DE2202425C2 - Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise für Kraftfahrzeuge

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DE2202425C2 DE19722202425 DE2202425A DE2202425C2 DE 2202425 C2 DE2202425 C2 DE 2202425C2 DE 19722202425 DE19722202425 DE 19722202425 DE 2202425 A DE2202425 A DE 2202425A DE 2202425 C2 DE2202425 C2 DE 2202425C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Acker- und/oder Mehrzweckschlepper mit einem Gruppengetriebeteil und einem diesem im Kraftfluß vor- oder nachgeschalteten Gangschaltgetriebeteil, und mit einer über eine ein- und ausrückbare Fahrkupplung antreibbaren Eingangswelle sowie einer mit einem Ausgleichsgetriebe eines Fahrantriebes in Wirkverbindung stehenden Abtriebswelle, auf der ein durch ein besonderes Zwischengetriebe durch ein Zahnrad der Eingangswelle wahlweise antreibbares Zahnrad angeordnet ist. Ein solches Zahnräderwechselgetriebe ist durch die CH-PS 3 94 826 bekannt.
Zahnräderwechselgetriebe vorgenannter Bauart dienen bei einer größtmöglichen Geschwindigkeitsabstufung für die Kraftübertragung bei Acker- und/oder Straßenschleppern in einem Geschwindigkeitsbereich von ca. 2 bis 25 km/h. Bei den in schnelleren Schleppern, insbesondere in Mehrzweckfahrzeugen benutzten Zahnräderwechselgetrieben der gattungsgemäßen Bauart besteht das Problem, diese ohne Beeinflussung deren Gangslufen für den vorhandenen Geschwindigkeitsabstufungsbereich für Acker- und Bauarbeiten in einem Geschwindigkeitsbereich von ca. 25 bis 35 km/h oder bis maximal 50 km/h für den Transportbetrieb bei möglichst optimal ausgelasteter Antriebsmaschine und gutem Getriebewirkungsgrad nutzen zu können. Zur Lösung dieses Problems hat man durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses des Achswellenantriebes des entsprechenden Fahrzeuges versucht, bekannte Zahnräderwechselgetriebe in ihrem bisherigen Aufbau in einem höheren Geschwindigkeitsbereich zu nutzen. Hierdurch wurden bei diesen Zahnräderwechselgetrieben alle Gangstufen in ihrem Geschwindigkeitsbereich angehoben. Da jedoch ein wesentlicher Teil der niedrigen Gangstufen dieser Zahnräderwechselgctriebe aufgrund der für bestimmte Einsatzfälle nur notwendigen Übertragung von geringen Drehmomenten entsprechend deren Größenordnung ausgelegt war, gelangten diese Gangsluftn nunmehr in einen Geschwindigkeitsbereich, in dem bei großem Drehmoment eine hohe Lebensdauer gefordert wird. Dabei zeigte sich, daß die Lebensdauer der /ur Bildung dieser Gangstufen dienenden Zahnräder durch die Geschwindigkeitsanhebung und die damit verbundene erhöiile Belastbarkeit der niedrigen Gangslufen der bekannten Zahnräderwechselgetriebe in einem solchen Umfang ungünstig beeinflußt wurde, daß diese ohne eine erhebliche Verstärkung,' ihrer /ahnriiderpaare und ihrer /iigcord-
neten Schaltglieder für die unteren Gangstufen nicht mehr verwendbar waren. Außerdem wurde durch die Geschwindigkeitsanhebung der unteren Gangstufen in nachteiliger Weise bewirkt, daß die vordem bei den bekannten Zahnräderwechselgetrieben vorhandene feine Geschwindigkeitsabstufung für Pflanz- und Pflugarbeiten verlorenging. Darüber hinaus zeigte sich bei solchen bekannten Zahnräderwechselgetrieben, daß sich durch die geschilderte Geschwindigkeitsanhebung in nachteiliger Weise eine zu hohe Anfahrgeschwindigkeit für den Transportbetrieb ergab.
Bei dem bekannten gattungsgemäßen Zahnräderwechselgetriebe (CH-PS 3 94 826) ist das besondere Zwischengetriebe durch einen Getriebezweig des dem Gangschaltgetriebeteil vorgeordneten Gruppengetriebeteils und einen von diesem Getriebezweig antreibbaren Zweig eines Zapfwellenantriebes gebildet. Eine ständig vom mit der Eingangswelle des Wechselgetriebes in Verbindung stehenden Getriebezweig des Gruppengetriebeteils antreibbare Nebenantriebswelle ist dabei mit einem Schiebezahnrad versehen, das zwecks Bildung eines Rückwärts-Vorgeleges für eine einzige Rückwärtsgangstufe mit einem auf der Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils sitzenden Schiebezahnrades in Eingriff bringbar ist. Da ein von den Zahnrädern des Gruppengetriebeteils unabhängiger Getriebezweig des Zwischengetriebes fehlt, weist diese Lösung gleichfalls den Nachteil auf, daß sie nicht die Möglichkeit bietet, unabhängig von den durch den Gruppengetriebeteii und den Gangschaltgetriebeteil bildbaren Geschwindigkeitsbereichen mit einfachen Mitteln in zumindest einem wesentlich höheren Geschwindigkeitsbereich genutzt zu werden.
