DE303179C - - Google Patents

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DE303179C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuge, wie Feldbahn wagen u. dgl, mit einem Geschwindigkeitswechselgetriebe im Antrieb für die Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt. Die Erfindung besteht darin, daß die Umsteuerung durch eine vom Geschwindigkeitswechsel unabhängige Bewegung des Antriebshebels des Geschwindigkeitswechselgetriebes erfolgt, zweckmäßig durch eine senkrechte Bewegung zu der Geschwindigkeitswechselbewegung, wobei der Geschwindigkeitswechsel in der gleichen Weise wie für die Vorwärtsfahrt auch für die Rückwärtsfahrt benutzt werden kann.
In den Zeichnungen ist ein Feldbahnwagen gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar in Fig. ι und 2 in der Gesamtanordnung, und in den Fig. 3 bis 6 der Antrieb im größeren Maßstäbe^
Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist ein Feldbahnwagen mit zwei zweiachsigen Drehgestellen veranschaulicht, wobei die Antriebskraftmaschine auf der Bremserplattform angeordnet ist.
Durch die Kraftmaschine 1 wird eine Kurbelwelle 2 angetrieben, welche mittels einer lösbaren Reibungskupplung 3, 4, von welcher der eine Teil das z. B. einen Reibkegel enthaltende Schwungrad sein kann, mit einer Zwischenwelle 5 kuppelbar ist, die ein Stirnrad 6 o. dgl. für den Vorwärtsgang und ein Stirnrad 7 o. dgl. für den Rückwärtsgang trägt, welch letzteres mit einem Umsteuerrad 8 ständig in Eingriff ist. Mit dem Stirnrad 6 und mit dem Umsteuerrad 8 ist ein Rad 9 einer Vorgelegewelle 10 abwechselnd in Eingriff bringbar gemacht, so daß durch Verschiebung des Rades 9 t die Drehrichtung der Vorgelege welle 10 umge- , kehrt werden kann. Die Vorgelegewelle 10 trägt bei der veranschaulichten Ausführungsform auf einer verschiebbaren Muffe 11 zwei Geschwindigkeitswechselräder 12, 13 verschiedener Größe, welche mittels eines Handhebels 14 mit den ihnen zugehörigen Geschwindigkeitswechselrädern 15,16 der getriebenen Welle 17 abwechselnd in Eingriff bringbar sind, so daß durch Herstellung des Eingriffes zwischen den Rädern 12, 15 und 13, 16 zwei verschiedene Geschwindigkeiten eingeschaltet werden können. Ein auf der getriebenen Welle angeordnetes Kettenrad 20 überträgt den Antrieb mittels Kette 18 auf die eine Achse a des Drehgestelles I, von welchem mittels Kettentrieb 19 die zweite Achse b des gleichen Drehgestelles antreibbar ist.
Damit der Geschwindigkeitswechsel nur bei entkuppelter Kraftmaschine bzw. bei gelöster

Claims (1)

