DE2346117C3 - Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und/oder
bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem einem Schaltgetriebeteil nachgeschalteten Gruppengetriebeteil,
wobei der Schaltgetriebeteil eine die Ante triebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildende
Eingangswelle und eine zu dieser parallele Ausgangswelle aufweist, auf denen wahlweise in den Kraftfluß
einschaltbare Zahnräderpaare zum Schalten der einzelnen Gangstufen vorgesehen sind, wobei ferner der
Gruppengetriebeteil eine die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildende Ausgangswelle und
eine zu dieser parallele Eingangswelle aufweist, auf denen wahlweise in den Kraftfluß einschaltbare
Zahnriderpaare zum Schalten der Ganggruppen vorgesehen sind, wobei die EingangsweUe des Gnippengetriebeteils
parallel zur Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils angeordnet ist, wobei weiterhin ein auf der
Aasgangswelle des Schaltgetriebeteils angeordnetes Zahnrad mit einem auf der EingangsweUe des
Gnippengetriebeteils angeordneten Zahnrad in Eingriff steht und die die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes
bildende Ausgangswelle des GruppengetriebeteDs von der Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils ίο
aus im Rückwärtsfahrsinn an treibar ist
Bei landwirtschaftlich nutzbaren Kraftfahrzeugen besteht das Problem, mit diesen sowohl in einem
Geschwindigkeitsbereich von etwa 03 bis 9 km/h
Ackerarbeiten, wie beispielsweise Pflanz-, Pflege- und Pfhigarbeiten sls auch Transportarbeiten in einem
Geschwindigkeitsbereich zwischen etwa 3 bis 20 km/h oder maximal 30 bis 50 km/h bei möglichst optimal
ausgelasteter Antriebsmaschine bei gutem Getriebewirkungsgrad durchführen zu können. In gleicher Weise
besteht bei kommunal eingesetzten Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Graben- oder Schneefräsen, das
Problem, Fräsarbeiten in einem Geschwindigkeitsbereich von etwa 03 bis 2 km/h und Transportarbeiten in
einem ebenfalls relativ großen Geschwindigkeitsbereich durchführen zu können.
Zur Lösung der vorgeschilderten Probleme sind bereits Zahnräderwechselgetriebe bekanntgeworden
(DT-OS 20 54 363), bei denen der dem Schaltgetriebeteil
nachgeschaltete Gruppengetriebeteil eine koaxial zur Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils angeordnete und
wahlweise mit dieser kuppelbare Abtriebswelle aufweist, die ein ebenfalls mit dieser wahlweise kuppelbares
Zahnrad trägt das durch ein über das Eingangsvorgelege des Gnippengetriebeteils antreibbares Umkehrzahnrad
in einer Rückwärtsganggruppe im Rückwärtsfahrsinn antreibbar ist Die Abtriebswelle des Gnippengetriebeteils
ist dabei mit einem weiteren wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrad versehen, das mit einem in
einer übersetzten Ganggruppe im Kraftfluß des Gnippengetriebeteils befindlichen Zahnrad dessen
EingangsweUe in Eingriff steht und wahlweise als Zwischenzahnrad in den Kraftfluß vor ein Kriechgangvorgelege
schaltbar ist, das ein ebenfalls auf der Abtriebswelle des Gruppengetriebeteils angeordnetes
und wahlweise mit dieser kuppelbares Zahnrad aufweist Dabei ist die Vorgelegewelle des Kriechgangvorgeleges
entweder koaxial zur Eingangswelle des Schaltgetriebeteils oder koaxial zur EingangsweUe des
Gruppengetriebeteils gelagert. Diese bekannten Zahnräderwechselgetriebe
zeichnen sich dadurch aus, daß mit diesen bei einer geringen Anzahl an Zahneingriffen
des Gruppen- und des Gangschaltgetricbeteils eine feine und weitgehend unabhängige Abstufung der
Kriechganggruppen von den übrigen Gangg-tippen des
Gruppengetriebeteils durchführbar ist, wobei parallel eine übersetzungstechnisch günstige Anpassung der
Rückwärtsganggruppe des Gruppengetriebes gegeben ist Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine solche Lösung
noch nicht die Möglichkeit der Bildung einer optimalen Anzahl an Geschwindigkeitsstufen für die Vorwärtsfahrt
in einem niedrigen Geschwindigkeitsbereich oder auch in einem großen Geschwindigkeitsbereich bietet.