Auch ist bereits ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise mit einem einem Gruppengetriebeteii nachgeschalteten Gangschaltgetriebeteil bekannt geworden (FR-PS 13 33 228), das mit einer koaxial zur Eingangswelle des Gruppengetriebeteils gelagerten hohlen Nebenantriebswelle für einen Zapfwellenantrieb mit einer unabhängig von der Fahrkupplung des Fahrantriebf-s ein- und ausschaltbaren Reibungskupplung versehen ist, die mit der Fahrkupplung eine Baueinheit bildet. Das Zapfwellengetriebe weist dabei ein in zwei Schaltstufen schaltbares Zwischengetriebe mit einer koaxial zur Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils gelagerten Vorgelegewelle auf. Die Abtriebswelle des .Schaltgetriebeteils ist bei 'om Zwischenvorgelege des Zapfwellenantriebes abgekuppelter Schaltstellung des antriebsmaschinendrehzahlabhängigen Zweiges dieses ausschließlich für den fahrabhängigen Antrieb der Zapfwelle v.ber ein weiteres Vorgelege wahlweise direkt mit der Vorgelegewelle des Zwischenvorgeleges des Zapfwellepantriebes kuppelbar. Dieser Schrift ist jedoch kein Hinweis auf die Benutzung eines Zwischengetriebes mit mindestens einem unabhängig von den Zahnrädern des Gruppengetriebeteils und des Gangschaltgetriebeteils ausgeführten Getriebezweig zu entnehmen, durch das die Abtriebswelle direkt durch die Eingangswelle des Zahnräderwechselgetricbes antreibbar ist; denn in der Beschreibung ist angegeben, daß die zugehörigen Kupplungen nur so wechselweise schaltbar sind, daß ein motorabhähgiger oder ein wegabhängiger Zapfwellenantrieb entsteht, nicht aber ein Fahrantrieb über die Zapfwellengetriebezweige. Somit ist die der Erfindung zugrunde liegende Problematik aus dieser Druckschrift nicht herleitbar, so daß sie auch keine Anregung zur Lösung der erfindungsgernaßen Aufgabe ih
Außerdem ist bereits ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise mit einem einem Gangschaltgetriebeteil vorgeschalteten Gruppengetriebeteii bekannt geworden (DE-PS 9 40 090), das mit einer koaxial zu einer Nebenantriebswelle eines Zapfwellenantriebes angeordneten hohlen Eingangswelle versehen ist. Die Nebenantriebswelle des Zapfwellenantriebes ist dabei unabhängig von der Fahrkupplung des Fahrantriebes durch eine ein- und ausschaltbare Reibungskupplung
ίο mit der Antriebsmaschine verbindbar. Ferner ist die Nebenantriebswelle endseitig mit einem Zahnrad versehen, durch das ein mit diesem in Eingriff bringbares Schiebezahnrad der Zapfwelle wahlweise antreibbar ist. Koaxial zur Zapfwelle ist bei dieser Lösung ferner die Abtriebswelle des Schaitgetriebeteils gelagert. Die Abtriebswelle des Schaltgetriebes ist dabei mit einem stirnseitigen Kuppelglied zur Kupplung des ebenfalls mit einem stirnseitigen Kuppelglied versehenen Schiebezahnrades der Zapfwelle versehen, die beim wegabhängigen Antrieb direkt durch die Abtriebswelle des Schallgetriebeteils bei abgeschaltetem antriebsmaschinendrehzahlabhängigen Antrieb angetrieben wird. Die der Erfindung zugrunde liegende Γ roblematik ist daher auch aus dieser Schrift nicht herleitbar. Außerdem gibt diese Lösung auch keine Anregung zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe.
Schließlich ist bereits ein Zahnräderwechselgetriebe mit einem Gangschaltgetriebeteil bekannt geworden (GB-PS 11 07 554), der mit einem Langsamgang-Geiriebezug versehen ist, der zwischen die Eingangswelle des Gangschaltgetriebeteils und dessen Abtriebsweile schaltbar ist. Dabei ist das dem Antrieb der Abtriebswelle des Gangschaltgeiriebeteils dienende Zahnrad des Langsam-Getriebezuges zugleich als Antriebszahnrad für einen wegabhängigen Nebenantrieb eines Mehrachsantriebes versehen. Auch der Inhalt dieser Lösung weicht daher von der dem Anmeldungsgegenslande zugrunde liegenden Gattung ab und kann weder fur sich noch in Verbindung mit den anderen Druckschriften die
4Ί anmeldungsgemäße Lösung nahelegen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Zahnräderwechselgetriebe der eingangs vorausgesetzten Gattung mit baulich einfachen Mitteln dahingehend zu erweitern, daß es für schnelle Transportarbeiten wahlweise über dem bisher vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich in einem wesentlich höheren Geschwindigkeitsbereich nutzbar Ist, ohne daß durch die benutzten Mittel ein Eingriff in die für die bestimmten Arbeiten in der Land- und
">n Bauwirtschaft zur Bildung der einzelnen Gangstufen vorgesehenen Zahnräderpaare erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Zwischengetriebe mindestens einen unabhängig von den Zahnrädern des Gruppengctriebeteils jnd den Zahnrädern des Gangschaltgetricbeteiis ausgeführten, vor dem Gruppen- und dem Gangschallgetricbcteil von der Eingangswellc abgeleiteten schaltbaren Getriebezweig bildet, dessen auf der EingangswcMc angeordnetes Zahnrad mit dem zugeordneten
no Zahnrad der Abtrif-bswcllc in Eingriff steht.
