DE3639097C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung für ein
Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 22 02 425 ist eine gattungsgemäße Getriebe
anordnung, nämlich ein Zahnräderwechselgetriebe in Grup
penbauweise für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Acker
und/oder Mehrzweckschlepper, mit einem einer Hauptschalt
gruppe vor- oder nachgeschalteten, zumindest zweistufi
gen Gruppengetriebe bekannt. Dieses bekannte Zahnräder
wechselgetriebe ist wahlweise in einem höheren Geschwin
digkeitsbereich nutzbar, ohne daß hierdurch eine Beein
flussung der für bestimmte Arbeiten in der Land- und Bau
wirtschaft vorgesehenen Gangstufen erfolgt. Zur Doppel
ausnutzung von Zahnradstufen wird hier vorgeschlagen,
daß die dem Antrieb der Abtriebswelle der Hauptschalt
gruppe bzw. der Abtriebswelle des Gruppengetriebes unter
Umgehung des Kraftflusses der Untersetzungsglieder der
Hauptschaltgruppe und der des Gruppengetriebes dienende
Zahnradstufe bzw. dienenden Zahnradstufen zugleich als
Antriebe für einen wegabhängigen Nebenantrieb, beispiels
weise einen Frontantrieb oder dergleichen, dient bzw.
dienen. In einer Ausführung dieser Getriebeanordnung ist
das Antriebsdrehmoment über einen ersten Getriebestrang
von der Zahnradstufe, welche von den übrigen Zahnradstu
fen der Hauptschaltgruppe die höchste Geschwindigkeit er
zeugt, auf die Antriebswelle der Vorderräder übertrag
bar. Der erste Getriebestrang weist dabei wenigstens ein
vom angetriebenen Zahnrad der Zahnradstufe aus angetrie
benes Schnellgangzahnrad sowie eine Schnellgangkupplung
zur Herstellung oder Unterbrechung der Drehmomentübertra
gung zur Antriebswelle der Vorderräder auf.
Bei der bekannten Getriebeanordnung ist das Schnellgang
getriebe zwischen Kupplung und Hauptgetriebegehäuse ein
gebaut. Dies bedeutet, daß das Schnellganggetriebe einen
hohen konstruktiven und herstellungstechnischen Aufwand
erfordert und nicht ohne weiteres ausgebaut und einge
baut werden kann. Auch kann die Getriebeanordnung für
Fahrzeuge, die keinen Schnellgang benötigen, nicht ohne
weiteres verwendet werden. Schließlich ist noch als nach
teilig anzusehen, daß bei dieser Getriebeanordnung erst
bei Vorhandensein des Schnellganggetriebes auch ein Vor
derradantrieb zusätzlich zum Hinterradantrieb ermöglicht
wird, wobei jedoch keine Wahlfreiheit einer Zu- oder Ab
schaltung des Vorderradantriebes besteht.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Getriebeanordnung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen,
die einen geringeren technischen Aufwand für den Schnell
gang erfordert und die flexibel an unterschiedliche An
wendungszwecke und Anforderungen anpaßbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch
eine Getriebeanordnung der eingangs genannten Art mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die neue Getriebeanordnung bietet vorteilhaft die Mög
lichkeit, bei einem allradgetriebenen Arbeitsfahrzeug in
der Schnellgangstufe wahlweise das Antriebsdrehmoment
auf die Hinterachse und die Vorderachse oder nur auf die
Hinterachse zu übertragen. Dies ergibt eine verbesserte
Anpaßbarkeit an unterschiedliche Erfordernisse, die sich
aus unterschiedlichen Einsatzzwecken des Fahrzeuges er
geben.
Die im Patentanspruch 2 angegebene vorteilhafte Weiter
bildung der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung bietet
insbesondere den Vorteil einer äußerst einfachen Montage
und Demontage des Schnellganggetriebes. Außerdem kann
duch einfachen Austausch zweier Zahnräder das Überset
zungsverhältnis des Schnellganges und damit die im
Schnellgang erreichbare Höchstgeschwindigkeit des Fahr
zeuges verändert werden. Zudem kann das Schnellgangge
triebe ohne weiteres einfach weggelassen werden, falls
das betreffende Fahrzeug keinen Schnellgang benötigt.
