DE2405023C2 - Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem durch formschlüssige Schaltmittel in mehreren Schaltstufen schaltbaren Schaltgetriebeteil und einem diesem im Kraftfluß vorgeschalteten Gruppengetriebeteil mit einer von der Antriebsmaschine angetriebenen Eingangswelle, auf der ein Eingangszahnrad fest angeordnet ist, das mit einem auf einer zur Eingangswelle parallelen Vorgelegewelle befestigten Vorgelegezahnrad ständig kämmt, und mit einer zur Eingangswelle des Gruppengetriebes koaxialen Ausgangswelle, die die Eingangswelie des Schaltgetriebeieils bildet und auf der ein Eingangszahnrad des Schaltgetriebeteils befestigt ist, wobei im Gruppengetriebeteil zum Schalten einer übersetzten Vorwärtsgruppe und einer Rückwärtsgruppe zwei unter Last schaltbare Reibungskupplungen vorgesehen sind, die vorzugsweise durch Druckmittel geschaltet werden können, wobei ferner eine dritte unter Last schaltbare Reibungskupplung zum direkten Anschalten des Schaltgetriebeteils in einer direkten Vorwärtsgruppe vorhanden ist und parallel zu den Kupplungen ein antriebsmaschinendrehzahlabhängiger Nebenantrieb bleibend formschlüssig mit der Antriebsmaschine verbunden ist.

Ein solches Zahnräderwechselgetriebe ist aus der FR-PS 13 75 783 bekannt.

Bei der Bodenbearbeitung und Durchführung von Erntearbeiten mittels landwirtschaftlich genutzter Kraftfahrzeuge mit einem Zahnräderwechselgetriebe vorgenannter Gattung besteht das Problem, mit diesen bei optimal ausgelasteter Antriebsmaschine eine größtmögliche Flächenleistung zu erzielen. Dieses Problem ist insbesondere bei Arbeiten auf langgestreckten welligen Äckern und bei der Bodenbearbeitung von Äckern stark wechselnder Bodendichte gegeben. Darüber hinaus besteht sowohl in der Land- als auch in der Bauwirtschaft bei Ladearbeiten mit front- und/oder heckseitig angebautem Ladegerät das Problem, kurze Ladezeiten durch schnelles An- und langsames Einfahren in das Ladegut und schnellen Abtransport desselben zu erzielen.

Eine Lösung des vorgeschilderten Problems bietet bereits das Zahnräclcrwechselgetriebe nach der FR-PS 13 75 783, bei dem mittels zweier der drei druckmittelbetätigten Reibungskupplungen unter Last zwischen zwei Vorwärtsgruppen umgeschaltet werden kann. Der weiteren Reibungskupplung, der die Riiekwärtsgruppe nachgeordnet ist, ist auch eine dritte, übersetzte Vorwärtsgruppe zugeordnet, wobei durch ein Schieberad ausgangsseitig dieser Reibungskupplung entweder die betreffende Vorwärtsgruppe oder die Riiekwärtsgruppe vorausgewählt werden muß. Dadurch ist zwar nach Vorwahl der Rückwärtsgruppe durch das Schieberad das Wechselgetriebe zwischen den beiden anderen Vorwärtsgruppen und der Rückwärtsgruppe unter Last umschaltbar, jedoch ist der vorherige zusätzliche Schaltvorßang mit dem Schieberad notwendig. Ferner sind im Gruppengetriebeteil zwei parallele Vorgelegewellen angeordnet, da jede der drei Reibungskupplungen auf einer eigenen Welle, nämlich den beiden Vorgelegewellen und der Eingangswelle sitzt. Letztere ist bleibend mit der Antriebsmaschine verbunden und weist ein drehfestes Eingangsvorgelegezahnrad auf,

in über das zwei Vorgelegezahnräder und deren zugeordnete Vorgelegewellen des Gruppengetriebeteils ständig angetrieben werden, wobei die erste der beiden Vorgelegewellen zusätzlich dem Antrieb eines mit einer reibungssschlüssigen Schaltkupplung versehenen Nebenantriebeszweiges für einen Zapfwellenantrieb dient. Der Schaltgetriebeteil ist dabei mit einer koaxial zu seiner Abtriebswelle und der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils angeordneten ersien Eingangswelle versehen, die zugleich die Ausgangswelle des

:» Gruppengttriebeteils in dessen direkter Vorwärtsgruppe ist. Die Vorgelegewelle des Sch£..-..^etriebeteils dient als dessen zweiter Eingang und ist koaxial zu einer der beiden Vorgelegewellen des Gruppengetriebeteils angeordnet und von dieser aus durch eine der Reihungskupplungen in einer übersetzten Vorwärtsgruppe antreibbar. Der Antrieb des Nebenantriebes wird vom Vorgelegezahnrad dieser Vorgelegewelle des Gruppengetriebeteils über eir. weiteres Zahnrad abgenommen. Das Abtriebszahnrad der anderen Vorgelegewelle des

so Gruppengetriebeteils ist als das erwänntc Schieberad ausgeführt, das wahlweise aus einem zugeordneten drehfesten Zahnrad der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils außer Eingriff und mit einem Umkehrzahnrad in Eingriff bringbar ist, das mit einem drehfesten

i'j Zahnrad der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils, das zugleich Bestandteil des Zahnräderpaares des Schaltgetriebeteils ist, kämmt.

Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen Lösung ist, daß durch die Anordnung von zwei Vorgelegeweiien im Gruppengetriebeteil ein großer Bauraum erforderlich ist und sich große umlaufende Massen im Gruppengetrieoeteil ergeben, die die Schaltbarkeit der fromschlüssigen Schaltglieder des Schaltgetriebeteils behindern.

Nach der DE-AS 11 81 558 ist eine für die Trennung 3 des gesamten Wechselgetriebes von df>r Antriebsmaschine dienende Fahrkupplung im Kraftfluß vor der Eingangswelle der beiden druckmittelbetätigten Reibungskupplungen angeordnet. Die beiden druckmittelbestätigten Reibungskupplungen sind dabei nebenein-

"ifi ander auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils angeordnet, wobei der Nebenantrieb als vom Gruppengetriebeteil getrennter Getriebezweig ausgeführt in, der keine getriebetechiiische Doppelausnutzung erfährt. Eine der beiden Reibungskupplungen des

■>■> Gruppengetriebeteils ist dabei wahlweise durch ein Vorwärtsvorgelege oder durch ein Umkehvvorgelege antreibbar, wobei zur Vorwahl einer Lastschaltung von wahlweiser Vorwärts· auf wahlweise Rückwärtsfahrt für den Ladebetrieb jeweils eine Schaltung formschlüs-

Mi siger Schaltglieder erforderlich ist. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist. daß zur Schaltung von wahlweiser Vorwärtsfahrt auf wahlweise Rückwärtsfahrt oder umgekehrt bei mechanisch vorgev/ählter Rückwärtsschaltstufe zunächst über das mechanische Schaltglied

hj eine den Arbeitstak' verlängernde umständliche Vorwahl erforderlich ist.

Ferner ist bereits ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise bekanntgeworden (US-PS

31 49 498). bei dein der mit einer direkten und einer untersetzten, unter Last schaltbaren Vorwärtsgruppe sowie einer unter Last schaltbaren Riickwär.sgriippe versehene Gruppengetriebeteil mit koaxialer FJngangs- und Ausgangswelle einen durch formschlüssige .Schaltglieder schaltbaren Schaltgetriebeteil, dessen Eingangswelle von der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils gebildet ist. vorgeschaltet und durch eine gemeinsame Fahrkupplung antreibbar ist. Ein antriebsmaschinendrehzahlabhängiger Nebenantrieb ist von einem auf der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils drehfest sitzenden 7.;ihnr;id durch die gemeinsame Fahrkupplung antreibbar. Ferner ist bei dieser Lösung der (iruppengctriebeteil mit einem Vorwärtswirgelege und einem Rückwärtsvorgelege versehen, die durch ein gemeinsames Zahnrad der Eingangswellc angetrieben werden und deren Einschaltung in den Kraftfluß der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils durch je eine auf dieser sii/ende druckmittelbestätigte Reibungskupplung erlolgt. die /u einer I'oppelkupplung mn gemeinsamem Sekundärteil zusammengefaßt sind. Dabei ist räumlich gesehen /wischen dem Antriebszahnrad der beiden Vorgelege und der Doppelkupplung fiir die direkte Vorwärtsgruppe eine weitere druckmittelbetätigte Reibungskupplung /wischen der Eingangs- und der Aijsgangswellc vorgesehen. Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen Lösung ist. daß zur Schaltung der Gangstufon des .Schaltgetriebeteils und der Gruppen des Gruppengetriebeteils neben der Fahrkupplung noch für die Lastschaltung jeder der Gruppen des Gruppengetriebeteils je eine driickmittelbetätigte Reibungskupplung erforderlich ist. Außerdem ist bei dicer bekannten Losung auch noch von Nachteil, daß der anmebsmaschinendreh/ahlabhängige Nebenantrieb bei jedem Schaluorgang der formschlüssigen Schaltglieder des Schaltgetriebeteils vom -Xritneb abgekuppelt wird. Diese bekannte Lösung ist daher für den 'Xntrieb von Erntemaschinen, wie Mähdrescher. Rübenvollerntemaschinen und dergl. nicht besonders geeignet bzw. in einer Vielzahl von Anwendungsfällcn nicht verwendbar. Schließlich ist auch bereits ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise mit einem einem durch formschlüssige Schaltglieder schaltbaren Schaltgetriebeteil vorgeschalteten Gruppengetnebeieil bekanntgeworden (DF-OS 20 29 572). dessen beide Vorwärtsgruppen und dessen Rückwärtsgruppe jeweils durch eine zugeordnete druckmittelbetätigte Reibungskupplung geschaltet werden, wobei der Antrieb der Eingangswelie de* Schaiigetriebeteils über eine zwischen diesem und dem Gruppengetriebeteil angeordnete Fahrkupplung erfolgt. Die beiden Vorwärtsgruppen und die Rücku Ortsgruppe des Gruppe;,getriebeteils sind dabei durch je eine Vorgelegewelle mit einer durch Druckmittel betätigten reibungsschlüssigen Schaltkupplung versehen, wobei der Antrieb der beiden Vorgelegewellen für die Vorwärtsgruppen direkt durch ein gemeinsames Eirieangsweüenzahnrad erfolgt, während die Vorgelegewelle für die Rückwärtsgruppe indirekt durch das Eingangswellenzahnrad über ein Umkehrzahnrad angetrieben wird. Hiergegen ist für den Antrieb der Vorgelegewelle des Gruppengetriebeteils ein deren Abtriebszahnrädern gemeinsames Zahnrad vorgesehen. Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen Lösung ist. daß sie baulich besonders aufwendig ist. da sie zur Schaltung der Vorwärtsgruppen neben der Fahrkupplung für jede unter Last zu schaltende Gruppe des Gruppengetriebeteils je einer reibungsschlüssigen SchaitkuDPiun? bedarf. Außerdem ist diese bekanntsewordene Lösung aufgrund der Anordnung der Fahrkupplung zwischen dem Gruppengetriebeleil und dem Schaltgetriebeteil nicht dazu geeignet, einen vorhandenen Gruppengetriebeteil mit formsehlüssigen Schalt-. gliedern in einfacher Weise in einen unter Last schaltbaren Gruppengetriebeteil mit zwei Vorwärtsgruppen und einer Rückwärtsgruppe bei kurzer Baulänge umzurüsten.

Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe in der Erfindung, ein Zahnräderwechselgetriebe der eingangs vorausgesetzten Gattung unter Vermeidung der /u den bekannten Lösungen geschilderten Nachteile durch .Vlehrfachausnut/ung von /.ahnrädern und sonstigen Getricbeteilen besonders raumsparend auszubilden

• und die Drelimasse niedrig zu halten, sowie ein direktes Umschalten unter Last von wahlweise auf Vorwärts eingestelltem Gruppengetriebeteil aus auf wahlweise Rückwärtsfahrt zu ermöglichen, ohne dabei auf die Rückwärtsstellung eines Vorgeleges achten zu müssen.

Diese Aulgabc wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der ständig von der Antriebsmaschine über das aus Eingangszahnrad und Vorgelegezahnrad gebildete Eingangszahnräderpaar angetriebenen Vorgelegewclle des Gruppengetriebeteils die Primärteile

• der beiden Reibungskupplungen für die übersetzte Vorwärtsgruppe und die Rückwärtsgruppe angeordnet sind, daß der Sekundärteil der einen Reibungskupplung mit einem auf der Vorgelegewelle drehbar gelagerten Vorgelegezahnrad verbunden ist, Jas mit einem auf der

:■■ Ausgangswelle befestigten Ausgangswellenzahnrad in Eingriff steht und der .Sekundärteil der anderen Reibungskupplung mit einem aut der Vorgelegewelle drehbar gelagerten Vorgelegezahnrad eines Umkehrvorgeieges verbunden ist, das mit einem Umkehrzahn-

. · rad in Eingriff steht, das seinerseits mit einem Zahnrad auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils kämmt. Mittels eines solchen Zahnräderwechselgetriebes ist es bei der Bodenbearbeitung oder bei Lrntearbeiten in vorteilhafter Weise möglich, bei

:.. WendcNorgängen ohne vorheriges Vorwählen eines Umkehrvorgeleges unter Last auf die Rückwärtsgruppe umzuschalten.

In Weiterbildung der Erfindung ist zur Schaffung eines besonders kostengünstigten Nebenantriebszwei-

j ges der erfindungsgemäßen Lösung vorgesehen, daß auf einer zur Eingangs- und Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils parallelen Nebenantriebswelle des antriebsmaschinendrehzahlabhängig antreibbaren Nebenantriebs ein Nebenantriebszahnrad fest angeordnet ist. das

ν mit dem auf der Eingangswelle fest angeordneten Eingangszahnrad des Eingangszahnräderpaare« des Gruppengetriebeteils ständig in Eingriff steht und daß von der Nebenantriebswelle eine als Reibungskupplung ausgebildete Zapfwellenkupplung antreibbar ist. Im

-·,=, Hinblick auf das Bekannte aus der FR-PS 13 75 783 wird hierfür nur Schutz im Rahmen eines echten Unteransppjchs begehrt.