Ein solches Zahnradwechselgetriebe vereinigt die Vorteile, daß es sowohl in einem besonders niedrigen Geschwindigkeilsbereich als auch in einem besonders großen Gcschwindigkeitsbercich einsetzbar ist, wobei
: jeweils die Gewähr dafür gegeben ist. daß der Anfahrgang unbeeinflußt von der den größten Geschwindigkeitsbereich begrenzenden Gangstufe bzw. den unterhalb dieser liegende« Ganestufcn ist. Auch
können in vorteilhafter Weise bei einem solchen Zahnräderwechselgetriebe die im Schaltgetriebe benutzten Synchronisiergliecler bei großem Einsatzbereich klein gestaltet werden.
Zur optimalen Auslastung der Antriebsmaschine in einem oberen Geschwindigkeitsbereich ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Abtriebswelle mehrere unabhängig von den Zahnrädern des Gruppengetriebeteils und den Zahnrädern des Gangschaltgetriebeteils ausgebildete Zahnräder aufweist, denen auf der F.ingangswelle sitzende und mit diesen unabhängige, wahlweise schaltbare C'ietriebe/.wcige bildende Zahnräder /Ligeordnct sind.
Eine besonders einfache Maiiwcise für ein solches Zahnräder» echseiget riebe, bei dein die Maulänge dessen Gehäuses für das Gruppengetricbetcil und das Gangscliiiltgeiricbeteil unbeeinflußt bleibt, ergibt sich nach einem weiteren Gedanken der Erfindung dadurch, dall die einen oder mehrere unabhängige Getriebe/wcige bildenden Zahnrader in einem /wischen einem Kupplungsgehäuse und dem Gehäuse fiir das Gruppengetriebeteil und das Gangschaltgetricheieil vorgesehenen Gehäuse angeordnet sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist /ur Schaffung eines mit seinen umlaufenden Massen besonders schaltgünstig aufgebauten Zahnräder» eehselgetriebcs vorgesehen, daß das oder die zu einem oder mehreren unabhängigen Getriebc/weigcs gehörenden Zahnräder der Eingangswelle auf dieser drehbar gelagert und wahlweise mit dieser kuppelbar sind und daß die mn diesen in Eingriff kommenden Zahnräder drehfest auf der Abtriebswelle angeordnet sind.
Zur Doppelaiisniit/ung von Zahnrädern des erfindungsgemäßen Getriebes wird ferner vorgeschlagen. daß Teile des unabhängigen Getriebe/weigcs bildende Zahnräder zugleich als Antrieb fiir einen »cgabhängigcn Nebenantrieb, beispielsweise einen Frontantrieb od. dgl., dienen. Zweckmäßig ist es weiterhin, daß die Abtriebswelle des Zahnräder» eehselgetriebes in einer und/oder beiden Stirnseiten des dem Kupplungsgehäuse nachgeordneten Gehäuses gelagert isi b> w. sind.
Cm bei dem erfindungsgemäßen Getriebe lehlschalturigen auszuschließen, ist ferner vorgesehen, daß die .Schaltglieder des Gruppcngetriebeteils und das Schall glied des oder der unabhängigen Getriebezweige dergestalt miteinander gekoppelt sind, daß der oder die unabhängigen Getriebezweige gegen Einschalten bei einer eingeschalteten niedrigen Vorwärtsgrtippe und oder Rückwärtsgruppe des Gruppengetriebeteüs verriegelt sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen ai. mehreren Ausführungsbcispielcn erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Zahnräderwechselgetriebe mit einem dem Gangschaltgetriebeteil vorgelagerten Gruppengetriebeteil.
F i g. 2 ein AusführungsbeispieL bei dem abweichend von der Lösung nach Fig. i die Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils in mehreren Geschwindigkeitsstufen durch das Zwischengetriebe antreibbar ist.
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Gruppengetriebeteil dem Gangschaltgetriebetei! nachgeschaltet und dessen Abtriebswelle unter Umgehung deren Zahnräderpaare durch das Zwischengetriebe in einer Geschwindigkeitsstufe antreibbar ist.
F i g. 4 ein Zahnräderwechselgetriebe, bei dem abweichend von F i g. 3 der wahlweise Antrieb der Abtriebs- » eile des Gruppengetriebeteüs durch das Zwischenge
triebe in zwei Geschwindigkeitsstufen erfolgt.
