DE1680157A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug

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DE1680157A1
DE1680157A1 DE19681680157 DE1680157A DE1680157A1 DE 1680157 A1 DE1680157 A1 DE 1680157A1 DE 19681680157 DE19681680157 DE 19681680157 DE 1680157 A DE1680157 A DE 1680157A DE 1680157 A1 DE1680157 A1 DE 1680157A1
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    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/356Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having fluid or electric motor, for driving one or more wheels
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    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
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    • B62D11/14Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source
    • B62D11/18Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source the additional power supply being supplied hydraulically
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Energiequelle, vorzugsweise Brennkraftmaschine, bei dem die Räder einer Achse über ein mechanisches Getriebe antreibbar sind und die Räder einer zweiten Achse Über ein hydrostatisches Getriebe antreibbar sind, wobei beide Getriebe von der gleichen Energiequelle angetrieben werden, und zwar ist das Kraftfahrzeug vorzugsweise ein Ackerschlepper. Bekannt ist ein Vierradantrieb, insbesondere für zweiachsige Kleinwagen, bei dem die Brennkraftmaschine in ein Planetengetriebe treibt, dessen einer abtreibender Zweig rein mechanisch eine Fahrzeugachse treibt, während der andere abtreibende Zweig des Planetengetriebes über ein hydrostatisches Getriebe die Räder der anderen Fahrzeugachse treibt. Hierbei wird bis zum direkten Gang das hydrostatische Getriebeo solange es im Betrieb ist,- als Ersatz eines in den mechanischen Antriebsstrang geschalteten Stufenschaltgetriebes parallelgeschaltet bis zu Geschwindigkeiten$ beidenen durch Blockieren das mit dem hydrostatischen Getriebe verbundenen ZweJLge#les Planetengetriebes ein direkter Gang herbeig-eführt wir d. Das lrjdrostatische Getriebe dient hier also nur zur Vergrößerung der Wandlung im Anfahrbereich (DAS 1 113 6,39 und DBGi-ii 1 858 545). Weiterhin ist ein Antrieb vorzugsweise für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem eine Achse über ein mechanisches Getriebe angetrieben wird, während die andere Achse von der gleichenEnergiequelle über ein hydro" statisches Getriebe angetrieben wird, wobei der Antrieb derart ausgestaltet ist, daß das hydrostatische Getriebe bei jeder Drehzahl und ohne Beeinflussen des Übersetzungsverhältnisses des mechanischen Antriebes zu dessen Unterstützung herangezogen werden kann (DAS 1 159 279)- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Antrieb derart auszugestalteng daß das hydrostatische Getriebe besser und vielseitiger,als bisher bei derartigen Kraftfahrzeugen bekannt, ausnutzbar und dadurch die.Einsetzbarkeit des Kraftfahrzeuges verbessert ist. Gemäß der Erfindung ist sowohl der Antrieb des mechanischen Getriebes als auch der Antrieb des hydrostatischen Getriebes willkürlich ein- und ausschaltbar. Dadurch wird erzielt, daß wahl-, Weise entweder, wie bekannt, nur mit Antrieb über das mechanische Getriebe öder, wie ebenfalls bekannt, mit gleichzeitigem Antrieb über das mechanische und Über das hydrostatische Getriebe - also mit Vierrad-antrieb - oder zusätzlich darüber hinaus auch nur mit dem hydrostatischen Getriebe gefahren wurden kann. Beispielsweise bei