Ein besonders einfacher und kostengünstig zu gestaltender Aufbau des Zahnräderwechselgetriebes

-" ergibt sich nach einem weiteren Gedanken der Erfindung dadurch, daß der Schaltgetriebeteil eine zu seiner Eingangswelle fluchtende Ausgangswelle und eine zu diesen parallele Vorgelegewelle aufweist — wie an sich bekannt —. daß mit einem auf der Nebenan-

1-5 triebswelle des antriebsmaschinendrehzahlabhängig antreibbaren Nebenantriebs festangeordneten Zahnrad ein auf einer zur Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils koaxialen Zwischenwelle befestigtes Zwischenwellen-

zahnrad kämmt und daß mit der Zwisehcnwellc das Primärteil der Zapfwellcnkupplung verbunden ist. Dabei ist es aus lagcrtcchnischen Gründen sinnvoll, daß das Umkehrzahnrad des Umkehrvorgeleges des Gruppengetriebeteils auf der Nebenabtricbswelle des an- > triebsmaschinendrehzahlabhängig antreibbaren Nebenantriebs drehbar gelagert ist.

Im Rahmen der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß aui der Nebenantriebswclle des antriebsmaschinendrehzahlnbhängig antreibbaren Nebenantriebs ein ι» oder mehrere Zahnräder für den Antrieb einer I lilfspumpc bzw. mehrerer Hilfsaggrcgate vorgesehen ist bzw. sind. Auch hierfür wird Schulz nur im Rahmen eines echten Untcranspriichs begehrt.

Zur Erzielung einer sowohl schalttechnisch als auch ι ·> übertragungsmäßig optimalen Lösung des Gruppengctriebcieils und der Hauptschaltgruppc wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das /um I ingangs/ahnrädcrpaar des Schaltgetriebcteils gehörende Zahnrad auf eier die Eingangsweiie cics ;n Schaltgetriebetcils bildenden Ausgangswelle des Gruppengetriebclcils und das ebenfalls zu diesem Paar gehörende Vorgelegezahnrad auf der Vorgclegewdle des .Schaltgetriebeteils gleiche Ziihnc/ahlcn aufweisen.

Zur einfachen Erweiterung des Zahnriiderwechsclge- _>-> triebes für einen besonders großen l.eisHingsbereich bei feinster Gangabstufung ist nach der Erfindung außerdem vorgesehen, daß die Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils und eine zu dieser parallele, zur Vorgelegewellc des Gruppengetriebeteils koaxiale Welle auf vi diesen Wellen angeordnete miteinander in Eingriff befinciiche Zahnräder einen Nachschaltgruppcnteil bilden. Dabei ergibt sich eine sowohl baulich als uich übertragungstechnisch besonders günstige Bauform dadurch, daß zwei auf der Ausgangswelle des Schaltge- η triebeteils drehfest angeordnete Zahnräder, die nebeneinander liegen können, mit je einem frei drehbar auf der Ausgangswelle des Nachschaltgruppenteils drehbar gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Aiisgangswellenzahnrad in Eingriff stehen, von denen -in das eine Zahnräderpaar eine Zwischengruppe und das andere Zahnräderpaar eine Straßengruppe bildet.

Zur kostengünstigen Schaffung einer dem langsamen Ackerbetrieb und dem Kriechgangbetrieb dienenden Schaltgruppe des Nachschaltgruppenteils ist nach der 4-, Erfindung schließlich noch vorgesehen, daß auf der Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils außer dem fest angeordneten Zwischengruppenzahnrad und dem fest angeordneten Straßengruppenzahnrad ein Langsamgruppenzahnrad befestigt ist, das der Lagerung dieser in Ausgangswelle benachbart liegen kann und mit einem im Teilkreisdurchmesser größeren, auf der Ausgangswelle des Nachschaltgruppenteils drehbar gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Ausgangswellenzahnrad kämmt wobei dieses Ausgangswellenzahnrad mit einem im Teiikreisdurchmesser kleineren Kriechganggruppenzahnrad über eine Hülse fest verbunden ist. das mit einem auf einer Vorgelegewelle befestigten Zahnrad eines Kriechgangvorgeleges kämmt, dessen anderes Vorgelegezahnrad mit einem auf der Ausgangswelle des Nachschaltgruppenteils frei drehbar gelagerten, mit dieser kuppelbaren Ausgangswellenzahnrad in Eingriff steht.

In der Zeichnung ist ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Zahnräderwechselgetriebes in Gruppenbauart nach der Erfindung rein schematisch dargestellt.