Mei dem in E i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch eine nicht dargestellte, mit dem Schwungrad einer Antriebsmaschine verspannte Fahrkupplung eine als Hohlwelle ausgebildete F.ingangswelle 1 des Zahnräderwechselgetriebcs angetrieben. Das Zahnräderwechselgetriebe besteht neben einem durch die Eingiingswclle 1 antreibbaren Gruppengetriebeteil 2 aus einem diesem nachgeschalteten Gangschaltgctriebeteil 3. vom dem über einen teilweise dargestellten Kegeltricb 4 eines Fahrantriebes dessen Treibachse diickt oder indirekt antreibbar ist Die Eingangs» rile I des Gruppengetriebeieils 2 lagert mit ihrem reihten Endteil in einem Eager 5 eines das GruppengtMriebcteil 2 und das Gangschaltgelriebeteil 1 aufnehmenden Gehäuses β. Dem Gehäuse 6 ist ein Gehäuse 7 vorgelagert, dessen linke Stirnseite ein linkes Lager 8 fur die Eingangswellt· 1 aufnimmt und Teil eines Kuppliingsgehäuscs sein bzw. mit einem miK heu verspannt sein kann.
Das Gruppengetriebeteil 2 hat ein Zahnräderpaar 9. das ,ins einem drehfesten Zahnrad 10 tier Eingangsw'elle I und einem mit diesem kämmenden, frei drehbar auf einer Abtiiebswclle Il des Gangschaltgetriebcteils .) gelagerten Zahnrad 12 besteht, lerner hat das Gruppengetriebeteil 2 ein Zahnräderpaar 13. das aus einem frei drehbar auf einer Vorgclegewellc 14 des Gangsehaltgetriebetcils .3 gelagerten Zahnrad 15 und einci,- frei drehbar auf der Abtriebswelle 11 sitzenden Zahnrad 16 besteht, das über einen Hohlwellentcil 17 drehfest mit dem Zahnrad 12 verbunden ist. Zwischen den beiden Zahnrädern 10 und 15 ist auf der Vorgelege» eile 14 ein als Doppelschaltklauenkupplung 18 ausgeführtes Doppelschaltglied angeordnet. Mittels der Doppelschallklauenkupplung 18 ist in einer mit »//<. bezeichneten Schaltstufe des Gruppcngetriebeteils 2 für Transport.irbeiten in einem Geschwindigkeitsbereich /wischen ca. 2 bis 25 km/h die Vorgelegewelle 14 unmittelbar mit der Eingangswelle 1 kuppelbar. Hiergegen wird in einer mit »/V« bezeichneten Schaltstufc des Gruppengetricbeteils 2 für '\ckerarbeiten das Zahnrad 13 mit der Vorgelegewelle 14 gekuppelt. In der mit »N« bezeichneten .Schaltstellung der Doppelschaltklauenkupplung 18 wird die Vorgelegewelle 14 über das Zahnräderpaar 9 und 13 durch die Eingangsw eile 1 untersetzt angetrieben.
Neben der Abtriebswelle 11 und der zu dieser parallelen Vorgelegewelle 14, die mit ihrem rechten Endteil in einem Lager 19 des Gehäuses 6 und mit ihrem linken Endteil auf einer die Eingangswelle 1 koaxial durchsetzenden motordrehzahlabhängig angetriebenen Nebenantriebswclle 20 gelagert ist, bestvnt der Gangschaltgetriebeteil 3 aus den Gangstufen I bis iV bildenden Zahnräderpaaren 21 bis 24. Das Zahnräderpaar 21. das die Gangstufe I bildet, ist mit einem drehfest auf der Vorgelegewelle 14 sitzenden Zahnrad 25 und einem frei drehbar auf der Abtriebsweüe 11 gelagerten Zahnrad 26 versehen, das mittels einer Doppelschaltklauenkupplung 27 wahlweise mit der Abtriebswelle 11 kuppelbar ist. Auch das für die Gangstufe Il vorgesehene Zahnräderpaar 22 weist ein drehfest mit der Vorgelegewelle 14 verbundenes Zahnrad 28 auf. das mit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle 11 sitzenden Zahnrad 29 kämmt welches mit dieser durch die Doppelschaltklauenkupplung 27 wahlweise kuppelbar ist. Die der Bildung der Gangstufen III bzw. IV dienenden Zahnräderpaare 23 und 24 besitzen gleichfalls ein drehfest mit der Vorgelegewelle verbundenes
Zahnrad 30 und 31, die mit entsprechenden frei drehbar auf der Abtriebswelle 11 gelagerten Zahnrädern 32 bzw. 33 im Eingriff stehen und durch eine Doppelschalt klauenkupplung 34 wahlweise mit der Abtriebswelle 11 kuppelbar sind.
