dient Die Umkehrwelle trägt dabei neben einem dem wahlweisen Antrieb eines Vorgelegezahnrades der Vorgelegewelle des Gruppengetriebes dienenden Zahnrad ein wahlweise antreibbares Umkehrzahnrad, das mit einem wahlweise direkt durch ein Vorgelegezahnrad der Vorgelegewelle des Gruppengetriebes antreibbaren, lose auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebes sitzenden Zahnrad kämmt Das mit dem Umkehrzahnrad kämmende Zahnrad der Ausgangswelle ist dabei ebenso wie ein benachbartes, auch auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebes lose sitzendes, unter- oder übersetzt angetriebenes Zahnrad und ebenso wie die Ausgangswelle des Gangschaltgetriebes mittels einer von dreien, jeweils auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebes sitzenden und unter Last schaltbaren Reibungskupplungen mit der Ausgangswelle des Gruppengetriebes kuppelbar. Zahnräderwechselgetriebe dieser Bauart zeichnen sich dadurch aus, daß sie unter Ausnutzung der Umkehrwelle des Gruppengetriebes als Nebenwelle für ein Kriechgangvorgelege beim Einsatz in einem zu Lade- und P'lanierarbeiten dienenden Fahrzeug eine optimale Auslastung desselben durch kürzere Arbeitstakte ermöglichen. Ein solches Zahnräderwechselgetriebe ist jedoch für Schlepper kleinerer und mittlerer Leistungsklassen insbesondere in der Anwendung in der Landwirtschaft noch nicht kostengünstig einsetzbar. Dies ist bei dieser Lösung gleichfalls dadurch bedingt, daß die mit der im Gruppengetriebe vorgesehenen Rückwärtsgruppe verwirklichbaren Rückwärtsgangstufen nicht ausreichen, um den mit den Vorwärtsgangstufen des Gruppengetriebes wählbaren Vorwärtsgangstufen jeweils eine optimale Rückwärtsgangstufe zuzuordnen. Diese bekannte Lösung ist daher ebenfalls für den Betrieb eines Schleppers in Verbindung mit einer Rückwärtsfahrteinrichtung für das wahlweise Schieben von Erntegeräten antriebstechnisch nicht günstig gestaltet.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Zahnräderwechselgetriebe der eingangs vorausgesetzten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß nach Möglichkeit jeder Vorwärtsganggruppe des Gruppengetriebes insbesondere für den Ladebetrieb und den Betrieb eines Schleppers mit einer Rückwärtsfahreinrichtung für das wahlweise Schieben von Erntegeräten eine optimale Rückwä'-tsgangstufe bei leichter Schaltbarkeit des Schaltgetriebes /ugeordnet werden kann und damit eine gute Anpassung an die jeweiligen Einsatzbedingungen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Umkehrzahnrad durch mehrere, auf der Vorgelegewelle des Gruppengetriebes angeordnete, zum Schalten verschiedener Rückwärtsganggruppen dienende Zahnräder mittelbar über ein Zwischenzahnrad oder unmittelbar mit verschiedenen Drehzahlen antreibbar ist.
Eine solche Lösung erbringt insbesondere den Vorteil, daß mit baulich einfachen Mitteln bei Entlastung des das höchste Drehmoment des Ciruppengetriebes aufnehmenden Räderpaares von Wechselbeanspruchungen die Möglichkeit gegeben ist, sowohl der
übersetzten Vorwärtsganggruppe des Gruppengetriebes eine in ihrem Übersetzungsbereich etwa 30 bis 40% schnellere Rückwärtsganggruppe als auch einer schnellen, direkten Vorwärisganggruppe des Gruppengetriebes eine gleich schnelle oder um ca. 10% schnellere Rück« ärtsganggruppc zuzuordnen.
Dabei ergibt sich eine baulich besonders raumsparende Lösung dadurch, daß das mit dem Zahnrad auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebes kämmende Umkehrzahnrad mit einem Zahnrad auf der Vorgelegewelle in in Eingriff steht und das auf der Umkehrwelle angeordnete Zwischenzahnrad mit einem weiteren Zahnrad auf der Vorgelegewelle kämmt. Eine günstige Gafigumschalti: ig und ein einfacher Aufbau der Schaltvorrichtu .g hierfür ergibt sich nach einem weiteren Gedanken der Erfindung dadurch, daß zum Schalten der Rückwärtsganggruppen zwischen dem mit dem Umkehrzahnrad kämmenden frei drehbar auf der Vorgelegewellc sitzenden Zahnrad und dem mit dem Zwischenzahnrad auf der Umkehrwelle in Eingriff 2« stehenden weiteren, frei drehbar auf der Vorgelegewelle angeordneten Zahnrad eine Doppelschaltkupplung zum wahlweiscn Verbinden eines dieser Zahnräder mit der Vorgelegewelle vorgesehen ist.
