DE553670C - Anlasser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anlasser fuer Brennkraftmaschinen

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DE553670C
DE553670C DEV26019D DEV0026019D DE553670C DE 553670 C DE553670 C DE 553670C DE V26019 D DEV26019 D DE V26019D DE V0026019 D DEV0026019 D DE V0026019D DE 553670 C DE553670 C DE 553670C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N5/00Starting apparatus having mechanical power storage
    • F02N5/04Starting apparatus having mechanical power storage of inertia type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Anlasser für Brennkraftmaschinen, bei denen die Drehung der lebendigen Massen auf den das Anwerfen bewirkenden Teil durch Getriebe übertragen wird. Sie besteht darin, daß zwischen demjenigen Teil, der die mit dem anzulassenden Motor in Eingriff gelangende Klaue trägt, und demjenigen Gehäuseteil, der durch die lebendigen Massen in Drehung versetzt wird, eine Kupplung vorgesehen ist, deren Kupplungsklauen derart in beiden Richtungen abgeschrägt sind, daß sie den die mit dem Motor in Eingriff gelangende Klaue tragenden Teil in der Kupplungsrichtung, und zwar unabhängig von der Drehrichtung des Motors, zu verschieben versuchen, so daß dieser Teil mit dem Motor zwangsläufig so lange in Eingriff bleibt, bis dieser angelassen ist und die Kupplungsklaue zurückstößt.
ao Wenn sich der Anlasser einer Brennkraftmaschine in Bewegung befindet und mit dem Motor gekuppelt werden soll, ist es bekanntlich erforderlich, daß die Zähne der Kupplungsklauen mit den Zähnen der MotorweUe derart vollständig in Eingriff kommen, daß die beiderseitigen Zähne über ihre ganze Tiefe zusammenarbeiten. Während man bisher besondere Regeleinrichtungen anwenden mußte, um dieses Ziel zu erreichen, sind derartige Regler beim Erfindungsgegenstand nicht erforderlich, so daß dieser eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaues des Anlassers bedeutet.
Die Erfindung sei nunmehr an Hand der Zeichnung näher beschrieben, die in schematischer Weise verschiedene Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen drei Ausführungsformen im Schnitt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen im einzelnen die Mitnehmerklaue und ihre Abwicklung.
Die Fig. 6, 7 und 8 lassen das Ende des Hauptmitnehmerteils mit seinen Reaktionsklauen im Schnitt, Abwicklung und Vorderansicht erkennen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung überträgt das zuvor in intensive Drehung versetzte Schwungrad 51 seine lebendige Kraft auf das Untersetzungsgetriebe der Trieblinge 52, 53, sodann 54, 55; der Zahnkranz 56 greift in drei Planetenräder 57 ein, welche sich gegen den festen Kranz 58 abstützen und die untersetzte Bewegung auf den Hauptteil 62 mittels der drei Zapfen 61 übertragen, auf welchem die drei Planetenräder 57 sitzen. Die schrägen Klauen 65, 66, welche die Fig. 4 bis 7 im einzelnen zeigen, nehmen die Klaue 67 mit, welche von der mittels des Hebelantriebs 70, 71 gesteuerten Buchse 69 vorgetrieben wird und mit der gegenüberliegenden
Klaue des Motors in Eingriff gelangt. Die Zähne der Kupplung 65 und 66 bezwecken, eine jede Einstellung bei der Montage des Anlassers in bezug auf den anzulassenden Motor zu vermeiden. Die Neigung der seitlichen Rampe der Mitnehmer 66 und 65 zwingt die Mitnehmer, mit denen des Motors so lange in Eingriff zu bleiben, bis dieser angelassen ist und den Mitnehmer 67 zurückstößt, der sodann von der Feder 68 zurückgezogen wird. Der feste Kranz 58 wird durch eine Lamellenkupplung 59 abgebremst, deren Lamellen durch Federn, oder mittels einer Bellevillescheibe 60 so lange zusammengehalten werden, als keine übermäßige Kraft auf sie wirkt. Im Moment des Anlassens wird also ein scharfes Einkuppeln der Zähne 67 des Anlassers mit den Zähnen des Motors durch die Reibungskupplung gedämpft. Das Anwerfen des Schwungrades 51 erfolgt durch eine äußere Welle 76, die mit Rillen oder klauenartigen Aussparungen versehen ist, welche mit dem Triebling 73 ein Stück bilden, der mit den kleinen Rädern 72 und 64 in Eingriff steht, welche ihrerseits mit dem Kranz 63 verzahnt sind. Dieser Kranz 63 kann entweder zur rechten oder zur linken Seite des Trieblings 64 angebracht sein. Der Hauptteil 62 ist einerseits an seinem Ende auf dem Lager 75 und anderseits auf dem Lager 74 abgestützt, das ungefähr in seinem mittleren Teil angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2, welche eine Abänderung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels ist, ist das Kugellager 74 vollkommen an dem dem Lager 7 5 entgegengesetzten Ende angeordnet; es befindet sich auf den Zähnen 65 des Hauptstückes zentriert.
Bei dem eine weitere Abänderung der Fig. 1 darstellenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird der Hauptteil 62 lediglich auf dem Kugellager 74 abgestützt, das im wesentlichen an seiner Mitte angeordnet ist; die drei Planetenräder stützen sich auf dem festen Kranz 58 ab und zentrieren automatisch den Hauptteil 62 und den doppelten Untersetzungstrieblmg5S, 56, der selbst nur durch ein einziges Kugellager abgestützt ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen im einzelnen die mit Öffnungen versehenen Mitnehmer.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Mitnehmerklauen 65, die durch Zwischenräume 82 voneinander getrennt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Anlasser für Brennkraftmaschinen, bei denen die Drehung der lebendigen Massen auf den das Anwerfen bewirkenden Teil Go durch Getriebe übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen demjenigen Teil, der die mit dem anzulassenden Motor in Eingriff gelangende Klaue (67) trägt, und demjenigen Gehäuseteil (62), der durch die lebendigen Massen in Drehung versetzt wird, eine Kupplung vorgesehen ist, deren Kupplungsklauen (65, 66) derart in beiden Richtungen abgeschrägt sind, daß sie den die mit dem Motor in Eingriff gelangende Klaue (67) tragenden Teil in der Kupplungsrichtung, und zwar unabhängig von der Drehrichtung des Motors, zu verschieben versuchen, so daß dieser Teil mit dem Motor zwangsläufig so lange in Eingriff bleibt, bis dieser angelassen ist und die Kupplungsklaue (67) zurückstößt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV26019D 1928-11-22 1929-11-23 Anlasser fuer Brennkraftmaschinen Expired DE553670C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR553670X 1928-11-22

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ID=8938367

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DE (1) DE553670C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018266B (de) * 1953-04-01 1957-10-24 Inertia Starter Developments L Schwungkraftanlasser fuer Brennkraftmaschinen

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