Das Hauptgetriebe nebst Zusatzgetriebe ist dann ohne
weitere Änderungen auch ohne das Schnellganggetriebe ver
wendbar und es wird lediglich eine am Gehäuse des Haupt
und Zusatzgetriebes vorhandene Anbauöffnung für das
Schnellganggetriebe mit einem flachen Deckel verschlos
sen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zei
gen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Getriebean
ordnung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Hauptgetriebe mit
Schnellgang-Getriebestrang, als Teil der Ge
triebeanordnung und
Fig. 3 eine Schnittansicht eines abgewandelten Schnell
gang-Getriebestranges.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Getriebeanordnung
für einen landwirtschaftlichen Schlepper als Beispiel
für ein Arbeitsfahrzeug. Gemäß Fig. 1 umfaßt die Getrie
beanordnung einen Zapfwellen-Antriebsstrang für den An
trieb eines Anbaugerätes, mit einer Getriebeantriebswel
le 1 für die Drehmomentabnahme von einer nicht darge
stellten Antriebsmaschine, einer Getriebeabtriebswelle 2
und einer zwischen die Wellen 1 und 2 geschalteten Kupp
lung 3. Die Drehmomentübertragung erfolgt von der Getriebeab
triebswelle 2 über eine Zahnradstufe 4 auf eine
Zapfwelle 5. Die Getriebeabtriebswelle 2 ist mit einem
Umschaltzahnrad 6 zur Einstellung von Dauerantrieb, Leer
lauf und Fahrantrieb der Zapfwelle 5 versehen.
Die Getriebeanordnung weist ferner einen nachstehend be
schriebenen Fahrantriebsstrang auf. Dieser umfaßt eine
erste Fahrantriebs-Getriebewelle 7, die auf der Getrie
beantriebswelle 1 an einer dieser vorgeschalteten Stelle
relativ zu ihr drehbar gelagert ist. Die erste Fahran
triebs-Getriebewelle 7 weist einen vorgeschalteten Wel
lenteil 7a und einen nachgeschalteten Wellenteil 7b auf.
Die beiden Wellenteile 7a und 7b sind durch ein Planeten
rad-Schaltgetriebe 8 für hohe und niedrige Geschwindig
keit mit einer hydraulischen Mehrscheiben-Reibungskupp
lung verbunden, was als Zweigangschaltmechanismus be
kannt ist und zur Herabsetzung der hohen Geschwindigkeit
um etwa 25% dient. Eine zweite Fahrantriebs-Getriebe
welle 9 ist parallel zum nachgeschalteten Wellenteil 7b
angeordnet. Ein Hauptgetriebe 10 mit einem Svnchronge
triebe-Zahnradsatz 100 ist zwischen dem nachgeschalteten
Wellenteil 7b und der zweiten Fahrantriebs-Getriebewelle
9 vorgesehen, um drei Vorwärtsgänge und einen Rückwärts
gang einstellen zu können.
Die zweite Fahrantriebs-Getriebewelle 9 dient als Ab
triebswelle für die oben genannten Gänge des Hauptgetrie
bes 10, mit Ausnahme eines Schnellganges, und ist wir
kungsmäßig mit einem Zusatzgetriebe 12 verbunden. Eine
dritte Fahrantriebs-Getriebewelle 11 ist in Flucht mit
der zweiten Fahrantriebs-Getriebewelle 9 relativ zu die
ser drehbar angeordnet.
Der Svnchrongetriebe-Zahnradsatz 100 ist im folgenden
speziell anhand von Fig. 2 beschrieben. Der nachgeschal
tete Wellenteil 7b der ersten Fahrantriebs-Getriebewelle
7 trägt ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein
viertes antreibendes Zahnrad 101a, 102a, 103a, 104a, die
sämtlich auf dem Wellenteil 7b drehfest angeordnet sind.
