DE3143819A1 - Wechselgetriebe fuer einen traktor - Google Patents

Wechselgetriebe fuer einen traktor

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Yasuyuki Sakai Osaka Horii
Takashi Yoshii
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Kubota Corp
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Kubota Corp
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Description

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Wechselgetriebe für einen Traktor
Die Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe für einen Traktor und insbesondere ein Wechselgetriebe mit einer Hauptumschaltvorrichtung, einer Hilf sum schaltvorrichtung und eine Vorwärts-Zurückschaltvorrichtung zur Kraftübertragung von einem Motor auf ein Fahrwerk.
Ein herkömmliches Wechselgetriebe für einen Traktor besitzt einen Hauptumschaltmechanismus, einen Hilfsumschaltmeehanismus und einen Vorwärts-Zurückschaltmechanismus aus Zahnrädern, wie im Vorstehenden beschrieben. Der Vorwärts-Zurückzahnradschaltmechanismus in einer der drei Bauarten, insbesondere kombiniert mit dem Hauptumschaltmechanismus ist vor dem Hauptumschaltmechanismus oder hinter dem Hilfsumschaltmeehanismus angeordnet.
Der FaU, daß der Vorwärt-Zurückaahnradschaltmechanismus mit dem Hauptumschaltmechanismus kombiniert ist, ist ein Überbleibsel aus der Zeit, in der mehrere Rückwärtsgänge bei Traktoren überflüssig waren, wie das bei herkömmlichen Motorfahrzeugen der Fall ist. Eine derartige Konstruktion befriedigt jedoch nicht die Anforderungen an einen Traktor, der unterschiedliche Funktionen ausüben soll unter Verwendung mehrerer Rückwärtsgänge.
Um dem Rechnung zu tragen, sind Traktoren mit mehreren Rückwärtsgängen ausgestattet. Der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus in Getrieben mit mehreren Rückwärtsgängen wird in vielen Fällen vor dem Hauptumschaltmechanismus angeordnet, um umfangreiche Umgestaltungen des Hauptumschaltmechanismus zu vermeiden. Auf diese Weise wird die Drehrichtung der Getriebewelle umgekehrt bevor die Motorleistung in den Haupt Umschaltmechanismus eingeleitet wird. Diese Anordnung setzt jedoch eine
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Betätigung des Wechselrades vor Verringerung der Mötordrehzahl durch den Hauptumschaltmechanismus voraus. Dies führt dazu, daß die Zahnräder bei hohen Drehzahlen in Eingriff miteinander gebracht werden müssen, wodurch ein ruckfreies Schalten erschwert wird.
Außerdem ist es bekannt, den Vorwärts-Zurückschaltmechanismus hinter dem Haupt- und Hilfsumschaltmechanismus anzuordnen. Bei einem derartigen Aufbau ist ein Handhebel zur Betätigung des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus in der Nähe des Handhebels zur Betätigung des Hauptumschaltmechanismus im Bereich des Fahrersitzes vorgesehen. Dazu benötigt man einen relativ langen Verbindungs- und Übertragung smechanismus,um den Vorwärts-Zurückschaltmechanismus mit dem Handhebel zu verbinden.
Aufgäbe der Erfindung ist es daher, unter Vermeidung der vorstehend geschilderten Nachteile ein Wechselgetriebe für einen Traktor zu schaffen, bei dem der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus über einen einfachen Übertragungs- und Verbindungsmechanismus ruckfrei betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale, wobei die Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angeben.
Durch die Erfindung wird ein Wechselgetriebe für einen Traktor geschaffen, das einen Hauptumschaltmechanismus, einen Hilfsumschaltmechanismus und einen Vorwärts-Zurückzahnradschaltmechanismus aufweist, um die I "otorleistung auf ein Fahrwerk zu übertragen. Der Hauptumschaltmechanismus, der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus und der Hilfsumschaltmechanismus sind in einem Getriebegehäuse in der vorstehend angegebenen Reihenfolge am Traktor von vorne nach hinten gesehen angeordnet.
