DE269141C - - Google Patents

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DE269141C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine vom Führerstande aus mittels Handkurbel zu bedienende Anlaß vorrichtung für Kraftwagen mit selbsttätig auszurückender und durch Auflaufen einer Schrägfläche auf einen feststehenden Daumen einzurückender Kupplung.
Das Wesen der Erfindung besteht darin,, daß die Kupplung unterschnittene Kupplungszähne und der auf der Motorwelle achsial ver- schiebbare Kupplungsteil radiale Rippen besitzt. Die Kupplung wird infolgedessen durch Auflaufen der Rippen auf den Daumen während eines Bruchteils einer Umdrehung eingerückt und bei Aufhören des Handantriebs sogleich wieder freigegeben.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt eines Kraftwagenvorderteiles mit der neuen Anwerfvorrichtung, Fig. 2 eine teilweise gebrochene Schaubilddarstellung des Anwerfrades der Motorwelle. An der Hinterwahd der Motorhaube ist unmittelbar vor dem Fahrersitz eine Kurbel 1 drehbar gelagert, und von dieser Kurbel wird die ihr erteilte Bewegung durch ein auf ihrer Welle sitzendes Zahnrad 2 über ein Zahnrad 3 auf eine Verbindungswelle 4 übertragen. Die Verbindungswelle 4 läuft entweder unter oder seitlich neben dem Kurbelgehäuse des Motors nach vorn und trägt vor dem Kühler ein Zahnrad 5, das in ein Zahnrad 6 der Motorwelle 7 eingreift.
Die Motorwelle 7 trägt am Ende aufgekeilt einen Kupplungsteil 8, der mit Zähnen 9 in passende Vertiefungen des auf der Motorwelle lose laufenden und achsial verschiebbaren Anwerfzahnrades 6 eingreift. Die Zähne sind sägezahnförmig, um nur nach einer Richtung hin kuppelnd zu wirken, und können sich gegenseitig hinterhaken, so daß sie nach dem gegenseitigen Erfassen sich erst unter einiger Rückwärtsdrehung wieder loslassen.
Das Zahnrad 6 wird von seinem Kuppelteil 8 durch eine in ihm gelagerte Schraubenfeder 10 fortgedrückt, so daß es sich selbsttätig loskuppelt, und es besitzt auf seiner gegenüberliegenden Seite radiale Rippen 11, die bei der Umdrehung gegen einen am Wagenrahmen festliegenden Zapfen 12 gegenlaufen und mit ihren Schrägflächen das Rad 6 nach seinem Kuppelteil 8 zu verschieben, so daß die Motorwelle 7 mitgenommen und angeworfen wird. Sowie der Motor anzieht, lassen dann die Kupplungszähne 9 los, und die Feder 10 rückt die Kupplung aus.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU CH:
    Vom Führerstande aus mittels Handkurbel zu bedienende Anlaßvorrichtung mit selbsttätig auszurückender und durch Auflaufen einer Schrägfläche auf einen feststehenden Daumen einzurückender Kupplung, insbesondere für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung unterschnittene Kupplungszähne (9) und der auf der Motorwelle achsial verschiebliche Kuppelteil (6) radiale Rippen (11) besitzt, so daß die Kupplung durch Auflaufen der Rippen auf den Daumen (12) während eines Bruchteils einer Umdrehung eingerückt und bei Aufhören des Handantriebes sogleich wieder freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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