Die zweite Fahrantriebs-Getriebewelle 9 trägt ein er
stes, ein zweites, ein drittes und ein viertes angetrie
benes Zahnrad 101b, 102b, 103b und 104b, die sämtlich
auf der sie tragenden Welle 9 drehbar sind. Das erste
antreibende Zahnrad 101a kämmt unter Bildung einer er
sten Zahnradstufe 101 mit dem ersten angetriebenen Zahn
rad 101a. Das zweite antreibende Zahnrad 102a kämmt mit
dem zweiten angetriebenen Zahnrad 102b. Das dritte an
treibende Zahnrad 103a kämmt unter Bildung einer dritten
Zahnradstufe 103 mit dem dritten angetriebenen Zahnrad
103b. Das vierte antreibende Zahnrad 104a steht über ein
Umkehrzahnrad 104c zur Bildung einer Rückwärtsgang-Zahn
radstufe 104 mit dem vierten angetriebenen Zahnrad 104b
in Eingriff.
Eine Synchronisier-Vorrichtung 106 ist zwischen
dem ersten und zweiten angetriebenen Zahnrad 101b bzw.
102b angeordnet, um wahlweise das erste oder das zweite
angetriebene Zahnrad 101b, 102b in Wirkverbindung mit
der zweiten Fahrantriebs-Getriebewelle 9 zu bringen.
Ebenso ist eine entsprechende Synchronisier-Vor
richtung 107 zwischen dem dritten und vierten angetrie
benen Zahnrad 103b, 104b angeordnet, um diese wahlweise
in wirkungsmäßige Verbindung mit der zweiten Getriebewel
le 9 zu bringen.
Ein Zusatzgetriebe 12 umfaßt eine Zahnradstufe
19 mit einem Zwischenzahnrad 16, das mit einem auf der
zweiten Fahrantriebs-Getriebewelle 9 befestigten Aus
gangszahnrad 13 kämmt, und einem Zwischenzahnrad 17, das
mit einem Eingangszahnrad 15 kämmt, welches mittels
einer Kupplungshülse (Klauenkupplungs-Vorrichtung) 14 auf der dritten Fahrantriebs-Ge
triebewelle 11 relativ zu dieser drehbar gelagert ist.
Die Zwischenzahnräder 16 und 17 sind drehbar auf einer
Vorderradantriebswelle 18 gelagert, die parallel zur
zweiten und dritten Fahrantriebs-Getriebewelle 9, 11 an
geordnet ist. Die Kupplungshülse 14 ist zwischen einer
Schnellgangstellung zur unmittelbaren Verbindung der
zweiten Fahrantriebs-Getriebewelle 9 mit der dritten
Fahrantriebs-Getriebewelle 11 und einer Langsamfahrstel
lung zur Übertragung des Abtriebsdrehmoments der zweiten
Fahrantriebs-Getriebewelle 9 auf die dritte Fahran
triebs-Getriebewelle 11 über die Zahnradstufe
19 umschaltbar.
Eine hinter der dritten Fahrantriebs-Getriebewelle 11 in
Flucht mit dieser angeordnete Abtriebswelle 22 trägt an
ihrem hinteren Ende ein Kegelrad 21 zur Antriebsdrehmoment
übertragung auf ein hinteres Ausgleichgetriebe 20. Zwi
schen die dritte Fahrantriebs-Getriebewelle 11 und diese
Abtriebswelle 22 ist eine Zahnradstufe 23
zur Lieferung von zwei Geschwindigkeitsstufen, nämlich
einer hohen und einer niedrigen Übersetzung eingeschaltet.
Diese Zahnradstufe 23 enthält ein auf der dritten Fahran
triebs-Getriebewelle 11 montiertes Ausgangszahnrad 24,
eine als Eingangszahnrad 25 wirkende, auf der Abtriebs
welle 22 montierte Kupplungshülse 26 sowie mit den bei
den Zahnrädern 24 und 25 kämmende Zwischenzahnräder 27
bzw. 28, die auf einer ebenfalls in einem Getriebegehäu
se 29 gelagerten Vorgelegewelle 30 montiert sind.