einem Ackerschlepper, bei dem die Hinterachse über das mechanische Getriebe angetrieben wird, kann wahlweise mit Vierradantrieb gefahren werden oder nur über das hydrostatisehe Getriebe. Das Fahren nur über das hydrostatische Getriebe hat den Vorteil, daß einerseits auch längere Zeiten sehr kleine Geschwindigkeiten sehr feinfühlig eingestellt werden können ohne dauerndes Schleifenlassen einer Rutschkupplung und damit Verschleiß in einer solchen. Auch ist mit einem hydrostatischen Getriebe der Übergang von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt und umgekehrt wesentlich einfacher und schneller zals mit einem mechanischen Getriebe. Das ist z.B. clarz,# wesentlieh, wenn der Ackerschlepper mit einem Frontla-der ausgerüstet ist und mit diesem gearbeitet werden soll. Dann liegt sowieso bei belastetem 2rontla-der die Hauptlast auf der Vorderachse, so daß die mechanisch angetriebene Hinterachse nicht große Zugkräfte auf den Boden übertragen kann. Andererseits ist es gerade beim Frontladerbetrieb erforderlich, häufig schnell die #Yahrtrichtung zu wechseln. Ist dabei der mechanische Hinterradantrieb ausgeschaltet, ist das über das hydrostatische Getriebe sehr leicht möglich. Das hydrostatische Getriebe muß dabei natürlich auf die zur Verfügung stehende Antriebsleistung der Brennkraftmaschine entsprechend ausgelegt sein, so daß für viele Einsatzfälle die Eigenschaften und Vorteile des hydrostatischen
    fällen, bei denen sie wichtig sind. Beim Mähen mit einem motorgetriebenen Mähwerk oder beim Arbeiten mit von einer Zapfwelle des Schleppers angetriebenen Arbeitsgeräten kann die Fahrger schwindigkeit mit einem Antrieb gemäß der Erfindung über das hydrostatUche Getriebe den jeweiligen Bedürfnissen in günstigster Weise angepaßt werden. Das Kraftfahrzeug gemäß der Erfindung ist somit gekennzeichnet durch einen Antrieb, bei dem wahlweise fo-lgende .3 SchaltmÖglichkeiten gegeben sind: a) Antrieb, wie an sich bekannt, nur einer Achse nur über das mechanische Getriebe b) gleichzeitiger Antrieb beider Achsen, wobei jede Achses wie an sich bekannt, über eines der beiden Getriebe angetrieben wird c) Antrieb nur der anderen Achse nur über das hydrostatische Getriebe. Der Antrieb des hydrostatischen Getriebes kann hinter dem Schaltgetriebe abgeleitet seine Dann muß zwischen der Ab- leitung zum Antrieb des hydrostatischen Getriebes und der mechanischen Achse eine ausrückbare Kupplung vorgesehen sein. Bei dieser ForM des Ahtriebs entspricht bei Schaltung auf Vierradantrieb die Eingangsdrehzahl des hydrostatischen Getriebes bereits in jedem Falle der Drehzahl der mechanisch angetriebenen Achse, so daß für diesen Fall nur vorgesehen sein braucht, daß das hydrostatische Getriebe in eine bestimmte Einstellung gebracht ist, wenn der Schaltzustand, in dem Vierradantrieb herbeigeführt ist, eingeschaltet wird, Das hydrostatische Getriebe kann aber auch unmittelbar von der Energiequelle aus angetrieben werden, d,h. derart, daß der Antrieb des hydrostatischen Getriebes zwischen der Energiequelle und dem mechanischen Stufenschaltgestriebe abgeleitet ist. Dann muß eine Einrichtung vorgesehen sein" die dem hydrostatischen Getriebe zwangsweise eine bestimmte, dem jeweils im mechanischen Stufenschaltgetriebe eingelegten Gang entsprechende Einstellung gibt. Da. bei hydrostatischen Getrieben nur ein äußerst geringer Schlupf.der drehmomentabhängig ist$ durch leckverluste auftritt$ genügt eine solche Synchronisierung der Einstellung des hydrostatischen