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Durch diesen Aufbau, bei welchem, in Blickrichtung von vorne nach hinten am Traktor gesehen, zuerst der Hauptumschaltmechanismus, dann der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus und schließlich der Hilfsumschaltmechanismus im Getriebegehäuse angeordnet sind, führt zu folgenden Vorteilen. Da der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus hinter dem Haupt Umschaltmechanismus angeordnet ist, wird die Wechselradverschiebung, bei geringsr Drehzahl bzw. in einem niedrigen Gang durch den Hauptumschaltmechanismus vorgenommen. Auf diese Weise läßt sich ein ruckfreier Wechsel vom Vorwärtsgang zum Rückwärtsgang erzielen, im Gegensatz zur der Anordnung, bei welcher die beiden Mechanismen in umgekehrter Reihenfolge angeordnet sind. Außerdem ist im allgemeinen ein Handhebel zur Betätigung des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus neben dem Schalthebel zur Betätigung des Hauptumschaltmechanismus angeordnet, da das Umschalten von Vorwärtsgang auf Rückwärtsgang und umgekehrt häufig mit Betätigungen des Hauptumschaltmechanismus durchgeführt werden. Beim Aufbau des Wechselgetriebes nach der Erfindung ist der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus vor dem Hilf sumschaltmechanismus angeordnet, wodurch der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus näher an seinem Handhebel angeordnet werden kann als bei dem Aufbau, bei welchem der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus hinter dem Hilfsumschaltmechanismus angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich der Übertragungs- und Verbindung smechanismus zwischen dem Vorwärts-Zurückschaltmechanismus vereinfachen.
In den beiliegenden Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Traktors;
Fig. 2 einen Vertikal schnitt durch ein Wechselgetriebe j
Fig. 3 einen Vertikal schnitt durch einen Vorwärts-Zurückschaltmechanismus und seinen Verbindungs- und Übertragungsmeehanismus in Form eines Schaltgestänges;
Fig. 4 eine Draufsicht auf Handhebel;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch ein geändertes Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 und 7 unterschiedliche Vorwärts-Zurückschaltmechanismen zu Vergleichszwecken.
Die Fig. 1 zeigt einen Traktor mit Vierradantrieb mit einem Traktoraufbau, das ein Fahrwerk A mit Front- und Hinterantriebsrädern 1 und 2 zeigt. Der Traktor besitzt einen Motor E an der Vorderseite und einen Hubarm 3 sowie eine Zapfwelle 4 an seiner Rückseite zum Ankuppeln unterschiedlicher Arbeitsgeräte, wie beispielsweise einen Rotationskultivator oder einen Mäher an den Traktor. Die Motorleistung wird vom Motor E auf die Antriebsräder 1 und 2 über eine Hauptkupplung 5, einen Hauptumschaltmechanismus 6, einen Vowärts-Zurückgetriebeschaltmechanismus 7, einen Hilfsumschaltmechanismus 8 und ein Differential 9 sowie auf die Zapfwelle 4 über die Hauptkupplung 5 und einen weiteren Umschaltmechanismus 10 übertragen. Der Traktor kann daher verschiedene Funktionen durch Anhängen und Antreiben eines Arbeitsgeräts ausüben.
Der Wechselgetriebeaufbau zur Übertragung der Motorleistung vom Motor E auf die Vorder- und Hinterräder lTind 2 sowie auf die Zapfwelle 4 soll im einzelnen im Zusammenhang mit der Fig. 2 erläutert werden. Die Leistung des Motors E wird über eine Hauptkupplung 5, die in einem Kupplungsgehäuse 11 angeordnet ist, auf eine Eingangswelle 13 des Wechselgetriebes übertragen. Von der Eingangswelle 13 wird die Leistung über den Hauptumschaltmechanismus 6, welcher beispielsweise vier Gänge haben kann und in einem am Kupplungsgehäuse 11 lösbaren ersten Gehäuse 14 angeordnet ist,
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auf eine erste Zwischenwelle 15 übertragen. Ferner wird die Motorleistung von der Eingangswelle auf die Zapfwelle 4 über den Umschaltmechanismus 10, welcher ebenfalls im ersten Gehäuse 14 angeordnet ist.und zwei Gänge aufweist, übertragen. Von der ersten Zwischenwelle 14 wird die Leistung auf den Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7, welcher in einem am ersten Gehäuse 14 entferribaren Abstandhaltergehäuse 16 angeordnet ist, übertragen. Vom Vorwärts-Zurückschaltmechanismus wird die Motorleistung dann auf eine zweite Zwischenwelle 17 übertragen, welche die Ausgangswelle des Vorwärts-Rückschaltmechanismus 7 ist. Von der zweiten Zwischenwelle 17 wird die Motorleistung auf den Hilfsumschaltmechanismus 8 übertragen, der in einem zweiten am Abstandhaltergehäuse 16 entferribaren zweiten Gehäuse 18 angeordnet ist. Der Hilfsumschaltmechanismus 8 besitzt zwei Gänge und überträgt die Motorleistung auf eine Triebwelle Von der Triebwelle 19 wird die Motorleistung auf die Hinterräder 2 über das Differential 9 übertragen. Zur Übertragung der Motorleistung auf die Vorderräder dient ein Zahnradübertragungsmechanismus 20 und eine Übertragungswelle 21.
