DE1063468B - Getriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Getriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE1063468B
DE1063468B DEL29958A DEL0029958A DE1063468B DE 1063468 B DE1063468 B DE 1063468B DE L29958 A DEL29958 A DE L29958A DE L0029958 A DEL0029958 A DE L0029958A DE 1063468 B DE1063468 B DE 1063468B
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Germany
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gear
shaft
pto
transmission
drive
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DEL29958A
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Albert Friedrich
Dipl-Ing Benno Kirchgaessner
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Heinrich Lanz AG
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Heinrich Lanz AG
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    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/021Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings toothed gearing combined with continuous variable friction gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Getriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einem stufenlos regelbaren Getriebe und einem von dessen Sekundärwelle nach dem Einrücken einer Kupplung antreibbaren Stufenwechselgetriebe, das durch einen Zapfwellenantrieb umgehbar ist, wobei wenigstens eine Zapfwelle durch Schaltmuffen motor- oder fahrabhängig antreibbar ist.
  • Es ist ein Getriebe dieser Gattung bekannt, bei dem sich die Kupplung zum motorabhängigen bzw. fahrunabhängigen Antrieb einer Zapfwelle antriebsmäßig sowohl vor dem stufenlos regelbaren Getriebe als auch vor dem Stufenwechselgetriebe befindet. Das hat den Nachteil, daß das Schalten des Stufenwechselgetriebes, ganz gleich, ob man die eigentliche Fahrkupplung oder die besagte Kupplung betätigt, durch das verhältnismäßig große Trägheitsmoment des stufenlos regelbaren Getriebes beeinträchtigt wird. Außerdem ist bei dem bekannten Getriebe eine zusätzliche, die Verlängerung der Motorwelle darstellende, zwischen der Primärwelle und der Sekundärwelle des stufenlos regelbaren Getriebes verlaufende treibende Welle vorgesehen, von welcher der motorabhängige Zapfwellenantrieb bzw. der Umgehungstrieb für das Stufenwechselgetriebe abgenommen ist. Diese zusätzliche Welle. ist hierbei koaxial zur Hauptgetriebewelle des Stufenwechselgetriebes angeordnet und liegt mit der Primärwelle und der Sekundärwelle des stufenlos regelbaren Getriebes in einer Ebene. Die bekannte Getriebekonstruktion ist demnach infolge der zusätzlichen Welle relativ aufwendig. Des weiteren ist das Getriebe in seinen Abmessungen sperrig, da, wie bereits ausgeführt, die zusätzliche Welle, die Primärwelle und die Sekundärwelle in einer Ebene liegen.
  • Bei einem anderen bekannten Getriebe sind die Primärwelle des stufenlos regelbaren Getriebes und die mit dem Ausgleichsgetriebe in Wirkverbindung stehende Hauptgetriebewelle des Stufenwechselgetriebes koaxial zur Motorwelle angeordnet, wobei der Kraftfluß im Stufenwechselgetriebe von der Sekundärwelle aus über ein Vorgelege auf die Hauptgetriebewelle erfolgt. Es fehlt jedoch ein Zapfwellenantrieb.
  • Ferner ist ein Stufenwechselgetriebe bekannt, bei dem der Kraftfluß von der Getriebeeingangswelle über eine Vorgelegewelle auf die Hauptgetriebewelle und von dieser zurück auf die Vorgelegewelle und wieder auf die Hauptgetriebewelle verläuft. Auch dieses Getriebe weist keinen Zapfwellenantrieb auf. Außerdem fehlt ein stufenlos regelbares Getriebe.