Das Abtriebsdrehmoment vom Hauptgetriebe 10 in den von der
Schnellgangstufe verschiedenen Gangstufen wird somit
über das Zusatzgetriebe 12 und die Zahnradstufe
23 auf den Hinterrad-Antriebsstrang und sodann
auf den Vorderrad-Antriebsstrang übertragen. In der
Schnellgangstufe wird das Abtriebsdrehmoment vom Hauptge
triebe 10 unter Umgehung des Zusatzgetriebes 12 auf den
Vorderrad-Antriebsstrang und sodann auf den Hinterrad-
Antriebsstrang übertragen. Im einzelnen wird im Verlauf
des Vorderrad-Antriebstrangs das Abtriebsdrehmoment der Ab
triebswelle 22, die einen Teil des Hinterrad-Antriebs
strangs bildet, über eine Zahnradstufe 31 auf die Vorderrad
Antriebswelle 18 übertragen. Von letzterer erfolgt so
dann die Drehmomentübertragung über ein Zahnradstufe
33 auf eine mit einem nicht dargestellten Vorderrad-
Ausgleichgetriebe verbundene Vorderrad-Abtriebswelle 32,
so daß die Vorderräder synchron mit den Hinterrädern an
getrieben werden.
Gemäß Fig. 2 trägt die Vorderradantriebswelle 18 ein
relativ zu ihr drehbar auf ihr gelagerte Schnellgangzahn
rad 34, das als Schnellgang-Abtriebselement des Hauptge
triebes 10 dient und das wirkungsmäßig mit der Welle 18
verbindbar ist, indem ein Wechselrad 44′ einer unter Nut
zung eines Nabenteils des Schnellgangzahnrades 34 ausge
bildeten Synchronisier-Vorrichtung 44 entspre
chend verschoben wird. Nach Umschalten eines Hauptgang
schalthebels 35 in eine Schnellgangstellung erfolgt so
mit die Drehmomentübertragung von der ersten Fahran
triebs-Getriebewelle 7 auf die Vorderradantriebswelle 18
und sodann auf die Vorderradabtriebswelle 32 und die Ab
triebswelle 22 unter Umgehung des Zusatzgetriebes 12.
Das Hauptgetriebe 10 ist durch Umschalten des Hauptgang
schalthebels 35 schaltbar.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform ist das
Schnellgangzahnrad 34 mit der auf der Vorderradantriebs
welle 18 montierten Synchronisier-Vorrichtung 44
kombiniert, wobei die gesamte Kombination im Getriebege
häuse 29 untergebracht ist.
Wahlweise können gemäß Fig. 3 das Schnellgangzahnrad
und die Synchronisier-Vorrichtung außerhalb eines mit einer
Öffnung versehenen Getriebegehäuses 29 angeordnet sein.
Bei dieser Ausführung trägt die Vorderradantriebswelle
18 ein auf ihr relativ zu ihr drehbar gelagertes Schnell
gang-Eingangszahnrad 52, das mit dem Zwischenzahnrad 105
kämmt und das außerdem mit einem Schnellgangzahnrad 34′
in Eingriff steht, welches drehbar auf einer Schnell
gang-Vorgelegewelle 55 gelagert ist, die ihrerseits in
einem am Getriebegehäuse 29 angeflanschten eigenen
Schnellganggetriebegehäuse 57 untergebracht ist. Die
Schnellgang-Vorgelegewelle 55 trägt ferner eine Schnell
gangkupplung 56 zur Herstellung und Unterbrechung der
Drehmomentübertragung zwischen dem Schnellgangzahnrad
34′ und der Schnellgang-Vorgelegewelle 55.
Weiterhin trägt die Schnellgang-Vorgelegewelle 55 ein an
ihr befestigtes erstes Schnellgang-Abtriebszahnrad 54,
während die Vorderradantriebswelle 18 ein an ihr befe
stigtes zweites Schnellgang-Abtriebszahnrad 53 trägt.