Eine andere Weiterbildung des Grundgedankens der Erfindung ist dadurch in einfacher Weise gegeben, daß das mit dem Eingangszahnrad des Gruppengetriebes in Eingriff stehende, auf der Vorgelegewelle fest angeordnete Zahnrad mit einem auf der Umkehrweile fest angeordneten Zwischenzahnrad kämmt, und daß das so frei drehbar auf der Umkehrwelle sitzende Umkehrzahnrad mittels einer Schaltkupplung mit der Umkehrwelle kuppelbar ist.
Eine weitere Doppelausnutzung von Bauteilen des Gruppengetriebes kann dadurch erreicht werden, daß π ein weiteres auf der Vorgelegewelle befestigtes, mit einem Zahnrad auf der Ausgangswelle des Grup[ engetriebes kämmendes Zahnrad mit einem weitere.., frei drehbar auf der Umkehrwelle sitzenden Zwischenzahnrau in Eingriff steht, das mit dem Umkehrzahnrad kuppelbar ist.
In den Zeichnungen sind drei in der Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele des Zahnräderwechselgetriebes in Gruppenbauart nach der Erfindung dargestellt.
Die A b b. 1 zeigt ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart, bei dem die Schaltkupplungen der Umkehrgruppen auf der Vorgelegewelle des Gruppengetriebes angeordnet sind.
Die A b b. 2 zeigt ein Zahnräderwechselgetriebe in ■>■> Gruppenbauari, bei dem in Abwandlung zu A b b. 1 die Schaltkupplungen der Umkehrgruppen auf der Umkehrwelle des Gruppengetriebes angeordnet sind.
Die A b b. 3 zeigt ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Zahnräderwechselgetriebes in Gruppenbauart.
Das Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart gemäß den Abb. 1, 2 und 3 besteht aus einem Gangschaltgetriebe 1 und einem diesem nachgeschalleten zweistufigen Gruppengetriebe 2. Der Antrieb des mi Zahnräderwechselgetriebes erfolgt von einer nicht näher dargestellten Antriebsmaschine über eine Doppelkupplung 3, durch die die Antriebsmaschine mit einer Welle 4 für nicht näher dargestellte antriebsmaschinendrehzahlabhängige Nebenantriebe und/oder mit t>"> einer als Hohlwelle ausgeführten, die Antriebswelle des Zahnräderwcchselgetriebes bildenden Eingangswellc 5 des Gangschaltgctriebes I kuppelbar ist- Das Gangschaltgetriebe 1 hat ferner eine zur Eingangsweüe 5 parallele Ausgangswelle 6, Zahnräderpaare 7,8,9,10, M und 12, sowie zugehörige Schaltkupplungen. Je nach Schaltstellung dieser Schaltkupplungen wird die Ausgangswelle 6 den Übersetzungen der Zahnräderpaare entsprechend von der Eingangswelle 5 angelrieben. Auf der Ausgangswelle 6 des Gangsclialtgetriebes, die mit ihrer Verlängerung die Eingangswelle des Gruppengetriebes 2 darstellt, ist fest ein Eingangszahnrad 13 und der Primärteil einer Schaltkupplung 14 befestigt. Koaxial zur Ausgangswelle 6 des Gangschaltgetriebes 1 ist eine Ausgangswelle 15 des Gruppengetriebes 2 angeordnet, die die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildet. Auf dieser Ausgangswelle 15 befindet sich der Sekundärteil der Schallkupplung 14, mittels der durch Kuppeln der Ausgangswellen 6 und 15 die schnellste, als Straßengruppe bezeichnete Vorwärtsganggruppe im Gruppengetriebe 2 wahlweise schaltbar ist. Parallel zur Ausgangswelle 15 des Gruppengetriebes 2 ist eine Vorgelegewelle 16 gelagert, auf der zwei die niedrige, als Ackergruppe bezeichnete Gruppe mitbildende Zahnräder 17 und 18 drehfest angeordnet sind von denen das Zahnrad 17 im dauernden Eingriff mil dem Eingangszahnrad 13 steht. Das Zahnrad 18 kämmi mit einem auf der Ausgangswelle 15 des Gruppengetriebes 2 frei drehbar gelagerten Zahnrad 19, das mittels einer Schaltkupplung 20 wahlweise mit dieser Ausgangswelle 15 kuppelbar ist. In der langsamer Vorwärtsganggruppe des Gruppengetriebes 2 verläufl der Kraftfluß vom Eingangszahnrad 13 über das Zahnrad 17, die Vorgelegewelle 16, die Zahnräder If und 19 und die Schaltkupplung 20 zur die Abtriebswellc des Zahnräderwechselgetriebes bildenden Ausgangswelle 15 des Gruppengetriebes 2.
