CH394826A - Getriebeanordnung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Getriebeanordnung für Kraftfahrzeuge

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CH394826A
CH394826A CH876162A CH876162A CH394826A CH 394826 A CH394826 A CH 394826A CH 876162 A CH876162 A CH 876162A CH 876162 A CH876162 A CH 876162A CH 394826 A CH394826 A CH 394826A
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CH
Switzerland
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gear
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clutch
gears
motor vehicles
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CH876162A
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Buehrer Fritz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


      Getriebeanordnung        für        Kraftfahrzeuge       Die Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung  für Kraftfahrzeuge, insbesondere Traktoren, mit  einem .Zahnradwechselgetriebe und einem vorgebau  ten Zusatzgetriebe, welches wahlweise das Schalten  extrem niedriger Fahrzeuggeschwindigkeiten gestat  tet.  



  Derart niedrige Fahrgeschwindigkeiten sind für  Pflanz- und Pflegearbeiten auf dem Acker notwendig,  und es darf hierbei die Drehzahl des Motors nicht  gesenkt werden, weil die über die     Zapfwelle    ange  triebenen Geräte dies nicht gestatten. Dabei wird  jedoch für den Fahrantrieb nur ein kleiner Teil der  Motorkraft verwendet, und der Hauptanteil für den  Antrieb der Geräte über die     Zapfwelle    geleitet.  



  Es     sind    Getriebeanordnungen bekannt, die in der  Hinterachse neben der normalen Übersetzung das  wahlweise     Nachschalten    einer zweiten, extrem hohen  Übersetzung gestatten. Diese Ausführungen haben  den Nachteil, dass sie sehr viel Platz erfordern und  sehr teuer sind.  



  Auch sind Getriebeanordnungen bekannt, bei de  nen in einem nach dem Wechselgetriebe angebauten  Zusatzgetriebe wahlweise zusätzlich niedrige Fahr  zeuggeschwindigkeiten geschaltet werden können.  Diese haben den Nachteil, dass alle Teile nach dieser  Übersetzungsstufe unverhältnismässig kräftig ausge  führt werden müssen und einer erhöhten Bruchgefahr  bei unsachgemässer Benützung ausgesetzt sind.  



  Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu be  heben und zu erreichen, dass die bisher gebräuchli  chen Wechselgetriebe und     Hinterachsgetriebe    verwen  det werden können, ohne dass eine Überlastung der  selben eintreten kann.  



       Erfindungsgemäss    ist     eine    im Zusatzgetriebe als  Schaltkupplung eingebaute     Lamellenkupplung    zur Be  grenzung des übertragbaren Drehmomentes für den  Fahrantrieb verwendet.    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.  



  Die Getriebeanordnung umfasst ein von der Kur  belwelle K des Motors über eine Hauptkupplung 1  angetriebenes Zusatzgetriebe Z, ein an dieses an  schliessendes Wechselgetriebe G mit fünf Vorwärts  gängen und einem Rückwärtsgang, ein Differential  getriebe D, das über .Zwischenräder auf die beiden  Halbwellen der Hinterachse treibt. Die beiden Halb  wellen können auf bekannte Weise durch eine Diffe  rentialsperre miteinander starr verbunden werden.  Ferner sind zwei Nebenantriebe     N1        (Zapfwelle)    und  N2 vorhanden.  



  Der Antrieb des Kraftfahrzeuges erfolgt von der  Kurbelwelle K des Motors über die Hauptkupplung 1,  die Zahnräder 2 und 3 auf die     Vorgelegewelle    4 mit  den Zahnrädern 7 und 5. Wird die Schaltmuffe 10  des Zusatzgetriebes Z nach links geschoben und da  bei die     Lamellenkupplung    9 geschlossen, so erfolgt  der Fahrantrieb von der Kurbelwelle K über die  Hauptkupplung 1, das Zahnrad 2, die Lamellen  kupplung 9 auf die Welle 12 zum Wechselgetriebe G  und von dort über einen der Gänge I bis V auf das  Differentialgetriebe D und die Zwischenräder 13, 14  auf die Halbwellen 15, 16 der Hinterachse.  



  Die Glocke     11a    der     Lamellenkupplung    11 ist  drehlose, aber axial     unverschiebbar    auf der Welle 12  gelagert. Darauf ist das Schieberad 6/8     drehfest,    aber  axial verschiebbar montiert.  



  Wird die Verzahnung 6 des Schieberades 6/8 mit  dem Zahnrad 5 auf der     Vorgelegewelle    4 in     Eingriff     gebracht, so erfolgt bei Verschieben der Schaltmuffe  10 nach rechts und Schliessen der     Lamellenkupplung     11 der Fahrantrieb von der Kurbelwelle K über die  Hauptkupplung 1,     die.Zahnräder    2 und 3, die     Vorge-          legewelle    4, die Zahnräder 5 und 6, über die     Lamel-          lenkupplung    11 auf die Welle 12 zum Wechselgetriebe      G. Die Drehzahl der Welle 12 ist dabei entsprechend  dem     L7bersetzungsverhältnisder    Räder 2, 3 und 5, 6  gegenüber der Kurbelwelle K geändert.  