Die vier vorwählbaren I !mkehrstiifen des Zahnrädcrwechselgetriebes nach F i g. I werden durch ein Umkehrvorgelege 35 in Verbindung mit dem Gangschaltg/ i-.'iebeteil 3 gebildet. Das Umkehrvorgelege 55 weist ein drehfest auf einer in Lagern 36 gelagerten n, Umkehrwelle 37 sitzendes Zahnrad 38 auf. das mit dem Zahnrad 17 des Cirnppongetriebeteils 2 in Eingriff steht. Außerdem ist (.las Umkehrvorgelege 35 nut einem tirelifest und axial verschiebbar auf tier I Imkehi'welle 37 si'/endeii Zahnrail W versehen, das wahlweise mn dem Ailmrid 31 iles Gangschaltgetricbeteiis 3 in Eingriff gebracht werden kann. In der Umkchrstiile «R« des ' iruppengelriebcteils 2 isi die Abtriehswelle 4 ubei die Z.ihnr.i'li-rp.iare 21 bis 24 im Rückwärts),lhnsinn
Die Abtriehswelle Il des Zahnräderwecliselgetnebes t,;ich F'i g. I il außer in den erwähnten SchaltMufen ..//..) /V<i.» und in den Gangstufen I br. IV. the fur Arbeiten in einem Gcschwindigkeitsbereicli von ca. 2 bis y> km/h dienen, m einer Schaltstufe ».V« direkt durch ti ι ν Eingangswellc I über einen schaltbaren Getriebe zweig 40 antreibbar. Der Getriebezweig 10 besteht .ms einem frei drehbar auf der F'ingangswelle I /wischen dem Lager 5 und dem Lager 8 angeordneten Zahnrad 41 und einem nut diesem kämmenden drehfesten Zahnrad i< > ■12 der Abtriebswelle 11. Zwischen dem Zahnrad 42 und .L'iii Z Hnrad 12 ist tlie Abtriebswelle 11 in einem I.ager 4 3 des Gehäuses 6 gelagert. Im Gehäuse 6 sitzt ferner ein Lager 44 für das rechte Endteil der Abtricbswelle IL Zur Ein- und Ausschaltung der Schaitstufe ·>.*>'« ist auf ι, tier Eingangswelle I eine Schaltklaue 45 vorgesehen, mittels der das Zahnrad 41 wahlweise mit der Eingangs« eile 1 kuppelbar ist Die Schaltglieder für die Doppelschaltklauenkupplung 18 und die Scliallklaue 45 sollen dergestalt miteinander gekoppelt sein, daß ein ■„ Einst halten der Schaltstufe »'S« nur in der Schaltstellung > II« der Doppelschaltklauenkupplung 18 möglich ist. Hiermit wird bezweckt, daß die Einschaltung der Schaitstufe »S« nicht von einer mit der niedrigen Schaltstufe »/V< < des Gruppengetriebeteils 2 in Verbin- j-, dung mit den Gangstufen I bis IV gebildeten Gangstufe des Gangschaltgetriebeteils 3 möglich ist.
Der dem Gehäuse 6 für das Gruppengetriebeteil 2 und das Gangschaltgetriebeteil 3 vorgelagerte Getriebezweig 40 dient ferner dem wahlweisen Antrieb eines v. wegabhängigen Nebenantriebs 46. der beispielsweise als Antrieb für eine nicht dargestellte Fronttreibaehse vorgesehen ist. Der Nebenantrieb 46 hat eine in Lagern 47 des Gehäuses 7 gelagerte Nebenantriebswelle 48, auf der ein mit dem Zahnrad 42 kämmendes Zahnrad 49 drehbar gelagert ist. Zur Einschaltung des wegabhängigen Nebenantriebes 46 ist eine axial verschiebbar und drehfest auf der Nebenantriebswelle 48 sitzende Schaltklaue 50 vorgesehen, mittels der das Zahnrad 49 wahlweise mit der Nebenantriebswelle 48 kuppelbar ist.
Abweichend von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführjngsbeispiel ist bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbetspiel das Zahnräderwechselgetriebe mit einer zur Fahrkupplung verlängerten Abtriebswelle 51 versehen. Die Abtriebswelle 51 ist gleichfalls zwischen fc5 den Zahnrädern 42 und 12 in einem Lager 43 gelagert und lagen rnii ihrem linken verlängerten Endteil in einem Lager 52 des Gehäuses 7. Für den direkten Antrieb der Abtriebswellc 51 in einer weiteren Schaltstufe »SU« ist zwischen dem Lager 8 und dem Zahnräderpaar des Getriebezweiges 40 ein weiteres Zahnr.tderpaar für einen Getriebezweig 53 vorgesehen. Das Zahnräderpaar 53 hat ein frei drehbar auf der Eingangswcllc 1 sitzendes Zahnrad 54 und ein mit diesem kämmendes Zahnrad 55, das drehfest auf der Abtriebswelle 51 angebracht ist Zur Einschaltung der .Schallstufen »S« und »SH« ist bei dem Ausführungsbeisjiiel nach der F i g. 2 eine Doppelschaltklauenkupplung
56 vorgesehen. Die Doppelschaltklauenkupplung 56 ist drehfesi und axial verschiebbar auf der Eingangswelle I geführt nid dient der Kupplung der /ahnriidei 41 und 54 um der Eing<ingswclle I. Für das Aiisliilmitit'sbeispiel nach F ι tr. I als auch 2 kann der Getricbe/weig 40 dergestalt ausgeführt sein, daß mittels diesem max. eine I ■ihrgeschwindigkcit von ca. 30 km/h erreicht wird. I Ih-'gegen soll mituis des Getriebczweige-. 53 ca ■">() kmli als Maximalgcschwindigkeii erreichbar sein. l-'im* l.(isii:itf muh dor Fig 1 ist somit in vorteilhafter Wc'v: fur Ackerschlepper verwendbar, die mn einer Höchstgeschwindigkeit von .35 km/h betrieben we-den diirl'r-Ti. Ein Zahnräderwechselgeiriebe nach Fig. 2 lallt sith insbesondere bei Nkhr/weckfaliiveugcn benutzen. l'ir die max. *>(>km'h als llöchstfahrgeschwindigkeii zulassig ist. Fs wird erwähnt, daß auch andere Getriebe.ibstiifungeii bei der Lösung nach der F ig. 2 denkbar sind, beispielsweise daß der Getriebezweig 40 dergestalt ausgeführt ist. daß eine max. Geschwindigkeit von ca 30 km/h erreichbar ist, während mit dem Getriebezweig 53 eine max. Geschwindigkeit von 33 km h erreicht werden soll.