Wie in Abb. 1 weiterhin gezeigt, sind auf dei Vorgelegewelle 16 des Gruppengetriebes 2 Zahnrädei 21 und 22 frei drehbar gelagert, die mittels einci Doppelschaltkupplung 23 wahlweise mit der Vorgelege welle kuppelbar sind. Achsparallel zu der die Abtriebs welle des Zahnräderwechselgetriebes bildenden Aus gangswelle 15 und zur Vorgelegewelle 16 ist ein« Umkehrwelle 24 gelagert, auf der ein Umkehrzahnrac 25 und ein dazu benachbartes Zwischenzahnrad 26 fes angeordnet sind. Das Umkehrzahnrad 25 kämmt mi dem Zahnrad 21 und das Zwischenzahnrad 26 mit den Zahnrad 22. Ferner steht das Umkehrzahnrad 25 auf dei Umkehrwelle 24 in dauerndem Eingriff mit einem fes auf der Ausgangswelle 15 des Gruppengetriebes ; angeordneten Zahnrad 27. Dabei bilden im Ausfüh rungsbeispiel gemäß A b b. 1 das Zahnrad 21, da: Umkehrzahnrad 25 und das Zahnrad 27 in Verbindunj mit der Doppelschaltkupplung 23 und den Zahnräder! 13 und 17 die langsame Rückwärtsganggruppe de Gruppengetriebes 2, während letztere Zahnräder mi dem Zahnrad 22, dem Zwischenzahnrad 26, den Umkehrzahnrad 25 und dem Zahnrad 27 mit de Umkehrwelle 24 und der Doppelschaltkupplung 23 dii schnelle Rückwärtsganggruppe bilden.
Im Ausführungsbeispiel gemäß A b b. 2 ist parallel zu die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bil denden Ausgangswelle 15 und zu einer Vorgelegewell· 28 eine Umkehrwelle 29 gelagert, auf der eil Zwischenzahnrad 30 fest angeordnet ist, das mit dem au der Vorgelegewelle 28 festen Zahnrad 17 in dauernden Eingriff steht. Weiterhin ist auf der Umkehrwelle 29 frc drehbar ein Umkehrzahnrad 31 angeordnet, das mi dieser durch eine Schaltkupplung 32 wahlweis kuppelbar ist und mit dem auf der Ausgangswcllc 15 de
Gruppengetriebes 2 angeordneten Zahnrad 27 kämmt. Auf der Umkehrwelle 29 ist ferner eine Hohlwelle 33 drehbar gelagert, die ein Zwisciisnzahnrad 34 fest trägt, das mit dem auf der Vorgelegewelle 28 befestigten Zahnrad i8 in dauerndem Eingriff steht. Die Hohlwelle ί 33 mit dem Zwischenzahnrad 34 ist mittels einer Schaltkupplung 35 mit dem Umkehrzahnrad 31 kuppelbar. Das Eingangszahnrad 13, das Zahnrad !7, das Zwischenzahnrad 30, das Umkehrzahnrad 31 und das Zahnrad 27 bilden dabei mit der Umkehrwelle 21 und der Schaltkupplung 32 die schnelle Rückwärtsganggruppe des Gruppengetriebes, wogegen der Kraftfluß in der langsamen Rückwärtsganggruppe vom Eingangszahnrad 13 über das Zahnrad 17, die Vorgelegewelle 28, das Zahnrad 18, das Zwischenzahnrad 34, die Hohlwelle 33, die Schaltkupplung 35, das Umkehrzahnrad 31 und das Zahnrad 27 zur Ausgangswelle 15 des Gruppengetriebes 2 verläuft.
Beim Zahnräderwechselgetriebe nach A b b. 3 wird eine parallel zu den Getriebewellen des Gruppengetriebes 2 angeordnete Umkehrwelle 36 durch das auf einer Vorgelegewelle 38 befestigte Zahnrad 17 und das auf der Umkehrwelle 36 befestigte Zwischenzahnrad 30 angetrieben. Auf der Umkehrwelle 36 ist das Umkehrzahnrad 31 frei drehbar gelagert und mittels einer Schaltkupplung 37 wahlweise mit dieser kuppelbar.