  1. Kupplung 3, 4 eingerückt werden kann, ist bei der veranschaulichten Ausführung die Klinke 24 für die Ausrückgabel 21 der Kupplung 3, 4 an dem Handhebel 14 für die Umschaltgabel 22 der Geschwindigkeitswechselräder 12, 13 angelenkt, wobei das unter Wirkung einer Feder 26 stehende Gestänge 23 der Ausrückgabel 21 den Handhebel 14 mit einem Zahn 25 feststellt, welcher in Kerben 29 einer Kulisse 27 einschnappt. Wird der Hebel ' 24 verstellt, so wird durch Verschiebung des Kupplungsgestänges 23 der daran sitzende Zahn 25 aus den Kerben 29, die der Leerlaufstellung des Getriebes und den verschiedenen Arbeitsstellungen desselben entsprechen, herausgedrückt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß der Eingriff zwischen Zahn 25 und Kulisse 27 erst dann gelöst ist, wenn durch die bei Verschiebung des Kupplungsgestänges 23 hervorgerufene Verdrehung der Ausrückgabel 21 die Kupplung zwischen Kraftmaschine und Getriebe gelöst wurde. Durch die Lösung des Eingriffes zwischen Zahn 25 und Kulisse 27 ist der Handhebel 14 bei gelöster Kupp-' 25 lung bewegbar gemacht. Gemäß der Erfindung ist der Handhebel 14 um zwei aufeinander senkrecht stehende Achsen bewegbar, und zwar um die ' im Gehäuse gelagerte Schaltwelle 30 der Umschaltgabel 22 (Pfeilrichtung r, . Fig. 3) und senkrecht zu dieser um den Zapfen 31 (Pfeilrichtung rv Fig. 4). Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform ist auf der Schaltwelle 30 ein Arm 32 drehbar und verschiebbar gelagert, welcher an dem Hebel 14 gelenkig angreift. Bei Drehung des Hebels 14 um die Schaltwelle 30, wobei die Endstellungen durch die Kulisse 27 begrenzt sind, wird der Arm 32 um die Schaltwelle verdreht und bei Drehung des Hebels 14 um die Schwingachse 31 wird der Arm 32 auf der Schaltwelle 30 verschoben. Auf dem Arm 32 greift die Gabel eines Hebels 33 an, auf dessen im Gehäuse gelagerter Drehachse 34 ein Hebel 35 sitzt, welcher mit seinem gegabelten Ende an einem Fortsatze der Umschaltgabel 36 für das Rad 9 angreift, die einen Schleiffing 37 hält, der in einer Nut des Rades sitzt. Wird der! Hebel 14 bei ausgerückter Kupplung 3, 4 um die Schaltwelle 30 verdreht (Pfeilrichtung r, Fig. 3), so überträgt die Schaltwelle die Drehung unmittelbar auf die Umschaltgabel 22 des Geschwindigkeitswechselgetriebes, wodurch von einer Geschwindigkeit auf eine andere Geschwindigkeit oder in die Leerlaufstellung des Getriebes geschaltet werden kann, wobei beim Auslassen der Klinke 24 durch die Wirkung der Feder 26 die Feststellung des Hebels 14 in jeder Stellung erfolgt. Wird der Hebel 14 bei ausgerückter Kupplung um seine Schwing-• achse 31 verdreht (Pfeilrichtung rv Fig. 4), welche Bewegung durch geeignete Formgebung, der Kulisse nur in der Mittelstellung des Hebels (also in der Leerlaufstellung des Getriebes) möglich ist, so wird durch die dadurch hervorgerufene Verschiebung des an dem Hebel 14 angreifenden Armes 32 der Hebel 33 verdreht, wobei die Umschaltgabel 22 eine Bewegung nicht erhält und durch die Bewegung des Hebels 33 die Umschalt gabel 36 für das Rad 9 betätigt. Ein federnder Schnapper 38 an der Kulisse verhindert eine unbeabsichtigte seitliche Bewegung des Hebels 14.
    Der Kupplungsschluß zwischen Kraftmaschine und Getriebe kann jedesmal in bekannter Weise durch eine achsial wirkende Kupplungsfeder 28 bewirkt werden.
    Die Bedienung des Feldbahnwagens erfolgt bei der veranschaulichten Ausführungsform demnach mit nur zwei Hebeln, und zwar mit dem Hebel 14, in welchem die Geschwindigkeit umgeschaltet und die Fahrtrichtung umgekehrt wird, wobei nur. in der Leerlaufstellung des Getriebes die Umsteuerung ermöglicht ist, und mit dem Gashebel 39 der Kraftmaschine; welcher in unmittelbarer Nachbarschaft des Umschalthebels anbringbar ist, so daß beide Hebel mit je einer Hand leicht gefaßt werden können.
    90 - ■ Patent-Anspruch:
    Feldbahnwagen mit einem Geschwindigkeitswechselgetriebe im Antrieb für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Umsteuerung, als auch der Geschwindigkeitswechsel durch ein und denselben Handhebel (14) je nach seiner Bewegung im Schlitz der Kulisse (27) oder in der Mittelstellung senkreckt dazu herbeigeführt wird, indem hierbei die auf der Vorgelegewelle, (10) verschiebbaren Geschwindigkeitswechselräder (12, 13) bzw. bei Leerlaufstellung der letzteren das auf derselben Welle für sich verschiebbare Rad (9) für die Umsteuerung bewegt werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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