Nach der Zeichnung ist ein Schwungrad 1 einer nicht näher dargestellten, als Brennkraftmaschine ausgebildeten Antriebsmaschine bleibend kraftschlüssig mit einer Eingangswelle 2 eines Eingangszahnräderpaares3 eines Gruppengetriebeteils 4 des Zahnriiderwechselgctriebcs verbunden. Dieses besteht neben dem Gruppengetricbeteil 4 aus einem diesem nachgeschalteten Schaltgctriebeteil 5 und einem durch dieses angetriebenen Nachschaltgruppentcil 6, über das ein Kegelrädertrieb eines Achsgetriebes 7 antreibbar ist. Im Achsgetriebe 7 ist ein Ausgleichsgetriebe 8 angeordnet, von dessen Achswellen über je ein Zahnrädervorgelege 9 je eine Treibachswelle 10 mit einem zugeordneten Treibrad 11 anlreibbar ist. Das Eingangsznhnrädcrpaar 3 des Gruppengetricbetcils besitzt neben einem drehfest auf der Eingangswcllc 2 angeordneten Eingangszahnrad 12 ein mit diesem kämmendes Vorgelegezahnrad 13. das drehfest auf einer fnhrzeugfest drehbar gelagerten Vorgelegewelle 14 sitzt. Das Eingangszahnräderpaar 3 ist drehfest mit dem Primärteil 15 einer vorzugsweise durch Druckmittel einruckbaren Reibungskupplung 1β verbunden, die als Lamellenkupplung ausgeführt ist. Die Doppelreibungskupplting 16 besitzt einen dem Vorgclcgezahnrad 13 zugewandten ersten Sekundärteil 17. der drehfest mit einem benachbarten Vorgelcgezahnrad 18 eines Zahnräderpaares 19 verbunden ist. das ein mit dem Vorgelegezahnrad 18 kämmendes Ausgangswellenzahnrad 20 aufweist, das drehfest auf einer Ausgangswelle 21 des Gruppengetriebeteils 4 sitzt. Das Zahnräderpaar 19 bildet dabei die niedrige, unter Last schaltbare Schaltgruppe L des Gruppengetiiebcteils 4. Durch den Primärteil 15 ist wahlweise ein drehfest mit einem \om Vorgelegezahnrad 13 abgewandten zweiten Sekundärteil 22 der Doppelreibungskupplung 16 verbundenes Vorgelegezahnrad 23 eines Umkehrvorgeleges 24 mit einem frei drehbar auf einer Nebenantriebswelle 25 gelagerten Umkehrzahnrad 26 antreibbar. Das Umkehrzahnrad 26 kämmt wiederum mit einem drehfest auf der Ausgangswelle 21 des Gruppengetriebeteils 4 angeordneten Zahnrad 27 eines Eingangszahnräderpaares 28 des Schaltgetriebeteils 5. Dabei bildet das Umkehrvorgelege 24 in Verbindung mit dem Zahnrad 27 die unter Last schaltbare Rückwärtsgruppe R des Gruppengetriebeteils 4. In einer zweiten, unter Last schaltbaren schnellen Vorwärtsgruppe H des Gruppengetriebeteils 4 wird dessen Ausgangswelle 21 direkt über eine koaxial zur Eingangswelle 2 angeordnete ein- und ausrückbare, wie eine übliche Fahrkupplung ausgeführte dritte Reibungskupplung 29 mit dem Schwungrad 1 der Brennkraftmaschine verbunden.

Das Schaltgetriebeteil 5 weist eine koaxial zur seine Eingangswelle bildenden Ausgangswelle 21 des Gruppengetriebeteils 4 im nicht dargestellten Getriebegehäuse gelagerte Ausgangswelle 30 und eine parallel zu dieser gelagerte Vorgelege welle 31 auf. deren Antrieb durch das Eingangszahnräderpaar 28 über ein mit dem Zahnrad 27 drehfestes Vorgelegezahnrad 32 der Vorgelegewelle 31 erfolgt. Das Zahnrad 27 ist hierbei vorzugsweise mit gleichem oder größerem Teilkreisdurchmesser wie das Vorgelegezahnrad 32 bei gleicher Achsdistanz ausgeführt. Auf der Vorgelegeweile 31 sind ferner drehfeste Vorgelegezahnräder 33, 34 und 35 angeordnet. Das Vorgelegezahnrad 33 kämmt mit einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Ausgangswelle 30 sitzenden Ausgangswellenzahnrad 36 und bildet mit diesem die Gangstufe III des Schaltgetriebeteils 5. Für die Schaltung der Gangstufe III und die Kupplung der die Eingangswelle des Schaltgetriebeteils 5 bildenden Ausgangswelle 21 des Gruppengetriebeteils

4 mit der Ausgangswellc 30 des .Schaltgetriebeteils 5 für die Schaltung der Gangstufe IV des Schaltgetriebeteils 5 ist zwischen dem Zahnrad 27 und dem Ausgangswellenzahnrad 36 auf der Ausgangswelle 30 eine synchronisierte Doppelschaltklauenkupplung 37 vorgesehen. Zur Bildung der Gangstufe Il des Schaltgetriebes 5 kämmt das Vorgelegezahnrad 34 mit einem frei drehbar und wahlweise kupDelbar auf der Ausgangswelle 30 gelagerten Ausgangswellenzahnrad 38. Die Gangstufe I des Schaltgetriebeteils 5 wird durch das Vorgelegezahnrad 35 und ein mit diesem kämmendes Ausgangswellen-/uhnriid 39 gebildet, das frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Ausgangswelle 30 angeordnet ist. Zum Schalten der Gangstiifeti I und Il ist zwischen den beiden Ausgangswellcn/ahnrädern 38 und 39 gleichfalls eine synchronisierte Doppelschaltklauenkupplung 40 vorgesehen, deren Schaltmuffe über eine nicht dargestellte .Schaltstange gleich der Schaltmuffe der Doppelschaltklauenkupplung 37 von einem gemeinsamen Schalthebel des Schaitgetriebeteiis 5 betätigt wird.