Getriebes zu dem Schaltzustand das Stufenschaltgetriebes. Dennoch durch den Schlupf des hydrostatischen Getriebes oder durch ungleiche Wirkdurchmesser an.den Treibrädern auftretende Ungleichheiten in den Umfangsgeschwindigkeiten der Triebräder der beiden Achsen sind so gering, daß sie ohne weiteres durch den Schlupf der Triebräder aufgenommen werden, insbesondere wenn Vierradantrieb nur bei Acker- bzw. Geländefahrt eingeschaltet wird, Der Antrieb des hydrost-atischen Getriebes kann auch vor, einer Zapfwalle aus erfolgen, die ihrerseits wahlweise motorabhängig oder wegeabhängig angetrieben sein kann. Das hydrostatische Getriebe kann auch,insbesondere wenn es mit Verstellmotoren versehen ist, mit einer Verstelleinrichtung ausgestattet sein, die eine Verstellung jeweils abhängig von dem Druck in der-Förderleitung des hydrostatischen Getriebes derart vornimmt, daß bei eingeschaltetem Vierradantrieb an den hydrostatisch angetriebenen Rädern ein zumindest annähernd gleichbleibendes Drehmoment zur Verfügung steht. Um zu verhindern, daß bei nicht eingeschaltetem hydrostatischen Getriebe dieses durch Mitschleppen von den Fahrzeugrädern her unnötigEnBeanspruchungen unterworfen ist, wird zweckmäßigerweise zwischen den Fahrzeugrädern und dem hydrostatischen Getriebe bzw. zwischen jedem Fahrzeugrad und dem hydrostatischen Getriebe bzw. dem jeweils dem Fahrzeugrad zugeordneten Hydromotor eine Kupplung angeordnet, die eine'Schaltkupplung sein kann oder eine Freiluftkupplung sein kann, die gegebenenfalls auf die entsprechende Fahrtrichtung einstellbar ist. Sind Schaltkupplungen vorgesehen, so können diese derart ausgestaltet sein, daß zie abhängig vom Förderdruck im hydrostatischen Getriebe schalten.. Es kann aber auch eine zwangsläufige Wirkungsverbindung mit dem Schalthebel für die Kupplung vorgesehen sein, durch die der Antrieb des hydrostatischen Getriebes eingeschaltet wird. In einer anderen Weiterausgestaltung ist vorgesehen, daß die -Pumpe des hydrostatischen Getriebes wahlweise auch auf andere Verbraucher, beispielsweise eine Hubvorrichtung eines Frontladers, eine Regelhydraulik oder dergle, schaltbar ist. Der Antrieb des Hydro-Getriebes wird zweckmäßigerweise im Gehäuse des Stuferischaltgetriebes vom Antriebsstrang der mechanisch angetriebenen Achse abgeleitet, und zwar sowohl dann, wenn die Verbindung des lixdrostatischen Getriebes mit einem mit Motordrehzahl umlaufenden Teil vorgesehen ist, wie auch dann$ wenn die Verbindung des hydrostatischen Getriebes mit einem mit der Getriebeabtriebsdrehzahl laufenden Teil vorgesehei- -- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsrregenstandes schematisch dargestellto Bei dem Kraft-fahrzeug gemäß Figur 1 treibt die Brennkraftinaschine 1 über die Zweifachkupplung 2 das Stufenschaltgetriebe das Kegelradpaar 4/5 und das Ausgleichgetriebe 6 die-mechanisch angetriebenen Hinterräder 7 an, Die Zapfwelle 13 wird je nach Stellung der lösbaren Doppelkupplung lo entweder über das Zahnft radpaar 8 abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine 1 oder über das Zahnra-dpaar 11/12 abhängig von der Drehzahl das Kegelrades 4 angetrieben* Mit der Zapfwelle 13 ist ein Zahnrad 14 verbunden, das mit dem Zahnrad 15 kämmtj das seinerseits auf der Antriebswelle der Verstellpumpe 16 befestigt ist$ die ihrerseits über zwei Leltungen 17 und 18 in geschlossenem Kreislauf mit dem Ilydromotor l_9 verbunden ist, Zwischen die Abtriebswelle des Hydromotors 19 und das Kegelrad 21 ist eine-Schaltkupplung 2o