  • Schließlich gehört zum Stand der Technik ein Getriebe mit zwei koaxial zueinander angeordneten Zapfwellen, von denen die hintere Zapfwelle motor- und gangabhängig angetrieben werden kann, während die vordere Zapfwelle lediglich motorabhängig antreibbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, das Abkuppeln des Zugorgangetriebes zum leichteren Schalten des Stufenwechselgetriebes zu ermöglichen. Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Kupplung zwischen der Sekundärwelle des stufenlosen Getriebes und dem Stufenwechselgetriebe angeordnet ist und der Zapfwellenantrieb unmittelbar mit der Primärwelle des stufenlosen Getriebes in Antriebsverbindung steht. Auf diese Weise läßt sich das Stufenwechselgetriebe besser schalten, da beim Ausrücken der Kupplung das stufenlos regelbare Getriebe bzw. dessen Trägheitsmoment vom Stufenwechselgetriebe getrennt wird und so den Schaltvorgang nicht nachteilig beeinflußt. Außerdem befindet sich die Kupplung, die zum Einschalten des motorabhängigen bzw. fahrunabhängigen Zapfwellenantriebes dient, im Stufenwechselgetriebegehäuse. Dies ermöglicht eine gedrängte Bauweise des gesamten Getriebes. Des weiteren wird durch die unmittelbare Verbindung des Zapfwellen- bzw. Umgehungsgetriebes mit der Primärwelle eine Welle eingespart. Dies bringt einen einfacheren Aufbau des Getriebes mit sich, wodurch wiederum weniger Platz für das Umgehungsgetriebe benötigt wird.
  • Ein weiteres Merkmal des Getriebes, das in an sich bekannter Weise zwei koaxiale, einzeln oder zugleich antreibbare Zapfwellen aufweist, von denen die vordere Zapfwelle motorabhängig und die hintere Zapfwelle sowohl motorabhängig als auch gangabhängig antreibbar ist, besteht darin, daß auch die vordere Zapfwelle gangabhängig angetrieben werden kann und die beiden Zapfwellen über ihre einander zugekehrten Enden miteinander kuppelbar sind. Hierbei kann der motorabhängige Antrieb der Zapfwellen über ein Doppelrad erfolgen, das auf der einen Zopfwelle lose gelagert ist und dessen eines Zahnrad mit einem auf der Primärwelle des stufenlos regelbaren Getriebes angeordneten Zahnrad kämmt, während dessen anderes Zahnrad über Vorgelegezahnräder mit einem auf der anderen Zopfwelle ebenfalls lose lagernden einfachen Zahnrad in Antriebsverbindung steht, wobei das Doppelrad und das einfache Zahnrad mit ihren Zopfwellen durch je eine Schaltmuffe drehfest verbindbar sind. Vorteilhaft sind die beiden Zopfwellen von einem festen Zahnrad der Hauptgetriebewelle aus über ein weiteres, auf der hinteren Zopfwelle lose gelagertes, durch eine weitere Schaltmuffe drehfest mit ihr verbindbares Zahnrad gangabhängig antreibbar und der Antrieb der vorderen Zopfwelle durch Einrücken der zwischen beiden Zopfwellen vorgesehenen Schaltmuffe erreichbar.
  • Beim Schalten des Getriebes über das Zapfwellen-bzw. Umgehungsgetriebe ist die zwischen der Sekundärwelle des stufenlosen Getriebes und dem Stufenwechselgetriebe angeordnete Kupplung ausgerückt, so daß sowohl das stufenlos regelbare Getriebe als auch das Stufenwechselgetriebe umgangen wird. In diesem Fall kann die Hauptgetriebewelle mit zwei Drehzahlen angetrieben werden, und zwar einmal über die vordere Zopfwelle, die Vorgelegeräder und die hintere Zopfwelle, zum andern direkt über die beiden Zopfwellen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein für eine landwirtschaftliche Zugmaschine bestimmtes Getriebe nach der Erfindung in der teilweise im Schnitt dargestellten Draufsicht, wobei die Getriebewellen in eine Ebene gelegt sind, und Fig. 2 die wirkliche Anordnung der Getriebewellen zueinander in Seitenansicht.