  Ist das Schieberad 6/8 nach     links    verschoben,  und die Verzahnung 8 mit dem Zahnrad 7 in Eingriff,  so erfolgt der Antrieb der Welle 12 von der Kurbel  welle K über die Hauptkupplung 1, die     Zahnräder    2  und 3, die     Vorgelegewelle    4, die Zahnräder 7 und 8  und die     Lamellenkupplung    11. Die Drehzahl der  Welle 12 ist dabei entsprechend dem     übersetzungs-          verhältnis    der Räder 2, 3 und 7, 8 gegenüber der  Kurbelwelle K geändert.  



  Das in der Zeichnung dargestellte Wechselge  triebe G ergibt folgende     übersetzungen:     
EMI0002.0009     
  
    V. <SEP> Gang <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1
<tb>  IV. <SEP> Gang <SEP> 1,7 <SEP> : <SEP> 1
<tb>  1I1. <SEP> Gang <SEP> 2,9 <SEP> : <SEP> 1
<tb>  Il. <SEP> Gang <SEP> 4,9 <SEP> : <SEP> 1
<tb>  I. <SEP> Gang <SEP> 9,3 <SEP> : <SEP> 1       Die Übersetzung im Zusatzgetriebe Z für die Rä  der 2, 3 und 5, 6 ist beispielsweise der     i/2-Gang-          Sprung,    also 1,3. So wird auch die     Lamellenkupplung     11 für die     übertragung    des     1,3fachen    Drehmomentes  ausgeführt.

   Die     übersetzung    der Räder 2, 3 und 7, 8  im Zusatzgetriebe Z ist beispielsweise 10 : 1. So sind  damit wohl die Fahrgeschwindigkeiten nur ein Zehn  tel, das durch die Kupplung 11 maximal übertrag  bare Motordrehmoment ist jedoch nur das     1,3fache.     Es können also beispielsweise bei Schalten der Kupp-         lung    9 die Fahrgeschwindigkeiten 20; 11,8; 6,9;  4,1; 2,16 km/h gefahren werden. Bei Vorwahl über  die Räder 5, 6 ergeben sich bei Schalten der Kupp  lung 11 die Fahrgeschwindigkeiten 15,4; 9,1; 5,3;  3,15 und 1,65 km/h. Bei Vorwahl über die Räder 7,8  ergeben sich bei Schalten der Kupplung 11 die Fahr  geschwindigkeiten 2; 1,18; 0,69; 0,41 und  0,216     km/h.     



  Der Antrieb der motorabhängigen     Zapfwelle        N1     und des Nebenantriebes N2 erfolgt von der Kurbel  welle K über die Hauptkupplung 1, die Zahnräder  5, 21 und über die Nebenwelle 22 gemäss der Ge  triebeanordnung, wie sie in der schweizerischen Pa  tentschrift Nr. 317 740 beschrieben ist.  



  Diese Antriebe können unabhängig vom Fahr  antrieb voll belastet werden, während,     wie    erwähnt,  für den Fahrantrieb höchstens das     1,3fache    maximale  Motordrehmoment verfügbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Getriebeanordnung für Kraftfahrzeuge, insbeson dere Traktoren, mit einem Zahnradwechselgetriebe und einem vorgebauten Zusatzgetriebe, welches wahl weise das Schalten extrem niedriger Fahrzeugge schwindigkeiten gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Zusatzgetriebe (Z) als Schaltkupplung eingebaute Lamellenkupplung (11) zur Begrenzung des übertragbaren Drehmomentes für den Fahr antrieb verwendet ist.
CH876162A 1962-07-20 1962-07-20 Getriebeanordnung für Kraftfahrzeuge CH394826A (de)

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CH876162A CH394826A (de) 1962-07-20 1962-07-20 Getriebeanordnung für Kraftfahrzeuge

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CH876162A CH394826A (de) 1962-07-20 1962-07-20 Getriebeanordnung für Kraftfahrzeuge

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CH394826A true CH394826A (de) 1965-06-30

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ID=4344423

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2202425A1 (de) * 1972-01-19 1973-07-26 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zahnraederwechselgetriebe in gruppenbauweise
DE2405023A1 (de) * 1974-02-02 1975-08-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zahnraederwechselgetriebe in gruppenbauweise, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge
DE3736838A1 (de) * 1987-10-30 1989-05-18 Daimler Benz Ag Antriebsaggregat eines kraftfahrzeuges mit einem im kraftfluss zwischen einem antriebsmotor und einem gangwechselgetriebe angeordneten vorschaltgetriebe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2202425A1 (de) * 1972-01-19 1973-07-26 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zahnraederwechselgetriebe in gruppenbauweise
DE2405023A1 (de) * 1974-02-02 1975-08-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zahnraederwechselgetriebe in gruppenbauweise, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge
DE3736838A1 (de) * 1987-10-30 1989-05-18 Daimler Benz Ag Antriebsaggregat eines kraftfahrzeuges mit einem im kraftfluss zwischen einem antriebsmotor und einem gangwechselgetriebe angeordneten vorschaltgetriebe

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