Dies ist vor allem dadurch bedingt, daß bei dieser bekannten Lösung in Verbindung mit den Gangstufen
des Schaltgetriebeteils mittels des Gruppengetriebeteils nur zwei im Kraftfluß parallele Geschwindigkeitsbereiche
für die Vorwärtsfahrt bildbar sind. Außerdem hat sich bei dieser vorbekannten Lesung gezeigt daß der
Antrieb des Gruppengetriebeteils bei Rückwärtsfahrt über dessen im Vorwärtsfahrsinn angetriebene EingangsweUe
und den von dieser untersetzt angetriebenen Teil des Gruppengetriebes aus ipannungs- und schwingungstechnischen
Gründen nicht sinnvoll ist Darüber hinaus hat sich bei einem solchen Zahnräderwechselgetriebe
gezeigt, daß es für bestimmte Einsatzfälle, insbesondere bei der Pflugarbeit, erwünscht ist von
einer eingeschalteten Gangstufe des Schaltgetriebeteils aus Geschwindigkeitssprünge von etwa 10 oder 25 %
im Sinne einer Vergrößerung oder einer Reduzierung der absoluten Fahrgeschwindigkeit durchführen zu
können.
Ferner ist bereits ein Zahnräderwechselgetriebe der eingangs vorausgesetzten Gattung bekanntgeworden
(DT-OS 20 50 617), bei dem durch die EingangsweUe des
Gruppengetriebeteils und/oder durch deren mit der Abtriebswelle des Schaltgetriebeteils kämmendes
Zahnrad eine mit mehreren Zahnrädern versehene Welle eines wahlweise einschaltbaren Umkehrvorgeleges
antreibbar ist, das ein mit einem drehfest auf der Abtriebswelle des Gruppengetriebes kämmendes Zahnrad
aufweist Eine solche Lösung zeichnet sich zwar dadurch aus, daß jeder durch das Gruppengetriebe
einschaltbaren Ganggruppe eine entsprechende Rückwärtsganggruppe mit relativ einfachen baulichen
Mitteln zugeordnet werden kann. Es hat sich jedoch auch bei dieser Lösung gezeigt, daß aufgrund der mit
dieser Lösung nur in einer geringen Anzahl bildbaren Ganggruppen keine optimale Auslastung des Fahrzeugantriebes,
insbesondere nicht irn mittleren Geschwindigkeitsbereich erzielbar ist Außerdem hat sich bei dieser
bekannten Lösung neben der nicht gegebenen Möglichkeit der Anpassung an große oder kleine Geschwindigkeitsbereiche
gezeigt daß die Benutzung der EingangsweUe des Gruppengetriebes bzw. des auf dieser
sitzenden Eingangszahnrades für die Mitbildung von Rückwärtsganggruppen aus spannungs- und schwingungstechnischen
Gründen nicht sinnvoll ist.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Zahnräderwechselgetriebe der
eingangs vorausgesetzten Gattung mit baulich einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß es sich
insbesondere für die Anwendung über große Geschwindigkeitsbereiche
und in großen Leistungsbereichen bei spannungstechnisch optimalem Antrieb des Umkehrzweiges
des Gruppengetriebeteils eignet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils
ein Zahnrad angeordnet ist, das mit einem auf der die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildenden
Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils angeordneten Zahnrad kämmt und dieses Zahnräderpaar
zum Erzielen des Antriebs der Ausgangswelle im Rückwärtsfahrsinn wahlweise in den Kraftfluß einschaltbar
ist, daß zumindest ein auf der Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils angeordnetes Zahnrad mit
einem auf der EingangsweUe des Gruppengetriebeteils angeordneten Zahnrad in Eingriff steht, und daß die
Vorwärtsganggruppen des Gruppengetriebeteils durch wahlweise in den Kraftfluß einschaltbare Zahnräderpaare
auf der Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils und der EingangsweUe des Gruppengetriebeteils sowie auf
der Eingangswelle und auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils gebildet werden. Ein Zahnräderwechselgetriebe
dieses Aufbaues bringt bei entsprechender Auslerne bzw. Auseestaltune des Eineanirs-
wellenzweiges des Gruppengetriebes den Vorteil, daß es mit getriebetechnisch einfachen Mitteln die Möglichkeit
für die wahlweise Verwendung sowohl in Fahrzeug-Antrieben mit niedriger als auch besonders
großer Antriebsleistung sowohl bei großen als auch bei kleinen Geschwindigkeitsbereichen anwendbar ist Dies
ist dadurch bedingt, daß bei einem solchen Zahnräderwechselgetriebe
die Möglichkeit gegeben ist, mit diesem mehrere in Reihe schaltbare Geschwindigkeitebereiche
für die Vorwärtsfahrt in einfachster Weise zu bilden.