angeordnet. Das Kegelrad 21 kämmt mit dem Kegelrad 22 des. Ausgleichgetriebes 2_3, über das die Vorderräder 24 angettieben werden, Je nach Stellung der Kupplung lo ergeben sich drei verschiedene Fahrzustände: Kuppelt die Kupplung lo weder das Zahnrad 9 noch das Zahnrad 12 mit der Zapfwelle 13, so wird das Kraftfahrzeug nur über die Räder 7 angetrieben. Kuppelt die Kupplung lo das Zahnrad 12 mit der Zapfwelle 13, so wird das Fahrzeug mit Vierradantrieb angetrieben, wobei die Hydropumpe 16 abhängig von der Abtriebsdrehzahl des Stufenschaltgetriebes 3 angetrieben wird. Wird bei eingeschalteter Kupplung 2 durch die Kupplung lo das Zahnrad 9 mit der Zapfwelle 13 gekuppelt, so wird das FahrZeug ebenfalls mit Vierradantrieb angetrieben, wobei jedoch die Hydropumpe 16 abhängig von der Motordrehzahl angetrieben wird und die Einstellung der Hydro-pumpe 16 dem jeweils im Stufenschaltgetriebe 3 eingelegten Gang entsprechen muß. Wird bei gelöster Kupplung 2 das Zahnrad 9 durch die Kupplung lo mit der Zapfwelle 13 verbunden, so wird das Fahrzeug nur über die Vorderräder 24 angetrieben, während durch die Lösung der Kupplung 2 das Schaltgetriebe 3 nicht mit der Brennkra-ftmaschine 1 verbunden iste -Bei der Ausgestaltungsform gemäß Figur 2 treibt-die Brennkraftmaschine 1 über die Kupplung 2a das Stufenschaltgetriebe 3a an« Auf der Abtriebswelle 52 des Stufenschaltgetriebes -3a ist ein Zahnrad 25 gelagert$ das mit einem Zahnrad 3o kämmtj das seinerseits zusammen mit einem Zahnrad 31 drehbar auf der Welle 51 gelagert ist, die fest mit dem Kegelrad 4 verbunden ist. Das Kegelrad 4 kämmt wiederum mit dem Kegel rad 5 des Ausgleichgetriebes 6, über das die Hinterräder 7 getrieben werden, Auf der Welle 51 ist weiterhin ein Zahnrad 29 angeordnet, das mit einem Zahnrad 28 kämmt, das auf einer Welle 53 befestigt ist, auf der ein Schieberad 27 derart angeordnet ist, daß es wahlweise mit dem Zahnrad 31 kämmen und dadurch die Wirkverbindung zwischen diesem und der Welle 53 herstellen kann oder daß durch die Schaltkupplung 26 das Zahnrad 25 unmittelbar mit der Welle 53 verbunden werden kann. Die Zahnräder 25s 3o, 27, 31 bilden somit zusammen mit der Kupplung 26 ein schaltbares Vorgelege, das für schnelle Fahrt auf der Straße oder für langsame Fahrt auf dem Acker geschaltet wird, Mit dem Zahnrad 31 kämmt weiterhin ein Zahnrad 323 das drehbar auf einer Welle 54 gelagert ist. Ebehs-o ist das Zahnrad _34-drehbar auf der Welle 54 gelagert. Durch die Kupplung 3-3 kann wahlweise eines der beiden Zahnräder 34 oder 32 mit der-Welle 54 verbunden werden, auf der das Zahnrad 35 befestigt ist, das seinerseits mit dem Zahnrad _36'auf der Antriebswelle der Verstellpumpe 16a kämmt. Die Ubersetzung Ins behnelle zwischen den Zahnrädern 35 und 36 ist zweckmäßig, damit die Verstellpumpe 16a mit einem opt imalen Antriebädrehzahlbereich betrieben wird. Die Verstell-
    Hydromotoren 37 und 38 verbunden. Jeder Hydromotor treibt Über eine öchaltkupplung 39 und zwei hintereinander geschaltete Zahnradvorgelege 4o, 41 und 42, 43 jeweils ein Vorderrad 24 an. Auf der Antriebswelle der Verstellpumpe 16 a ist eine Hilfspumpe 44 mit konstanter Förderung angeordnet., die dazu dient.. Leckverluste in dem hydrostatischen Getriebe 16a, 17a, 18a, 37,-38 auszugleichen* An die Förderleitung 45 der Pumpe 44 sind die behaltkupplungen 39 angeschlossen. Die Wirkungsweise ist die folgendet Die Hinterräder 7a können entweder-über die Welle 52, Kupplung 26, Welle 53 und die Zahnräder 28, 29 in der Schaltstellung