Neben den vorgeschilderten Ausgangswellcnzahnrädern der Ausgangswelle 30 ist zwischen den Ausgangswellenzahnrädern 36 und 38 drehfest ein gegenüber dem Ausgangswellenzahnrad 36 π seinem Teilkreisdurchmesser kleineres Zwischengruppenzahnrad 41 vorgesehen, das mit einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf einer Ausgangswelle 42 des Nachschaltgruppenteils 6 sitzenden Ausgangswellenzahnrad 43 kämmt. Das Zwischengruppenzahnrad 41 bildet dabei mit dem Ausgangswellenzahnrad 43 eine für die Hauptackerarbeiten dienende Zwischengruppe Z, deren Einschaltung mittels einer auf der Ausgangswelle 42 angeordneten Schaltklauenkupplung 44 erfolgt. Für die Bildung einer dem schnellen Straßenbetrieb dienenden Straßengruppe S des Nachschaltgruppenteils 6 ist zwischen dem Zwischengruppenzahnrad 41 und dem Ausgangswellcnzahnrad 38 der Ausgangswelle 30 des Schaltgetriebeteils 5 drehfest ein gegenüber dem Zwischengruppenzahnrad 41 mit einem größeren Teilkreisdurchmesser versehenes Straßengruppenzahnrad 45 angeordnet, das mit einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Ausgangswelle 42 des Nachschaltgruppenteils 6 sitzenden Ausgangswellenzahnrad 46 im Eingriff steht. Ferner ist auf der Ausgang^welle 30 des Schaltgetriebeteils 5 auf deren in der Zeichnung rechten Ende drehfest ein gegenüber deren anderen Zahnrädern im Teilkreisdurchmesser kleineres Langsamgruppenzahnrad 47 angeordnet, das mit einem frei drehbar auf der Ausgangswelle 42 des Nachschaltgruppenteils 6 gelagerten Ausgangswellenzahnrad 48 im Eingriff steht. Das Langsamgruppenzahnrad 47 bildet mit dem Ausgangswellenzahnrad 48 eine dem langsamen Ackerbetrieb dienende Langsamgruppe A. Zum Einschalten der Langsamgruppe A oder der Straßengruppe 5 ist zwischen den Ausgangswellenzahnrädern 46 und 48 auf der Ausgangswelle 42 eine Doppelschaitkiauenkupplung 49 vorgesehen. Dabei wird in der SchaltsteIIung A der Doppelschaltklauenkupplung 49 das Ausgangswellenzahnrad 48 und ein mittels einer Hülse 50 mit dieser verbundenes Kriechganggruppenzahnrad 51 mit der die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildenden Ausgangswelle des Nachschaltgruppenteils 6 gekuppelt Für die Bildung einer Kriechganggruppe K des Nachschaltgruppenteils 6 ist neben dem Kriechganggruppenzahn-

eines Kriechgangvorgeleges 53 vorgesehen Das Kriechgangvorgelege 53 besitzt neben dem drehfest auf

dessen Vorgelegewelle 54 sitzenden Vorgelegezahnrad 52 ein weitere^ drehfest mit dieser verbundenes Vorgelegezahnrad 55, das mit einem frei drehbar auf der Ausgangswelle 42 gelagerten Ausgangswcllenzahnrad 56 im Eingriff steht. Zur Einschaltung der Kriechganggruppe K ist eine Schaltklauenkupplung 57 vorgesehen, die über nicht dargestellte Schaltstangen od. dgl. gleich der Schaltklauenkupplung 44 und der Doppelschaltklauenkupplung 49 von einem gemeinsamen Schalthebel des Nachschaltgruppenteils 6 betätigt wird. Dabei soll in vorteilhafter Weise das Schaltgestänge des Schaltgeiriebcteils 5 und das Schaltgestänge des Saehschaltgruppcntcils 6 so ausgebildet sein, daß mittels eines gemeinsamen Schalthebels sowohl die Gangstufen I — IV des Schaltgetriebeteils als auch die Gruppen K. A. /. und .S' des Nachschaltgruppenteils schaltbar sind. Anstelle dessen ist auch eine Schaltung des Gruppengetriebeteils 4 in Verbindung mit dein Schaltgetriebcteil 5 anwendbar.

Die die Abtriebsweiie des /.alinradcrwechseigeinebes bildende Alisgangswelle 42 des Nachschaltgruppenteils 6 soll vorzugsweise koaxial /ur Vorgelegcwelle 14 des Gruppengetriebeteils 4 gelagert sein. Außerdem kann die Ausganeswelle 42 zwischen ihrem dem Vorgelegezahnrad 23 auf der Vorgelegcwelle 14 des Gruppengetriebeteils 4 zugekehrten Lager und der Schaltklauenkupplung 57 ein drehfesics Zahnrad 58 aufweisen, das dem Antrieb eines wegabhängigen Nebenantriebes oder eines Frontachsantriebes dient.