In Abwandlung zur Ausführungsform nach A b b. 2 ist das Umkehrzahnrad 31 von einem frei drehbar auf der Vorgelegewelle 38 des Gruppengetriebes 2 frei drehbar gelagerten Zahnrad 39 antreibbar, das mit der Vorgelegewelle 38 mittels einer Schaltkupplung 40 wahlweise kuppelbar ist. Die schnelle Rückwärtsganggruppe wird dabei durch die gleichen Teile wie bei der Ausführungsform nach A b b. 2 gebildet. Hiergegen wird die langsame Rückwärtsganggruppe durch das Eingangszahnrad 13, das Zahnrad 17, die Vorgelegewelle 38, die Schaltkupplung 40, das Zahnrad 39, das Umkehrzahnrad 31 und das Zahnrad 27 gebildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge, mit einem einem Gangschaltgetriebe nachgeschalteten Gruppengetriebe, wobei das Gangschaltgetriebe parallele Getriebewellen aufweist, auf denen in den Kraftfluß einschaltbare Zahnräderpaare angeordnet sind und die Ausgangswelle des Gangschaltgetriebes die Eingangswelle des nachgeschalteten Gruppengetriebes bildet und ein Eingangszahnrad des Gruppengetriebes trägt, das mit einem auf einer Vorgelegewelle des Gruppengetriebes sitzenden Zahnrad kämmt, und die Vorgelegewelle des Gruppengetriebes parallel zur Fingangswelle und einer zur Eingangswelle koaxialen Ausgangswelle des Gruppengetriebes ist und weitere Zahnräder trägt, von denen mindestens eines mit einem auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebes angeordneten Zahnrad in Eingriff steht und dieses Zahnräderpaar durch eine Schaltkupplung zum Erzielen einer Vorwärtsganggruppe in den Kraftfluß einschaltbar ist, und die Ausgangswelle des Gangschaltgetriebes und die Ausgangswelle des Gruppengetriebes zum Schalten einer weiteren Vorwärtsganggruppe durch eine Schaltkupplung verbindbar sind, wobei weiterhin parallel zu den Getriebewellen des Gruppengetriebes eine Umkehrwelle vorgesehen ist, auf der ein Umkehrzahnrad und ein Zwischenzahnrad vorgesehen sind, von denen das Umkehrzahnrad mit einem Zahnrad auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebes kämmt und das Zwischenzahnrad mit einem Zahnrad auf der Vorgelegewelle in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrzahnrad (25 bzw. 31) durch mehrere auf der Vorgelegewelle (16 bzw. 28 b/w. J8) des Gruppengetriebes (2) angeordnete, zum Schalten verschiedener Rückwärtsganggruppen dienende Zahnräder (21 und 22 bzw. 17 und 18 bzw. 17 und 39) mittelbar über ein Zwischenzahnrad (26 b/w. 30 und 34 bzw. 30) oder unmittelbar mit verschiedenen Drehzahlen antreibbar ist.
2. Zahnräderwechselgetricbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Zahnrad (27) auf der Ausgangswellc (15) des Gruppengetriebes (2) kämmende Uinkehr/ahnrad (25) mit einem Zahnrad (21) auf der Vorgelegewelle (16) in Eingriff steht und das auf der IJmkehrwelle (24) angeordnete Zwisihenzahnrad (26) mit einem weiteren Zahnrad (22) auf der Vorgelegewelle (16) kämmt.
3 /ahnräderwechselgetriebe nach den Ansprü chen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schalten der Rückwärtsganggruppen zwischen dem mit dem Unikehrzahnrad (25) kämmenden, frei drehbar auf der Vorgelegewelle (16) sitzenden Zahnrad (21) und dem .nit dem Zwischenzahnrad (26) auf der IJmkehrwelle (24) in Eingriff stehenden weiteren, frei drehbar auf der Vorgelegewelle (16) angeordneten Zahnrad (22) eine Doppelschaltkupplung (23) zum wahlweisen Verbinden eines dieser Zahnräder (21 oder 22) mit der Vorgelegewelle (16) vorgesehen ist.
4. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Eingangszahnrad (1.3) des Gruppengetriebes (2) in Eingriff
angeordnete Zahnrad (17) mit einem auf der Umkehrwelle (29) fest angeordneten Zwischenzahnrad (30) kämmt, und daß das frei drehbar auf der Umkehrwelle (29) sitzende Umkehrzahnrad (31) mittels einer Schaltkupplung (32 bzw. 37) mit der Umkehrwelle (29) kuppelbar ist.
5. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres auf der Vorgelegewelle (28) befestigtes, mit einem Zahnrad (19) auf der Ausgangswelle (15) des Gruppengetriebes (2) kämmendes Zahnrad (18) mit einem weiteren, frei drehbar auf der Umkehrwelle (29) sitzenden Zwischenzahnrad (34) in Eingriff steht, das mit dem Umkehrzahnrad (31) kuppelbar isL
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