für schnelle Straßenfahrt angetrieben werden oder Uber die Zahnräder 25, 3o$ 31, 27, 28, 29 in der Schaltstellung für-langsame Fahrt auf dem Acker angetrieben werden. Ist dabei die Kupplung 33 derart geschaltet, daß weder das Zahnrad 32 noch das Zahnrad 34 mit der Welle 54 verbunden istj erfolgt der Antrieb lediglich Über die Räder 7. Wird jedoch Über die Kupplung 33 eine Wirkverbindung entweder des Zähnrades 34oder des Zahnrades 32 mit der Welle 54 hergestellt, so wird das Fahrzeug sowohl Über die Räder 7 rein mechanisch wie auch über die Räder 24a hydrostatisch angetrieben. Ist die Schaltkupplung 26 so geschaltet, daß weder das Zahnrad 25 noch das Zahnrad 27 in Wirkungsverbindung mit der Welle 53 steht und ist die Kupplung 33 so geschaltet, daß das Zahnrad 32 mit der Welle 54 verbunden ist, wird das Fahrzeug lediglich Über das hydrostatische Getriebe 16a, 37, 38-und die Räder 24a angetrieben, während die Räder 7 nicht angetrieban werden. Wird die Regelpumpe 16a nicht angetrieben, fördert auch die Hilfspumpe 44 nicht$ so daß die Leitung 45 zu den Schaltkupplungen .39 nicht unter Druck steht und somit die Schaltkupplungen 39 die Verbindung zwischen jeweils einem Motor 37 oder 38 und dem zugeordneten Zahnrad 4o lösen& Sobald jedoch die Regelpumpe 16a und damit die Hilfspumpe 44 angetrieben wird, wird in der Förderleitung 45 ein Druck erzeugt und damit jede der beiden Kupplungen 39 geschlossen. Durch in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Sperreinrichtungen ist der Verstellhebel der Verstellpumpe 16a gesperrt, wgrm über eine der beiden SU-ellunGen der Schaltkupplung 26 und das Zahnradpaar 281 29 die Hinterräder 7 angetrieben werden. -Andererseits ist dann, wenn auf Antrieb nur der Vorderräder 24a geschaltet ist und der Verstellhebel der Verstellpumpe 16a frei beweglichist., der Verstellhebel der Schaltkupplung 26 durch eine in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Sperreinrichtung gesperrt. Dadurch werden Fehlbedienung-en unmöglich gemachtlu- Soll der hydrostatische Antrieb der Vorderräder 24a nur dann möglich sein, wenn durch die Schaltkupplung 26 die Schaltkupplung für kleine Fahrgeschwindigkeiten eingeschaltet Ist, kann weiterhin eine Sperrvorrichtung vorgesehensein, die das Umschalten der Schaltkupplung 26 auf direkte Verbindung der Wellen 52 und 53 sperrt, wenn die Kupplung 33 eines der Zahnräder 34 bzw. 32 mit der Welle 54 verbindet«

Claims (2)

  1. .Patentansprüche 1. Kraftfahrzeug mit einer Energiequel.le, vorzugsweise Brenn kraftmaschinej.bei dem die Räder einer Achse Über ein mechanisches Getriebe antreibbar sind und die Räder einer zweiten Achse über ein willkürlich ein- und aussehaltbares hydrostatisches Getriebe antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Antrieb des mechantschen Getriebes (.3. 6 bzw.. 3a, 6a) willkürlich ein- oder ausschaltbar ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise folgende drei Schaltmöglichkeiten gegeben sind: a) Antrieb nur der Räder (7) einer Achse, wie an sich bekannt" nur über das mechanische Getriebe b) Antrieb nur der Räder (24 bzw. 24a) der anderen Aaßse nur über das hydroßtatise4e Getriebe (16, 19 bzw. 16a, 37s 38) 0) gleichzeitiger Antrieb aller Räder (7, 24 bzw. 7, 24a) beider Achseni wobei jede der beiden Achsen , wie an gich bekannt, Über Je ein Getriebe angetrieben ist. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine die jeweilige Übersetzung des hydrostatischen Getriebes der eingeschalteten mechanischen Übersetzungsstufe anpassende Zwangseinstellvorrichtung für das hydrostatische Getriebe. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet$ daß die Zwangseinstellvorrichtung eine die Verstellvorrichtung des hydrostatischen Getriebes in eingr bestimmten Lage festlegende Sperrvorrichtung ist. 15, Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 mit motordrehzahlabhängig angetriebenem hydrostatischen Getriebe, gekennzeichnet durch eine zwangsmäßig eine entsprechende Einstellung herbeiführende Wirkungsverbindung zwischen der Schalteinrichtung des Stufenschaltgetriebes und der Verställeinrichtung des hydrostatischen Betriebes. ,6, Kraftfahrzeug nach Anspruch 1,9 dadurch gekennzeichnet., daß der Antrieb des hydrostatischen Getridbes zwischen Stufenschaltgetriebe und Hinterradgetriebe abgeleitet ist. 7, Kraftfahrzeug nach Anspruch 1.. dadurch gekenn2#eichnet" daß der Antrieb des hydrostatischen Getriebes unmittelbar hinter der Energiequelle zwischen dieser und dem Stufenschaltgetriebe oder sonstigem mechanischen Getriebe abgeleitet ist. 8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des hydrostatischen Getriebes wahlweise hinter ' der Energiequelle vor dem Stufenschaltgetriebe oder sonstigem mechanischen Getriebe oder hinter dem Stufenschaltgetriebe bzw. sonstigem mechanischen Getriebe ableitbar ist. g. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 mit einer Zapfwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des hydrostatischen Getriebes (16, 19) von der Zapfwelle (13) aus erfolgt. lo. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt., die Zapfwelle wahlweise motordrehzahlabhängig oder wegeabhängig antreibbar ist. 11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Energiequelle (1) und den Getrieben (3, 3a bzw, 16$ 19 oder 16a, 37, 38) mindestens eine willkürlich schaltbare,wahlweise die Wirkungsverbindung zu einem der Getriebe (3, 3a bzw. 16, 19 oder 16a, 37, 38) oder zu beiden Getrieben herstellende Kupplung (2) angeordnet ist. 12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem von einem Hydromotor (19 bzw. 37, 38) angetriebenen Fahrzeugrad (24 bzw. 24a) und dem zugeordneten Hydromotor (19 bzw. 37 oder 38) eine Kupplung angeordnet ist. 13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12p dadurch gekennzeichnet, daß die-Kupplung, wie an sich bekannt, eine Schaltkupplung ist* 14. Kraftfahrzeug nach Anspruch l# dadurch gekennzeichnet, daß die Kuliplung eine hydraulisch-betätigte Schaltkupplung ist, die mit einer Leitung des hydrostatischen Getriebes in Wirkungsverbindung steht. 15- Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß die mit der Schaltkupplung in Wirkungsverbindung stehende Leitung die jeweilige Förderleitung des hydrostatischen Getriebes ist. 16. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14$ dadurch gekennzeichnete daß die mit der Schaltkupplung (39) in Wirkungsverbindung stehende Leitung die Förderleitung der die Leckverluste im hydrostatischen Getriebe- ausgleichenden Hilfspumpe (44) ist. lV, Kraftfahrzeug nach Anspruch 14j dadurch gökennzeichnet" daß die Kupplung eine Schaltkupplung ist, deren Betätigungsvorrichtung in Wirkungsverbindung steht mit dem Schalthebel, durch den der Antrieb des hydrostatischen Getriebes einschaltbar ist. 18. Kraftfahrzeug nach Anspruch l$ dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe des hydrostatischen Getriebes wahlweise auf einen anderen Verbraucher umschaltbar ist.
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