Eine besonders kostengerechte Bildung des erfindungsgemäßen Zahnräderwechselgetriebes ergibt sich
dadurch, daß das auf der Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils
fest angeordnete Zahnrad, das zum Antrieb der die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes
bildenden Ausgsngsweffie des Gnippengetriebeteils im
Rückwärtsfahrsinn mit dem auf der Ausgangswelle des Gnippengetriebeteils frei drehbaren, aber mit diesem
kuppelbaren Zahnrad kämmt, auch mit einem auf der Eingangswelle des Gnippengetriebeteils frei drehbaren,
aber mit dieser kuppelbaren Zahnrad in Eingriff steht
Aus getriebe- und schalttechnischen Gründen ist es zur Bildung des ersten Geschwindigkeitsbandes des
Gnippengetriebeteils ferner sinnvoll, daß das mit dem Zahnrad auf der Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils
in Eingriff befindliche, auf der Eingangswelle des Gruppengetriebes frei drehbar, aber mit dieser kuppelbar
angeordnete Zahnrad mit der Eingangswelle des Gnippengetriebeteils durch eine Doppelschaltmuffe
einer Getriebeschaltkupplung kuppelbar ist und daß durch die Doppelschaltmuffe ein weiteres frei drehbar
auf der Eingangswelle des Gnippengetriebeteils angeordnetes Zahnrad mit der Eingangswelle des
Gnippengetriebeteils kuppelbar ist, wobei dieses Zahnrad mit einem auf der Ausgangswelle des
Schaltgetriebeteils festen Zahnrad kämmt und mit diesem eine Gangstufe des Schaltgetriebeteils bildet
In Weiterbildung der Erfindung ist zur Schaffung des zweiten Geschwindigkeitsbandes des Gnippengetriebeteils
vorgesehen, daß auf der Eingangswelle des Gnippengetriebeteils zwei weitere Zahnräder fest
angeordnet sind, die jeweils mit einem auf der die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildenden
Ausgangswelle des Gnippengetriebeteils frei drehbaren, aber mit dieser kuppelbaren Zahnrad in
Eingriff stehen, und daß wahlweise eines dieser beiden Zahnräder durch eine Doppelschaltmuffe einer Getriebeschaltkupplung
wahlweise mit der Ausgangswelle des Gnippengetriebeteils kuppelbar ist
Zur Schaffung einer kostengünstigen Kriechgangstufe ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung
vorgesehen, daß eines der auf der die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildenden Ausgangswelle
des Gnippengetriebeteils frei drehbaren aber mit dieser kuppelbaren, mit einem Zahnrad auf der Eingangswelle
in Eingriff befindlichen Zahnräder fest mit einem benachbart auf der Ausgangswelle angeordneten
Zahnrad eines Kriechgangvorgeleges verbunden ist, das mit einem Zahnrad auf einer eine Zapfwelle konzentrisch
umgebenden Hohlwelle festen Zahnrad kämmt wobei auf dieser Hohlwelle ein weiteres Zahnrad fest
angeordnet ist, das mit einem auf der Ausgangswelle des Gnippengetriebeteils frei drehbaren, aber mit dieser
kuppelbaren Zahnrad in Eingriff steht, und daß zum wahlweisen Kuppeln dieses Zahnrades des Kriechgangvorgeleges
und des mit dem auf der Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils fest angeordneten Zahnrad kämmenden,
auf der Ausgangswelle des Gnippengetriebeteils frei drehbaren Zahnrades, das zum unmittelbaren