Das :n F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine Eingangswelle 57 auf. die gleich der Eingangswelle
I nach Fig. 1 durch eine Fahrkupplur.g antreibbnr ist. Das Zahnrädcrwechselgeiriebe räch F i g. 3 besteht aus einem durch die Eingungsw-cllc 57 antreibbaren Gangschaltgeiriebeteil 58 und aus einem diesem nachgeschalteten Gruppengetriebeteil 59. von dem ebenfalls über einen teilweise nicht dargestellten Kegeltneb 4 eine-. Fahrantriebes eine nicht dargestellte Treibachse direkt oder indirekt antreibbar ist. Die Eingangswelle 57 des Zahnräderwechselgetriebes ist in einem Lager 5 eines Gehäuses 60 zwischengelagert, das das Gangschaltgetriebeteil 58 und das Gruppengetriebeteil 59 aufnimmt. Dem Gehäuse 60 ist ein Gehäuse 7 vorgelagert, dessen linke Stirnseite ein linkes Lager 8 für die Eingangswelle 57 aufnimmt und ein Teil eines Kupplungsgehäuses sein bzw. mit einem solchen verspannt werden kann.
Das Gangschaltgetriebeteil 58 besteht aus den die Gangstufen I bis IV bildenden Zahnräderpaaren 61 bis 64. Das Zahnräderpaar 61. das die Gangstufe I bildet, weist ein drehfest auf der Eingangswelle 37 sitzendes Zahnrad 65 und ein mit diesem kämmendes Zahnrad 66 auf. das frei drehbar auf einer parallel zur Eingangswelle
57 gelagerten Vorgelegewelle 67 sitzt. Auf der Eingangswelle 57 ist weiterhin drehfest ein Zahnrad 68 des Zahnräderpaares 62 angeordnet weiches außerdem ein frei drehbar auf der Vorgelegewelle 67 gelagertes Zahnrad 69 hat. Die Einschaltung der Gangstufen I und
II des Gangschaltgetriebeteils 58 erfolgt durch eine drehfest und axial verschiebbar auf der Vorgelegewelle 67 sitzende Doppelschaltklauenkupplung 70. mittels der die Zahnräder 66 bzw. 69 wahlweise mit der Vorgelegewelle 67 kuppelbar sind. Das Zahnräderpaar 63 für die Gangstufe !!! hat ein frei drehbar auf der Eingangswelle 57 sitzendes Zahnrad 71, das mit einem
drehfest auf der Vorgelegewelle 67 sitzenden Zahnrad 72 kämmt. Hiergegen wird das die Gangstufe IV des Gangschaltgetriebeteils 58 bildende Zahnräderpaar 64 durch ein frei drehbar auf der Eingangswelle 57 gelagertes Zahnrad 73 und ein mit diesem kämmendes Zahnrad 74 gebildet. Die beiden Zahnräder 73 und 74 bilden dabei zugleich die niedrigste Schaltstufe »M<des nachgeschalteten Gruppengetriebeteils 59. Für die Schaltung der Gangstufen II! und IV des Schaltgetriebeteils 58 ist eine drehfest und axial verschiebbar auf der Eingangswelle 57 sitzende Doppelschaltklauenkupplung 75 vorgesehen, mittels der die beiden Zahnräder 71 bzw. 73 wahlweise mit der Eingangswelle 57 kuppelbar sind.