  • In der Zeichnung bedeutet 1 die über eine Fahrkupplung mit der Motorwelle verbundene treibende Welle der Getriebes, die als Primärwelle eines stufenlos regelbaren Zugorgan-Getriebes dient, dem ein dreistufiges Stufenwechselgetriebe nachgeschaltet ist. Die Primärwelle 1 trägt ein Scheibenpaar 2, 3, das über ein Zugelement 4 mit dem anderen auf der Sekundärwelle 5 des Zugorgan-Getriebes sitzenden Scheibenpaar 6, 7 zusammenarbeitet. Auf der Sekundärwelle 5 ist ferner ein durch eine Kupplung 8 drehfest mit ihr verbindbares Zahnrad 9 lose angeordnet, welches mit dem Zahnrad 10 eines auf einer Vorgelegewelle 12 drehbar lagernden Doppelrades 10, 11 kämmt. Neben dem Doppelrad 10, 11 trägt die Vorgelegewelle 12 ein ebenfalls lose angeordnetes Zahnrad 13 und ein festes Zahnrad 14. Hierbei ist zwischen dem losen Doppelrad 10, 11 und dem losen Zahnrad 13 eine Schaltmuffe 15 zum wahlweisen kraftschlüssigen Verbinden des Doppelrades 10, 11 oder des Zahnrades 13 mit der Vargelegewelle 12 vorgesehen. Das Zahnrad 11 des Doppelrades 10, 11 steht in ständigem Eingriff mit dem Zahnrad 16 eines weiteren Doppelrades 16, 17, das auf der Hauptgetriebewelle 18 drehbar angeordnet ist, die außer dem lasen Doppelrad 16, 17 drehfeste Zahnräder 19 und 20 aufweist, ferner ein Kegelrad 21, das die Antriebskräfte des Motors auf das Ausgleichsgetriebe überträgt. Mittels einer Schaltmuffe 22 kann das Doppelrad 16,17 mit der Hauptgetriebewelle 18 drehfest gekuppelt werden.
  • Die vorstehend angeführten Zahnräder 2., 10, 11, 13, 14, 16,17, 19, 20 und 21, ferner die Wellen 5, 16 und 18 sowie die Schaltmuffen 15 und 22 sind Bestandteile des dem Zugorgan-Getriebes 1 bis 7 nachgeschalteten Stufenwechselgetriebes, dessen größte im Bereich des Kriechganges liegende Untersetaungsstufe dem Fahrzeug eine Geschwindigkeit von etwa 0,8 km/Std. gibt, und zwar bei auf Untersetzung geschaltetem Zugorgan-Getriebes 1 bis 7. Durch Verstellen des Zugorgan-Getriebes kann man die Geschwindigkeit des Fahrzeuges in einem Bereich von etwa 0,8 bis 3,2 km/Std. stufenlos regeln. Das Stufenwechselgetriebe ist hierbei folgendermaßen geschaltet: Durch die Kupplung 8 ist das Zahnrad 9 mit der Sekundärwelle 5 des Zugorgan-Getriebes 1 bis 7 kraftschlüssig verbunden und treibt das Doppelrad 10, 11, das drehbar auf der Vorgelegewelle 12 sitzt und dessen Zahnrad 11 das lose Doppelrad 16, 17 der Hauptgetriebewelle 18 dreht. Vom Zahnrad 17 dieses Doppelrades werden das Zahnrad 13 und die mit diesem durch die Schaltmuffe 15 drehfest gekuppelte Vorgelegewelle 12 getrieben. Die Vorgelegewelle 12 wiederum treibt über die drehfesten Zahnräder 14 und 19 die Hauptgetriebewelle 18 des Getriebes, welche über das Kegelrad 21 auf das Ausgleichsgetriebe einwirkt.
  • Ist die zweite Stufe des Stufenwechselgetriebes geschaltet, so wird der Kraftfluß über die Zahnräder 9, 10, 11 und 16 auf die Hauptgetriebewelle 18 geleitet, wobei die Schaltmuffe 15 in ihrer neutralen Stellung steht, während die Schaltmuffe 22 sich im Eingriff befindet und das Doppelrad 16, 17 mit der Hauptgetriebewelle 18 drehfest verbindet. In der zweiten Stufe bzw. im 2. Gang können mit dem Fahrzeug unter Zuhilfenahme des Zugorgan-Getriebes 1 bis 7 alle Geschwindigkeiten innerhalb des Bereiches von etwa 2,5 bis 10 km/Std. gefahren werden, also mittlere Geschwindigkeiten, die vornehmlich beim Befahren des Ackers in Frage kommen.
  • Der 3. Gang des Stufenwechselgetriebes ist der Straßengang. Mit ihm können in Verbindung mit dem Zugorgangetriebe 1 bis 7 Geschwindigkeiten von etwa 5 bis 20 km/Std. gefahren werden. Der Kraftfluß im Stufenwechselgetriebe verläuft im 3. Gang über die Zahnräder 9 und 10 auf die Vorgelegewelle 12, die in diesem Fall mit dem Doppelrad 10, 11 durch die Schaltmuffe 15 drehfest verbunden ist. Von der Vorgelegewelle 12 aus wird über die Zahnräder 14 und 19 Hauptgetriebewelle 18 angetrieben. Die Schaltmuffe 22 befindet sich hierbei in neutraler Stellung.