Antrieb dieser Ausgangswelle im Rückwärtsfahrsinn dient, mit der Ausgangswelle des Gnippengetriebeteils
eine Doppelschaltmuffe vorgesehen ist
S In den Zeichnungen ist ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Zahnräderwechselgetriebes in Gruppenbauweise nach der Erfindung rein schematisch dargestellt Es zeigt
Fig. 1 das Zahnräderwechselgetriebe gemäß der
S In den Zeichnungen ist ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Zahnräderwechselgetriebes in Gruppenbauweise nach der Erfindung rein schematisch dargestellt Es zeigt
Fig. 1 das Zahnräderwechselgetriebe gemäß der
ίο Erfindung im Längsschnitt,
F i g. 2 bis F i g. 9 Querschnitte nach den Linien H-II bis IX-IX durch das Zahnräderwechselgetriebe nach
Fig. 1.
Nach der F i g. 1 der Zeichnungen ist das Schwungrad
Nach der F i g. 1 der Zeichnungen ist das Schwungrad
is I einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine das
Primirtei! einer Doppelreibungskupplung 2. dessen Sekundärteile Mitnehmerscheiben 3 und 4 darstellen.
Die Mitnehmerscheibe 3 sitzt drehfest auf einer die Antriebswelle 5 des Zahnräderwechselgetriebes darstellenden
Eingangswelle eines Schaltgetriebeteils 6. Dem Schaltgetriebeteil 6 ist ein Gruppengetriebeteil 7
mit einer vorzugsweise zur Eingangswelle 5 des Schaltgetriebeteils koaxialen, die Abtriebswelle des
Zahnräderwechselgetriebes bildenden Ausgangswelle 8 nachgeschaltet von der über ein als Kegeltrieb
ausgebildetes Achsgetriebe 9 ein zu diesem gehörendes Ausgleichgetriebe 10 einer mit Plantenrädervorgelegen
11 ausgerüsteten Antriebsachse angetrieben wird, die mit Treibrädern 12 versehen ist
Das Schaltgetriebeteil 6 weist ein fest auf seiner die Antriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildenden
Eingangswelle S angeordnetes Zahnrad 13 und ein weiteres festes Zahnrad 14 auf. Das Zahnrad 13 kämmt
mit einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf einer zur Eingangswelle 5 parallelen Ausgangswelle 15
des Schaltgetriebeteils gelagerten Zahnrad 16 und bildet mit diesem die Gangstufe II. Hiergegen kämmt das
Zahnrad 14 mit einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Ausgangswelle IS des Schaltgetriebeteils
6 angeordneten Zahnrad 17 und bildet mit diesem die Gangstufe ! des Schaltgetriebeteils. Zur Schaltung
der Gangstufen I und II ist zwischen den beiden Zahnrädern 16 und 17 drehfest aber axial verschiebbar
auf der Ausgangswelle 15 eine Doppelschaltmuffe 18 einer Getriebeschaltkupplung vorgesehen. Benachbart
dem Zahnrad 14 ist frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der die Antriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes
bildenden Eingangswelle 5 ein Zahnrad 19 gelagert das mit einem festen Zahnrad 20 der
Ausgangswelle 15 kämmt und mit diesem die Gangstufe IV des Schaltgetriebeteils 6 bildet Außerdem weist die
Eingangswelle 5 ein frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf dieser gelagertes Zahnrad 21 auf, das mit
einem festen Zahnrad 22 der Ausgangswelle 15 kämmt und mit diesem die Gangstufe III des Schaltgetriebeteils
6 bildet. Zum Schalten der Gangstufen TII und IV ist zwischen den beiden Zahnrädern 19 und 21 eine