Das erste und das zweite Gehäuse 14 und 18 sowie das Abstandhaltergehäuse 16 bilden zusammen ein Getriebegehäuse.
Der Hauptumschaltmechanismus enthält vier Zahnräder 22a, 22b, 22c und 22d mit unerschiedlichen Durchmessern, welche an der Eingangswelle 13 befestigt sind. Ferner besitzt der Hauptumschaltmechanismus vier Schalträder 23a, 23b, 23c und 23d, die axial verschiebbar auf der ersten Zwischenwelle 15, welche parallel zur Eingangswelle 13 verläuft, angeordnet sind. Die Schalträder 23a und 23b sowie die Schalträder 23c und 23d bilden jeweils ein Schaltradpaar und können in Eingriff gebracht werden mit den entsprechenden Zahnrädern 22a bis 22d. Zwei Schaltgabeln 24a und 24b können die Schaltradpaare der Schalträder 23a bis 23d verschieben. Die Schaltgabeln sind an einer Stange 26 befestigt, die verschiebbar in einem ersten
Gehäuseteil 25 angeordnet ist, der entfernbar am ersten Gehäuse 14 befestigt ist. Ein Handhebel 28, der kreuzweise hin- und herbeweglich ist, dient zur Betätigung des Hauptumschaltmechanismus und ist an einem zweiten Gehäuseteil 27 vorgesehen, der entfernbar am ersten Gehäuseteil 25 befestigt ist. Der Handhebel 25 kann wahlweise mit den beiden Schaltgabeln 24a und 24b in Eingriff gebracht werden.
Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, besitzt der Vorwärts-Zurückschalt mechanismus 7 eine Eingangswelle, welche gebildet wird von der ersten Zwischenwelle 15 und welche gelagert ist in einer Trennwand 16a. Diese Welle trägt ein erstes Zahnrad 29 und ein zweites Zahnrad 30, welche zu beiden Seiten der Trennwand 16a liegen. Das erste Zahnrad 29 dreht sich zusammen mit der Zwischenwelle 15 und das zweite Zahnrad 30 ist frei drehbar gegenüber der ersten Zwischenwelle 15. Die Trennwand 16a wird gebildet von einem Teil des Abstandhaltergehäuses 16. Eine zweite Zwischenwelle 31 erstreckt sich parallel zur ersten Zwischenwelle 15 zwir sehen der Trennwand 16a und einem Wandteil 16b, der gegenüber der Trennwand 16a liegt. Die zweite Zwischenwelle 31 trägt ein drittes Zahnrad 32 und ein viertes Zahnrad 33, die zusammen mit der Zwischenwelle 31 drehbar sind. Das dritte Zahnrad 32 steht in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 29 und das vierte Zahnrad 33 steht über ein Umkehrgetriebe 34 mit dem zweiten Zahnrad 30 in Verbindung. Das erste und das zweite Zahnrad 29 und 30 drehen sich konstant in entgegengesetzten Richtungen. Die erste Zwischenwelle 15 trägt ein fünftes Zahnrad 35 an ihrem rückwärtigen Ende, welches mit der ersten Zwischenwelle 15 umläuft. Die zweite Zwischenwelle 17 stößt an die erste Zwischenwelle 15 an und trägt ein Zweistufenzahnrad 36 an ihrem vorderen Ende, welches drehfest mit der zweiten Zwischenwellte 17 verbunden ist. Ein Schieberad 37 mit Innenzahnung erstreckt sich über die erste und zweite Zwischenwelle 15 und 17 und ist in axialer Richtung zu dieser verschiebbar. Dieses Schieberad bildet zusammen mit dem fünften Zahnrad 35 und dem Zweistufenzahnrad 36 eine Kupplung 38. Das Schiebe-
rad 37 ist verschiebbar zwischen einer Position, bei der es mit dem fünften Zahnrad 35 und dem Zweistufenzahnrad 36, wobei der Traktor vorwärtsbewegt wird, und einer Position, in der es mit dem zweiten Zahnrad 30 und dem Zweistufenzahnrad 36 über einen Zahnkranz 39 auf dem zweiten Zahnrad 30 verbunden ist, wobei der Traktor rückwärts bewegt wird.