  • Das Getriebe weist zwei Zopfwellen 24 und 25 auf, die gemeinsam oder einzeln geschaltet werden können, und zwar unabhängig oder abhängig von der Fahrgeschwindigkeit. Zu diesem Zweck hat die Primärwelle 1 des Zugorgan-Getriebes ein drehfestes Zahnrad 26, das mit dem Zahnrad 27 eines lose auf der Zopfwelle 24 sitzenden Doppelrades 27, 28 kämmt. Dieses Doppelrad ist durch eine Schaltmuffe 29 mit der Zopfwelle 24 zu deren Antrieb drehfest koppelbar und steht durch sein zweites Zahnrad 28 über ein Zahnradvorgelege 30,. 31 mit einem auf der zweiten Zopfwelle 25 lose angeordneten Zahnrad 32 in Wirkungsverbindung, welches ebenfalls durch eine Schaltmuffe 33 mit der Zopfwelle 25 kraftschlüssig verbunden werden kann. Durch Betätigen der Schaltmuffen 29 oder 33 ist jede Zopfwelle 24 oder 25 gangunabhängig schaltbar Kuppelt man das Doppelrad 27, 28 durch die Schaltmuffe 29 mit der Welle 24, dann wird diese Welle beispielsweise mit einer Drehzahl von 1000 U/m angetrieben. Ntm. kann man die Zopfwelle 25 außer Betrieb lassen oder durch Schalten der Muffe 33 in die Verzahnung der Zopfwelle 24 ebenfalls mit 1000 U/m.. antreiben. Mars kann aber auch die Schaltmuffe 33 in das Zahnrad: 32 einrüdcen, so daß der Antrieb der Zopfwelle 25 über die Vorgelegeräder 30 und 31 erfolgt, die eine solche Untersetzung des Antriebes bewirken,. claß die Welle 24 mit der Normdrehzahl von 540 U/m gedreht wird. Hierbei kann die Zapfwelle 25 weiterhin mit 1000 U/m umlaufen, wenn man die Schaltmuffe 29 im Doppelrad 27, 28 eingerückt läßt. Ist die Kupplung 29 aus dem Doppelrad 27, 28 herausgerückt, so kann auch die Zapfwelle 24 mit der Normdrehzahl von 540 U/m angetrieben werden, indem man die Schaltmuffe 33 in die Verzahnung der Welle 25 schiebt. In diesem Fall geht der Kraftfluß über die Zahnräder 27, 28, 30, 31, 32 auf die Zapfwelle 25 und von dieser auf die Zapfwelle 24. Außerdem kann jede Zapfwelle 24 oder 25 auch gangabhängig angetrieben werden, wozu letztere ein zweites, drehbar angeordnetes und durch eine Schaltmuffe 34 mit ihr drehfest verbindbares Zahnrad 35 trägt, das mit dem drehfesten Zahnrad 20 der Hauptgetriebewelle 18 in ständigem Eingriff steht. Sobald nun die Muffe 33 sich in neutraler Stellung befindet und die Muffe 34 eingerückt ist, erfolgt der Antrieb der Zapfwelle 25 gangabhängig, wobei die Zahnräder 20 und 35 so gewählt sein können, daß die Drehzahl der Zapfwelle 25 kleiner ist als bei direktem Antrieb. Schiebt man ferner die Schaltmuffe 33 auf die Verzahnung der Zapfwelle 24, dann wird auch diese Zapfwelle gangabhängig angetrieben.
  • Im Bedarfsfalle kann der Antrieb der Hauptgetriebewelle 18 auch von der Primärwelle des Zugorgan-Getriebes 1 bis 7 aus über den Zapfwellentrieb geleitet werden. Hierbei sind zwei Schaltstufen möglich, d. h. das Fahrzeug kann in zwei Geschwindigkeiten gefahren werden. In der einen Stufe wird der Kraftfluß über die Zahnräder 26, 27, 28, 30, 31, 32, 35 und 20 auf die Hauptgetriebewelle 18 geleitet, wobei die Schaltmuffen 33 und 34 der Zapfwelle 25 in die Zahnräder 32 und 35 eingerückt sind; hingegen führt der Kraftfluß in der anderen Stufe über das Zahnrad 26, das Doppelrad 27, 28 und die Schaltmuffe 29 auf die Zapfwelle 24 und von dieser direkt auf die Zapfwelle 25, wozu die Schaltmuffe 33 die Zapfwelle 25 mit der Zapfwelle 24 kuppelt. Von der Zapfwelle 25 aus erfolgt dann der Antrieb der Hauptgetriebewelle 18 über die Zahnräder 35 und 20.
  • Der Rückwärtsgang der Getriebeanordnung wird, wie Fig. 2 zeigt, von zwei Zahnrädern 37 und 38 gebildet, die lose auf einer Welle 39 lagern und mit den Zahnrädern 14 und 16 in ständigem Eingriff sind. Durch eine in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellte Schaltmuffe können die Zahnräder 37 und 38 drehfest miteinander gekuppelt werden. Dies bedeutet, daß nunmehr der Rückwärtsgang eingeschaltet ist.
  • Die Erfindung ist auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern umfaßt noch weitere Ausführungsmöglichkeiten. Beispielsweise kann die Erfindung auch in Verbindung mit anderen Wandlergetrieben, z. B. hydrostatischen Getrieben, sinngemäß anwendbar sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einem stufenlos regelbaren Getriebe und einem von dessen Sekundärwelle nach dem Einrücken einer Kupplung antreibbaren Stufenwechselgetriebe, das durch einen Zapfwellenantrieb umgehbar ist, wobei wenigstens eine Zapfwelle durch Schaltmuffen motor- oder fahrabhängig antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (8) zwischen der Sekundärwelle (5) des stufenlosen Getriebes (1 bis 7) und dem Stufenwechselgetriebe (9 bis 22) angeordnet ist und der Zapfwellenantrieb (26 bis 35) unmittelbar mit der Primärwelle (1) des stufenlosen Getriebes in Antriebsverbindung steht.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1 mit zwei koaxialen einzeln oder zugleich antreibbaren Zapfwellen, von denen die vordere Zapfwelle motorabhängig und die hintere Zapfwelle sowohl motorabhängig als auch gangabhängig antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die vordere Zapfwelle (24) gangabhängig antreibbar ist und die beiden Zapfwellen (24 und 25) über ihre einander zugekehrten Enden miteinander kuppelbar sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der motorabhängige Antrieb der Zapfwellen (24 und 25) über ein Doppelrad (27, 28) erfolgt, das auf der einen Zapfwelle (24) lose gelagert ist und dessen eines Zahnrad (27) mit einem auf der Primärwelle (1) des stufenlos regelbaren Getriebes (1 bis 7) angeordneten Zahnrad (26) kämmt, während dessen anderes Zahnrad (28) über Vorgelegezahnräder (30 und 31) mit einem auf der anderen Zapfwelle (25) ebenfalls lose lagernden einfachen Zahnrad (32) in Antriebsverbindung steht, wobei das Doppelrad (27, 28) und das einfache Zahnrad (32) mit ihren Zapfwellen (24 bzw. 25) durch je eine Schaltmuffe (29 bzw. 33) drehfest verbindbar sind.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfwellen (24 und 25) von einem festen Zahnrad (20) der Hauptgetriebewelle (18) aus über ein weiteres, auf der hinteren Zapfwelle (25) lose gelagertes, durch eine weitere Schaltmuffe (34) drehfest mit ihr verbindbares Zahnrad (35) gangabhängig antreibbar sind und der Antrieb der vorderen Zapfwelle (24) durch Einrücken der zwischen beiden Zapfwellen vorgesehenen Schaltmuffe (33) erreichbar ist.
  5. 5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptgetriebewelle (18) beim Antrieb über den Zapfwellenantrieb (26 bis 35) entweder über die vordere Zapfwelle (24), die Vorgelegezahnräder (30 und 31) und die hintere Zapfwelle (25) oder direkt über die Zapfwellen (24 und 25) mit zwei Drehzahlen antreibbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 887 457, 940 090; deutsche Auslegeschrift Nr. 1022 916; USA.-Patentschriften Nr. 2 150 456, 2 660 900; PIV-Katalog vom April 1955 der Reimers Getriebe K. G., Bad Homburg, S. 230, Abb. 39.
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