Doppelschaltmuffe 23 einer Getriebeschaltkupplung drehfest aber axial verschiebbar auf der Eingangswelle 5
angeordnet
Von der Ausgangswelle 15 des Schaltgetriebeteils 6 wird aber deren Zahnrad 22 in einem ersten
Geschwindigkeitsbereich des Gnippengetriebeteils 7 in einer für den langsamen Ackerbetrieb dienenden
Schaltgruppe VL ein frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf deren parallel zur Ausgangswelle 15 des
Schaltgetriebeteils 6 angeordneten Eingangswelle 24 sitzendes Zahnrad 25 angetrieben. Ferner erfolgt der
Antrieb der Eingangswelle 24 durch die Ausgangswelle 15 des Schallgetriebeteils 6 in einer zweiten für den
langsamen Straßen- und schnellen Ackerbetrieb dienenden
Schaltgruppe KS des Gruppengetriebeteils 7 über ein fest auf der Ausgangswellc 15 sitzendes Zahnrad 26,
das mit einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Eingangswclle 24 gelagerten Zahnrad 27 kämmt.
Zum Schalten der beiden Schaltgruppen VL und VS ist zwischen den beiden Zahnrädern 25 und 27 drehfest
aber axial verschiebbar auf der Eingangswelle 24 eine Doppelschaltmuffe 28 einer Getriebeschaltkupplung
angeordnet. Das Zahnrad 26 kämmt ferner mit einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der die
Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildenden Ausgangswelle 8 des Gruppcngetriebeteiles 7
sitzenden Zahnrad 29 für den Antrieb dieser in einer Rückwärtschaltgruppe R des Gruppengetriebeteils 7.
Auf der Ausgangswelle 8 des Gruppengetriebeteils 7 sind ferner frei drehbar und wahlweise kuppelbar mit
dieser ein Zahnrad 30 und ein Zahnrad 31 gelagert, die zo
mit einem zugeordneten festen Zahnrad 32 bzw. einem festen Zahnrad 33 auf der Eingangswelie 24 des
Gruppengetriebeteils 7 im Eingriff stehen. Das Zahnrad 30 bildet mit dem Zahnrad 32 in einem zweiten
Geschwindigkeitsbereich des Gruppengetriebes dessen für den schnellen Straßenbetrieb dienende Schaltgruppe
S, während das Zahnrad 31 mit dem Zahnrad 33 eine für den Ackerbetrieb dienende Schaltgruppe L im zweiten
Geschwindigkeitsbereich bildet. Weiterhin weist das Gruppengetriebeteil 7 zur Bildung einer Kriechganggruppe
K ein Kriechgangvorgelege 34 auf, das aus einem fest mit dem Zahnrad 31 verbundenen Zahnrad
35 und einem mit diesem kämmenden Zahnrad 36, das fest auf einer Hohlwelle 37 sitzt, besteht. Ferner hat das
Kriechgangvorgelege 34 ein fest mit der Hohlwelle 37 verbundenes Zahnrad 38, das mit einem frei drehbar und
wahlweise kuppelbar auf der Ausgangswelle 8 des Ciruppengetriebeteils 7 gelagerten Zahnrad 39 kämmt.
Zur Vorwahl der Schailgruppen S und L ist zwischen den beiden Zahnrädern 30 und 35 drehfest und axial
verschiebbar eine Doppelschaltmuffe 40 einer Getriebeschallkupplung
angeordnet. Für die Schaltung der Rückwärtsschaltgruppe R und der Kriechganggruppe
K ist zwischen den Zahnrädern 29 und 39 ebenfalls drehfest und axial verschiebbar eine Doppelschaltmuffe
41 einer Getriebeschaltkupplung vorgesehen.
Außerdem weist die die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes
bildende Ausgangswelle 8 des Gruppengetriebeteils 7 auf ihrem dem Schaltgetriebetei!
zugewandten Ende ein festes Zahnrad 42 zur Abnahme eines wegabhängigen Nebenantriebes 43 auf.