Der Gruppengetriebeteil 59 besieht auller dem zugleich die Gangstufe IV des Gangschaltgetriebeteils 58 mitbildenden Zahnräderpaar 64 aus einem mit diesem die Schaltstufe »N« mitbildenden Zahnräderpaar 76, das mit einem frei drehbar auf der in Lagern 78 und 79 gelagerten Abtriebswelle 80 gelagerten Zahnrad 81 versehen ist. Das Zahnrad 81 kämmt ständig mit einem ein Umkehrvorgelege 77 antreibenden Zahnrad 82, das drehfest auf einer hohlen Vorgelegewelle lagert, die drehfest mit dem Zahnrad 73 verbunden ist. Mit dem Zahnrad 82 kämmt außerdem ständig ein frei drehbar auf einer Umkehrwelle 84 sitzendes Zahnrad 85 des Umkehrvorgeleges 77. Die Umkehrwelle 84 ist beidseitig in Lagern 86 gelagert und gestattet eine axiale Verschiebung des Umkehrzahnrades 85 zur Kupplung dieses mit einem Zahnrad 87, das drehfest auf der Abiriebswelle 80 des Gruppengetriebeteils 59 sitzt und mit dem Umkehrvorgelege 77 die Umkehrstufe »R« desselben mitbildet. Zwischen den beiden Zahnrädern 81 und 87 ist drehfest und axial verschiebbar auf der Abtriebswelle 80 ein Doppelschaltglied 88 vorgesehen, mittels dessen das Zahnrad 87 durchsetzender Schaltbolzen das Zahnrad 74 zur Einschaltung der Schaltstufe »H« des Gruppengetriebeteils 59 direkt mit der Abtriebswelle 80 kuppelbar ist. In der rechten Schaltstellung des Doppelschaltgliedes 88 wird mit dessen Schaltklauen die Abtriebswelle 80 mit dem Zahnrad 81 zur Einschaltung der niedrigen Schaltstufe »/VftdesGruppengetrifibeteils 58 gekuppelt.
Die Antriebswelle 80 des Gruppengetriebeteils 59 ist außer in den vorhergehend geschilderten Schaltstufen »Η«. »Λ/«, »/?« und den Gangstufen I bis IV des Gangschaltgetriebeteils 58. welche für Arbeiten in einem Geschwindigkeitsbereich von 2 bis ca. 25 km/h dienen, in einer Schaltstufe »5« direkt durch die Eingangswelle 57 über einen Getriebezweig 89 gemäß der Erfindung antreibbar. Der Getriebezweig 89 besteht aus einem frei drehbar auf der Eingangswelle 57 zwischen dem Lager 8 und dem Lager 5 angeordneten Zahnrad 90 und einem mit diesem kämmenden drehfesten Zahnrad 92 der Abtriebswelle 80. Dabei ist die Abtriebswelle 80 dergestalt ausgeführt daß sie als Lagerung für die Vorgelegewelle 67 des Gangschaltgetriebeanteils 58 dient Zur Einschaltung der Schaltstufe »S« ist auf der Eingangswelle 57 eine Schaltklaue 91 vorgesehen, mittels der das Zahnrad 90 wahlweise mit
der Eingangswelle 57 kuppelbar ist. Dabei sollen die .Schaltglieder für die der Schaltung der Schaltstufen des Gruppengeti ebeteils 59 dienende Doppelschaltklauenkupplung 88, das Zahnrad 85 und die Schaltklaue 91 dergestalt Initeinander gekuppelt sein, daß eine Einschaltung der Schaltstufe »S« nur in der Schaltstellung »H« der Doppelschaltklauenkupplung 88 bei ausgeschalteter Umkehrstufe »R« möglich ist. Hiermit wird gleich dein Ausführungsbeispiel nach den Fig. I und 2 bezweckt, daß die Einschaltung der Schaltstufe »S« nicht von einer mit der niedrigen Schaltstufe »N« des Gruppengetriebeteils 59 in Verbindung mit den Gangstufen I bis IV des Gangschaltgetriebeteils 58 bildbaren Geschwindigkeitsbereich aus möglich ist.
Der dem Gehäuse 60 für das Gruppengetriebeteil 59 und dem Gangschaltgetriebel»il 58 vorgelagerte Gelriebezweig 89 dient ferner dem wahlweisen zusatzlichen Antrieb eines wegabhänpigen Nebenantriebes 46, welcher den Lösung nach den F i g. I und F. g. 2 entspricht.
Abweichend von dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel das Gruppengetriebeteil 59 mit einer verlängerten Abtriebswelle 93 versehen, die mit ihrem linken verlängerten Fndteil in einem Lager 52 des Gehäuses 7 gelagert ist. Zusätzlich für den direkten Antrieb der Abtriebswelle 93 in einer Schaltstufe »S« über den schaltbaren Getriebezweig 89 ist zum direkten Antrieb der Abtriebswelle 93 in einer Schaltstufe »SH« zwischen dem Lager 8 und dem Zahnräderpaar des Getriebezweiges 89 ein weiterer schaltbarer Getriebezweig 94 vorgesehen. Der Getriebezweig 94 weist ein frei drehbar auf der Eingangswelle 57 sitzendes Zahnrad 95 und ein mit diesem kämmendes Zahnrad 96 auf, das drehfest auf der Abtriebswelle 93 angebracht ist. Zur Einschaltung der Schaltstufen »S« und »SH« ist bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 eine Doppelschaltklauenkupplung 97 vorgesehen, die drehfest und axial verschiebbar auf der Eingangswelle 57 geführt ist und mittels der die Zahnräder 90 bzw. 95 wahlweise mit dieser kuppelbar sind. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebezweiges 89 nach den Fig. 3 und 4 soll dergestalt ausgeführt sein, daß eine max. rahrgeschwindigkeit von ca. 30 km/h erreicht wird. Hiergegen soll mittels des Getriebezweiges 94 nach F i g. 4 ca. 50 km/h als max. Geschwindigkeit erreichbar sein. Eine Lösung nach der F i g. 3 ist somit wie das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 in vorteilhafter Weise für Ackerschlepper zu benutzen, die mit einer Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h betrieben werden dürfen. Ein Zahnräderwechselgetriebe nach Fig.4 eignet sich insbesondere für Mehrzweckfahrzeuge, für die max. 50 km/h als Höchstfahrgeschwindigkeit zulässig ist. Es wird erwähnt, daß auch andere Getriebeabstufungen bei der Lösung nach der F i g. 4 denkbar sind, beispielsweise, daß der Getriebezweig 89 dergestalt ausgeführt ist, daß eine max. Geschwindigkeit von 30 km/h erreicht wird, während mit dem Getriebezweig 94 eine max. Geschwindigkeit von 35 km/h erzielt werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Aeker-und/ oder Mehrzweckschlepper mit einem Gruppengetriebeteil und einem diesem im Kraftfluß vor-oder nachgeschalteten Gangschaltgetriebeteil, und mit einer über eine ein- und ausrückbare Fahrkupplung antreibbaren Eingangswelle sowie einer mit einem Ausgleichsgetriebe eines Fahrantriebes in Wirkverbindung stehenden Antriebswelle, auf der ein durch ein besonderes Zwischengetriebe durch ein Zahnrad der Eingangswelle wahlweise antreibbares Zahnrad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe mindestens einen unabhängig von den Zahnrädern (10, 12, 15, 16, 38 oder 73, 74, 81, 82, 85, 87) des Gruppengetriebeteils (2 oder 59) und den Zahnrädern (25, 26, 28, 29, 31, 33, 39 oder 65, 66, 68, 69 und 71 bis 74) des Gangschaltgetriebeteils (3 oder 58) ausgeführten, vor dem Gruppen- und dem Gangschaltgetriebeteil von der Eitigangswelle (1 oder 57) abgeleiteten, schaltbaren Getriebezweig (40 oder 53 oder 89 oder 94) bildet, dessen auf der Eingangswelle (1 oder 57) angeordnetes Zahnrad (41 oder 41 und 54 bzw. 90 oder 90 und 95) mit dem zugeordneten Zahnrad (42 oder 55 oder 92 oder 96) der Abtriebswelle (11 oder 51 oder 80 oder 93) in Eingriff sieht.
2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (51 oder 93) mehrere unabhängig von den Zahnrädern (10, 12, 15, 16, 38, 39 oder 73, 74, 81, 82, 85, 87) des Gruppengetriebeteils (2 oder 59) und den Zahnrädern (25, 26,28, 29, 31, 33 ode; 65, 66, 68, 69 und 71 bis 74) des GangschaltgUriebeteib (3, 58) ausgebil- J5 detc Zahnräder (42 und 55 oder '2 und 96) aufweist, denen auf der Eingangswelle (1 oder 57) sitzende und mit diesen urabhängige, wahlweise schaltbare Getriebezweige (40 und 53 oder 89 und 94) bildende Zahnräder (41 und 54 oder 90 und 95) zugeordnet sind.
3. Zahnräderwec.hselgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen oder mehrere unabhängige Getriebezweige (40 oder 53 oder 89 oder 94) bildenden Zahnräder (41, 42,54, 55 oder 90, 92, 95, 96) in einem zwischen einem Kupplungsgehäuse und dem Gehäuse (6 oder 60) für das Gruppengeiriebeieil (2 oder 59) und das Gangschaltgetriebeteil (3 oder 58) vorgesehenen Gehäuse (7) angeordnet sind.
4. Zahnrädcrwechselgetriebe nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die zu einem oder mehreren unabhängigen Getriebezweigen (40 oder 53 oder 89 oder 94) gehörenden Zahnräder (41 oder 54 oder 90 oder 95) der Kingangswelle (1 oder 57) auf dieser drehbar gelagert und wahlweise mit dieser kuppelbar sind und daß die mit diesen kämmenden Zahnräder (42 b/w. 55 oder 92 bzw. 96) drehfest auf der Abtriebswcllc(ll oder 51)angeordnet sind. ίο
5. Zahnräclcrwechselgctriebe nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des unabhängigen Gciricbe/weigcs (40 oder 89) bildende Zahnräder (42 oder 92) zugleich als Antrieb für einen wegabhängigen Nebenantrieb (46). >>"> beispielsweise einen Frontantrieb (id. dgl. dienen.
6. Zahnriidcrwechselgetriebc nach einem der Ansprüche I his 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (11 oder 51 oder 80 oder 93) des Zahnräderwechselgetriebes in einer und/oder beiden Stirnseiten des dem Kupplungsgehäuse nachgeordneten Gehäuses (7) gelagert ist bzw. sind.
7. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (18 und verschiebbares Zahnrad 39 oder 85 und 88) des Gruppengetriebeteils (2 oder 59) und da1» Schaltglied (45 oder 56 oder 91 oder 97) des oder der unabhängigen Getriebezweige (40 oder 53 oder 89 oder 94) dergestalt miteinander gekoppelt sind, daß der oder die unabhängigen Getriebezweige gegen Einschalten bei einer eingeschalteten niedrigen Vorwärtsgruppe und/oder Rückwärtsgruppe des Gruppengetriebeteils (2 oder 59) verriegelt sind.
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