Ein Handhebel 40 für die Vorwärts-Zurückschaltbetätigungen ist am zweiten Gehäuseteil 27 vorgesehen, in unmittelbarer Nähe und links vom Handhebel 28, der zur Betätigung des Hauptumschaltmechanismus 6 dient. Der Handhebel 40 ist in Längsrichtung zum Traktorkörper hin- und herbeweglich. Der Handhebel 40 greift in ein Eingriff steil 41 ein, das an einer ersten Schaltstange 42 befestigt ist. Die Schaltstange ist schiebbar im ersten Gehäuseteil 25 gelagert. Eine zweite Schaltstange 43 befindet sich unter dem rückwärtigen Ende der ersten Schaltstange 42 und ist in Längsrichtung des Traktoraufbaus verschiebbar in einer ersten und zweiten Trennwand 14a und 14b, die einander gegenüberliegen, gelagert. Die zweite Schaltstange 43 ist fest an ihrem vorderen Ende mit einem rückwärtigen Teil der ersten Schaltstange durch einen Verriegelungsarm 45 verbunden. Die zweite Schaltstange trägt an ihrem rückwärtigen Ende eine Schaltgabel 44, die in das Schieberad 37 eingreift Durch den vorbeschriebenen Aufbau wird das Umschalten zwischen den Gängen und das Umschalten zwischen Rückwärtsgang und Vorwärtsgang erleichtert, insbesondere wenn eine häufige Wiederholung von Rückwärts- und Vorwärtsbewegungen während der Arbeit mit dem Traktor erforderlich sind.
Wie aus den Figuren, insbesondere aus der Fig. 3, zu ersehen ist, ist in der zweiten Trennwand 14b eine Kugelblockierung 50 vorgesehen, mit der der Handhebel 40 für die Betätigung des Vorwärts-Zurückschältmechanismus 7 in einer Vorwärtsposition,einer neutralen Position oder einer Zurückposition gehalten werden kann.
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Ein dritter Gehäuseteil 46 ist entfernbar am ersten Gehäuseteil 25 hinter dem zweiten Gehäuseteil 27 befestigt. An diesem dritten Gehäuseteil 46 ist seitlich um eine vertikale Achseüii-*uidheibeÄegBr esa Handhebel 47 befestigt, mit dem eine Gangschaltung für die Zapfwelle 4 vorgesehen ist. Der Handhebel 47 steht in Betriebsverbindung mit einer nicht näher dargestellten Schaltstange, welche in Längsrichtung des Traktoraufbaus verschiebbar im ersten Gehäuseteil 25 gelagert ist. Diese Schaltstange trägt eine Schaltgabel 48, welche mit der Schalt stange fest verbunden ist. Die Schaltgabel 48 steht in Betriebsverbindung mit einem Schieberad 49 mit dem die Motorleistung von der Eingangswelle 13 auf die Zapfwelle 4 mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten übertragen werden kann.
In der Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält die Hauptkupplung 5 eine bekannte Zwischenkupplung, welche die Leistungsübertragung auf die Zapfwelle 4 durch eine erste Betätigungsstufe und die Leistungsübertragung auf das Fahrwerk A durch eine zweite Betätigungsstufe unterbricht. Im Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 besitzen die ersten bis vierten Zahnräder 29, 30 und 33 sowie das Umkehrgetriebe derartige Übersetzungsverhältnisse, daß die Rückwärtsgänge größer sind als die Vorwärtsgänge.