Für diesen wegabhängigen Nebenantrieb 43 ist weiterhin ein mit dem Zahnrad 42 kämmendes Zahnrad
44 vorgesehen, das fest mit einem benachbarten Zahnrad 45 verbunden ist und auf einer wahlweise mit
einer Drehzahl von η = 540 U/min oder /1 =
1000 U/min über die Mitnehmerscheibe 4 und im Zahnräderpaar 46 bzw. 47 eines zweistufigen Zapfwellengetriebes
48 antreibbaren Zapfwelle 49 gelagert ist Außerdem ist für den wegabhängigen Nebenantrieb 43,
der beispielsweise für den Antrieb einer Frontachse vorgesehen ist, eine Nebenantriebswelle 50 vorgesehen,
auf der frei drehbar und wahlweise mit dieser kuppelbar ein Zahnrad 51 gelagert ist, das mit dem Zahnrad 45
kämmt. Zum Schalten des wegabhängigen Nebenantriebs 43 dient eine drehfest und axial verschiebbar auf
der Nebenantriebswelle 50 angeordnete Schaltmuffe 52 einer Getriebeschaltkupplung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zahnriderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für Und- und/oder bauwirtschaftlich
nutzbare Kraftfahrzeuge, mit einem einem Schaltgetriebeteil nachgeschalteten Gruppengetriebeteil, wobei der Schaltgetriebeteil eine die Antriebswelle
des Zahnräderwechselgetriebes bildende Eingangswelle und eine zu dieser parallele Ausgangswelle
aufweist, auf denen wahlweise in den KraftfluB einschaitbare Zahnräderpaare zum Schalten
der einzelnen Gangstufen vorgesehen sind, wobei ferner der Gruppengetriebeteil eine die
Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildende Ausgangswelle und eine zu dieser parallele
Eingangswelle aufweist, auf denen wahlweise in den KraftfluB einschaitbare Zahnräderpaare zum Schalten
der Ganggruppen vorgesehen sind, webei die Eiagangswelle des Gruppengeuiebeteils parallel zur
Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils angeordnet ist, wobei weiterhin ein auf der Ausgangswelle des
Schaltgetriebeteils angeordnetes Zahnrad mit einem auf der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils
angeordneten Zahnrad in Eingriff steht und die die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildende
Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils von der Ausgangswelle des Schaltgetriebeteils aus im
Rückwärtsfahrsinn antreibar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Ausgangswelle (15) des Schallgetriebeteils (6) ein Zahnrad (26) angeordnet
ist, das mit einem auf der die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildenden Ausgangswelle
(8) des Gruppengetriebeteils (7) angeordneten Zahnrad (29) kämmt und dieses Zahnräderpaar zum
Erzielen des Antriebs der Ausgangswelle (8) im Rückwärtsfahrsinn wahlweise in den KraftfluB
einschaltbar ist, daß mindestens ein auf der Ausgangswelle (15) des Schaltgetriebeteils (6)
angeordnetes Zahnrad (22 bzw. 26) mit einem auf der Eingangswelle (24) des Gruppengetriebeteils (7)
angeordneten Zahnrad (25 bzw. 27) in Eingriff steht, und daß die Vorwärtsganggruppen des Gruppengetriebeteils
(7) durch wahlweise in den Kraftfluß einschaltbare Zahnräderpaare (22, 25 bzw. 26, 27
bzw. 30,32 bzw. 31,33) auf der Ausgangswelle (15)
des Schaltgetriebeteils (6) und der Eingangswelle (24) des Gruppengetriebeteils (7) sowie auf der
Eingangswelle (24) und auf der Ausgangswelle (8) des Gruppengetriebeteils (7) gebildet werden.
2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Ausgangswelle
(15) des Schaltgetriebeteils (6) fest angeordnete Zahnrad (26), das zum Antrieb der die
Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes bildenden Ausgangswelle (8) des Gruppengetriebeteils
(7) im Rückwärtsfahrsinn mit dem auf der Ausgangswelle (8) des Gruppengetriebeteils (7) frei drehbaren,
aber mit diesem kuppelbaren Zahnrad (29) kämmt, auch mit einem auf der Eingangswelle (24) des
Gruppengetriebeteils (7) frei drehbaren, aber mit dieser kuppelbaren Zahnrad (27) in Eingriff steht.
3. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
dem Zahnrad (26) auf der Ausgangswelle (15) des Schaltgetriebeteils (6) in Eingriff befindliche, auf der
Eingangswelle (24) des Gruppengetriebeteils (7) frei drehbar, aber mit dieser kuppelbar angeordnete
Zahnrad (27) mit der Eingangswelle (24) des
Gruppengetriebeteils (7) durch eine Doppelschaitmuffe (2S) einer Getriebeschaltkupplung kuppelbar
ist, und daß durch die Doppelschaltmuffe (28) ein weiteres frei drehbar auf der Eingangswclle (24) des
s Gruppengetriebeteils (7) angeordnetes Zahnrad (25) mit der Eingangswelle (24) des Gruppengetriebeteils
(7) kuppelbar ist, wobei dieses Zahnrad (25) mit einem auf der Ausgangswelle (15) des Schaltgetriebeteils
(6) festen Zahnrad (22) kimmt und mit diesem
ο eise Gangstufe des Schaltgetriebeteils (6) bildet
4. Zahnriderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Eingangswelle (24) des Gruppengetriebeteils (7) zwei weitere Zahnräder (32 und 33) fest angeordnet
sind, die jeweils mit einem auf der die Abtriebswelle
des Zahnräderwechselgetriebes bildenden Ausgangswelle (8) des Gruppengetriebeteils (7) frei
drehbaren, aber mn dieser kuppelbaren Zahnrad (30 bzw. 31) in Eingriff stehen, und daß wahlweise eines
dieser beiden Zahnräder (30 oder 31) durch eine DoppeJscbaJtmuffe (40) einer Getriebeschaltkupplung
wahlweise mit der Ausgangswelle (8) des Gruppengetriebeteils (7) kuppelbar ist
5. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprü-2s
chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der auf der die Abtriebswelle des Zahnräderwechselgetriebes
bildenden Ausgangswelle (8) des Gruppengetriebeteils (7) frei drehbaren aber mit dieser
kuppelbaren, mit einem Zahnrad (33) auf der Eiiigangswelle (24) in Eingriff befindlichen Zahnräder
(31) fest mit einem benachbart auf der Ausgangswelle (8) angeordneten Zahnrad (35) eines
Kriechgangvorgeleges (34) verbunden ist, das mit einem Zahnrad auf einer eine Zapfwelle (49)
konzentrisch umgebenden Hohlwelle (37) festen Zahnrad (36) kämmt, wobei auf dieser Hohlwelle (37)
ein weiteres Zahnrad (38) fest angeordnet ist, das mit einem auf der Ausgangswelle (8) des Gruppengetriebeteils
(7) frei drehbaren, aber mit dieser kuppelbaren Zahnrad (39) in Eingriff steht, und daß zum
wahlweisen Kuppeln dieses Zahnrades (39) des Kriechgangvorgeleges (34) und des mit dem auf der
Ausgangswelle (15) des Schaltgetriebeteils (6) fest angeordneten Zahnrad (26) kämmenden, auf der
Ausgangswelle (8) des Gruppengetriebeteils (7) frei drehbaren Zahnrades (29 des zum unmittelbaren
Antrieb dieser Ausgangswelle (8) im Rückwärtsfahrsinn dient, mit der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils
(7) eine Doppelschaltmuffe (41) vorgese-
hen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346117 DE2346117C3 (de) | 1973-09-13 | Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346117 DE2346117C3 (de) | 1973-09-13 | Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346117A1 DE2346117A1 (de) | 1975-03-27 |
DE2346117B2 DE2346117B2 (de) | 1977-06-02 |
DE2346117C3 true DE2346117C3 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=
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