Darüber hinaus weist das Zahnräderwechselgetriebe einen antriebsmaschinendrehzahlabhängig angetriebenen Nebenantrieb 59 auf. der ein drehfest mit der Nebenantriebswelle 25 verbundenes Nebenantriebszahnrad 60 aufweist, das vorzugsweise mit dem Eingangszahnrad 12 des Eingangszahnräderpaares 3 kämmt. Ferner besitzt der Nebenantrieb 59 ein drehfest mit der Nebenantriebswelle 25 verbundenes Zahnrad 61, das mit einem Zahnrad 62 im Eingriff steht und direkt oder indirekt mit einem weiteren Zahnrad 63 kämmt, wobei die Zahnräder 62 und 63 dem Antrieb einer Hilfspumpe bzw. eines Kompressors dienen. Außerdem weist der antnebsmaschinendrehzahlabhäng^e Nebenantrieb 59 ein drehfest mit der Nebenantriebswelle 25 verbundenes Nebenantriebszahnrad 64 auf. das mit einem auf einer koaxial zur Ausgangswelle 30 gelagerten Zwischenwelle 66 befestigten Zwischenwellenzahnrad 65 kämmt. Die Zwischenwelle 66 ist auf ihrem dem Zahnräderwechselgetriebe abgewandten Ende drehfest mit dem Primärteil 67 einer als druckmittelbetätigte Lamellenkupplung ausgeführten Zapfwellenkuppiung 68 verbunden, deren Sekundärteil

69 drehfest auf einer Hilfswelle 70 sitzt. Die Hilfswelle

70 weist drehfeste Zahnräder 71 und 72 auf. wobei das Zahnrad 71 mit einem zugeordneten Zapfwellenzahnrad 73 für die Antriebsmaschinendrehzahl η = 540

—:—eines Zapfwellenantriebs kämmt. Das Zapfwellenmin ^v

zahnrad 73 sitzt dabei frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf einer Zapfwelle 74. Für den Antrieb der

Zapfwelle 74 mit einer Drehzahl von η = 1000—:—ist

^r min

frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf dieser ein mit dem Zahnrad 72 kämmendes Zapfwellenzahnrad 75 vorgesehen. Zur Vorwahl der beiden möglichen Abtriebsdrehzahlen der Zapfwellen 74 ist ferner eine 2-A'ischen den beiden Zapfweiienzahnräderr, 73 und 75 auf der Zapfwelle 74 angeordnete Doppelschaitkiauenkupplung 76 vorgesehen.

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Es wird erwähnt, daß anstelle der im Cjruppengetnebeteil 4 benutzten durch Druckmittel cinrückbaren l.amellenkuoplungen in gleicher Weise durch Federkraft einruckbare Lamellenkupplungen Verwendung finden können, für den Fall, daß eine rein mcernnische Einschaltung der Kupplungen des Gruppengciriebetcik 4 erwünscht ist.

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Claims (9)

Patentansprüche:

1. Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem durch formschlüssige Schaltmittel in mehreren Schaltstufen schaltbaren Schaltgetriebeteil und einem diesem im Kraftfluß vorgeschalteten Gruppengetriebeteil mit einer von der Antriebsmaschine angetriebenen Eingangswelle, auf der ein Eingangszahnrad fest angeordnet ist das mit einem auf einer zur Eingangswelle parallelen Vorgelegewelle befestigten Vorgelegezahnrad ständig kämmt, und mit einer zur Eingangswelle des Gruppengetriebeteils koaxialen Ausgangswelle, die die Eingangswelle des Schaltgetriebeteils bildet und auf der ein Eingangszahnrad des Schaltgetriebeteils befestigt ist, wobei im Gruppengetriebeteil zum Schalten einer übersetzten Vorwärtsgruppe und einer Rückwärtsgruppe ?wei unter Last schaltbare Reibungskupplungen vorgesehen sind, die vorzugsweise durch Druckmittel geschaltet werden können, wobei ferner eine dritte unter Last schaltbare Reibungskupplung zum direkten Anschalten des Schaltgetriebeteils in einer direkten Vorwärtsgruppe vorhanden ist und parallel zu den Kupplungen ein antriebsmaschinendrehzahlabhängiger Nebenantrieb bleibend kraftschlüssig mit der Antriebsmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der jo ständig von der Antriebsmaschine über das aus Eingangszahnr^d (12) und Vorgelegezahnrad (13) gebildete Eingangszahnräderpa;:- (3) angetriebenen Vorgelegewelle (14) des Gruppengetriebeteils (4) die Primärteile (15) der beiden Reibungskupplungen (16) für die übersetzte Vorwärtsgruppe und die Rückwärtsgruppe angeordnet sind, daß der Sekundärteil (17) der einen Reibungskupplung mit einem auf der Vorgelegewelle (14) drehbar gelagerten Vorgelegezahnrad (18) verbunden ist, das mit einem auf der Ausgangswelle (21) befestigten Ausgangswellenzahnrad (20) in Eingriff steht und der Sekundärteil (22) der anderen Reibungskupplung mit einem auf der Vorgelegewelle (14) drehbar gelagerten Vorgelegezahnrad (23) eines Umkehrvorgeleges (24) verbunden ist, das mit einem Umkehrzahnrad (26) in Eingriff steht, das seinerseits mit einem Zahnrad (27) auf der Ausgangswelle (21) des Gruppengetriebeteils (4) kämmt.

2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zur Eingangsund Ausgangswelle (2 und 21) des Gruppengetriebeteils (4) parallelen Nebenantriebswelle (25) des antriebsmaschinendrehzahlabhängig antreibbaren Nebenantriebs (59) ein Nebenantriebszahnrad (60) v> fest angeordnet ist, das mit dem auf der Eingangiswcllc (2) fest angeordneten Eingangszahnrad (12) des Eingangszahnräderpaares (3) des Gruppengetriebeteils (4) ständig in Eingriff steht, und daß von der Nebenantriebswelle (25) eine als Reibungskupp- m) lung ausgebildete- Zapfwelle-nkupplung (68) antreii)-bar ist.

3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch I oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltgetriebeteil (5) eine zu seiner 6"> Eingangswelle fluchtende Ausgangswelle (30) und eine zu diesen parallele Vorgelegewelle (31) aufweist — wie an sich bekannt —, daß mit einem auf der Nebenantriebswelle (25) des antriebsmaschinendrehzahlabhängig antreibbaren Nebenantriebs (59) fest angeordneten Zahnrad (64) ein auf einer zur Ausgangswelle (30) des Schaltgetriebeteiis (5) koaxialen Zwischenwelle (66) befestigten Zwischenwellenzahnrad (65) kämmt und daß mit der Zwischenwelle (66) das Primärteil (67) der Zapfwellenkupplung (68) verbunden ist

4. Zahnräderwechselgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrzahnrad (26) des Umkehrvorgeleges (24) des Gruppengetriebeteils (4) auf der Nebenantriebswelle (25) des antriebsmaschinendrehzahlabhängig antreibbaren Nebenantriebes (59) drehbar gelagert ist

5. Zahnräderwechselgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nebenantriebswelle (25) des antriebsmaschinendrehzahlabhängig antreibbaren Nebenantriebs (59) ein oder mehrere Zahnräder (61) für den Antrieb einer Hilfspumpe bzw. mehrerer Hilfsaggregate vorgesehen ist bzw. sind.

6. Zahnräderwechselgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Eingangszahnräderpaar (28) des Schaltgetriebeteils (5) gehörende Zahnrad (27) auf der die Eingangswelle des Schaltgetriebeteiis (5) bildenden Ausgangswelle (21) des Gruppengetriebeteils (4) und das ebenfalls zu diesem Paar gehörende Vorgelegezahnrad (32) auf der Vorgelegewelle (31) des Schaltgetriebeteils (5) gleiche Zähnezahlen aufweisen.

7. Zahnräderwechselgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (30) des Schaltgetriebeteils (5) und eine zu dieser parallele, zur Vorgelegewelle des Gruppengetriebeteils koaxiale Welle (Ausgangswelle 42) und auf diesen Wellen angeordnete, miteinander in Eingriff befindliche Zähnräder einen Nachschahgruppcr, teil (6) bilden.

8. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf der Ausgangswelle (30) des Schaltgetriebeteils (5) drehfest angeordnete Zahnräder (Zwischengruppenzahnrad 41 und Straßengruppenzahnrad 45), die nebeneinanderliegen können, mit je einem frei drehbar auf der Ausgangswelle (42) des Nachschaltgruppenteils (6) drehbar gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Ausgangswellenzahnrad (43 bzw. 46) in Eingriff stehen, von denen das eine Zahnräderpaar (41, 43) eine Zwischengruppe und das andere Zahnräderpaar (45, 46) eine Straßen-Gruppe bildet.

9. Zahnräderwechselgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ausgangswelle (30) des Schaltgetriebeteiis (5) außer dem fest angeordneten Zwischengruppenzahnrad (41) und dem fest angeordneten Straßengruppenzahnrad (45) ein Langsamgruppenzahnrad (47) befestigt ist, das der Lagerung dieser Ausgangswelle (30) benachbart liegen kann und mit einem im Teilkreisdurchmesser größeren, auf der Ausgangswelle (42) des Nachschaltgruppenteils (6) drehbar gelagerten und mit dieser kuppelbaren Ausgangswellenzahnrad (48) kämmt, wobei dieses Ausgangswellenzahnrad (48) mit einem im Teilkreisdurchmesser kleineren Kriechganggruppenzahnrad (51) über eine Hülse

(50) fest verbunden ist, das mit einem auf einer Vorgelegewelle (54) befestigten Vorgelegezahnrad (52) eines Kriechgangvorgeleges (53) kämmt, dessen anderes Vorgelegezahnrad (55) mit einem auf der Ausgangswelle (42) des Nachschaltgruppenteils (6) frei drehbar gelagerten, mit dieser kuppelbaren weiteren Ausgangswellenzahnrad (56) in Eingriff steht.