Das Abstandhaltergehäuse 16, welches den Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 enthält, ist entfernbar am ersten Gehäuse 14, welches den Hauptumschaltmechanismus 6 enthält, sowie am zweiten Gehäuse 18, das den Hilfst umschaltmechänismus 8 enthält, befestigt. Hieraus ergeben sich die folgenden Vorteile: Es gibt Fälle, bei denen ein Traktor erwünscht ist, der größere Rückwärtsgänge aufweist als Vorwärtsgänge, und es gibt Fälle, in r^.nen umgekehrte Verhältnisse erwünscht sind. In Abhängigkeit davon muß der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus mit Zahnrädern ausgestattet sein, die entsprechende Übersetzungsverhältnisse in Abhängigkeit von den gewünschten Funktionen des Traktors aufweisen. Bisher war es notwendig
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insgesamt den Hauptumschaltmechanismus, den Hilf sumschaltmechanismus und den Vorwärts-Zurückschaltmechanismus zu ändern, um Wechselgetriebe mit unterschiedlichem Aufbau zu erzielen. Hieraus entsteht ein hoher Herstellungsaufwand. Demgegenüber ist es bei der Erfindung nicht notwendig den Hauptumschaltmechanismus 6, das erste Gehäuse 14, welches den Hauptumschaltmechanismus 6 enthält, den Hilf sumschaltmechanismus 8 und das zweite Gehäuse 18, welches den Hilf sumschaltmechanismus 8 enthält, zu ändern. Lediglich der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 ist austauschbar gegen einen anderen Vorwärts-Zurückschaltmechanismus mit Zahnrädern, die unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse aufweisen. Ein unterschiedliches Übersetzungsverhältnis läßt sich auf einfache Weise dadurch gewinnen, daß ein unterschiedlicher Typ eines Vorwärts-Zurückschaltmechanismus an den Hauptumschaltmechanismus 6 und den Hilfsumschaltmechanismus 8 angeschlossen wird und ein entsprechendes Abstandgehäuse 16 an das erste und das zweite Gehäuse 14 und 18 angefügt wird. Das Wechselgetriebe kann ebenfalls an Traktoren angepaßt werden, die unterschiedliche Abstände zwischen dem Motor E und den Hinterrädern 2 aufweisen, indem das Abstandhaltergehäuse 16 und die Wellendes Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 geeignete Längenausdehnungen besitzen und der Achsabstand entsprechend eingestellt wird. Demzufolge "wild durch die Erfindung ein Wechselgetriebe für einen Traktor ermöglicht, dessen Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 unterschiedlich abgestufte Übersetzungen aufweisen kann, wobei die Gesamtanordnung einfach und ohne großen Herstellungsaufwand verwirklicltwerden kann. /
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Schaltgestänge zur Betätigung des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus einfach ausgebildet und besteht aus kompakten Bauteilen. Außerdem wird ein ruckfreies, angenehmes Schalten ermöglicht. Die Handhebel 28 und 40 zur Betätigung
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des Hauptumschaltmechanismus 6 und des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 sind im Getriebegehäuse über dem Hauptumschaltmechanismus 6 angeordnet. Die erste Schaltstange 42, an welcher der Handhebel 40 für den Vorwärts-Zurückschaltbetrieb angreift, ist verschiebbar im Getriebegehäuse gelagert. Die zweite Schaltstange 43 ist darunter angeordnet und verläuft im wesentlichen parallel zur ersten Schaltstange 42. Die zweite Schaltstange ist verschiebbar durch die Trennwände 14a und 14b,deeinander gegenüberliegen, im Getriebegehäuse gelagert. Die zweite Schaltstange 43 ist an ihrem vorderen Ende starr mit der ersten Schaltstange über den Verriegelungsarm 45 verbunden und trägt die Schaltgäbel 44 an ihrem rückwärtigen Ende. Diese Schaltgabel greift am Schieberad des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 an.
Aufgrund der speziellen Anordnung des Hauptumschaltmechanismus 6,des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 und des Hilfsumschaltmechanismus 8 im Getriebegehäuse läßt sich der Vorwärts-Zurückschaltvorgang bei einem niedrigen Gang, d. h. bei niedriger Drehzahl, durch den Hauptumschaltmechanismus ausführen, wodurch ein ruckfreies Schalten gegenüber einer solchen Anordnung erzielt wird, bei der der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 vor dem Hauptumschaltmechanismus 6 angeordnet ist. Da außerdem der Handschalthebel 40 für den Vorwärts-Zurückschaltmechanismus sowie der Handschalthebel 28 für den Hauptumschaltmechanismus über dem Hauptumschaltmechanismus 6 angeordnet sind, kann der Fahrer rasch zwischen den beiden Handhebeln 28 und 40 wechseln, wenn eine bestimmte Arbeit, z.B. ^ähen oder dgl. durchgeführt werden muß, die eine häufige Wiederholung von Betätigungen mit der Hauptumschaltvorrichtung und der Vorwärts-Zurückschaltvorrichtung erfordern. :
Beider Erfindung ist der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 vor dem Hilf sumsehaltmechanismus 8 angeordnet. Diese Anordnung bringt den Vor-
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teil gegenüber einer umgekehrten Anordnung, daß der Handhebel 40 und der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 in kurzem Abstand voneinander angeordnet werden können, weshalb das Schaltgestänge zwischen beiden einfach ausgebildet werden kann. Außerdem erfolgt die Verriegelung zwischen dem Handhebel 4 und dem Vorwärts-Zurückschaltmechanismus über die erste Schaltstange 42 uri die zweite Schaltstange 43, die darunter angeordnet ist und die Schaltgabel 44 trägt. Zwischen den beiden Schaltstangen 42 und 43 erstreckt sich der Verriegelungsarm 45. Dies bedeutet, daß die Schaltgab.el 44 mit dem Handschalthebel 40 für den Vorwärts-Zurückschaltbetrieb, welcher über dem Hauptumschaltmechanismus 6 angeordnet ist, über ein einfaches durchgehendes Gestänge erfolgt. Demzufolge ist es nicht notwendig, die Konstruktion des Getriebegehäuses zu ändern oder das Getriebegehäuse in einer gebogenen Form auszubilden. Da die zweite Schaltstange 43 sich durch die beiden einander gegenüberliegenden Trennwände 14a und 14b im Getriebegehäuse erstreckt, gewinnt man eine stabile Lagerung für die Schaltstange. Die zweite Schaltstange 43 kann daher dünn ausgebildet sein und der Verriegelungsarm 45 muß ebenfalls nicht allzu stabil sein. Demzufolge lassen sich die Verriegelungselemente bzw. -bauteile 42, 43 und 45 für das Schaltgestänge einfach und kompakt ausbilden.
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Zähnräder im Vorwärts-Zurückschaltmechanismus kompakt und raumsparend angeordnet. Die Kupplung 38 ist zwischen der Eingangswelle 15 des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7, der die Motorleistung vom Hauptumschaltmechanismus 6 erhält, und der Ausgangswelle 17 des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 angeordnet und überträgt die Motorleistung
auf den Hilfsumschaltmechanismus 8. Die KupplungS ist schaltbar zwisehen einer Position, in welcher sie die Eingangswelle 15 und die Ausgangswelle 17 direkt miteinander verbindet,und einer Position, in welcher die Kupplung dfe Wellen 15 und 17 über das Umkehrgetriebe 38 miteinander verbindet. Die Eingangswelle 15 trägt das erste und zweite Zahnrad 29 und 30, welche zu beiden Seiten der Trennwand 16a,in der die Eingangs-
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welle 15 gelagert ist, angeordnet sind. Das erste Zahnrad 29 dreht sich zusammen mit der Eingangswelle 15 und das zweite Zahnrad 30 ist drehbar gegenüber der Eingangswelle 15 vorgesehen. In der Trennwand 16a ist außerdem die Zwischenwelle 31, welche parallel zur Eingangswelle 15 verläuft, gelagert. Die Zwischenwelle 31 trägt das dritte und das vierte Zahnrad 32 und"33, welche zu beiden Seiten der Trennwand 16a angeordnet sind. Beide Zahnräder drehen sich zusammen mit der Zwischenwelle 31. Das dritte Zahnrad 32 kämmt mit dem ersten Zahnrad 29, und das vierte Zahnrad 33 kämmt mit dem zweiten Zahnrad 30 über das Umkehrgetriebe 34.
Beim vorstehend beschriebenen Aufbau des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 sind die ersten und zweiten Zahnräder 29 und 30 sowie die dritten und vierten Zahnräder 32 und 33 paarweise an der Eingangswelle 15 und der Zwischenwelle 31 vorgesehen. Sie dienen zur Umkehrung der Antrieb sr ichtung und sind voneinander getrennt durch die Trennwand 16a. Die Reaktionskräfte, welche auf diese Zahnräder während der Motorleistungsübertragung wirken, sind derart, daß Biegekräfte auf die Eingangswelle und die Zwischenwelle 31 in solchen Richiuqgai einwirken, daß sie sich gegenseitig aufheben. Demzufolge müssen die Eingangswelle 15 und die Zwischenwelle 31 nicht allzustark ausgebildet sein. Es genügt, daß die Eingangswelle lediglich um einen geringen Betrag übersteht, was zu einem kompakten Aufbau des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 beiträgt.
Um die Vorteile der vorstehend beschriebenen Konstruktionen noch näher zu erläutern, sollen diese mit der in der Fig. 6 dargestellten Konstruktion verglichen werden. Die Eingangswelle 15 trägt hier auf einem Teil,der von der Trennwand 16a absteht^ein erstes Zahnrad 29 das sich zusammen mit der Eingaigswelle 15 dreht, sowie ein zweites Zahnrad, das gegenüber der Eingangswelle 15 drehbar ist. Die Ausgangswelle 17 trägt ein Kupplungsteil 51,das axial verschiebbar und drehbar zusammen mit der Ausgangs-
welle 17 ist. Das Kupplungsteil erstreckt sich auch über die Eingangswelle 15. Das Kupplungsteil 51 ist verschiebbar zwischen einer Position, in welchem es mit einem Zahnkranz 52 der Eingangswelle 15 in Eingriff steht, so daß der Traktor vorwärts angetrieben wird, und einer Position, in welchem es mit einem Zahnkranz 53 am zweiten Zahnrad 30 in Eingriff steht, und der Traktor rückwärts angetrieben wird. Die Eingangs welle 15 besitzt bei dieser Ausführungsform einen längeren Teil, der von der Trennwand 16a absteht, als bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen, bei denen das erste und zweite Zahnrad 29 und 30 zu beiden Seiten auf relativ kurzen Wellenteilen angeordnet sind. Die Reaktionskräfte, welche auf die ersten bis vierten Zahnräder 29, 30, 32 und 33 während der Leistungsübertragung wirken, wirken so, daß die Eingangswelle 15 und die Zwischenwelle 31 voneinander weggebogen werden. Demzufolge ist es notwendig, daß die Eingangswelle 15 und die Zwischenwelle 31 stark ausgebildet sind, um diesen Biegekräften standzuhalten.
In der Fig. 7 ist ein weiterer Aufbau dargestellt, bei dem anstelle des ersten und zweiten Zahnrades 29 und 30 auf der Eingangswelle 15 zur Verringerung des von der Trennwand 16a abstehenden Wellenteils der Eingangswelle 15 lediglich das erste Zahnrad 29 auf der Eingangswelle 15 drehbar mit dieser angeordnet ist. Das zweite Zahnrad 30 ist an der Ausgangswelle 17 drehbar gegenüber dieser Welle angeordnet. Die Reaktionskräfte, welche auf das erste und das zweite Zahnrad 29 und 30 wirken, resultieren in Kräfte, welche die Enden der Eingangswelle und der Ausgangswelle 15 und 17 von der Zwischenwelle 31 wegbiegen. Dies führt zu einer Verschiebung des Kupplungsteils 51 gegenüber einem Zahnkranz 54 auf der Eingangswelle 15, wodurch ein ruckfreies Schalten verhindert wird. Es ist daher notwendig, die Eingangswelle 15 und die Zwischenwelle 31 äußerst stark auszubilden. Die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten werden bei der Erfindung bedeutend einfacher beseitigt.
Aufgrund der Anordnung des Haumptumschaltmechanismus 6, des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 und des Hilfsumschaltmechanismus 8 im Getriebegehäuse erzielt man einen ruckfreien Vorwärts-Zurückschaltvorgang bei niedriger Drehzahl bzw. bei kleinem Gang durch den Hauptumschaltmechanismus. Da der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 näher am Hauptumschaltmechanismus 6 angeordnet werden kann als der Hilfsumschaltmechanismus 8, befindet sich der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 näher am Handhebel 40 zur Betätigung des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus, welcher näher an der Betätigungseinrichtung für den Hauptumschaltmechanismus 6 angeordnet ist, weil der Vorwärts-Zurückschaltvorgang häufig zusammen mit der Betätigung des Hauptumschaltmechanismus durchgeführt wird. Der kurze Abstand zwischen dem Vorwärts-Zurückschaltmechanismus 7 und dem dazugehörigen Handhebel 40 ermöglicht daher eine wesentliche Vereinfachung des Schaltgestänges, das zwischen beiden vorgesehen ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. / Wechselgetriebe für einen Traktor mit einem Haup turn schaltmechanismus, einem Hüfsumschaltmechanismus und einem Vorwärts- * Zurückschaltmechanismus zur Übe rtragung der Motorleistung vom Motor auf ein Fahrwerk, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung von der Vorderseite zur Rückseite des Traktors im Getriebegehäuse zuerst der Hauptumschaltmechanismus (6),dann der Vorwärts-Zurüekschaltmechanismus (7) und dann der Hüfsumschaltmechanismus (8) hintereinander angeordnet sind.
2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandhaltergehäuse (16),in welchem der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus (7) untergebracht ist,entfernbar an einem ersten Ge-
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häuse (14) für den Hauptumschaltmechanismus (6) und einem zweiten Gehäuse (18) für den Hilfsumschaltmechanismus (8) befestigt ist.
3. Wechselgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handhebel (28) zur Betätigung des Hauptumschaltmechanismus (6) und ein Handhebel (40) zur Betätigung des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus (7) am Getriebegehäuse vorgesehen sind, daß eine erste Schaltstange (42) durch Bewegen des Handhebels (40) verschiebbar ist zur Betätigung des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus (7), daß eine zweite Schaltstange (43) unter der ersten Schaltstange (42) und parallel zu dieser vorgesehen ist und verschiebbar durch zwei parallele Trennwände (14a, 14b) im Getriebegehäuse gelagert ist, daß ein Verriegelungsarm (45) starr ein Ende der zweiten Schaltstange (43) mit der ersten Schaltstange (42) verbindet und daß eine Schaltgabel (44) am anderen Ende der zweiten Schaltstange (43) zur Betätigung des Vorwärts-Zurückschaltmechanismus (7) befestigt ist.
4. Wechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts-Zurückschaltmechanismus (7) eine Eingangswelle (15) aufweist zur Übertragung der Motorleistung vom Hauptumschaltmechanismus (6) auf den Vorwärts-Zurückschaltmechanismus (7), daß eine Ausgangswelle (17) die Motorleistung vom Vorwärts-Zurückschaltmechanismus (7) auf den Hilf sumschaltmechanismus (8) überträgt, daß eine Kupplung (38) schaltbar ist zwischen einer Stellung, in welcher die Eingangswelle (15) und die Ausgangswelle (17) in direkter Verbindung miteinander stehen,und einer Position, in welcher die Eingangswelle (15) und die Ausgangswelle (17) über ein Umkehrgetriebe (34) miteinander in Verbindung stehen, daß die Eingangswelle (15) zur Verbindung mit dem Umkehrgetriebe (34) ein erstes Zahnrad (29) und ein zweites Zahnrad (30) aufweist, die zu beiden Seiten einer Trennwand (16), in welcher die Eingangswelle (15) gelagert ist, angeordnet sind, daß das erste Zahnrad (29) mit der Eingangs-
welle (15) drehfest verbunden ist und das zweite Zahnrad (30) gegenüber der Eingangswelle (15) frei drehbar ist, daß eine Zwischenwelle (31) parallel zur Eingangswelle (15) in der Trennwand (16) gelagert ist, daß die Zwischenwelle (31) ein drittes Zahnrad (32) und ein viertes Zahnrad (33), welche zu beiden Seiten der Trennwand (16a) angeordnet sind, aufweist und miteinander geraeinsam drehbar sind, und daß das dritte Zahnrad (32) in das erste Zahnrad (29) eingreift und das vierte Zahnrad (33) über das Umkehrgetriebe (34) in das zweite Zahnrad (30) eingreift.
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