Beim Umschalten der Schnellgangkupplung 56 erfolgt die
Drehmomentübertragung von der ersten Zahnradstufe 101
über das Schnellgangzahnrad 34′ zur Vorderradantriebs
welle 18. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Schnell
gangzahnrad 34′ drehbar auf einem Nabenteil des Schnell
gang-Abtriebszahnrads 54 gelagert, um das Schnellgang
getriebegehäuse 57 kompakt auszubilden. Bei der zuletzt
beschriebenen Ausführung ist das Schnellganggetriebe an
der Außenseite des Getriebegehäuses 29 von Haupt- und
Zusatzgetriebe 10, 12 in als Anflanschbauart bezeichne
ter Weise angebracht. Das Schnellganggetriebe kann in
folgedessen ohne wesentliche Abänderung vorhandener Ge
triebekonstruktionen realisiert werden. Wenn das Fahr
zeug kein Schnellganggetriebe benötigt, kann das
Schnellganggetriebegehäuse 57 durch einen flachen Deckel
ersetzt werden, der das Getriebegehäuse 29 dann
verschließt.
Claims (2)
1. Getriebeanordnung für ein Kraftfahrzeug mit Vierradan
trieb
- - mit einem Hauptgetriebe, welches
- - eine erste Getriebewelle, die mit der Antriebsmaschine verbunden ist,
- - eine parallel zur ersten Getriebewelle angeordnete zweite Getriebewelle und
- - eine Anzahl von Zahnradstufen umfaßt, welche zur Dreh momentübertragung von der ersten Getriebewelle zur zweiten Getriebewelle dienen und wobei jede der Zahn radstufen aus einem auf der ersten Getriebewelle ange ordneten antreibendem Zahnrad und einem auf der zweiten Getriebewelle angeordneten angetriebenem Zahnrad be steht,
- - mit einem Zusatzgetriebe,
- - mit einem ersten Getriebestrang, welcher zur Drehmoment übertragung von der Antriebsmaschine über das Hauptge triebe und das Zusatzgetriebe zu den Hinterrädern dient,
- - mit einer Antriebswelle für die Vorderräder, die mit dem ersten Getriebestrang verbunden ist,
- - mit einem Getriebegehäuse zur Aufnahme des Haupt- und Zu satzgetriebes, des ersten Getriebestranges und der An triebswelle für die Vorderräder und
- - mit einem zweiten Getriebestrang, über welchen in einer Schnellgangübersetzung der erste Getriebestrang unter Um gehung des Zusatzgetriebes mit der Übersetzung für die maximale Geschwindigkeit antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß über den zweiten Getriebestrang Drehmoment von der Zahnradstufe (101), welches von den Zahnradstufen (101, 102, 103) des Hauptgetriebes (10) die Übersetzung für die maximale Geschwindigkeit bildet, auf die Antriebswelle (18) für die Vorderräder übertragbar ist und
- - daß der zweite Getriebestrang wenigstens ein vom getrie benen Zahnrad (101b) der Zahnradstufe (101) aus antreib bares Schnellgangzahnrad (34, 52) sowie eine Schnellgang kupplung (44, 56) zur Herstellung oder Unterbrechung der Drehmomentübertragung zur Antriebswelle (18) für die Vor derräder aufweist.
2. Getriebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der zweite Getriebestrang eine weitere Anordnung
von Zahnradstufen (52, 34′; 54, 53) für die Übersetzung für
maximale Geschwindigkeit aufweist, wobei die Zahnradstufen
(52, 34′; 54, 53), die Vorgelegewelle (55) und die Schnell
gangkupplung (56) in einem eigenen Getriebegehäuse (57) an
geordnet sind, welches abnehmbar an das Gehäuse (29) des
Haupt- und Zusatzgetriebes (10, 12) angeflanscht ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHULZE HORN, S., DIPL.-ING. M.SC., PAT.-ANW., 440 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |